Cover-Bild Karfreitagsmord
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9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Ullstein Taschenbuch Verlag
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Historisch
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 384
  • Ersterscheinung: 04.01.2014
  • ISBN: 9783548611839
Bea Rauenthal

Karfreitagsmord

Jo hatte gehofft, dass ihre unfreiwillige Zeitreise ins Mittelalter ein einmaliger Vorfall bleiben würde... Bis sie sich nach dem Fund der nächsten Leiche, diesmal aus dem neunzehnten Jahrhundert, als gnädiges Fräulein in der Kaiserzeit wiederfindet. Tatkräftig und mit viel Einfallsreichtum muss sie nun zusammen mit Lutz einen eiskalten Frauenmörder dingfest machen. Und erkennt dabei am Ende, dass wirklich jede Familie ihre sprichwörtliche Leiche im Keller hat. Auch ihre.
Bestsellerautorin Beate Sauer mit ihrer spannenden und amüsanten Zeitreisekrimiserie!

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 06.12.2017

Eine Zeitreise ans Ende des 19. Jh.

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"Karfreitagsmord" - Bea Rauenthal

Jo (Josepha) Weber wird zu einem Unfall gerufen, bei dem dann zufällig ein Skelett gefunden wird. Plötzlich findet sie sich Ende des 19. Jh und muss wieder zusammen mit ...

"Karfreitagsmord" - Bea Rauenthal

Jo (Josepha) Weber wird zu einem Unfall gerufen, bei dem dann zufällig ein Skelett gefunden wird. Plötzlich findet sie sich Ende des 19. Jh und muss wieder zusammen mit Lutz Jäger, ihrem Kollegen, den Mord aufklären. In dieser Geschichte schlüpft Jo in eine Vorfahre von sich und lernt noch etwas über ihre Familiengeschichte. Lutz ist wie im wahren Leben ein Kriminalpolizist.

Das Cover hat mir auf Anhieb wieder zugesagt und der Schreibstil war wie beim ersten Buch sehr angenehm. Das Buch habe ich direkt im Anschluss zum ersten Buch gelesen und mir hat es wie das erste schon sehr gut gefallen.

Dieses Buch bekommt von mir auch wieder 5 von 5 Sternen.

Veröffentlicht am 06.09.2019

Fast so gut wie der erste Band...

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Obwohl sich die beiden Komissare Jo Weber und Lutz Jäger eigentlich nach ihrer ersten Zeitreise (ins Mittelalter) von dem Ereignis erholen, es verarbeiten und sich mit Polizeipsychologen herumschlagen ...

Obwohl sich die beiden Komissare Jo Weber und Lutz Jäger eigentlich nach ihrer ersten Zeitreise (ins Mittelalter) von dem Ereignis erholen, es verarbeiten und sich mit Polizeipsychologen herumschlagen müssten, die ihre Zurechnungsfähigkeit anzweifeln, hadert das Schicksal nicht lange mit ihnen und prompt landen sie wieder gemeinsam in einer längst vergangenen Zeit. Diesesmal ist die Zeit allerdings "nur" ein wenig mehr als 100 Jahre her - sie finden sich im Preußen des 19. Jahrhunderts wieder, nach der Ära Bismarck, während des deutschen Kaiserreichs. Während Jo plötzlich ihre eigene Urahnin ist, die bei ihrer adeligen Großmutter und ihrem seltsamen Onkel lebt und an der äußerst kurzen Leine gehalten wird, muss Lutz sich mit den reaktionären Denkweisen und Ermittlungsverfahren der Polizei des 19. Jahrhunderts herumschlagen. Dass die Leiche, die sie in ihrer eigenen Gegenwart des Jahres 2013 gefunden haben das Opfer eines Serienmörders ist wird für die beiden neuzeitlich ausgebildeten Beamten schnell klar. Mit Hilfe eines damals fortschrittlichen Psychologen, der bei dem noch unbekannten Wiener Sigmund Freud studiert hat, soll das psychologische Profil des Täters aufgedeckt und so seine Identität ermittelt werden. So leicht so wunderbar, wäre da nicht die Gefahr dass Jo selbst ein potentielles Opfer des gestörten Täters werden könnte...
Ich muss sagen dieser zweite Band der Reihe um die "Zeitreise-Kommissare" hat mir genauso viel Spaß gemacht wie der erste Teil. Die Idee der zeitreisenden Ermittler trägt auch diesen Band und das biedermeierlich-wilhelminische Setting ist perfekt geeignet um einen Fall drumherum zu bauen. Auch die Verdächtigenanzahl ist ähnlich überschaubar und man kann das Geschehen als Leser immer perfekt überblicken. Dass hier mit so unterschiedlichen Milieus gespielt wird wie dem geadelten Bürgertum, der Arbeiterschaft zu Beginn der Industrialisierung und der akademischen Intelligenz, die sich gegen das reaktionäre Gegdankengut ihrer Zeit durchsetzen will ist äußerst interessant. Auch der Gedanke dass Lutz und Jo auf Personen treffen, die sie reinkarniert wähnen und aus ihrer Zeit im Mittelalter vermeintich kennen ist gut und gibt dem großen Ganzen einen kontinuierlichen Zusammenhang. Auch die ständige Spannung und Interaktion zwischen den beiden Protagonisten finde ich sehr prickelnd. Wie sich der Fall entwickelt war ziemlich überraschend und zeitweise auch erschreckend (ich sag nur: Sanatorium).
Weil ich den ersten Band dennoch von der Atmosphäre etwas authentischer und in sich stimmiger fand - vielleicht auch weil die Situation neu - war, gebe ich 4 statt 5 Sterne.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Seichter Krimi

