Leserunde zu "Die maskierte Stadt" von Genevieve Cogman

Für alle, die Bücher lieben
Cover-Bild Die maskierte Stadt
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Genevieve Cogman (Autor)

Die maskierte Stadt

Roman

Dr. Arno Hoven (Übersetzer)

Irene, Agentin der unsichtbaren Bibliothek, hat gerade auf einer zwielichtigen Auktion ein seltenes Werk von Bram Stoker gewonnen, als sie und ihr Assistent Kai überfallen werden. Zu spät erkennt Irene, dass es nicht um das Buch, sondern um Kai geht. Er wird mithilfe eines hinterlistigen Tricks entführt. Irene beginnt fieberhaft zu ermitteln. Wer sind die Täter? Wohin haben sie Kai gebracht? Und was wollen sie von ihm? Die Antworten verschlagen selbst Irene die Sprache ...



Eine wunderbare Serie für alle, die Bücher lieben

SPIEGEL-Bestseller-Reihe

»Irene ist eine großartige Heldin: temperamentvoll, einfallsreich, klug und mit einem wunderbar charmanten Sinn für Humor ausgestattet - ganz ähnlich wie das Buch selbst« The Guardian

Timing der Leserunde

  1. Bewerben 20.11.2017 - 10.12.2017
  2. Lesen 25.12.2017 - 14.01.2018
  3. Rezensieren 15.01.2018 - 28.01.2018

Bereits beendet

Schlagworte

Fantasy Phantastik Gaiman Harry Potter Rowling Fantastischer Roman Fantastisch Märchen Abenteuer Magie Fiktion Mythologie Legenden Sagen phantastisch Mythen Bibliothek Kai Meyer Die Seiten der Welt Christoph Marzi Urban Fantasy Alternativwelten Alternate History andere Welten Fantasy Bücher

Teilnehmer

Diskussion und Eindrücke zur Leserunde

Veröffentlicht am 22.01.2018

Unergründlich faszinierend

1

Im zweiten Teil der Fantasygeschichte um Irene Winters führt uns die Autorin in ein fiktives Venedig. Genevieve Cogman gelingt es, Welten zu erschaffen, die unwirklicher sind als unsere skurilsten Träume. ...

Im zweiten Teil der Fantasygeschichte um Irene Winters führt uns die Autorin in ein fiktives Venedig. Genevieve Cogman gelingt es, Welten zu erschaffen, die unwirklicher sind als unsere skurilsten Träume. Gebäude, Gespräche und auch Personen sind selten so wie es auf den ersten Blick scheint. Die Phantasie der Autorin scheint unergründlich und beinahe unheimlich faszinierend.
Wenn auch der Schreibstil für mich zuweilen anstrengend zu lesen ist und ihr Venedig Winkel und Räume enthält, die ich mir trotz der genauen Beschreibung kaum vorstellen kann, bin ich wie paralysiert nach diesem Buch.
Cogman versteht es, mit ihrer phantastischen Welt zu bezaubern. Die Gebäude, Städte und Zwischenwelten haben Charme und sind dank der genauen Beschreibungen so gut vor dem inneren Auge zu erkennen wie nötig. Die maskierte Stadt hat nur ansatzweise mit der realen zu tun, jedoch gibt es Verknüpfungen, die uns nicht völlig aus unserer Vorstellungskraft reißen.
Einzigartig sind die Gespräche zwischen Bibliothekaren, Drachen und Elfen. Sie sind in einer Art und Weise ausgearbeitet, die sich viele Psychologen als Dokumentation für ihre Klienten wünschen. Winkelzüge in scheinbar nebensächliche Unterhaltungen einbetten, psychologische Kriegsführung in ein Kaffeekränzchen involvieren oder direkte Machtausübung über mentale Beeinflussung erreichen – dies wird in Form von kunstvoll geführtem Schreibstil dargestellt.
Teilweise kann ich den Gedanken der Autorin nicht so folgen wie ich gern möchte. Kleine Teile des Buches entziehen sich meiner Vorstellungskraft. Jedoch bleiben Faszination und Gesamtzusammenhang erhalten.

