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Kady

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 23.04.2017

Interessantes, aktuelles Thema

Im Jahr der Brandzeichen
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Meine Meinung: Die Idee des Buches hat mich sofort neugierig gemacht und mir gut gefallen.
Das Cover: Das Cover passt zum Inhalt, allerdings würde es mich in der Buchhandlung nicht wirklich ansprechen, ...

Meine Meinung: Die Idee des Buches hat mich sofort neugierig gemacht und mir gut gefallen.
Das Cover: Das Cover passt zum Inhalt, allerdings würde es mich in der Buchhandlung nicht wirklich ansprechen, wenn ich ehrlich bin.
Die Charaktere: Krista habe ich meist am besten verstanden. Sie kommt aus einer normalen Familie und hat normale Probleme, bis zum Anschlag. Dann dreht sich ihr Leben um und sie stellt sich genau die Fragen, die ich mir auch gestellt hätte.
Maxim habe ich ebenfalls verstehen können. Besonders am Ende habe ich mit ihm gefühlt.
Die Liebe zwischen den Beiden war glaubwürdig aufgebaut und die sich ergebenden Probleme gut zu verstehen.
Wirklich gut verstehen konnte ich auch Labib in zweiten Teil des Buches, und die alte Maria. Sie hatten so Recht mit vielem, was sie sagten, auch wenn das Labibs Handeln nicht rechtfertigen kann. Nichts kann das.
Wolff - tja, was soll ich sagen. Ich konnte ihn nicht wirklich verstehen, vielleicht weil sein Weltbild mir so fremd ist.
Insgesamt gab es viele Momente, wo ich den Charakteren JA zurufen wollte, aber ebenso viele, in denen ich ein NEIN angebracht gefunden hätte. Die Charaktere sind sehr glaubwürdig und man kann mit ihnen mitfiebern.
Idee/Umsetzung: Die Idee, ein Buch zu schreiben, dass zwischen Liebe und Hass schwebt, hat mich fasziniert. Die Umsetzung davon ist zum größten Teil sehr gelungen und durch die Charaktere nachvollziehbar.
Der Schreibstil: Den Schreibstil fand ich manchmal gut, aber irgendwie auch gewöhnungsbedürftig. Dass viele Male eine Unterhaltung ohne Anführungszeichen dargestellt wurde, so, als hätte man einen Ich-Erzähler, der das irgendwie erklärt... Ich weiß nicht, wie ich es sagen soll, aber damit konnte ich mich nicht richtig anfreunden.

Anmerkung: Die Geschehnisse sind so vergangen wie aktuell, weshalb ich das Buch als sehr erfolgreiche Umsetzung betrachte. Vielen Dank an Vera Forester für diese Leseerfahrung. So ungewöhnlich die Charaktere doch sind, sie sind sind alle Menschen wie wir und es ist ein Appell an die Menschlichkeit, jeden zu akzeptieren und Flüchtlinge Willkommen zu heißen.

Fazit: Trotz des für mich unpassenden Schreibstils spreche ich eine Leseempfehlung aus für das Buch, was Licht und Schatten erfolgreich verbindet und auf die heutige Zeit bezieht.

Veröffentlicht am 23.04.2017

Interessant, Potential aber nicht genutzt

Die Wächter von Avalon
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Meine Meinung: Die Grundidee finde ich spannend, aber leider wurde viel Potential nicht genutzt.
Die Charaktere: Esmé konnte ich am Anfang echt nicht verstehen. Sie fühlt sich fremd, okay, aber kein normaler ...

