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Veröffentlicht am 28.03.2017

Helix- Sie werden uns Ersetzen von Marc Elsberg

HELIX - Sie werden uns ersetzen
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Klappentext:
Der US-Außenminister stirbt bei einem Staatsbesuch in München. Während der Obduktion wird auf seinem Herzen ein seltsames Zeichen gefunden – von Bakterien verursacht? In Brasilien, Tansania ...

Klappentext:
Der US-Außenminister stirbt bei einem Staatsbesuch in München. Während der Obduktion wird auf seinem Herzen ein seltsames Zeichen gefunden – von Bakterien verursacht? In Brasilien, Tansania und Indien entdecken Mitarbeiter eines internationalen Chemiekonzerns Nutzpflanzen und –tiere, die es eigentlich nicht geben kann. Zur gleichen Zeit wenden sich Helen und Greg, ein Paar Ende dreißig, die auf natürlichem Weg keine Kinder zeugen können, an eine Kinderwunschklinik in Kalifornien. Der Arzt macht ihnen Hoffnung, erklärt sogar, er könne die genetischen Anlagen ihres Kindes deutlich verbessern. Er erzählt ihnen von einem – noch inoffiziellen – privaten Forschungsprogramm, das bereits an die hundert solcher »sonderbegabter« Kinder hervorgebracht hat, und natürlich wollen Helen und Greg ihrem Kind die besten Voraussetzungen mitgeben, oder? Doch dann verschwindet eines dieser Kinder, und alles deutet auf einen Zusammenhang mit sonderbaren Ereignissen hin – nicht nur in München, sondern überall auf der Welt …



In verschiedenen Handlungsstängen erzählt der Autor über die Merkwürdigen Entdeckungen in verschiedenen Teilen der Erde. Zunächst scheinen diese Unabhängig voneinander zu sein, doch bei den Ermittlungen des FBI, zum Tod des Außenministers, ziehen sich die Fäden schnell in eine Richtung und schon bald kommt da FBI einem großen Geheimnis auf die Spur.
Zu Beginn des Buches, hatte ich noch etwas Schwierigkeiten, die ganzen Namen auseinander zu halten und zu wissen, wo ich mich gerade befinde. Doch schnell hatte ich mich an die Perspektivwechsel und den Schreibstil gewöhnt und konnte gut in die Geschichte eintauchen. Durch die verschiedenen Handlungsorte, gewann die Gesichte noch zusätzlich an Spannung. Die Kapitel sind recht kurzgehalten, was die Spannung zusätzlich in die Höhe trieb, mehrmals lag ich noch spät abends im Bett und dachte mir nach jedem Kapitel, „ach komm schon eines geht noch“.
Die Wissenschaftlichen Details waren gut erklärt und konnten somit auch für mich, der mit Gentechnik und Forschung so gar nichts am Hut hat, verständlich erklärt werden.
Bei den Protagonisten bleibe ich da eher mit recht gemischten Gefühlen zurück, einige waren mir recht Sympathisch und mit anderen bin ich bis zum Schluss nicht richtig warm geworden. So z.B. Helen, deren handeln und tun ich nicht immer so ganz nachvollziehen konnte. Im Großen und Ganzen muss ich sagen, dass die Charaktere nur wenig ausgearbeitet waren, irgendwie fehlte den verschiedenen Charakteren die Tiefe, wodurch ich nur wenig mit den Protagonisten mit Fiebern konnte.
Leider gab es auch zum Schluss noch einige offene Fragen. Nicht alle Geschehnisse sind für mich komplett aufgelöst und erklärt worden, was ich sehr schade fand.
Das Thema regt aber auf jeden Fall zum Nachdenken an und hat mich mit einem doch recht mulmigen Gefühl zurückgelassen.

Veröffentlicht am 02.03.2018

Save me von Mona Kasten

Save Me
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Nach der Again Reihe kommt erscheint nun mit Save me, Save you und Save us die neue Trilogie von Mona Kasten. Nachdem mir vor allem der letzte Teil der Again Reihe so gut gefallen hatte, wollte ich auch ...

