Cover-Bild Die maskierte Stadt
Band 2 der Reihe "Die Bibliothekare"
(34)
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13,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Lübbe
  • Themenbereich: Belletristik - Fantasy
  • Genre: Fantasy & Science Fiction / Fantasy
  • Seitenzahl: 464
  • Ersterscheinung: 21.12.2017
  • ISBN: 9783404208883
  • Empfohlenes Alter: ab 16 Jahren
Genevieve Cogman

Die maskierte Stadt

Roman
Dr. Arno Hoven (Übersetzer)

Irene, Agentin der unsichtbaren Bibliothek, hat gerade auf einer zwielichtigen Auktion ein seltenes Werk von Bram Stoker gewonnen, als sie und ihr Assistent Kai überfallen werden. Zu spät erkennt Irene, dass es nicht um das Buch, sondern um Kai geht. Er wird mithilfe eines hinterlistigen Tricks entführt. Irene beginnt fieberhaft zu ermitteln. Wer sind die Täter? Wohin haben sie Kai gebracht? Und was wollen sie von ihm? Die Antworten verschlagen selbst Irene die Sprache ...



Eine wunderbare Serie für alle, die Bücher lieben

SPIEGEL-Bestseller-Reihe

»Irene ist eine großartige Heldin: temperamentvoll, einfallsreich, klug und mit einem wunderbar charmanten Sinn für Humor ausgestattet - ganz ähnlich wie das Buch selbst« The Guardian

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 05.10.2017

Ungeahnte Geschichten

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Das Abenteuer von Irene und Kai geht im zweiten Band von Genevieve Cogman weiter.
Schon zu Beginn des Buches bedarf es nur einer kurzen Einführung in die zwischenzeitlichen Ereignisse, bis es spannend ...

Das Abenteuer von Irene und Kai geht im zweiten Band von Genevieve Cogman weiter.
Schon zu Beginn des Buches bedarf es nur einer kurzen Einführung in die zwischenzeitlichen Ereignisse, bis es spannend weitergeht und Kai aus heiterem Himmel entführt wird. Das gesamte Buch handelt von Irenes Abenteur ihren Lehrling aus den Fängen des Bösen zu befreien.

Wer denkt, dass 445 Seiten vielleicht zu ausschweifend sein könnten, liegt hierbei sehr falsch. Bis auf die letzte Seite bannt die Autorin den Leser an Irenes Fersen und lässt diesen nicht wieder los! Hierzu trägt vor allem ihre Sprachgewandtheit bei, welche sie schon im vorherigen Band unter Beweis stellt. Sie zieht den Leser in einen Strudel der wunderschön beschriebenen Welt, die bis ins Detail mit ihren wunderbar gewählten Worten ausgemalt wurde
Ich kann dieses Buch jedem Fantasy-, Abenteuer und Detektivgeschichten
- Fan ans Herz legen!

Veröffentlicht am 05.02.2018

Fantasy erfrischend anders

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Der Roman ist eine erfrischende Mischung aus Steampunk, Märchen und Fiction - ich empfand ihn wie auch den ersten Roman erfrischend anders zu der Fantasyliteratur, die ich ansonsten bevorzuge.

Irene, ...

Der Roman ist eine erfrischende Mischung aus Steampunk, Märchen und Fiction - ich empfand ihn wie auch den ersten Roman erfrischend anders zu der Fantasyliteratur, die ich ansonsten bevorzuge.

Irene, die Bibliothekarin, die auf der einen Seite pflichtbewusst ist, auf der anderen Seite jedoch die Regeln, denen sie im Auftrag der Bibliothek unterliegt so weit wie möglich interpretiert ist ein gut facettierter Charakter. Die Welt aus ihrer Sicht zu sehen macht die Handlung kurzweilig und spannend.

Genevieve Cogman hat einen sehr kurzweiligen und prägnanten Schreibstil. Sie kommt immer in ihren Beschreibungen der Personen und Orte auf den Punkt. Dabei geht aber in keiner Weise die Plastizität des Ganzen verloren, so dass ich mir ohne Mühe alles im Kopf gut vorstellen vorstellen konnte - es war ein wirkliches Lesevergnügen.

