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Veröffentlicht am 30.01.2018

"Das Tal" wirft mehr Fragen auf, als es beantwortet

Das Tal. Das Spiel
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Ich schreite, suchend, gedankenverloren durch die Buchhandlung.
Mein Blick ist wachsam, doch auch verträumt. Ich suche ein
Taschenbuch, ein dünnes Buch, kein Hardcover, damit meine
Tasche auf Reisen nicht ...

Ich schreite, suchend, gedankenverloren durch die Buchhandlung.
Mein Blick ist wachsam, doch auch verträumt. Ich suche ein
Taschenbuch, ein dünnes Buch, kein Hardcover, damit meine
Tasche auf Reisen nicht zu schwer ist.
Ich entdecke dieses Buch, unscheinbar starrt es zu mir herüber,
lockt mich an. Ich nehme es in meine Hände, betrachte das Cover.
Sein Name ist: Das Tal - das Spiel, geschrieben von Krystyna Kuhn.
Beide Namen sagen mir nichts. Zudem ist das Cover langweilig,
also stelle ich es zurück ins Regal. Es ruft mir zwar nach, doch ich
fühle keine Reue, es dort gelassen zu haben.
Zwei Wochen später, ich lese viele gute Rezensionen über ein Buch,
es heißt: Das Tal - das Spiel, irgendwo, ganz tief vergraben in meinem
Kopf liegt die Erinnerung an sein Cover, an seinen Platz in der Buchhandlung,
an den Namen der Autorin. Ich grabe und grabe und auf einmal ist alles
wieder da. Nur das Gefühl zu dem Buch hat sich verändert.
Ich packe meine Jacke, meine Tasche, laufe in die Buchhandlung und
kaufe jenes Buch, dass mich schon beim letzten mal anstrahlte.
Zufrieden seufzt es auf, endlich habe ich es bemerkt.

Inhalt:
Julia und Robert sind Geschwister, Julia und Robert haben ein schreckliches
Geheimnis und Julia und Robert sind auf der Reise zu ihrem neuen Leben,
ins Tal, auf das Grace College. Doch die Schule hütet ein Geheimnis.
In den 70er Jahren verschwanden dort 8 Jugendliche auf misteriöse Weise.
Und nun scheint das Tal mit der Aknunft acht neuer Jugendlicher, erneut
einen Plan zu schmieden. Ein spannendes Abenteuer beginnt. Ein
Abenteuer voller Liebe, Hass, Rache und Geheimnisse. Auf einer Bootsparty
beobachtet Robert wie ein Mädchen einen Felsen herunter springt. Ohne
zu zögern springt er ihr hinter her, nachdem er feststellt, dass sie nicht mehr
auftaucht. Doch seine Suche scheitert. Später glaubt ihm keiner mehr [...]
Doch auf einmal wird eine Schülerin vermisst. Was hat es auf dich mit dem
Tal? Welche Geheimnisse birgt es? Wer ist die Tote? Ist es das Mädchen,
das Robert sah? Und sind die acht Jugendlichen in der Gruppe, was sie
zu sein scheinen, oder trügt der Schein? Findet es selbst heraus,
wenn ihr mutig genug seid [...]

Meinung:
Wie schon zu Anfang beschrieben ist mir das BUuh am Anfang gar nicht aufgefallen. Erst nachdem ich mehrere Rezensionen über das Buch gelesen hatte, erinnerte ich mich daran, es schoneimal in der Hand gehabt zu haben. Aber ich bin ehrlich, hätte ich es nicht gekauft, hätte ich garantiert etwas verpasst. Denn Krystyna Kuhn schreibt unglaublich gut. Erst lässt sie Spannung aufkommen und dann bricht sie den Absatz mitten drin ab, lässt den Leser zurück in seiner Ungewissheit und setzt, als wäre nichts geschehen, die Handlung einfach fort. Selbst gegen Ende des Buches, ist es zwar von der "Haupthandlung" einigermaßen
abgeschlossen, wirft aber gleichzeitig tausend neue Fragen auf. Und ich finde genau das, macht das Buch so interessant. Man fiebert als Leser voll und ganz mit. Zudem hat man auch die Möglichkeit sich gut in die Geschichte hinein zu versetzten, denn jeder der Jugendlichen verkörpert einen anderen Charakter. So habe ich mich Julia sehr verbunden gefühlt, sie ist mir in vielem sehr ähnlich.

Ich freue mich jetzt schon auf den 2. Band, auf den man ja nicht allzu lange warten muss. In meinem Kopf schwirren noch so viele Fragen, auf die ich unbedingt Antworten finden muss [...]

Veröffentlicht am 30.01.2018

Schlaflose Nächte garantiert

Die Chemie des Todes
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Dieses Buch, entzog sich jahrelang meiner Aufmerksamkeit, genauso wie der Autor. Ahnungslos schritt ich durch Wände aus Büchern ohne, dass mir gerade diese ins Auge gefallen wären. Aber als ich diese Tage ...

