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Veröffentlicht am 06.03.2018

Ein sehr empfehlenswertes Fantasy-Buch

Frostherz
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Zum Cover:
Von der Farbe her, finde ich dieses Cover am Schönsten. Der rosa Nebel im unteren Teil des Cover, ziert auch in grau die Ecke am Anfang eines Kapitels. Generell mag ich die Covergestaltung ...

Zum Cover:
Von der Farbe her, finde ich dieses Cover am Schönsten. Der rosa Nebel im unteren Teil des Cover, ziert auch in grau die Ecke am Anfang eines Kapitels. Generell mag ich die Covergestaltung sehr gerne, auch wenn mir die Farben ab Band 4 nicht mehr allzu gut gefallen.

Zum Inhalt:
Gwen hat als Nikes Champion den Auftrag erhalten den Helheim-Dolch finden, den ihre Mutter vor Jahren versteckt hat, um zu verhindern, dass die Schnitter den bösartigen Chaosgott Loki befreien können, was diese noch heute versuchen. Während Gwen den SPuren folgt und ihr Gypsygabe einsetzt, wo sie nur kann, scheinen alle Hinweise ins Leere zu führen. Sobald Gwen ein Puzzleteil hat, fehlt ihr ein weiteres. Da kommt eine Beziehungskrise mit Logan und ein Eifersuchtsdrama mit ihrer besten Freundin Daphne nicht gerade gelegen. Zudem hat Gwen viele Feinde, doch ein Mädchen, Lokis Champion, scheint besonders versessen zu sein, Gwen zu töten...

Zu den Charakteren:
Gwendolyn Frost geht nicht davon aus, dass ihre psychometriesche Gabe, mit der bisher verschwundene Gegenstände für Geld wiedergefunden hat, ihr bei dem Kampf gegen Loki helfen könnte. Doch schon bald erfährt sie, das sie zu weit mehr in der Lage ist.
Gwen ist sehr neugierig und mag es die Geheimnisse anderer aufzudecken, was ihr schon einmal einige Schwierigkeiten eingebracht hat. Sie zweifelt oft an sich selbst. Obwohl Gwen es selbst nicht merkt, ist sie furchtlos, tapfer und stark, was sie in ihrem Kampf gegen Loki mehr als gebrauchen kann.

Logan Quinn ist ein Spartaner und somit sehr geschickt und flink im Umgang mit Waffen... und mit Frauen. Während seine Ex Savannah ein wenig eifersüchtig auf Gwen und Logan ist, nimmt dieser es gelassen. Dennoch hat er Geheimnisse, die er niemanden anvertrauen möchte, was bei Gwen unmöglich ist.

Daphne Cruz ist nicht nur tough und wunderschön, sondern hat Temperament und kann schnell mal eifersüchtig werden. Sie ist Gwen eine treue Freundin und unterstützt sie, wo sie nur kann.

Grandma Frost ist und bleibt einer meiner Lieblingscharaktere. Ihr liebvolle, fürsorgliche Art kann einen direkt für sich gewinnen. Doch sie kann auch gut kämpfen, den die Hellseherin, war genau wie ihre Enkelin einmal Nikes Champion.

Zum Schreibstil:
Jennifer Estep schreibt packend und spannend, sodass ich nur selten das Buch aus der Hand lesen konnte.