Nach der Again Reihe kommt erscheint nun mit Save me, Save you und Save us die neue Trilogie von Mona Kasten. Nachdem mir vor allem der letzte Teil der Again Reihe so gut gefallen hatte, wollte ich auch ihre neue New Adult Reihe lesen.

Klappentext:
Geld, Glamour, Luxus, Macht – all das könnte Ruby Bell nicht weniger interessieren. Seit sie ein Stipendium für eine der renommiertesten und teuersten Privatschulen Englands – das Maxton Hall College – erhalten hat, versucht sie vor allem eins: unsichtbar zu sein und ihren Mitschülern so wenig wie möglich aufzufallen. Vor allem von James Beaufort, dem heimlichen Anführer der Schule, hält sie sich fern. Er ist zu arrogant, zu reich, zu attraktiv. Während Rubys größter Traum ein Studium in Oxford ist, scheint er nur für die nächste Party zu leben. Doch dann findet Ruby etwas heraus, das sonst niemand weiß – etwas, das den Ruf von James‘ Familie zerstören würde, sollte es an die Öffentlichkeit geraten. Plötzlich weiß James genau, wer sie ist. Und obwohl sie niemals Teil seiner Welt sein wollte, lassen ihr James – und ihr Herz – schon bald keine andere Wahl …

In dieser Trilogie sollen sich ja nun alle drei Bücher um die gleichen Protagonisten drehen, und ich war gespannt ob mich Mona Kasten mit ihrer neuen Reihe überzeugen kann.
Mona hat einen tollen einfachen Schreibstil, bei dem man als Leser gar nicht merkt, wie viel man eigentlich gerade gelesen hat. Man fliegt durch die Seiten und möchte immer mehr über die Protagonisten erfahren.
In Save me wechselt immer wieder die Perspektive zwischen Ruby und James. Für mich ist das immer wieder eine tolle Abwechslung, es gibt ein stimmiges Bild, wenn man erfährt, was beide denken und fühlen, dadurch kann man sich in beide Charaktere ganz anders hineinversetzten. Die Perspektiven von James kamen mir an mancher Stelle nur leider etwas zu kurz, bzw. hätte ich in so mancher Situation gern noch gewusst, was James jetzt denkt.

Gerade zu Beginn des Romans gab es für mich immer viele Wiederholungen um Charaktere zu beschreiben und deren Geschichte zu erzählen, was mich ganz schön gestört hat. Es wurde zwei bis dreimal im Prinzip die gleiche Geschichte erzähl, nur das jedes mall ein paar Details mehr dazu kamen. Zum Glück scheint nach circa einem Drittel vom Buch alles Relevante erzählt zu sein und die ständigen Wiederholungen hören auf. Ab da hat mir das Buch dann auch richtig gut gefallen
Ich finde es schön und glaubhaft, wie sich die Geschichte zwischen James und Ruby entwickelt, auch wenn es mir an mancher Stelle etwas zu schnell ging.
Gerade am Anfang konnte ich Rubys Lebensweise nicht nachvollziehen und auch bis zum Schluss ist mir nicht so ganz klar, warum Ruby ihr Familien und Schulleben so strikt voneinander trennen will. Ich würde mir wünschen, dass da vielleicht in den nächsten Teilen nochmal etwas darauf eingegangen wird.

Der Schluss bietet natürlich, so wie ich es erwartet habe, einen Cliffhanger Zum Glück muss man „nur“ bis Mai warten, um dann die Geschichte von James und Ruby weiter zu lesen.

Das Buch hat mir gut gefallen, am Anfang konnte mich das Buch noch nicht so richtig begeistern, aber ab einem Drittel war ich dann in der Geschichte drin und das Buch konnte mich nach und nach überzeugen. Für Leser, die gern New Adult und Liebesgeschichten lesen, die gerne Bücher von Mona Kasten lesen oder mal eines von ihr lesen wollen, genau richtig.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Atmosphäre
  • Figuren
  • Gefühl
  • Geschichte
Veröffentlicht am 21.02.2018

kalte Angst von Arno Strobel

Im Kopf des Mörders - Kalte Angst
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Klappentext:
Ein Ungekannter mit einer Fliegenmaske dringt nachts scheinbar wahllos in Häuser und Wohnungen ein. Er lässt jedes Mal nur einen Überlebenden zurück und eine Botschaft. „Erzähl es den anderen.“
Max ...