Fazit:
Eine extrem außergewöhnliche Reihe, die ich jedem Fantasy-Fan empfehlen möchte.
Die Handlung wird in eine Tiefe geführt, die das Erschaffen dieser Welten zu einer fantastischen Meisterleistung macht. Auch die mir manchmal schwer fallenden Beschreibungen und der teilweise für mich anstrengende Schreibstil ließen mich das Buch nicht weg legen. Die Spannungswechsel und psychologisch höchst interessant verlaufenden Gespräche und Machtspiele haben mich gefesselt und immer wieder aufs Neue bewirkt, dass ich in diese Welt eintauchen und sie verstehen wollte.
Den ersten Teil zu kennen hat mir durchaus geholfen. Zwingend notwendig ist dies jedoch meiner Ansicht nach nicht.

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Veröffentlicht am 20.01.2018

Gelungene Fortsetzung - absolut lesenswert

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„Die maskierte Stadt“ ist der zweite Teil aus der bald vierteiligen Reihe um die unsichtbare Bibliothek. Um das Buch zu verstehen ist es besser, wenn man den ersten Teil schon kennt. Es ist allerdings ...

„Die maskierte Stadt“ ist der zweite Teil aus der bald vierteiligen Reihe um die unsichtbare Bibliothek. Um das Buch zu verstehen ist es besser, wenn man den ersten Teil schon kennt. Es ist allerdings kein Muss. Die Handlung als solche ist in sich geschlossen. Die unsichtbare Bibliothek ist jene Instituition, die außerhalb von Zeit und Raum Bücher aus verschiedenen Welten sammelt um diese zu bewahren, aber um gleichzeitig auch diese Welten fester an sich zu binden und daran zu hindern ins Chaos zu stürzen.

Dieses Chaos wiederum nimmt einen sehr großen Raum im zweiten Teil ein. Was ungeheuer hilfreich ist, denn so erfährt der Leser endlich, was es denn nun genau damit auf sich hat. Bisher wusste man zum Beispiel nur, dass Elfen sich im Chaos besonders wohl fühlen. Drachen eher nicht. Und so beginnt das Buch gleich mit einem Paukenschlag: Kai, ein Bibliothekar in Ausbildung aber gleichzeitig auch ein Drachen königlichen Geblüts, wird von Elfen in eine Welt entführt, die absolut Chaos verseucht ist. Irene – die Hauptfigur – will alles daran setzen ihn wieder zu befreien. Dabei muss sie einige Regeln brechen. Nicht nur, dass sie nun verbotenerweise in eine Welt reisen muss, die so sehr vom Chaos verseucht ist, dass eigentlich kein Bibliothekar sie betreten sollte. Sie bricht auch mit der obersten Regel, dass man sich niemals auf einen Pakt mit einen Elfen einlassen sollte.

Die Welt als solche besteht eigentlich nur aus Venedig. Aber nicht einem, wie wir sie kennen, sondern wie sie in unzähligen Romanen beschrieben wurden. Denn hier fühlen sich Elfen wohl: und Elfen mögen es dramatisch!

Wie schon im ersten Teil ist auch hier die Handlung sehr dynamisch. Es passiert eigentlich ständig etwas Neues. Dennoch hat man auch mal einige Seiten um Luft zu holen und um mal nach links und rechts zu schauen. Die Welt(en), aber auch die Personen werden endlich etwas genauer beschrieben, als es noch in „Die unsichtbare Bibliothek“ der Fall war. Ein sehr großer Pluspunkt, denn was da geschaffen wurde, hat mir sehr gefallen. Wesentlich besser als das bloße Steam Punk aus Teil 1. Auch mit überraschenden Wendungen weiß die Autorin nicht zu geizen. Manche kommen in der Tat sehr überraschend, aber sie schafft es dennoch, es gerade noch glaubwürdig erscheinen zu lassen. Am Ende ist eben nicht alles schwarz und weiß (böse Elfen, gute Drachen), sondern es gibt eben auch Grautöne, die man erst nicht sehen wollte.



