Cover-Bild In meiner Welt
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15,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Thienemann in der Thienemann-Esslinger Verlag GmbH
  • Genre: Kinder & Jugend / Bilderbücher
  • Seitenzahl: 32
  • Ersterscheinung: 28.07.2025
  • ISBN: 9783522462594
  • Empfohlenes Alter: ab 4 Jahren
Sabine Bohlmann

In meiner Welt

Poetisches Bilderbuch über die großen Fragen des Lebens von Bestseller-Autorin Sabine Bohlmann
Simona Ceccarelli (Illustrator)

Ein poetisches Bilderbuch über die großen Fragen des Lebens für Kinder ab 5 Jahren von Bestseller-Duo Sabine Bohlmann und Simona Ceccarelli

„Warum müssen Menschen sterben? Was wäre, wenn wir die Welt selbst erfinden könnten?“ Der kleine Bruno hat darauf eine klare Antwort: In seiner Welt wäre alles anders!
Doch während er mit seinem Großvater über das Leben, die Vergänglichkeit und die Natur der Dinge philosophiert, erkennt er: Vielleicht ist die Welt genau richtig, so wie sie ist.

Mit viel Feingefühl und kluger Tiefe erzählt Bestsellerautorin Sabine Bohlmann ( Frau Honig, Der kleine Siebenschläfer, Ein Mädchen namens Willow ) eine warmherzige Geschichte über das Leben und den Verlust – illustriert von Simona Ceccarelli, der Künstlerin hinter dem erfolgreichen Bilderbuch MOMO .

  • Ein einzigartiges Gedankenexperiment: Was wäre, wenn ein Kind die Welt erfinden könnte?
  • Berührender Dialog zwischen Kind und Großvater – über Verlust, Leben und Dankbarkeit
  • Perfekt für gemeinsame Gespräche über Tod, Veränderungen und die Schönheit des Moments

Ein philosophisches Bilderbuch, das Kinder und Erwachsene zum Nachdenken einlädt.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 10.10.2025

Brunos ganz eigene Welt

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Bruno und sein Opa sind gemeinsam unterwegs. Während sie in der Stadt unterwegs sind, überlegt sich Bruno, was er in seiner eigenen Welt gerne anders haben würde. Denn als Welterfinder kann er alles anders ...

Bruno und sein Opa sind gemeinsam unterwegs. Während sie in der Stadt unterwegs sind, überlegt sich Bruno, was er in seiner eigenen Welt gerne anders haben würde. Denn als Welterfinder kann er alles anders machen und Bäume immer höher wachsen lassen oder die Zeit einfach anhalten, damit alles so bleibt, wie es gerade ist. Es wäre doch auch toll, wenn niemand mehr stirbt oder aber wenn keine Babys mehr geboren werden. So überlegt Bruno immer weiter, denn der Tod seiner Großmutter geht ihm sehr nahe und er würde seine Oma gerne noch länger hier auf der Erde haben.

Sabine Bohlmann stellt sich und ihren Lesern in diesem Kinderbuch vielfältige Fragen, die zum Nachdenken und genauen Überlegen anregen. Die Geschichte ist sehr berührend und sorgt für nachdenkliche, aber auch lustige Momente. Zusammen mit den kindgerechten und detailreichen Illustrationen von Simona Ceccarelli lädt das Buch zu einer interessanten Familienzeit ein.

Meine Tochter und ich schätzen es sehr, wenn ein Bilderbuch zu anschließenden Überlegungen und Gesprächen anregt und so länger im Kopf bleibt. Es ist der Autorin auf eine ganz besondere und sehr berührende Weise gelungen, die Themen Tod und Leben auf eine außergewöhnliche und sehr einfühlsame Art anzusprechen.

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Veröffentlicht am 09.10.2025

Voller Liebe und sanfter Poesie

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Der Opa hat einen eingepackten Blumenstrauß in der Hand und der Junge hat ein kleines Windrad dabei, schon auf dem Cover sehen wir, dass die beiden ein intensives Gespräch führen.
Bevor die beiden starten, ...