Klappentext:
Ein Ungekannter mit einer Fliegenmaske dringt nachts scheinbar wahllos in Häuser und Wohnungen ein. Er lässt jedes Mal nur einen Überlebenden zurück und eine Botschaft. „Erzähl es den anderen.“
Max Bischoff, Profiling- Experte beim KK 11 Düsseldorf, erhält einen Anruf aus der Langenfelder Psychiatrie: Siegfried Fissmann, einer der Patienten dort und selbst verurteilter Mörder, sagt diese Taten genauso voraus. Bischoff muss sich auf Fissmann einlassen, wenn er weitere Morde verhindern will. Auch wenn das bedeutet, dass er dabei selbst an die Grenzen seiner psychiatrischen Belastbarkeit gerät…

Dies war mein erstes Buch, dass ich von Arno Strobel gelesen habe. Auch wenn es der zweite Teil einer Reihe ist, hat das beim Lesen nicht sonderlich gestört, es wurden zwar immer wieder Bezug auf den ersten Band genommen, dies hat mich aber nur neugierig auf den ersten Fall der Reihe gemacht, dass Gefühl, dass mir irgendwas fehlt, hatte ich aber nicht.
Der Schreibstil von Arno Strobel erscheint mir sehr einfach, wodurch das Buch super schnell zu lesen ist, die Seiten fliegen durch den Schreibstil zwar einfach so vorbei, jedoch konnte sich so eine richtige Sogwirkung nicht auf mich einstellen. Ich konnte das Buch zu jeder Zeit pausieren und hatte nie das Gefühl jetzt unbedingt weiter lesen zu müssen.
Stellenweise war das Buch recht spannend, jedoch befasst sich das Buch fast nur mit Kriminalarbeit, was für mich für einem Thriller einfach nicht ausreicht. Würde auf dem Buch Krimi stehen, würde das deutlich besser passen.

Das Ende hat mich sehr zwiegespalten zurückgelassen. Auf einer Seite, hat mich das Ende überrascht und mit dieser Auflösung hatte ich zu keiner Zeit gerechnet, es wirkte aber auch alles zu sehr konstruiert. In der Geschichte wirkt auch alles Schlüssig, wenn ich aber nochmal genau darüber nachdenken, ist alles irgendwie auch ein bisschen unglaubwürdig.
Nächstes Jahr gibt es noch einen dritten Band mit Max Bischoff als Ermittler, zum Schluss gibt es einen Cliffhanger, der auf jeden Fall Lust darauf bereitet, das Buch dann 2019 auch gleich zu lesen.

Das Buch hat mich gut Unterhalten und ist ein netter Kriminalroman für zwischendurch. Ich werde sicherlich nochmal was von Arno Strobel lesen, in meinem Bücherregal stehen noch drei ungelesene Bücher von ihm, dann werde ich sehen, ob das eher eine Ausnahme oder die Regel ist.

Veröffentlicht am 25.01.2018

Mister Franks fabelhaftes Talent für Harmonie von Rachel Joyce

Mister Franks fabelhaftes Talent für Harmonie
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Ich höre unglaublich gerne Musik und auch wenn ich da überwiegend im Rock Genre zuhause bin, höre ich doch recht vielschichtig Musik. Da es in diesem Buch um die liebe zur Musik geht, wollte ich es natürlich ...

Ich höre unglaublich gerne Musik und auch wenn ich da überwiegend im Rock Genre zuhause bin, höre ich doch recht vielschichtig Musik. Da es in diesem Buch um die liebe zur Musik geht, wollte ich es natürlich auch schnell lesen.