Meine Meinung: Die Grundidee finde ich spannend, aber leider wurde viel Potential nicht genutzt.
Die Charaktere: Esmé konnte ich am Anfang echt nicht verstehen. Sie fühlt sich fremd, okay, aber kein normaler Mensch hätte so bereitwillig und ohne die geringsten Zweifel sofort an Magie geglaubt. Nicht Mal jemand wie sie.
Raven und seine Geschwister fand ich dagegen nachvollziehbar und konnte sie auch besser verstehen.
Das Cover: Das Cover sieht echt super aus und hat auch sogleich meine Neugier geweckt.
Der Inhalt/Die Welt Avalons: Die Grundidee ist wie gesagt gut, aber bei der Umsetzung hadert es. Ich habe bis zum Schluss nicht verstanden, wie Magie dort funktioniert. Auch die Prophezeiung über Esmé war meiner Meinung nach nicht nachvollziehbar, denn sie spielte keine große Rolle.


Fazit: Das Gleichgewicht zwischen den Komponenten stimmt nicht so ganz und ich hätte mir etwas mehr gewünscht. Trotzdem gefällt mir die Idee und ich werde die Trilogie zu Ende lesen.

Veröffentlicht am 12.01.2018

Zu viel Gemetzel und zu wenig Inhalt

Der Fluch des Feuers
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Rezi: Der Fluch des Feuers

Inhalt: In "Der Fluch des Feuers" geht es um Stratus, der auf einem Feld aufwacht, ohne Erinnerungen daran, wer er ist oder wieso er dort ist. Er begibt sich in die nächstgelegene ...

Rezi: Der Fluch des Feuers

Inhalt: In "Der Fluch des Feuers" geht es um Stratus, der auf einem Feld aufwacht, ohne Erinnerungen daran, wer er ist oder wieso er dort ist. Er begibt sich in die nächstgelegene Stadt mit dem Ziel, mehr über seine Herkunft herauszufinden, doch er hat mächtige Feinde und auch in ihm lauert etwas...

Meine Meinung: Ich kann diesem Buch einfach kaum etwas abgewinnen. Bei so viel Gemetzel, wie es da gibt, ähnelt es an manchen Stellen einem dieser Kriegs-Rollenspiele für den Computer.
Die Verletzungen werden für meinen Geschmack auch zu detailliert beschrieben. Daher empfiehlt der Verlag das Buch wohl zu Recht erst ab 16.
Auch mit dem Hauptcharakter Stratus konnte ich mich nicht wirklich anfreunden. Er ist einfach kaltblütig und denkt nicht einmal darüber nach, was sein Verhalten für Konsequenzen haben könnte.
Auch wenn die Auflösung das wieder ein bisschen rechtfertigt, finde ich es nicht wirklich nachvollziehbar.

Und ja, die Auflösung. Im allerletzten Absatz wird sie erst deutlich gesagt, auch wenn es fünf Seiten vorher schon rauskam. Nicht weiter schlimm. Aber es war mir viel zu vorhersehbar. Ich weiß nicht, ob es da nur mir so geht, aber ich hab das von Anfang an kommen gesehen, daher konnte es mich nicht mehr überraschen.
Der einzige Lichtblick für mich was Tatyana, Eine Frau, die Stratus kennenlernt. Die Dialoge zwischen den beiden wären teilweise wirklich witzig und Tatyanas Art mochte ich echt gerne.

Mein größter Kritikpunkt ist allerdings, dass sich die Auflösung so hinzieht und es so viele Szenen gibt, die einfach total irrelevant sind für das Buch. Auch bleiben die Fragen, für die ich mich wirklich interessiert habe (z.B. der Ausgang des Krieges, in den Stratus gerät) unbeantwortet.

Ich kann im Nachhinein leider nicht sagen, was das Ziel dieses Romans sein sollte und was der Autor ausdrücken wollte mit seiner Geschichte.
Das finde ich einfach schade.

Mein Fazit: Meiner Meinung nach muss man dieses Buch nicht gelesen haben, es sei denn man möchte gerne solch ein Gemetzel lesen. Die Auflösung war für mich vorhersehbar und die interessanten Fragen blieben unbeantwortet.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Action
  • Charaktere
  • Erzählstil
  • Idee
Veröffentlicht am 02.01.2018

Nicht überzeugend

Glück besteht aus Buchstaben
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Inhalt: Laut Klappentext erwartet einen ein Buch über die Magie des Lesens in Form von der Lebensgeschichte einer Leserin.
Das ist leider nicht das, was ich zu lesen bekam.