Und jetzt der winzige, aber auch wirklich winzige Puntabzug, der auch noch absolut subjektiv ist. Ich bin keine Romantasy Leserin (nicht dass man diesen Roman dort einordnen sollte). Aber für mich kommt ein guter Fantasyroman ganz gut ohne jegliche "erotische" Handlung aus. Sicher, um Silvers Charakter und Handlungsintension zu beschreiben ist es durchaus gut gelungen, aber für mich selbst wäre es mal wieder ein Highlight einen Fantasyroman ohne Gefühlsverirrungen zu lesen.

Veröffentlicht am 28.01.2018

Solider Fantasyroman für Jugendliche

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Inhalt (Klappentext)
Irene, Agentin der unsichtbaren Bibliothek, hat gerade auf einer zwielichtigen Auktion ein seltenes Werk von Bram Stoker gewonnen, als sie und ihr Assistent Kai überfallen werden. ...

Inhalt (Klappentext)
Irene, Agentin der unsichtbaren Bibliothek, hat gerade auf einer zwielichtigen Auktion ein seltenes Werk von Bram Stoker gewonnen, als sie und ihr Assistent Kai überfallen werden. Zu spät erkennt Irene, dass es nicht um das Buch, sondern um Kai geht. Er wird mithilfe eines hinterlistigen Tricks entführt. Irene beginnt fieberhaft zu ermitteln. Wer sind die Täter? Wohin haben sie Kai gebracht? Und was wollen sie von ihm? Die Antworten verschlagen selbst Irene die Sprache …

Es handelt sich bei diesem Buch um das zweite Buch aus einer Serie von Genevieve Cogman (das erste Buch der Serie ist „Die unsichtbare Bibliothek“).

Am Buchanfang gibt es eine kleine Einführung in der die Welt, in die der Leser eintaucht, vorgestellt wird (ihr Aufbau, ihre Regeln und Lebensarten: Drachen, Elfen, Menschen). Dieser Beginn führt dazu, dass der Einstieg in die Fantasywelt rund um die Bibliothek leicht gelingt, auch wenn das erste Buch der Serie nicht gelesen wurde.

Irene ist ein sympathischer, charmanter Charakter der gerade dadurch besticht, dass sie nicht perfekt ist. Es gibt keinen überlegenen Superhelden, sondern alle Charakter haben Ihre Stärken und Schwächen. Die Geschichte als solche finde ich durchaus gelungen, interessant und kreativ. Als erwachsener Leser empfand ich persönlich die Handlung in einigen Stellen als zu glatt, ohne Ecken und Kanten und an einigen Stellen als nicht konsequent genug. Ich hätte mir ein wenig mehr Komplexität und Tiefe gewünscht. Allerdings sollte man nicht vergessen zu berücksichtigen, dass dieses Buch primär ein Jugendbuch ist und kein Fantasyroman für Erwachsene!

Fazit:
Ein solider Fantasyroman für Jugendliche, der auch als Erwachsener gut lesbar ist. Wobei durch die mangelnde Komplexität auffällt, dass die Zielgruppe eher im Bereich der Jugendlichen liegt.

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Veröffentlicht am 27.01.2018

Ein Narr, wer diese Reihe nicht liest!

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Inhalt
Irene, Agentin der unsichtbaren Bibliothek, hat gerade auf einer zwielichtigen Auktion ein seltenes Werk von Bram Stoker gewonnen, als sie und ihr Assistent Kai überfallen werden. Zu spät erkennt ...