Klappentext:
Von außen sieht Frans Plattenladen aus wie jeder andre Laden in einer kleinen Seitenstraße. Doch sein Besitzer, ein sanfter Bär von einem Mann, kann Menschen glücklich machen. Er hört in die Menschen hinein und findet Musik für sie. Nicht unbedingt die, die sie möchten, sondern die, die sie wirklich brauchen.
Auch die anderen Ladebesitzer in der Straße treffen sich bei Frank: Maud aus dem Tattoo- Studio, die Williams- Brüder vom Bestattungsinstitut und Father Anthony aus seinem christlichen Andenkenshop. Doch die Gemeinschaft ist bedroht: In der Straße muss ein Laden nach dem anderen Schließen.
Da taucht eine junge Frau vor Franks Schaufenster auf, im grünen Mantel, mit grüner Handtasche. Sosehr Frank sich auch bemüht, er kann einfach nicht hören, welche Musik in ihr klingt. Er muss eine Entscheidung treffen- und das nicht nur für sich selbst.

Zu beginn hat mich das Buch wirklich verzaubert. Es ist eine tolle Idee, wie Frank für jeden der in seinen Plattenladen kommt die richtige Musik findet und was die Menschen dabei empfinden, wenn sie den Ausgewählten Song zum ersten mal hören. Dieser Zauber konnte für mich jedoch leider nicht bestehen bleiben.
Die Charaktere in der Unity Street haben mir gut gefalle, sie wirkten allesamt etwas schrullig, waren aber liebenswert und Sympathisch. Selbst die etwas Griesgrämige Maud wächst einem schnell ans Herz. Frank scheint der gute Kern in der Unity Street zu sein, er sorgt für Harmonie und Zusammenhalt unter den Anwohnern und Ladenbesitzern.
Die Momente in denen Frank über Musik spricht haben mir gut gefallen, man hat gemerkt, wie viel ihm Vinyl und die Songs darauf bedeuten, man wurde richtig mit eingesogen und ich habe verschiedene Songs im Internet nachgehört von denen in dem Buch die rede war, was das Leseerlebnis noch verstärkt hat.
Als Ilse Brauchmann vor dem Plattenladen auftritt, verwandelt sich das Buch nach und nach in eine Liebesgeschichte, die mich nicht ganz überzeugen konnte und die ich auch nicht erwartet oder gebraucht hätte. Vieles zwischen den beiden wirkte Konstruiert und nicht immer ganz nachvollziehbar.
Zum Ende hin ging dann alles jedoch ganz schön schnell und viele fragen die sich während des Lesens stellten, wurden schnell abgespeist.

Alles in allem hat mir das Buch schon gefallen. Wegen einiger schwächen gerade zum Ende hin, bekommt das Buch von mir 3,5 Sterne.

Veröffentlicht am 16.01.2018

Hangman- Das Spiel des Mörders von Daniel Cole

Hangman. Das Spiel des Mörders (Ein New-Scotland-Yard-Thriller 2)
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Letztes Jahr habe ich Daniel Coles erstes Buch „Ragdoll“ gelesen. Dieses hatte mir gut gefallen, deswegen war ich auch neugierig auf den zweiten Band dieser Reihe.
Vielleicht sollte ich noch kurz anmerken, ...

Letztes Jahr habe ich Daniel Coles erstes Buch „Ragdoll“ gelesen. Dieses hatte mir gut gefallen, deswegen war ich auch neugierig auf den zweiten Band dieser Reihe.
Vielleicht sollte ich noch kurz anmerken, dass ich es als sehr Sinnvoll empfinde zuerst „Ragdoll“ gelesen zu haben, bevor man „Hangman“ liest, in diesem Buch wird immer wieder Bezug zu dem ersten Teil genommen und einige Situationen könnten etwas merkwürdig wirken, wenn man den ersten Teil nicht kennt.