Der Opa hat einen eingepackten Blumenstrauß in der Hand und der Junge hat ein kleines Windrad dabei, schon auf dem Cover sehen wir, dass die beiden ein intensives Gespräch führen.
Bevor die beiden starten, ziehen sie sich warm an, der Opa trägt sogar einen Hut auf dem Kopf. „In meiner Welt werde ich alles anders machen!“ verspricht der Bruno. Als Opa staunt, dass er eine eigene Welt hat, erklärt Bruno, dass er Welterfinder werden wird, und in seiner Welt wird niemand sterben. Während des Gesprächs sitzen die beiden and der Haltestelle. Im vollen Bus sitzend, wendet der Opa ein, dass die Welt von Bruno wohl auch sehr voll werden wird. Am Kiosk hat Bruno die Idee, dass niemand mehr geboren wird. Auch da hat Opa einen Einwand und im Blumenladen hält Bruno die Zeit an. Wieder hat der Opa Bedenken. So geht es weiter bis zum Friedhof. Hier an Omas Grab stellt Bruno fest, dass der Welterfinder unsere Welt doch alles sehr gut gemacht hat.
Gerade nach einem Verlust wünschen wir uns, dass eine Möglichkeit gäbe, das zu verhindern und Bruno hat sich viele Gedanken gemacht, wie er eine besser Welt erschaffen könnte. Wie tröstlich, dass er am Ende, doch bereit ist anzuerkennen, dass unserer Welt gut ist, wie sie ist. Das Wort „Welterfinder“ gefällt mir richtig gut und die Dankbarkeit des Opas „und ich bin dankbar, dass ich dich habe.“ ist so liebevoll und schön. Die Bilder sind so wundervoll passend gezeichnet und sie strahlen so viel Wärme aus, dass man die Vertrautheit von Opa und Bruno fast spüren kann.

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Veröffentlicht am 05.09.2025

Der Welterfinder

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„In meiner Welt“ ist eine warmherzige Geschichte von Sabine Bohlmann. Zum Leben gehören auch Verluste. Das erzählt sie mit großer Empathie und regt damit zum Nachdenken an.

Mein Wunsch, das Buch zu lesen, ...

„In meiner Welt“ ist eine warmherzige Geschichte von Sabine Bohlmann. Zum Leben gehören auch Verluste. Das erzählt sie mit großer Empathie und regt damit zum Nachdenken an.

Mein Wunsch, das Buch zu lesen, war da, als ich das Cover gesehen habe: ein Großvater und sein Enkel, Hand in Hand, ein gemeinsamer Schatten. Mich berührt dieses Bild, es zeigt das innige Verhältnis der beiden.

Genauso berührend wie das Cover ist die Geschichte in diesem Bilderbuch. Der kleine Bruno hat ganz viele Fragen. Gern wäre er Welterfinder, dann wäre in seiner Welt alles anders. Mit seinem Opa bespricht er die Fragen und gemeinsam überlegen sie, ob die Welt wirklich besser wäre, wenn zum Beispiel niemand mehr sterben müsste. Der Großvater nimmt die Ideen seines Enkels ernst und die Gespräche finden auf Augenhöhe statt.

Simona Ceccarelli überträgt die kurzen Texte von Sabine Bohlmann passgenau in ihre Illustrationen. Durch das Zusammenwirken von Wort und Bild ist ein ganz wunderbares Buch entstanden, für das ich von Herzen gerne eine Leseempfehlung gebe.

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Veröffentlicht am 31.08.2025

anders ...

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Klappentext / Inhalt:

Ein poetisches Bilderbuch über die großen Fragen des Lebens für Kinder ab 5 Jahren von Bestseller-Duo Sabine Bohlmann und Simona Ceccarelli.

„Warum müssen Menschen sterben? Was ...

Klappentext / Inhalt:

Ein poetisches Bilderbuch über die großen Fragen des Lebens für Kinder ab 5 Jahren von Bestseller-Duo Sabine Bohlmann und Simona Ceccarelli.

„Warum müssen Menschen sterben? Was wäre, wenn wir die Welt selbst erfinden könnten?“ Der kleine Bruno hat darauf eine klare Antwort: In seiner Welt wäre alles anders!

Doch während er mit seinem Großvater über das Leben, die Vergänglichkeit und die Natur der Dinge philosophiert, erkennt er: Vielleicht ist die Welt genau richtig, so wie sie ist.

Mit viel Feingefühl und kluger Tiefe erzählt Bestsellerautorin Sabine Bohlmann (Frau Honig, Der kleine Siebenschläfer, Ein Mädchen namens Willow) eine warmherzige Geschichte über das Leben und den Verlust – illustriert von Simona Ceccarelli, der Künstlerin hinter dem erfolgreichen Bilderbuch MOMO.

Ein einzigartiges Gedankenexperiment: Was wäre, wenn ein Kind die Welt erfinden könnte?
Berührender Dialog zwischen Kind und Großvater – über Verlust, Leben und Dankbarkeit
Perfekt für gemeinsame Gespräche über Tod, Veränderungen und die Schönheit des Moments
Ein philosophisches Bilderbuch, das Kinder und Erwachsene zum Nachdenken einlädt.

Cover:

In recht grauen, blassen färben sieht man hier einen Jungen mit seinem Grossvater und einem Strauß Blumen in der Hand. Das Cover hat eine gewisse Traurigkeit und vom Alter geprägte Stimmung und dennoch schwingt auch eine gewisse Leichtigkeit und schöne Stimmung mit. Die Farben sind eher blass und knallige oder bunte Farben wäre hier auch unangemessen, denn so bekommt es eine ganz eigene und besondere Stimmung und Atmosphäre, welche gut zur Geschichte passt.