Meine Meinung:
Der erste Teil der Mythos Academy Reihe konnte mich von sich überzeugen und ich habe ihn mit 5 Sternen bewertet, was ich im Nachhinein ein wenig bereue, da dieser Band mir bisher am besten gefallen hat.
Gwen hat mich allerdings irgendwann mit ihren andauernden Selbstzweifel genervt, da sie einfach keinen Glauben an sich und ihre Fähigkeit hatte. Zwischenzeitlich kam sie mir ein bisschen naiv vor, allerdings hat sie irgendwann auch Zusammenhänge erkannt, die ich als Leser schon vorher sehen konnte, was ein wenig von der Spannung genommen hat, jedoch nicht dramatisch ist.
Gwen musste wieder gegen Schnitter kämpfen und da Logan beleidigt und Daphne eifersüchtig war, musste sie sich ein Mal "alleine" den Schnittern stellen, doch im restlichen Buch konnte man wieder gut den Zusammenhalt der Clique spüren. Am Allerbesten finde ich immer noch Vic, Gwens sprechendes Schwert. Obwohl er einen auf harten Kerl macht, ist er trotzdem ein sanfter Typ und besonders seine Sprüche bringen mich manchmal zum Schmunzeln.
Ich bin gut in das Buch reingekommen und wie auch im zweiten wurde noch grob geschildert worum es geht, was dem Gedächtnis auf die Sprünge geholfen hat. Besonders da ich den zweiten Teil im September gelesen habe, was nun auch schon ein bisschen her ist. Das eigentliche Geschehen begann recht schnell, wurde jedoch sehr gut eingeleitet und schon am Anfang ist etwas passiert, was das ganze Buch über eine wichtige Rolle spielt.
In diesem Buch hat im Vergleich zu den letzten beiden ziemlich viel über Gwens Mom erfahren können und einige Geheimnisse und Freundschaften, sowie Rätsel wurden aufgedeckt.
Ich bin gespannt was noch kommt, denn ich habe das Gefühl, dass die Reihe erst jetzt richtig begonnen hat und noch einige Überraschungen bereit halten wird.

Fazit:

Ein richtig gutes Fantasybuch mit tollen Charakteren. Durch die kleine Zusammenfassung der vorangehenden Bücher am Anfang wird das Gedächtnis aufgefrischt, was sehr hilfreich ist und wodurch man direkt wieder in der Geschichte drin ist. Die Autorin kann mit einem spannenden Schreibstil und amüsanten Dialogen punkten.



Bewertung:

4,5 von 5 Sternen

Veröffentlicht am 24.02.2018

Ein wirklich tolles Buch!!

Save Me
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Klappentext:
Sie kommen aus unterschiedlichen Welten. Und doch sind sie füreinander bestimmt. Geld, Glamour, Luxus, Macht - all das könnte Ruby Bell nicht weniger interessieren. Seit sie ein Stipendium ...

Klappentext:
Sie kommen aus unterschiedlichen Welten. Und doch sind sie füreinander bestimmt. Geld, Glamour, Luxus, Macht - all das könnte Ruby Bell nicht weniger interessieren. Seit sie ein Stipendium für das renommierte Maxton Hall College erhalten hat, versucht sie in erster Linie eins: ihren Mitschülern so wenig wie möglich aufzufallen. Vor allem von James Beaufort, dem heimlichen Anführer des Colleges, hält sie sich fern. Er ist zu arrogant, zu reich, zu attraktiv. Während Rubys größter Traum ein Studium in Oxford ist, scheint er nur für die nächste Party zu leben. Doch dann findet Ruby etwas heraus, was sonst niemand weiß - etwas, was den Ruf von James‘ Familie zerstören würde, sollte es an die Öffentlichkeit geraten. Plötzlich weiß James genau, wer sie ist. Und obwohl sie niemals Teil seiner Welt sein wollte, lassen ihr James - und ihr Herz - schon bald keine andere Wahl.

Zum Cover:
Das Cover des Buches ist so schön und es passt wirklich perfekt zu dem Buch.

Zum Inhalt:
Ruby Bell hält sich seit sie nach Maxton Hall eher im Hintergrund, um nicht aufzufallen. Doch dann bekommt sie auf einmal mehr Aufmerksamkeit als ihr Lieb ist und das nur wegen James Beaufort, den reichsten und bekanntesten Arschlochs der Schule. Schon als Ruby ein Geheimnis seiner Zwillingsschwester erfährt, weiß sie, dass dies Folgen haben wird. Während Ruby versucht James von sich fernzuhalten, dieser sie jedoch beobachtet, kommen sich die beiden näher.

Zu den Charakteren:
Ruby Bell ist sehr strukturiert und organisiert, weshalb sie auch gerne Vorsitzende des Veranstaltungskomitee arbeitet. Sie mag es Sachen zu planen und gibt sich sehr viel Mühe in der Schule, weil sie nur ein Ziel hat: in Oxford studieren. Während alle anderen in Maxton Hall aus reichen Familien kommen, lebt Ruby mit ihrer Familie in einem bescheideneren Viertel. Sie liebt ihr Schwester Ember über alles und auch die Beziehung zu ihren Eltern ist toll.