Inhaltsangabe von der Verlagsseite:

»Wie fasst man einen Mörder, der längst tot ist?« -
Vom Autor des Spiegel-Bestsellers Ragdoll. Dein letzter Tag.
In New York wurde ein Toter an der Brooklyn Bridge aufgehängt, das Wort „Köder“ tief in seine Brust geritzt. Das lässt nur einen Schluss zu: Ein Killer kopiert den berühmten Londoner Ragdoll-Fall. Chief Inspector Emily Baxter wird sofort von den US-Ermittlern angefordert.
In den USA ist der Druck der Medien enorm. Als ein zweiter Toter entdeckt wird, diesmal mit dem Wort "Puppe" auf der Brust, dreht die Presse völlig durch und mit ihr die Internet-Communities.
Baxter und ihre Kollegen von FBI und CIA werden zum Spielball des grausamen Mörders – wer kann seinen Irrsinn stoppen? Und wer hält im Hintergrund die Fäden in der Hand?


Anfangs hatte ich ganz schön Probleme in dieses Buch rein zu kommen. Die ersten paar Seiten waren noch Spannend, dass konnte sich aber nicht so richtig halten. Die Geschichte lief für mich irgendwie Zäh voran, dass ging sogar bis zur Hälfte des Buches. Mit einer Wendung in der Geschichte wurde das Buch dann mit einmal richtig Spannend und ich konnte endlich mit Lust weiterlesen und wollte Wissen wie es weitergeht.

Die Ragdoll Morde sind auch Eineinhalb Jahre nach den Ereignissen in aller Munde. Ständig gibt es Nachahmungstäter, die auf diesen Zug mit aufspringen wollen. Als in New York ein Toter an der Brooklyn Bridge aufgehängt gefunden wird, geht man auch hier zunächst von einem Nachahmungstäter aus, jedoch wird der vermeintliche Mörder dieses Mannes nur wenige Kilometer Flussabwärts tot aufgefunden. Emily Baxter aus London, die mit dem Ragdollfall betraut war, wird zu den Ermittlungen hinzugezogen. Aber nicht nur in New York passieren diese Morde, in denen der Täter sich nach dem Mord selbst Suizidiert, auch in London sind bereits Fälle der gleichen Art bekannt.

Den Schreibstil von Daniel Cole mag ich total gerne, wie auch schon im ersten Teil ist zwischen diesen ganzen angespannten Situationen und teils doch ganz schön Grausamen Morden immer wieder Humor eingebaut, sodass ein bisschen dieses brutale genommen wird. Mir gefällt das sehr gut, zumal er meinen Humor immer wieder gut trifft.
Ich finde es sehr schade, dass ich anfangs so Schwierigkeiten hatte, in das Buch rein zu kommen, ich könnte auch gar nicht so richtig sagen warum, Abbrechen wollte ich aber trotzdem zu keinem Zeitpunkt, dafür hat mich dann doch zu sehr interessiert, was hinter diesen Morden steckt.
Die Charaktere haben mir wieder sehr gut gefallen, auch wenn ich nicht alle Handlungsweisen, gerade von Baxter, richtig nachvollziehen konnte, war sie wie schon im ersten Teil Authentisch. Auch Edmunds, der im ersten Teil mein heimlicher Held war, spielt hier wieder eine tragende Rolle, ich hatte nach dem Ende von Ragdoll schon befürchtet, dass er verschwindet, deswegen hat es mich umso mehr gefreut, wieder von ihm zu lesen.
Das Ende hat mich dann aber doch etwas zwiegespalten zurückgelassen, es hat mich doch etwas zu sehr an seinen Vorgänger erinnert. Im Epilog gibt es dann aber nochmal einen kleinen Cliffhanger, was ich persönlich in diesem Fall sehr gut finde, schon jetzt habe ich Lust den nächsten Teil dieser Reihe zu lesen, weil ich einfach Wissen will, was den nun passiert.

Alles in allem gebe ich „Hangman- Das Spiel des Mörders „ 3, 5 Sterne. Ich kann das Buch trotzdem empfehlen, zumal ich mir sehr gut vorstellen kann, dass es anderen Lesern da ganz anders geht und sie schon von Anfang an in die Geschichte eingesogen werden. Den dritten Teil möchte ich, wenn er, hoffentlich nächstes Jahr, erscheint, auch wieder lesen.