Cover-Bild Mord im Wattenmeer
Band der Reihe "Femke Janssen-Reihe / Frieslandkrimis: Eine Reinigungskraft ermittelt"
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15,00
inkl. MwSt
  • Verlag: MAXIMUM Verlag
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Klassisch
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 280
  • Ersterscheinung: 07.07.2025
  • ISBN: 9783986790691
Daniela Gesing

Mord im Wattenmeer

Küstenkrimi. Ein Frieslandkrimi: Femke Janssens erster Fall

Der erste Fall für Reinigungskraft Femke Janssen

„Femke, spiel hier nicht Sherlock Holmes! Wenn die Frau ermordet worden ist, dann läuft hier irgendwo ein gefährlicher Täter herum. Es ist Sache der Polizei und nicht die einer Möchtegern-Detektivin, den Fall aufzuklären!“

Femke Janssen, die pfiffige Reinigungskraft für Ferienhäuser in Dangast, dem beschaulichen Küstenort an der Nordsee, hat ein Faible für englische Krimis. Als sie an einem schönen Samstagmorgen beim Putzen im Ferienhaus „Wattenmeer“ am Fuß der Treppe eine Frauenleiche findet, ist ihr detektivischer Spürsinn geweckt. 
Da der oft drömelige Chefermittler Fiete Pannkok den Fall trotz diverser Ungereimtheiten zu den Akten legen will, tut sich Femke mit ihrem Exfreund Lasse zusammen, der ebenfalls bei der Vareler Kripo arbeitet. Gemeinsam mit ihm und ihrer schrulligen alten Nachbarin Grete sowie der neuen Gerichtsmedizinerin Ebba Dierksen beginnt sie zu ermitteln.
Was haben die Besitzer des Ferienhauses mit dem Fall zu tun? Und welche Verbindung gibt es zu einem großen Juwelenraub in Varel vor einigen Jahren?

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 07.07.2025

Pfiffige Ermittlerin

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Daniela Gesing, die Autorin der Reihe um Luca Brassoni, der in Venedig ermittelt, stellt mit „Mord im Wattenmeer“ den ersten Band einer neuen Krimi-Reihe vor. Die Studentin Femke Janssen lebt und arbeitet ...

Daniela Gesing, die Autorin der Reihe um Luca Brassoni, der in Venedig ermittelt, stellt mit „Mord im Wattenmeer“ den ersten Band einer neuen Krimi-Reihe vor. Die Studentin Femke Janssen lebt und arbeitet in Dangast, dem kleinen Küstenort an der Nordsee. Sie träumt von einer eigenen Detektei und putzt derweil Ferienhäuser. Als sie in einem der Häuser eine Leiche findet, ist ihr Ehrgeiz geweckt. Zusammen mit ihrem Exfreund Lasse, der bei der Vareler Kripo arbeitet und der Gerichtsmedizinerin Ebba beginnt sie zu ermitteln. Auch ihre Vermieterin und Nachbarin Grete unterstützt sie, möchte sie doch den letzten ungelösten Fall ihres verstorbenen Mannes aufklären helfen.

Femke ist eine sympathische junge Frau, die ihren Weg noch nicht gefunden hat. Ihre Schlussfolgerungen und ihre eigenen Recherchen helfen Lasse und seinen Kollegen weiter. Die übrigen Protagonisten sind ebenfalls lebendig und gut vorstellbar beschrieben. Daniela Gesing gelingt es auch in dieser Reihe, Femkes Privatleben und die Suche nach dem Täter in einem gut ausgewogenen Verhältnis darzustellen.

Natürlich darf in einem Krimi, der an einem Ferienort spielt, das Lokalkolorit nicht fehlen. Die Beschreibungen machen Lust auf einen Sommer an der Nordsee und vor allem auf diesen sagenhaften Rhabarberkuchen. Das Cover mit Femkes Utensilien, die an das kleine Haus gelehnt sind, passt hervorragend dazu.

Ich freue mich auf die Fortsetzung.

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Veröffentlicht am 05.07.2025

eine interessante neue Krimiserie

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Ich bin ja ein Serienfan und freue mich, mit diesem ersten Band um die Reinigungskraft Femke Janssen mit ihrem Hang zu privaten Ermittlungen eine interessante Küstenkrimiserie für mich entdeckt zu haben. ...