James Beaufort kommt aus einer der reichsten und wohl bekanntesten Familien Englands. Er ist arrogant und versucht sich mit seinem Status aus allen Situationen zu "retten". Sein Verhältnis zu seinem Vater ist schlecht, dafür zu seiner Mutter und seiner Zwillingsschwester Lydia besser. James lebt fürs Lacrosse und möchte in seinem letzten Jahr an Maxton Hall alles geben. Obwohl er eigentlich etwas anderes machen möchte, tut er trotzdem das, was sein Vater von ihm erwartet, um nach seinem Studium das Unternehmen zu leiten.

Ember, Rubys Schwester, ist übergewichtig, steht aber zu ihrer Figur und möchte andere davon überzeugen sich so schön zu finden, wie man ist. Sie hat einen Modeblog und liebt es Sachen selbst zu nähen oder Kleidungsstücke aufzupeppen.

Zum Schreibstil:
Mona Kastens Schreibstil hat mir unglaublich gut gefallen, auch wenn er ein wenig kindlicher war als in den Büchern der Again-Reihe.

Meine Meinung:
Das lange Warten auf Save me hat sich wirklich gelohnt.
Im Gegensatz zur Again-Reihe konnte man merken, dass Mona Kasten versucht hat ein eher "kindlichere" Protagonistin zu kreieren. Ruby ist zwar nicht kindisch, doch ist noch nicht so selbstständig und hängt noch an ihrer Familie, Trotzdem weiß sie was sie will und arbeitet darauf hin. Sie ist eine tolle Protagonistin mit der ich mich richtig gut identifizieren konnte. Die Idee, dass sie ein Bullet Journal hat, fand ich echt gut.
Auch wenn ich James am Anfang ein wenig gehasst habe, ist er mir im Laufe des Buch sehr ans Herz gewachsen. Trotzdem hätte ich ihn ab und zu gerne eine reingehauen, besonders weil er selbst immer so mutlos war, was seine Zukunft betrifft. Für ihn ist schon alles vorprogrammiert, doch anstatt etwas zu ändern, tut er weiterhin das, was sein Vater verlangt.
Ich mochte ganz besonders gerne alles Rund um die Welt der Reichen, was dem Buch noch einmal eine wenig Pep gegeben hat.
Es ist ein tolles Buch, auch wenn ich das Ende echt gemein fand. Ich bin gespannt auf den Folgeband der Reihe!


Fazit:
Ein wirklich gutes Buch, welches dem Kontrast zwischen Standard und Reichtum sehr gut widerspiegelt und zeigt, dass Geld bei der Liebe keine Rolle spielt.

Bewertung:
4,75 von 5 Sternen

Veröffentlicht am 13.02.2018

Ein wunderschönes Buch!

Verliere mich. Nicht.
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Klappentext:
Sie fürchtet sich vor der Liebe. Doch noch mehr fürchtet sie, ihn zu verlieren.
Mit Luca war Sage glücklicher als je zuvor in ihrem Leben. Er hat ihr gezeigt, was es bedeutet, zu vertrauen. ...

Klappentext:
Sie fürchtet sich vor der Liebe. Doch noch mehr fürchtet sie, ihn zu verlieren.
Mit Luca war Sage glücklicher als je zuvor in ihrem Leben. Er hat ihr gezeigt, was es bedeutet, zu vertrauen. Zu leben. Und zu lieben. Doch dann hat Sage' dunkle Vergangenheit sie eingeholt - und ihr Glück zerstört. Sage kann Luca nicht vergessen, auch wenn sie es noch so sehr versucht. Jeder Tag, den sie ohne ihn verbringt, fühlt sich an, als würde ein Teil ihrer selbst fehlen. Aber dann taucht Luca plötzlich vor ihrer Tür auf und bittet sie, zurückzukommen. Doch wie soll es für die beiden eine zweite Chance geben, wenn so viel zwischen ihnen steht?

Zum Cover:
Das Cover ist wirklich wunderschön, allerdings gefällt mir die Farbe von "Berühre mich. Nicht" ein bisschen mehr.

Zum Inhalt:
Nachdem Sage Luca aus Angst vor Alan verlassen hat, ist sie am Boden zerstört. Sie hat Luca verletzt und versucht sich jetzt von ihm fernzuhalten. April möchte jedoch nicht, dass ihr Bruder zwischen ihrer Freundschaft mit Sage steht. Während Sage sich in einem muffigen Motel versteckt, sucht sie weiterhin nach WGs, die in ihrer Preisklasse sind. Doch Luca kann Sage nicht vergessen, besonders als sie wieder bei ihm einzieht - auf seinen Wunsch hin.