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Der zweite Zeitreisekrimi von Bea Rauenthal entführt die beiden Kommissare Jo Weber und Lutz Jäger dieses mal in die Kaiserzeit unter Wilhelm II. Lutz plagt sich als Kommissar mit den Regeln und Gebräuchen ...

Der zweite Zeitreisekrimi von Bea Rauenthal entführt die beiden Kommissare Jo Weber und Lutz Jäger dieses mal in die Kaiserzeit unter Wilhelm II. Lutz plagt sich als Kommissar mit den Regeln und Gebräuchen der preußischen Zeit, während Jo mit ihrem Dasein als feines Fräulein hadert, dass sie sämtlicher Rechte beraubt. Und neben diesen alltäglichen Problemen sollen die Beiden auch noch einen Serienmörder finden.
Karfreitagsmord ist ein seichter Krimi zum Abschalten. Die Charaktere sind mehr oder weniger die gleichen wie bei Teil 1. Erklärt wird das Ganze mit Inkarnation. Das spart zwar Arbeit ist aber auch ein wenig unkreativ und langweilig. Das gleiche gilt für die Geschichte, die der des ersten Teiles doch sehr ähnelt. Das bemerkt auch die Autorin selbst, als sie ihren Protagonisten denken lässt, es würde ihn nun doch alles sehr an ihre Zeitreise ins Mittelalter erinnern.
Das Buch bezieht sich zwar hin und wieder auf das Abenteuer der beiden aus Band eins, der Krimi ist aber auch ohne diese Vorkenntnisse gut zu verstehen.
Zum Abschalten nach einem langen stressigen Tag aber dennoch zu empfehlen. Es ist nett geschrieben und zwischendurch auch ein bisschen spannend, während man rätselt wer denn nun der Mörder ist. Man sollte wohl einfach vermeiden die beiden Bände zu schnell hintereinander zu lesen.
Ich werde trotz aller Kritik auch den dritten und wohl letzten Teil lesen, da ich doch wissen will, wie es mit Jo und Lutz persönlich weitergeht.

Veröffentlicht am 08.03.2020

Weber & Jäger wieder auf Zeitreise

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Nach Teil 1 „Dreikönigsmord“ hatte ich auf eine Steigerung in diesem 2. Teil „Karfreitagsmord“ von Bea Rauenthal gehofft. Aber mein Wunsch sollte leider nicht in Erfüllung gehen. Diesmal verschlägt es ...

Nach Teil 1 „Dreikönigsmord“ hatte ich auf eine Steigerung in diesem 2. Teil „Karfreitagsmord“ von Bea Rauenthal gehofft. Aber mein Wunsch sollte leider nicht in Erfüllung gehen. Diesmal verschlägt es Weber & Jäger ins ausgehende 19. Jahrhundert. Ist Jäger auch hier ein Polizist bekommt Weber eine denkbar ungünstige um nicht zu sagen absurde Rolle zugewiesen. Sie ist eine 18jährige, ja richtig gelesen 18, junge Frau aus gutem Haus. Also alberner geht es ja wohl kaum noch. Mutiert eine gestandene Kriminalkommissarin aus dem Heute in eine Unmündige – nein das geht echt nicht. Da war bei mir „der Ofen aus“. Ich konnte und wollte diesen Kriminal-?/Zeitreiseroman? nicht mehr zu Ende lesen. Dafür gibt es zu viele gute Bücher mit denen man sich die Zeit versüßen kann. Ob ich mir Neugierde halber den 3. Teil noch antue glaube ich nicht – na mal sehen wie die Kritiken sind. Diesen 2. Teil kann ich nicht weiterempfehlen und vergebe nur einen Stern weil es mindestens einer sein muss um als Rezension gewertet zu werden.

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