Ich bin ja ein Serienfan und freue mich, mit diesem ersten Band um die Reinigungskraft Femke Janssen mit ihrem Hang zu privaten Ermittlungen eine interessante Küstenkrimiserie für mich entdeckt zu haben. Es geht um Femke Janssen, die leider die Prüfung zur Polizistin nicht bestanden hat und so ein Studium angefangen hat und sich durch Putzarbeit nebenher noch Geld dazuverdient. Und als Reinigungskraft in diversen Ferienwohnungen kommt sie mit den unterschiedlichsten Leuten und Orten in Kontakt. Und hier findet sie leider eine Leiche, dabei wollte sie die Wohnung nur putzen. Sie darf natürlich nicht ermitteln, aber sie ja "fast" Polizistin geworden ist und sie von Natur aus "wissbegierig" ist, lässt sie es sich nicht nehmen, eigene Ermittlungen anzustellen. Und das geht auch gut mit kleinen Informationstauschgeschäften mit ihrem Ex-Freund Lasse, der ja hier Polizist ist. Und sie stellt sich dabei sehr gut an und bekommt manchmal mehr heraus, als die Polizei. Was ihren Ex-Freund nicht gerade glücklich macht. Es ist in Beziehungen und gar Ex-Beziehungen nicht immer einfach und das können wir an diesem ehemaligen Paar gut erleben. Die Protagonisten waren mir eigentlich sehr sympathisch. Femke ist erfrischend und manchmal etwas zu forsch in ihrer Vorgehensweise und das kann sicher auch mal gefährlich werden. Lasse, der Exfreund, kann davon ein Lied singen. Er ist auch ganz gut bei der Arbeit, aber leider wird er etwas durch seinen ziemlich lustlosten Chef Fiete ausgebremst. Aber so Typen wie Fiete gibt es ja leider überall. Zu den interessanten und abwechslungsreichen Personen in diesem spannenden Küstenkrimi kommt natürlich immer noch die wunderschöne Küstenlandschaft mit seinen Stränden und Ortschaften als Highlight hinzu. Dangast ist mir gut bekannt, da ich schon öfter selber auf dem Campingplatz mit unserem Womo gestanden habe. Daher kenne ich die Örtlichkeiten und kann mir alles gut vorstellen. Aber auch wer noch nie dort war, kann sich alles anhand der detailreichen und authentischen Beschreibungen vorstellen. Man sieht sich regelrecht mit einem Getränk an der Strandbar sitzen oder sich ein Fischbrötchen am Verkaufstand holen. Die Spannung kommt dann natürlich auch durch den interessanten Fall. Denn es werden hier Verbindungen ans Tageslicht kommen, die man so nicht erwartet hat. Und manche Leute entpuppen sich als ziemlich skrupellos. Mir hat es jedenfalls großen Spaß gemacht, Femke bei ihren Ermittlungen zu begleiten. Die private Seiten der Protagonisten kommen ebenso gut zum Tragen wie die kriminellen Tätigkeiten bzw. die Arbeit der Ermittler. Es vermischt sich und man bekommt so ein gutes Bild der Personen.

Es ist ein abwechslungsreicher Küstenkrimi, der, durch die vielen unterschiedlichen und authentischen Personen, den interessanten Fall und natürlich die schöne Gegend, sicher für jeden Krimifan ein Muss ist. Mir hat er jedenfalls sehr gut gefallen und ich freue mich jetzt schon auf den nächsten Fall um die Reinigungskraft Femke und ihre Freunde.

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Veröffentlicht am 04.07.2025

Ein toller Urlaubskrimi

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Femke Janssen, die pfiffige Reinigungskraft für Ferienhäuser in Dangast, dem beschaulichen Küstenort an der Nordsee, hat ein Faible für englische Krimis. Als sie an einem schönen Samstagmorgen beim Putzen ...

Femke Janssen, die pfiffige Reinigungskraft für Ferienhäuser in Dangast, dem beschaulichen Küstenort an der Nordsee, hat ein Faible für englische Krimis. Als sie an einem schönen Samstagmorgen beim Putzen im Ferienhaus "Wattenmeer" am Fuß der Treppe eine Frauenleiche findet, ist ihr detektivischer Spürsinn geweckt.
Da der oft drömelige Chefermittler Fiete Pannkok den Fall trotz diverser Ungereimtheiten zu den Akten legen will, tut sich Femke mit ihrem Exfreund Lasse zusammen, der ebenfalls bei der Vareler Kripo arbeitet. Gemeinsam mit ihm und ihrer schrulligen alten Nachbarin Grete sowie der neuen Gerichtsmedizinerin Ebba Dierksen beginnt sie zu ermitteln.

„Mord im Wattenmeer“ von Daniela Gesing ist der ideale Urlaubskrimi.
Die Autorin ist mir von ihrer Luca Brassoni-Reihe, die in Venedig angesiedelt ist, gut bekannt.

Femke Janssen wollte eigentlich zur Polizei, nur hat das nicht geklappt. Jetzt studiert sie und finanziert sich und ihr Studium mit einem Job als Reinigungskraft von Ferienhäusern.
Als sie das Ferienhaus "Wattenmeer" für die nächsten Gäste vorbereiten will, macht sie eine schreckliche Entdeckung. Femke findet eine Frauenleiche. Chefermittler Fiete Pannkok und sein Team, darunter lasse mit dem Femke in einer on-off-Beziehung steht übernehmen den Fall.
Chefermittler Fiete Pannkok ist nicht gerade ein engagierter Polizist und würde den Fall am liebsten zu den Akten legen. Das weckt Femkes Spürsinn, die schon länger überlegt hat eine Detektei zu gründen. Zusammen mit Lasse und der neuen Gerichtsmedizinerin Ebba Dierksen stellt Femke Nachforschungen an. Auch Femkes Vermieterin, die Witwe Grete Flottbeck steckt ihre Nase in die Ermittlungen.