Zu den Charakteren:
Sage ist sehr verschlossen und versucht niemanden an sich heranzulassen, doch in manchen Punkten kann sie nicht so stark sein, wie sie es manchmal sein möchte. Sie liebt es an ihrem Schmuck zu basteln und fand darin in ihrer Vergangenheit ein Art Bewältigungsstrategie. Auch wenn Sage nicht gerne in die Öffentlichkeit unter viele Menschen geht, versucht sie immer wieder ihre Angst zu überwinden.

Luca ist sehr organisiert und strukturiert. Er mag keine Unordnung und liebt Bücher. Luca lässt nicht gerne Menschen an sich ran, doch er vertraut sich Sage an und erzählt ihr von seiner Familie, in der besonders seine leibliche Mutter ein wunder Punkt für ihn ist.

April ist Sage eine loyale Freundin und möchte auf keinen Fall, dass ihr Bruder zwischen ihrer Freundschaft mit Sage steht. Sie geht gerne feiern, trinkt wegen einer schlechten Erfahrung keinen Alkohol.

Meine Meinung:
Das Buch hat mir wirklich gut gefallen und Laura Kneidl konnte mit ihrem tollen Schreibstil punkten. Allerdings ist mir Sage ab und zu wirklich auf die Nerven gegangen, was besonders an ihrer Unschlüssigkeit und ihrem Selbstzweifel gelegen hat.
Luca war auch nicht gerade ein toller Ex, immerhin hat er Sage schnell "ersetzt", was mich wütend gemacht und enttäuscht hat.
Beide haben nicht gerade mit ihren großartigen Bewältigungsstrategien gegen Liebeskummer geglänzt, aber darüber kann ich hinwegsehen.
Es war befreiend, als Sage Luca endlich die Wahrheit gesagt hat und Luca war sehr verständnisvoll, was mich sehr glücklich gemacht hat. Ich hatte jedoch auch nicht wirklich damit gerechnet, dass Luca sich wegen ihrer Vergangenheit von Sage abwenden würde, da sie selbst daran keine Schuld hat.
Sage begründet ihr Schweigen mit der Angst vor Alan und der Angst, dass er ihrer kleinen Schwester das selbe antun könnte, was man angesichts von Alans Erscheinungsbild verstehen kann.
Laura Kneidl hat etwas geschafft, was nur noch wenige New Adult Autoren schaffen - sie hat uns berührt. Berühre mich. Nicht. ist eines meiner Jahreshighlights 2017 geworden und Verliere mich. Nicht. hat mich ebenfalls nicht enttäuscht.

Fazit:
Ein berührendes Buch mit einem tollen Happy End. Mit einem tollen Schreibstil und authentischen Charakteren kann die Autorin punkten.

Bewertung:
4,5 von 5 Sternen

Veröffentlicht am 28.01.2018

Eine spannende und heiße Geschichte mit Drama rund um die Schönen und Reiche Las Vegas'. Ein sehr gutaussehender Protagonist und eine toughe Protagonistin. Ab und an vielleicht ein bisschen zu vorhersehbar.

Game of Hearts
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Zum Cover:
Ich finde das Cover echt schön. Unten sieht man einen kleinen Teil von Las Vegas mit dem Eiffelturm und dem Bellagio Hotel.

Zum Inhalt:
Emma Southerly hat nie wirklich zu den Kinder der ...

Zum Cover:
Ich finde das Cover echt schön. Unten sieht man einen kleinen Teil von Las Vegas mit dem Eiffelturm und dem Bellagio Hotel.

Zum Inhalt:
Emma Southerly hat nie wirklich zu den Kinder der Elite von Las Vegas gehört, immerhin wohnt sie mit ihrem Vater, der Teilzeit-Alkoholiker ist, in einem kleinen Haus in Belle Mère. Doch ihre Mutter, die mit einem reichen Mann verheiratet ist, ermöglicht ihr auf eine Privatschule gehen zu können. Emma konnte die Reichen noch nie leiden, doch ihre Erzfeindin Monroe West ist ihr ein besonderer Dorn im Auge, den ihr Vater war Schuld daran, dass es ihrer Familie nicht so gut geht, wie Monroes. Als Emma widerwillig von ihrer besten Freundin Josie mit auf Monroes Party mitgeschleift wird, wird sie beim Herumschnüffeln von einem heißen Kerl erwischt. Was als Spiel beginnt, endet mit einem Kuss im Pool, doch als Emma am nächsten Morgen aufwacht, ist der gutaussehende Jameson weg. Erst später erfährt sie mit wem sie überhaupt die Nacht verbracht hat und dass sie sein Alibi in einem Mordfall ist.