Der Schluss ist leider etwas offen gehalten. Aber glücklicherweise ist Teil 3 bereits erschienen und wird wohl auch bald bei mir landen. Denn nach dieser fantastischen Lektüre möchte ich unbedingt weiter lesen.

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Veröffentlicht am 16.01.2018

Spannend und actiongeladen

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"Die maskierte Stadt" von Genevieve Cogman (erschienen bei Bastei Lübbe) ist der zweite Teil einer Fantasyreihe.
Die Hauptprotagonistin, Irene, ist eine Agentin der Bibliothek, einer Organisation, die ...

"Die maskierte Stadt" von Genevieve Cogman (erschienen bei Bastei Lübbe) ist der zweite Teil einer Fantasyreihe.
Die Hauptprotagonistin, Irene, ist eine Agentin der Bibliothek, einer Organisation, die für das Gleichgewicht aller Parallelwelten sorgt. Dabei agieren alle Mitarbeiter völlig unparteiisch in einer Gesellschaft, in der es immer wieder Unstimmigkeiten und Zwist zwischen Elfen und Drachen gibt.
Als Irenes Lehrling, Kai, entführt wurde, wird es für sie jedoch persönlich. Sie setzt alles daran ihren Schützling zu retten und dehnt dabei die Gesatze der Bibliothek aus. Ihr Weg führt sie dabei in eine Welt voller Chaos.
Das Buchcover sieht hübsch aus und ist vollkommen stimmig mit dem Inhalt des Buchs.
Vor der eigentlichen Handlung gibt es eine kleine Einführung über die Funktion der Bibliothek und das Verhältnis zwischen Drachen und Elfen. Damit dürfte es auch für Neueinsteiger kein Problem sein, der Handlung zu folgen. Aber auch für Leser, die den ersten Band schon kennen, ist dieses Kapitel eher informativ, als langweilig.
Der Schreibstil ist sehr bildhaft, weswegen man sich einzelne Handlungsorte gut vorstellen kann. Aber auch die Protagonisten sind sehr liebevoll beschrieben: So ist es für den Leser leicht, sich in deren Lage hineinzuversetzen und auch ihre Handlung nachzuvollziehen.
Da Kai gleich zu Beginn des Romans gefangen genommen wurde, gibt es praktisch ab der ersten Seite viel Spannung. Dieser hohe Spannungslevel wird über die gesamte Länge des Romans aufrecht gehalten. Nur an einigen Stellen geht es ruhiger zu, in denen sowohl Irene, als auch der Leser wieder zu Atem kommen können. Diese Abschnitte sind stimmig in den Rest der Geschichte eingefügt.
Der Roman enthält viele Actionszenen, bei denen die Protagonisten verfolgt werden oder sich verteidigen müssen. Trotzdem sind diese Szenen nicht blutig, weswegen auch jüngere und zartbesaitete Leser beruhigt zu dem Buch greifen können. Da sie aber einen Großteil des Buchs ausmachen, sollte man schon ein Fan davon sein. Ansonsten könnte man sich schnell langweilen, wenn Irene von einer präkeren Situation zur nächsten schliddert und sich dabei immer wieder auf wundersame Wesie befreit.Allen anderen kann ich dieses Buch nur empfehlen.

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Veröffentlicht am 15.01.2018

EINE TRAUMHAFTE GESCHICHTE MIT VIEL SCHWUNG UND WORTGEWANDTHEIT

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Irene ist eine Bibliothekarin. Als solche soll sie nicht nur ganz gezielte Werke in den Besitz der unsichtbaren Bibliothek bringen, sondern auch für ihren Schüler Kai sorgen. Dieser ist ein Drache und ...