Dieses Buch, entzog sich jahrelang meiner Aufmerksamkeit, genauso wie der Autor. Ahnungslos schritt ich durch Wände aus Büchern ohne, dass mir gerade diese ins Auge gefallen wären. Aber als ich diese Tage durch die Buchhandlung schritt, einer mir unbekannten, wurde ich überraschender Weise von einer der Verkäuferinnen angesprochen. Sofort zog sie mich mit ihrer Beschreibung, geziert von wilden Gestiken in ihren Bann. Ich kaufte mir also "die Chemie des Todes" von Simon Backett, ohne auch nur im gerinsten zu ahnen, welches schreckliche Szenario, hinter jedem gedrucktem Wort auf mich warten würde [...] Und so fand die Geschichte ihren Anfang:

Inhalt:
David Hunter zieht in ein kleines Dorf, genannt Manham, hier, fernab jeglicher Zivilisation, will er nur eins, vergessen! Zu grausam, hatte ihn das Schicksal in seinen Fängen, denn erst vor kurzem entriss es ihm seine Frau und sein Kind. Seit dem meidet er den Tod und somit seinen ehemaligen Beruf, in welchem er einer der Besten war. Er will sich umorientieren, ein neues Leben beginnen und Leben verlängern, anstatt den Tod in seinem vollem Ausmaße zu begutachten. Deshalb hat er die Stelle in einem Dorf angenommen. Schnell wird aus einer befristeten Anstellung, ein längerer Aufenthalt und schnell wird auch aus dem guten Vorsatz, dem Tod aus dem Weg zu gehen, genau das Gegenteil herbei beschworen. Denn er klopft schon an Dr. Hunters Tür und er will töten. Schnell wird David Hunter immer tiefer verstrikt, in ein Abenteuer, dass zu stoppen, fast unmöglich zu sein scheint. Denn der Serienkiller ist einer der Einwohner im Dorf und nicht nur allein das schnürt Angst und Schrecken [...]

Meinung:
Ich bin erstaunt, dass ich so begeistert von dem Buch bin. Genau die richtige Lektüre für den Sommer, wenn man schwitzend in der Hitze sitzt, aber dennoch von einer Gänsehaut geschüttelt wird. Ich kann es kaum aushalten mit der Fortsetzung an dieses schrecklich schöne Buch anzuschließen. Ich hoffe auch, das zweite Buch weißt von Anfang an mehr "Thriller" auf, denn der Anfang hat mich zunächst eher an einen Krimi erinnert. Aber verglichen mit dem sensationellen Schluss, macht das alles wieder weg!

Veröffentlicht am 28.01.2018

Eine Geschichte für alle Altersklassen

Whisper
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Inhalt:
Eine unwirkliche Stille liegt über Whisper, dem alten Haus, drückend und gefährlich. [Zitat: Amazon.de]

Das junge Mädchen Noa reist mit ihrer Mutter, einer fanatischen, zum Drama neigenden Schauspielerin ...

Inhalt:
Eine unwirkliche Stille liegt über Whisper, dem alten Haus, drückend und gefährlich. [Zitat: Amazon.de]

Das junge Mädchen Noa reist mit ihrer Mutter, einer fanatischen, zum Drama neigenden Schauspielerin und ihrem schwulen Freund, über die Ferien in ein altes Landhaus, mitten in der Einöde. Erst ist sie nicht sonderlich begeistert, ihre Ferien in einem Dorf zu verbringen. Nicht nur allein deswegen, weil sie Probleme hat, mit ihrer Mutter eine Bindung einzuegehen. Diese hat die meist, ziemlich lästige Eigenschaft sich immer und überall in den Mittelpunkt zu stellen, was Noa immer und immer mehr bedrückt. Schon nach der Ankunft in dem misteriösen, alten Haus, ereignen sich komische Dinge, die Noa Rätsel aufgeben und in ihr immer mehr den Verdacht aufkommen lassen, dass jenes alte Haus, ein Geheimnis behütet, dass nur darauf wartet, endlich auf offene Ohren zu treffen. Gemeinsam mit David, einem Jungen aus dem Dorf macht sie sich auf die Suche nach Antworten. Ohne zu wissen, wie ihnen geschieht, schlittern sie in ein Abenteuer, dass viel gefährlicher ist, als sie vorher geahnt hatten [...] Was hat es auf sich mit Whisper, dem Haus über das kaum einer ein Wort verliert? Wer ist Eliza? Viele Fragen, wenig Antworten, man muss das Abenteuer betreten um Teil zu werden und man darf keine Angst haben, vor dem was passieren wird, wenn man Mutig genug ist [...]

Meinung:
Eines meiner Lieblingsbücher, von einer meiner Lieblingsautoren. Isabel Abedi schreibt so spannend und fließend, dass man direkt in ihre Geschichten eintauchen kann. So auch in Whisper. Es ist spannend geschrieben mit einem Tick Romantik aber auch realistisch. Betrachtet man beispielsweise die Probleme mit Mutter und Kind. Die "Geisterpassagen" sind wohl hingegen wieder relativ unrealistisch, was das Buch aber keineswegs zum Fantasybuch macht. Man kann sich durchaus auf Isabel Abedis Ideen einlassen und damit leben. Das Buch ist zudemm gut und einfach geschrieben, sodass es durchaus zur einer "One-day" Lektüre werden kann. Ich kann das Buch Leuten aus allen Altersklassen empfehlen, denn obwohl die Hauptperson ein Teenager ist, kann man sich auch als ältere Person auf die Geschichte einlassen.