Zu den Charakteren:
Emma Southerly liebt ihren Vater, weshalb es ihr nicht ausmacht, auf diesen aufzupassen oder im Pfandleihhaus, das ihm gehört, auszuhelfen. Ihr Verhältnis zu ihrer Mutter ist nicht allzu gut, immerhin hat diese sie verlassen, als sie sie am meisten gebraucht haben.
Emma ist selbstbewusst, schlagfertig und mutig, doch auch sie hat ihre Lasten und versteckte ihre Meinung von den Reichen nicht. Trotzdem weiß sie am Anfang nicht so recht, ob sie Jameson trauen kann.

Jameson ist zwar ein bisschen arrogant, aber angesichts seines Reichtums schon fast bodenständig. Abgesehen von seinen Stimmungsschwankungen, seinem ausgeprägten Beschützerinstinkt und , dass ihm ein Mord angehängt wird, ist er ein Traumtyp. Er macht sich nichts daraus, dass Emma nicht viel Geld hat.

Josie ist Emma eine loyale Freundin und man konnte merken, dass Emma auf sie zählen kann, wenn es hart auf hart kommt. Sie neigt dazu zu dramatisch zu werden und hat einen Vaterkomplex, was sie allerdings vor ihren Eltern zu verstecken versucht.

Zum Schreibstil:
Geneva Lees Schreibstil hat mir erstaunlich gut gefallen, allerdings fand ich das Buch ab und zu ein wenig vorhersehbar.

Meine Meinung:
Nachdem mir Geneva Lees Royals-Saga bisher eher mittelmäßig gefallen hat, konnte sie mich mit diesem Buch wirklich überzeugen. Ich mochte diesen Mix aus Contemporary Romance und Krimi sehr gerne.
Ich mochte Emma als Protagonistin, weil sie sich nicht so schnell hat unterkriegen lassen. Dafür, dass sie Jameson nicht sehr gut kannte, hat sie allerdings sehr schnell geglaubt, dass er unschuldig ist, was mich ein wenig stutzig gemacht hat. Ihren Verstand hat sie zum Glück nicht ganz verloren, denn hin und wieder hat sie auch an seiner Unschuld gezweifelt.
Jameson mochte ich trotz seiner Stimmungsschwankungen, seinem Kontrollzwang und der Tatsache, dass ihm ein Mord vorgeworfen wird, auch gerne.
Mein absoluter Lieblingscharakter war Josie. Abgesehen von ihrem Vaterkomplex fand ich sie ziemlich cool. Sie ist ein Person mit der man über alles reden kann und die einen nicht verurteilt. Anderes gesagt ist sie ein wahre Freundin, die in Notfällen wirklich für jemanden da ist.
Das Ende kam überraschend und hat noch einmal diesen "Ich muss unbedingt weiterlesen"-Effekt gehabt, weshalb ich direkt im Anschluss auch noch die Leseprobe gelesen habe.
Vom Drama-Faktor her, hat es mich ein bisschen an "Paper Princess" erinnert, weshalb ich hoffe, dass die Sache nicht wie bei der Paper-Reihe eskaliert und zu unrealistisch wird.

Veröffentlicht am 07.11.2017

Ein tolles Ende für eine Reihe.

Trinity - Brennendes Verlangen (Die Trinity-Serie 5)
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Zum Cover:
Das Cover ist meiner Meinung nach, nach dem vierten Band der Reihe, das Schönste. Ich finde die Cover der Trinity-Reihe generell schön. Diese rosa Blume, die einer Rose ähnelt, und nach unten ...

Zum Cover:
Das Cover ist meiner Meinung nach, nach dem vierten Band der Reihe, das Schönste. Ich finde die Cover der Trinity-Reihe generell schön. Diese rosa Blume, die einer Rose ähnelt, und nach unten verläuft, ist ein richtiger Blickfang.