Meine Meinung: Das Buch konnte ...

Inhalt: Laut Klappentext erwartet einen ein Buch über die Magie des Lesens in Form von der Lebensgeschichte einer Leserin.
Das ist leider nicht das, was ich zu lesen bekam.


Meine Meinung: Das Buch konnte mich nicht überzeugen. Karin Schneuwly schildert ohne einen richtigen roten Faden von Dingen, die nur entfernt oder gar nicht mit dem Lesen zu tun haben, und die Bücher an sich nehmen leider wenig Raum ein.

"Glück besteht aus Buchstaben" ist von der Gestaltung her sehr schön aufgemacht, das Cover ist schlicht und gerade deshalb gefällt es mir.
Inhaltlich fehlt allerdings ein roter Faden, oft springt die Autorin von einem Gedanken zum nächsten, ohne dass ich als Leserin folgen konnte. Neue Leseanregungen gab es leider auch nicht, da hauptsächlich die Lebensgeschichte der Autorin geschildert wird.
Auch über ihr nahe stehende Personen äußert sich die Autorin hin und wieder auf meiner Meinung nach unpassende Art, und ich kann leider nicht sagen, dass ich mich in ihren Aussagen wiedergefunden habe.


Fazit: Ein Buch ohne roten Faden, dass sich weniger mit dem Lesen als mit der Geschichte der Autorin befasst und für mich leider nur enttäuschend war.

Veröffentlicht am 23.04.2017

Nix für mich

Obsidian 3: Opal. Schattenglanz
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Meine Meinung: Dieses Buch war, um ehrlich zu sein, eine Enttäuschung. Die Wahrheit über die Lux ist mir nicht näher gekommen, ich habe in diesem Band überhaupt keine Antworten bekommen.
Ehrlich gesagt ...

Meine Meinung: Dieses Buch war, um ehrlich zu sein, eine Enttäuschung. Die Wahrheit über die Lux ist mir nicht näher gekommen, ich habe in diesem Band überhaupt keine Antworten bekommen.
Ehrlich gesagt habe ich mich nach diesem Band entschlossen, die Reihe abzubrechen.
Die Charaktere: Daemon und Katy, alles beim Alten. Daemon ist Mal wieder unmöglich, eine der Sachen, die ich an ihm sowohl gut als auch nervig finde. Katy ist auch nicht erwachsener geworden. Die beiden haben wieder ihre Unterhaltungen, Daemon denkt anscheinend nur an das eine, naja. Alles Dinge, über die ich eigentlich hinwegsehen könnte.
Der Inhalt: Aber hier hört's auf. Das Schema ist wieder das gleiche wie in den ersten beiden Teilen, und außer ein paar "Ausrutschern" wird es bis zum Schluss kaum spannend. Ich habe wirklich einige Kapitel nur überflogen, weil es mir zu langweilig war.
Das Cover/Der Klappentext: Das Cover ist vom Stil her toll und wieder superhübsch, wie immer in der Reihe. Der Klappentext passt für mich nicht so richtig. Die ersten zwei Teile gingen um Katy und wer sie nach ihrer Heilung ist. Schön und gut. Aber jetzt wollte ich Mal ein paar Antworten haben - die habe ich nicht bekommen. Vielleicht habe ich die Stelle überlesen, aber für mich war nicht das drin was draufsteht.


Fazit: Ich verstehe ja wenn ihr das gut findet, aber es war nichts für mich. Ich werde den Rest der Reihe trotzdem lesen und ich kann das Buch allen Fans nur empfehlen - ihr werdet es sicher super finden. Aber ich nicht.