Veröffentlicht am 28.01.2018

Grandiose Fortsetzung!

Saphirblau
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Inhalt:
Der zweite Teil der Edelstein - Triologie von Kerstin Gier.
Immernoch sind Gwendolyn und Gideon, die zwei Erben des Zeitreise-Gens, Diamant und Rubin, auf der Suche nach den restlichen Erben um ...

Inhalt:
Der zweite Teil der Edelstein - Triologie von Kerstin Gier.
Immernoch sind Gwendolyn und Gideon, die zwei Erben des Zeitreise-Gens, Diamant und Rubin, auf der Suche nach den restlichen Erben um ihnen Blut für den Chronografen abzunehmen. Doch ihr Abenteuer wird immer schwerer, immer verworrener, irgendjemand ist ihnen auf den Fersen und legt ihnen mehr und mehr Steine in den Weg. Das Abenteuer der Beiden wird immer verstrikter und gefährlicher, was hat es also auf sich, mit dem "grünen Reiter"? Welches Geheimnis behütet der Graf? Und wer scheint immer und überall zu wissen, in welche Zeit die Beiden reisen, um sie dann anzugreifen? Die Geschichte nimmt ihren Lauf und die Spannung geht weiter [...]

Meinung:
Auch der zweite Teil von Kerstin Gier, Saphirblau, hat mich nicht enttäuscht, sondern eher noch viel mehr überrascht. Oft haben Bücherreihen die Eigenschaft, dass sie von Buch zu Buch immer mehr abnehmen und oftmals schlechter werden als ihre Vorgänger. Nicht aber bei Kerstin Gier, bei ihr wird der zweite Band noch viel besser als der Erste. Sie hat ein gewisses Talent Spannung, Witz und Gefühl, so ausgewogen zu mischen, dass der Leser gar nicht anders kann, als sich in ihrer Geschichte zu verlieren. Ich bin auf jedenfall begeistert und kann es jetzt schon kaum erwarten, den dritten Band in den Händern zu halten um endlich zu wissen, wie das Abenteuer seinen Lauf nimmt und auf welche Fragen wir endlich Antworten bekommen.

Veröffentlicht am 28.01.2018

"Bereit?" "Bereit, wenn du es bist."

Rubinrot
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Inhalt:
Die 17-jährige Gwendolyn hatte es bisher gewiss nicht leicht, aufgewachsen in einer Zeitreise-Familie, führt sie kein gewöhnliches Leben. Als dann irgendwann herauskommt, dass sie das Zeitreise-Gen ...

Inhalt:
Die 17-jährige Gwendolyn hatte es bisher gewiss nicht leicht, aufgewachsen in einer Zeitreise-Familie, führt sie kein gewöhnliches Leben. Als dann irgendwann herauskommt, dass sie das Zeitreise-Gen in sich trägt und nicht ihre Cousine Charlotte, die seit ihrer Geburt auf das Ereignis vorbereitet und trainiert wurde, ist das Chaos perfekt. Plötzlich muss Gwen die Welt retten, ständig mit dem Chronografen in die Vergangenheit reisen, um nicht plötzlich an ungewöhnlichen Orten zu verschwinden und auch in Herzensangelegenheiten, ganz neue Perspektiven entdecken. Ein Abenteuer beginnt, dann irgendetwas ist hinter dem Geheimnis des Chronografen her [...]

Zusammen mit dem Jungen Gideon, der sie magisch anzieht, gerät sie immer tiefer in ein atemberaubendes Abenteuer.

Meinung:
Erst war ich ein wenig skeptisch. Ich hatte zwar schon sehr viel über das Buch gelesen, fand das Cover aber ein wenig zu "kindlich" Es sah meiner Meinung nach eher nach einem Kinderbuch aus. Was nicht heißen soll, dass ich das Cover nicht schön fand, ganz im Gegenteil, ich fand es echt schön, war mir bloß nicht sicher, ob es den Ansprüchen einer 18-jährigen genügen würde. Also wartete ich erstmal, was meine Freundin davon hielt. Und sie war begeistert, hat das Buch verschlungen und geliebt. Also habe ich es mir auch gekauft & dass, war genau die richtige Entscheidung. Das Buch ist so lustig, voller Witz, Spannung und Romantik [...] die Autorin hat genau die richtige Mischung an allem verwendet, so dass man nie gelangweilt ist. Die offenen Buchende, lädt zum grübeln und träumen ein. Man kann es kaum erwarten, dass nächste Werk zu verschlingen. Ich kann nur sagen, ich bin begeistert und empfehle es jedem weiter. Ich denke, das war zwar mein erstes Werk von Kerstin Gier, aber bestimmt nicht mein letztes.