Daniela Gesing hat großartige Charaktere zum Leben erweckt. Femke war mir schnell ans Herz gewachsen. Auch die anderen Charaktere sind mir sympathisch, sogar der grummelige Chefermittler Fiete Pannkok ist eigentlich sympathisch. Bei ihm sind es die Lebensumstände, die ihn so verschroben haben werden, lassen.

Der Handlungsort, dass beschaulich Dangast an der Nordsee wird gut beschrieben u d weckt Urlaubsgefühle.

Die Geschichte wird spannend erzählt. Bei der einen Leiche wird es nicht bleiben, aber das müsst ihr selbst lesen.
Daniela Gesing schickt verschiedene Verdächtige ins Rennen, die alle ein Motiv haben könnten.
Der Schreibstil der Autorin ist flüssig und gut verständlich. Manchmal war mir das Ganze ein wenig zu konstruiert. So viele Zufälle die Femke weiterhelfen, kann es nicht geben. Aber davon abgesehen, ist „Mord im Wattenmeer“ ein spannender und unterhaltsamer Krimi.
Ich freue mich schon jetzt auf den nächsten Band.

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Veröffentlicht am 03.07.2025

mehr Urlaubs- als Spannungslektüre

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Femke Janssen betreibt ihr Studium mehr nebenbei und ohne viel Engagement. Denn viel lieber würde sie bei der Polizei arbeiten. Nur leider hat sie den Eignungstest nicht bestanden. Das hält sie aber nicht ...

Femke Janssen betreibt ihr Studium mehr nebenbei und ohne viel Engagement. Denn viel lieber würde sie bei der Polizei arbeiten. Nur leider hat sie den Eignungstest nicht bestanden. Das hält sie aber nicht davon ab als sie bei ihrem, das Studium finanzierenden Reinigungsjob, eine Frauenleiche findet, nun eigene Ermittlungen aufzunehmen. Diese Figur erschien mir quirlig, etwas naiv, gutgläubig und immer hoffend, dass das Glück auf ihrer Seite steht. Also als Privatdetektivin, als die sie sich gerne sehen würde, nicht wirklich überzeugend und geeignet.
Eine Seelenverwandte findet Femke in ihrer Vermieterin, Greta Flottbeek, deren Mann zu Lebzeiten Leiter der Spurensicherung war und dem bis zu seinem Tod der nur teilweise geklärte Juwelenraub zu schaffen machte. Die Autorin beschreibt die ältere Dame mit Miss. Marple. Nur fand ich, dass Gretas Aktionen und Vorgehen das nicht wirklich zum Ausdruck gebracht haben.
Mir fehlte es insgesamt an Spannung, auch wenn ich den Täter nie auf dem Schirm gehabt habe und die Auflösung somit überraschend kam. Dafür agierten die Figuren mir zu spielerisch und wenig kompetent.
Nur Fiete Pannkok, der Chef der Kripo, hat mir gefallen. Nicht, weil er so aktiv und zielführend arbeitet, sondern wegen seiner Bequemlichkeit. Im Prinzip möchte er seine Ruhe haben, nur nicht zu viel Kraft in den Polizeijob stecken, aber Erfolge natürlich sich selbst zu schreiben. Solche Menschen kennt wohl jeder in seinem Arbeitsumfeld.
Insgesamt betrachtet kam bei mir aber kaum Spannung auf. Ich empfand das Buch als leichte Strandlektüre und somit kann ich diesem Krimi leider auch nur 3 Lese-Sterne geben.

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Veröffentlicht am 26.09.2025

Leider nicht mein Fall

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Dieses Hörbuch wurde von Corinna Dorenkamp vertont. Ihre Sprechweise klingt für meine Ohren etwas hektisch, ohne, dass sie dabei die Lesegeschwindigkeit erhöht. Sie setzt ihren Atem oft als Stilmittel ...

Dieses Hörbuch wurde von Corinna Dorenkamp vertont. Ihre Sprechweise klingt für meine Ohren etwas hektisch, ohne, dass sie dabei die Lesegeschwindigkeit erhöht. Sie setzt ihren Atem oft als Stilmittel ein und betont teilweise ungewöhnlich. Ehrlich gesagt, gehört sich aus diesen gröbsten nicht zu meinen Lieblingssprecherinnen, sie macht ihre Sache aber dennoch gut.
Weit mehr haben mich hier andere Dinge gestört. Femke Janssens erster Fall klang interessant, entpuppte sich aber dann als eher simpel und in Teilen unrealistisch. Die einzelnen Vorkommnisse fügen sich fast schon zu leicht ineinander und auch das Ende überrascht letztendlich nicht.
Für Einsteiger in das Genre oder Menschen, die bewusst gern eher seichte Handlungen bevorzugen und dabei auch mit dem Privatleben der Ermittler konfrontiert werden möchten, kann dieses Buch dennoch sehr unterhaltsam sein. Mir reichte das allein jedoch leider nicht aus.

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