Irene ist eine Bibliothekarin. Als solche soll sie nicht nur ganz gezielte Werke in den Besitz der unsichtbaren Bibliothek bringen, sondern auch für ihren Schüler Kai sorgen. Dieser ist ein Drache und beschützt sie an jenem Tag, als Irene und er nach einer Auktion angegriffen werden. Als sie sich trennen, geschieht das Unmögliche: Kai wird verschleppt. In eine Welt voller Chaos, in eine maskierte Stadt.
Irene zögert nicht, sich auf die Suche nach ihrem Schüler und Freund zu machen - auch wenn das bedeutet, dass sie sich in das Reich der Elfen wagen muss. Den Feinden der Drachen..

Am Anfang wird der Leser über alles Notwendige aufgeklärt: Wer sind die Drachen, wer die Elfen und wieso gibt es Bibliothekare? Danach aber zieht es einen regelrecht in diese fremde Welt hinein. Ich habe mit dem zweiten Band angefangen, ohne den ersten Band zu kennen und hatte keinerlei Schwierigkeiten zurecht zu kommen. Tatsächlich kommt einem die Autorin sehr entgegen, indem sie einen über die Verhältnisse der dort existierenden Welten und Wesen aufklärt, ohne das Geschehen außer Acht zu lassen.

Der Schreibstil der Autorin ist überaus zauberhaft. Er ist sehr detailliert, jedes Wort ist wohlüberlegt. Sie schafft es, einem sofort Bilder in den Kopf zu zaubern. Manchmal schien mir jedoch die Unterhaltungen zu steif, die Umschreibungen zu lang. Daher der kleine Minuspunkt, für meinen Geschmack hätte es an manchen Stellen etwas weniger getan. Nichtsdestotrotz hatte der Schreibstil etwas Anmutiges und Poetisches, was ich trotzdem sehr gerne gelesen habe.

Die Welten, in denen wir uns bewegen, sind einfallsreich und logisch. Die Ordnung wird von den Drachen repräsentiert, das Chaos von den Elfen. Bibliothekare stehen auf keine der Seiten, sind aber, so war mein Eindruck, eher den Drachen zugeneigt.

Anfangs eher informativ, später richtig spannend und mit Tempo. So geht die spannende Geschichte voran. Die Protagonistin ist kühn, sprachbegabt und voller Ideen. Sie schafft es immer wieder, der Gefahr zu entgehen. (Achtung, SPOILER: Gegen Ende hätte es etwas weniger sein können. Klar war es wichtig, dass ihre Mission gut verläuft, aber es war dann doch etwas zu perfekt.)

Die anderen Figuren haben mir richtig gut gefallen, sowohl Vale als auch Kai sind einfach toll. Auch vor den "Schurken" konnte man sich regelrecht fürchten.
Am Ende blieben ein paar Fragen offen für mich und der Cliffhanger kam erstaunlich abrupt. Das finde ich aber gar nicht schlecht, stattdessen habe ich jetzt sehr Lust auf den dritten Band!

Ich habe diese Welt wirklich ins Herz geschlossen. Die Ideen; die Figuren, die einem begegnen sind einfach wunderbar. Für mich hat es absolut Spaß gemacht dieses Buch zu lesen und ich würde es jedem empfehlen, der auf Fantasy steht und noch nichts von dieser Autorin kennt. (Und wenn doch, worauf wartest du? ;))

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Veröffentlicht am 15.01.2018

pass auf, wen du hinter deine Maske schauen lässt...

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Inhalt:
Irene, Agentin der unsichtbaren Bibliothek, hat gerade auf einer zwielichtigen Auktion ein seltenes Werk von Bram Stoker gewonnen, als sie und ihr Assistent Kai überfallen werden. Zu spät erkennt ...