Zum Inhalt:
Kathleens Leben ist ein einziger Scherbenhaufen. Drei Jahre nachdem die junge Frau bei einem Feuer in einem Theater schwere Verbrennungen erlitten hat, kann Kat noch immer nicht ihren Arm richtig widerverwenden. Sie musste ihren Beruf aufgeben und hat immer wieder die Liebe ihres Lebens von sich gestoßen, bis Carson schließlich ging.
Doch selbst drei Jahre nach dem schrecklichen Schicksal hält die Liebe der beiden an. Sie können nicht voneinander lassen. Nach einem One-Night-Stand scheint alles wieder in Ordnung, wäre da nicht Carson, der ein Geheimnis vor Kat hat. Carsons seltsames Verhalten fällt Kat auf und schon bald erfährt sie, was Carson vor ihr versteckt.

Zu den Charakteren:
Kathleen Bennett hat nach ihrem Unfall sehr viel Selbstvertrauen verloren und hat in ihrem Schmerz viele Menschen, die sie liebt, von sich gestoßen. Das Aufgeben ihres Traumberufs ist ihr nicht leicht gefallen, doch nach den drei Jahren hat sie Spaß an ihrem jetzigen Job mit Carsons Schwester Chloe. Kat ist ein herzensguter Mensch und ihr liegen sowohl ihre Nichten und Neffen, als auch ihre vier Seelenschwestern am Herzen. Mit ihnen kann sie durch dick und dünn gehen. Doch auch Chase, der nach ihrem Unfall auf sie aufpasst und der sie unterstützt, ist ihr sehr ans Herz gewachsen.  

Carson Davis ist ein gut aussehender, charmanter Kerl. Er ist wirklich nett und ihm liegt viel an Kathleen, was er immer wieder deutlich macht. Er möchte nicht noch einmal von ihr weggeschickt werden, da sie die Liebe seines Lebens ist. Carson nimmt kein Blatt vor den Mund, sondern sagt, was er will, was ihn sehr sympathisch gemacht hat. Er hat eine sehr starke Bindung zu seinem Cousin Chase, der für ihn eher ein Bruder als ein Cousin ist. Die beiden erzählen sich alles.

Es gab wieder einige Nebencharaktere, die ich in der vorherigen Bänden nicht gerne mochte, aber jetzt umso mehr. Chase, der am Anfang der Reihe egoistisch war, ist jetzt ein richtiger Schmusebär/Kinderliebhaber/toller Daddy. Sein Beschützerinstinkt ist jedoch ausgeprägt wie eh und je. Dann wären da noch Kats Seelenschwester Gillian, Bree und Maria und deren Ehemänner. Eli hat man in diesem Buch von einer ganz anderen Seite gesehen. Nicht zu vergessen die anderen Mitglieder der Davis Familie. 

Zum Schreibstil:
Mir hat der Schreibstil von Audrey Carlan sehr gut gefallen. Im Gegensatz zu den anderen Teilen der Trinity-Reihe wurden in diesem die Gefühle der Protagnisten füreinander viel besser beschrieben. Ich habe sogar die ein oder andere Träne vergossen.

Meine Meinung:
Nachdem Teil 1, 2 und 4 mich nicht wirklich überzeuge konnten, Teil 3 allerdings sehr gut war, war dieses Buch das beste der Reihe. Obwohl ich Kathleen anfangs nicht mochte, ist sie mir im Laufe des Buches richtig ans Herz gewachsen und ich konnte sie einfach besser verstehen. Auch Chase, der Vater von Zwillingen geworden ist, ist mir ans Herz gewachsen. Er war richtig süß und hat sich einfach rührend um seine Kinder, aber auch um Kathleen, gekümmert.
Carson war mir von Anfang an schon sympathisch und er hat mir leid getan. Ich konnte einfach nicht verstehen, wie Kathleen jemanden so tollen von sich gestoßen hat.
Ich fand es richtig toll, dass es zum Ende noch einmal richtig spannend wurde, sodass man mitfiebern konnte.

Fazit:
Dieses Buch war auf jeden Fall das Beste der Reihe. Es gab sympathische Charaktere und die Handlung war wesentlich besser, als im letzten Trinity-Buch. Durch den lockeren Schreibstil kommt man gut voran.