Meinung:

Der kleine Junge erzählt seinem Opa, was in seiner Welt alles anders wäre und wie er diese gestalten würde. Die kindliche Leichtigkeit kommt hier sehr gut zum Ausdruck. Der Opa mit seiner Reife und seinen Erfahrungen greift dies auf und gibt Impulse, was bei den kindlichen Ansichten zu bedenken oder zu berücksichtigen ist. Auf poetische Weise wird hier auf das Leben und Veränderungen geschaut.

Zu viel vom Inhalt sei hier jedoch nicht verraten, da ich nicht Spoilern oder zu viel vorweg nehmen möchte.

In kurze Sätzen wird hier auf verschiedene Dinge und Ansichten eingegangen. Der Enkel überlegt, was man vielleicht besser oder anders machen könnte. Der Opa zeigt auf, dass es meist dabei auch nicht nur positives sondern auch eine Kehrseite gibt. Das Leben hat seinen schönen Momente, die man genießen sollte. Träumen und die Welt verbessern ist aus kindlicher Sicht toll, jedoch ist es auch wichtig, das Leben zu genießen und es zu nutzen, wie es kommt.

Optisch und farblich ist das Ganze sehr schön und passend umgesetzt. Die Stimmung und Atmosphäre wird sehr gut eingefangen. Die Bilder geben das Gelesene sehr gut wieder und veranschaulichen dies auch sehr gut.

Die Textlänge ist angemessen und zudem ist auch gut erkennbar, was aus Sicht des Jungen bzw. vom Opa erzählt wird, aufgrund der unterschiedlichen Schriftarten.

Die Geschichte gibt zum Nachdenken aus und berührt und bewegt gleichermaßen. Mir hat dies sehr gut gefallen. Auch die Charaktere finde ich sehr gut umgesetzt und die Entwicklung ist sehr gut herausgearbeitet. Ein tolles Kinderbuch mit poetischen und berührenden Ansätzen.

Fazit:

Ein tolles Kinderbuch mit poetischen und berührenden Ansätzen.

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Veröffentlicht am 29.08.2025

Feinfühlig, ehrlich, kindgerecht, ergreifend, passend

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Würde man die Welt selbst auch so kreieren? Was wären meine Regeln? Sollte überhaupt jemand sterben können? Was hat das für Folgen? 

Schon seit Langem hat mich kein Buch mehr so sehr berührt, wie es dieses ...

Würde man die Welt selbst auch so kreieren? Was wären meine Regeln? Sollte überhaupt jemand sterben können? Was hat das für Folgen? 

Schon seit Langem hat mich kein Buch mehr so sehr berührt, wie es dieses hier tat. Der Dialog zwischen Großvater und Enkel ist enorm liebevoll und zudem auch tiefgründig. Die Geschichte mag ganz alltäglich erscheinen, aber die Gedankengänge unserer jungen Hauptfigur sind einerseits witzig und nachvollziehbar, andererseits natürlich auch kindlich und naiv. Trotzdem erwischt man sich dabei, wie man lächelnd vor dem Buch sitzt und die Situation mit Staunen und Neugier betrachtet. Auch mein Sechsjähriger war vollkommen gebannt und folgte neugierig den Phantastereien des Jungen.

Die Illustrationen sind einfach nur wunderbar!
Hier wurde eine tolle Balance zwischen ganz tollen Details und dem Weglassen von unnötigen Firlefanz gefunden. Farblich total ansprechend und passend. Hinzu kommt ein interessantes und unheimlich passendes Mimikspiel mit gekonnter Gestikdarstellung.
Ich ziehe meinen imaginären Hut vor dem Illustrator. Hier war definitiv ein Meister seines Fachs am Werk und hat die Geschichte verstanden und regelrecht verinnerlicht. 
Ich liebe es, wie in der Bahn die Verbindung von Opa und Junge kein bisschen abbricht und man diese regelrecht spüren kann. Auch die unterschiedlichen Gesichter laden zum Anschauen und Erforschen ein, gleiches gilt für die kleinen eingefügten Schriftzüge. 
Der Kontrast zwischen den farbigen, realen Szenen und den "ausgedachten", ist wahrlich toll gewählt und unterstützt die Geschichte sehr. 
Mir gefällt auch ganz besonders, dass der Himmel in den Szenen vor dem Grab eine vordergründige Stellung eingenommen hat und man somit auch eine spirituelle Komponente mit einbezieht. 

Zum Ende hin fand ich auch die sehr innige Stimmung als sehr "frei" und ehrlich. Großvater versteckt seine Gefühle nicht vor dem Enkel, sondern erklärt sie ganz sachlich und passend in kurzer Form. Man hat das Gefühl, die Geschichte wird perfekt auf einen Punkt gebracht, ohne viel Zusatz und genau das, wofür man dankbar sein und man schätzen soll, wird im letzten Bild gezeigt: Zusammensein.