Inhalt:
Irene, Agentin der unsichtbaren Bibliothek, hat gerade auf einer zwielichtigen Auktion ein seltenes Werk von Bram Stoker gewonnen, als sie und ihr Assistent Kai überfallen werden. Zu spät erkennt Irene, dass es nicht um das Buch, sondern um Kai geht. Er wird mithilfe eines hinterlistigen Tricks entführt. Irene beginnt fieberhaft zu ermitteln. Wer sind die Täter? Wohin haben sie Kai gebracht? Und was wollen sie von ihm? Die Antworten verschlagen selbst Irene die Sprache…

Schreibstil/Charaktere:
Einen solch eloquenten und gut ausbalancierten Schreibstil habe ich lange nicht mehr gelesen, und das ganz ohne dabei überheblich oder gezwungen zu wirken. Die Geschichte liest sich sehr flüssig, trotzdem der Erzählstil der aus einer Zeit zu kommen scheint, in der noch Wert auf einen gehobenen Stil Wert gelegt wurde, ganz sicher nicht jedermanns Geschmack, passt aber wunderbar zu dieser Welt. Zu diesem Eindruck tragen mit Sicherheit die zahlreiche, und dennoch sehr sinnvoll verwendeten Adjektive bei, die die Geschichte lebendig wirken lassen, ohne sie zu überfrachten. Erzählt wird aus der auktorialen Perspektive, der Erzähler folgt dabei jedoch ausschließlich Irene, von anderen Figuren erfährt der lediglich, was auch Irene erfährt.
Die Figuren wirken allesamt sehr gut ausgearbeitet, wenngleich einige Beweggründe der ein oder anderen Figur ein wenig rätselhaft erscheinen mag. Dennoch entsprechen sie keineswegs irgendwelchen Klischees, es sei denn die Figuren wollen es selbst so (im Falle der Elfen ist das häufiger der Fall). Auch Nebenfiguren haben eine glaubhafte Hintergrundgeschichte erhalten, sodass sie nicht nur wie farbloses Beiwerk wirken. Die Dialoge, welche sich zwischen den Figuren entspinnen wirken fast ein wenig intellektuell, ohne dabei aber altklug zu erscheinen.

Story:
Die Geschichte, welche bereits der zweite Band der Reihe ist, wirft den Leser direkt ins Geschehen hinein, ohne ihn dabei zu überrumpeln und hat insgesamt ein sehr angenehm, straffes Tempo. Auch wenn man, wie ich, den ersten Band noch nicht kennen sollte, hat man keinerlei Schwierigkeiten der Handlung zu folgen. Was mit Sicherheit auch an den, der eigentlichen Geschichte vorgelagerten, Informationen über die verschiedenen Wesenheiten liegt. Einzig zum Schluss hätte die Geschichte, welche bis dahin zwar immer den Aspekt unbarmherzig verstreichenden Zeit und dem damit verbunden Druck, aufwies, sich ein wenig mehr Zeit lassen können. Hier wirkt alles ein klein wenig gehetzt, das Ende entschädigt mit einem fiesen Cliffhänger und dem damit verbundenen Wunsch direkt weiterlesen zu wollen.

Meine Meinung:
Bereits im Buchladen hat mich das Cover des ersten Bandes immer wieder angelacht, und auch wenn ich diesen noch nachholen muss, bin ich mehr als begeistert gewesen. Nicht nur ist der Schreibstil wunderbar anders, auch die Geschichte hat mich sofort in ihren Bann gezogen. Die Idee, die Elfen und Drachen Chaos und Ordnung zuzuweisen und sie als Gegenpole darzustellen mag nicht neu sein, ist aber toll umgesetzt. Ein paar Logiklöcher sind mir dennoch aufgefallen, dafür dass Irene die Verwendung der Sprache angeblich so sehr schwächt, setzt sie sie an einigen Stellen erstaunlich häufig und erfolgreich ein, obwohl sie noch einige Momente zuvor fast umgekippt wäre vor Erschöpfung. Dies ist jedoch nur ein kleinerer Kritikpunkt, lässt mich jedoch mit dem Gefühl zurück, dass an der einen oder anderen Stelle stringenter hätte gearbeitet werden können.

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