Inhalt
Irene, Agentin der unsichtbaren Bibliothek, hat gerade auf einer zwielichtigen Auktion ein seltenes Werk von Bram Stoker gewonnen, als sie und ihr Assistent Kai überfallen werden. Zu spät erkennt Irene, dass es nicht um das Buch, sondern um Kai geht. Er wird mithilfe eines hinterlistigen Tricks entführt. Irene beginnt fieberhaft zu ermitteln. Wer sind die Täter? Wohin haben sie Kai gebracht? Und was wollen sie von ihm? Die Antworten verschlagen selbst Irene die Sprache

Das Buch hat gehalten, was die Leseprobe versprochen hat! Aufgrund der "Gebrauchsanweisung" auf den ersten Seiten versteht der Leser direkt, worum es in dem Buch bzw. in der Reihe geht und man kann dem Ganzen gut folgen, auch wenn man das erste Band nicht gelesen hat!
Mir gefallen die Charaktere sehr gut und es ist durch den wirklich guten Schreibstil echt cool, die Wesenszüge der einzelnen Protagonisten so klar vor sich zu sehen!
Die Autorin schafft es, die "Eigenheiten" der verschiedenen Wesen so klar zu beschreiben ,das man genau weis, was in der "Gebrauchsanweisung" gemeint ist-herrlich!

Hier trifft Fantasy auf Krimi ; reale Welt auf "Traumwelten"....ein Tanz der Worte gemischt mit Emotionen untermalt mit steigender Spannung !

Diese Geschichte ist der Wahnsinn und ich bedauere es zutiefst, das ich das erste Band davon nicht gelesen habe...dieses werde ich aber schnellstens nach holen!

Veröffentlicht am 22.01.2018

Unergründlich faszinierend

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Im zweiten Teil der Fantasygeschichte um Irene Winters führt uns die Autorin in ein fiktives Venedig. Genevieve Cogman gelingt es, Welten zu erschaffen, die unwirklicher sind als unsere skurilsten Träume. ...

Im zweiten Teil der Fantasygeschichte um Irene Winters führt uns die Autorin in ein fiktives Venedig. Genevieve Cogman gelingt es, Welten zu erschaffen, die unwirklicher sind als unsere skurilsten Träume. Gebäude, Gespräche und auch Personen sind selten so wie es auf den ersten Blick scheint. Die Phantasie der Autorin scheint unergründlich und beinahe unheimlich faszinierend.
Wenn auch der Schreibstil für mich zuweilen anstrengend zu lesen ist und ihr Venedig Winkel und Räume enthält, die ich mir trotz der genauen Beschreibung kaum vorstellen kann, bin ich wie paralysiert nach diesem Buch.
Cogman versteht es, mit ihrer phantastischen Welt zu bezaubern. Die Gebäude, Städte und Zwischenwelten haben Charme und sind dank der genauen Beschreibungen so gut vor dem inneren Auge zu erkennen wie nötig. Die maskierte Stadt hat nur ansatzweise mit der realen zu tun, jedoch gibt es Verknüpfungen, die uns nicht völlig aus unserer Vorstellungskraft reißen.
Einzigartig sind die Gespräche zwischen Bibliothekaren, Drachen und Elfen. Sie sind in einer Art und Weise ausgearbeitet, die sich viele Psychologen als Dokumentation für ihre Klienten wünschen. Winkelzüge in scheinbar nebensächliche Unterhaltungen einbetten, psychologische Kriegsführung in ein Kaffeekränzchen involvieren oder direkte Machtausübung über mentale Beeinflussung erreichen – dies wird in Form von kunstvoll geführtem Schreibstil dargestellt.
Teilweise kann ich den Gedanken der Autorin nicht so folgen wie ich gern möchte. Kleine Teile des Buches entziehen sich meiner Vorstellungskraft. Jedoch bleiben Faszination und Gesamtzusammenhang erhalten.

Fazit:
Eine extrem außergewöhnliche Reihe, die ich jedem Fantasy-Fan empfehlen möchte.
Die Handlung wird in eine Tiefe geführt, die das Erschaffen dieser Welten zu einer fantastischen Meisterleistung macht. Auch die mir manchmal schwer fallenden Beschreibungen und der teilweise für mich anstrengende Schreibstil ließen mich das Buch nicht weg legen. Die Spannungswechsel und psychologisch höchst interessant verlaufenden Gespräche und Machtspiele haben mich gefesselt und immer wieder aufs Neue bewirkt, dass ich in diese Welt eintauchen und sie verstehen wollte.
Den ersten Teil zu kennen hat mir durchaus geholfen. Zwingend notwendig ist dies jedoch meiner Ansicht nach nicht.

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