Cover-Bild Das Reich der sieben Höfe – Dornen und Rosen
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22,00
inkl. MwSt
  • Verlag: dtv Verlagsgesellschaft
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 480
  • Ersterscheinung: 10.02.2017
  • ISBN: 9783423761635
Sarah J. Maas

Das Reich der sieben Höfe – Dornen und Rosen

Roman | Romantische Fantasy der Bestsellerautorin
Band 1 der Reihe "Das Reich der sieben Höfe-Reihe"
Alexandra Ernst (Übersetzer)

Sie hat ein Leben genommen. Jetzt muss sie mit ihrem Herz dafür bezahlen.

Die junge Jägerin Feyre wird in das sagenumwobene Reich der Fae entführt. Nichts ist dort, wie es scheint. Sicher ist nur eins: Sie muss einen Weg finden, um ihre Liebe zu retten. Oder ihre ganze Welt ist verloren.

 

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 19.02.2019

Wundervolle Fantasywelt mit atemberaubenden Charakteren

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Inhalt:

Feyre lebt mit ihrem Vater und ihren zwei Schwestern Nesta und Elain in einer Hütte. Seitdem ihre Mutter gestorben ist und ihre Familie ihr ganzes Vermögen verloren hat, muss Feyre jeden Tag in ...

Inhalt:

Feyre lebt mit ihrem Vater und ihren zwei Schwestern Nesta und Elain in einer Hütte. Seitdem ihre Mutter gestorben ist und ihre Familie ihr ganzes Vermögen verloren hat, muss Feyre jeden Tag in den Wald gehen um zu jagen, damit sie nicht verhungern. Eines Tages tötet sie einen gigantischen Wolf, die Folgen waren ihr damals noch nicht klar. Als ein paar Tage später ein Fae zu Fayre kommt, um Feyres Leben gegen das vom Wolf zu tauschen, geht Feyre um ihre Schwestern und ihren Vater zu beschützen mit. In Prythian dem Reich der Fae erwartet sie Tamlin und sein Botschafter Lucien, die mit einem Fluch belegt sind. Feyre deckt nach und nach die Geheimnisse der Fae auf und wird in einen schrecklichen Machtkampf verwickelt...

Meinung:

Am Anfang fand ich die Geschichte recht kompliziert zu verstehen, und ich brauchte ca. die ersten 100 Seiten um in die Geschichte reinzukommen. Den Unterschied zwischen High Fae und High Lord habe ich zum Beispiel überhaupt nicht gecheckt. Und die vielen verschiedenen Arten der Fae waren auch ziemlich verwirrend (ich sage nur Suriel, Bogge, Attor, Naga, Martax, Puka, ...)

Danach war das Buch einfach nur noch WOW. Alles war total schön beschrieben, und es wurde von Seite zu Seite spannender. Sarah J. Maas hat auch ein paar unerwartete Wendungen eingebaut, die mich sehr überrascht haben! Außerdem gefiel mir das Mysteriöse an der Geschichte, dass Feyre ziemlich viele Geheimnisse aufgedeckt hat. Ich muss sagen dieses Buch hat mich irgendwie an die Schöne und das Biest erinnert :)

Mit Feyre persönlich hatte ich anfangs einige Schwierigkeiten. Ich fand sie viel zu stur und neugierig. Mit der Zeit wurde sie mir aber richtig sympathisch. Sie ist immer für ihre Familie und ihre große Liebe eingetreten und das macht eine Heldin doch aus.

Ich kann es jetzt kaum erwarten den 2. Teil zu lesen, ich bin schon sehr gespannt, ob der auch so gut wird!

Bewertung:

Hach ich liebe dieses Buch einfach! Trotzdem bekommt es "nur" 4.5/5 Sterne, weil der Anfang noch ziemlich langweilig war.

Veröffentlicht am 23.04.2018

Manchmal ein bisschen zu viel "Die Schöne und das Biest" - aber sonst ziemlich klasse!

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Protagonisten
Feyre – anscheinend Fey-ra ausgesprochen, von mir meist Fire genannt – trägt die Last ihres Haushalts, auch wenn sie das niemals wollte. Aber sie hat ihrer Mutter ein Versprechen gegeben ...

Protagonisten
Feyre – anscheinend Fey-ra ausgesprochen, von mir meist Fire genannt – trägt die Last ihres Haushalts, auch wenn sie das niemals wollte. Aber sie hat ihrer Mutter ein Versprechen gegeben und sie kann ja auch nicht einfach zulassen, dass ihre Familie verhungert. Sie ist ein kleines bisschen erleichtert, dieser Pflicht zu entkommen, hat aber Schuldgefühle und macht sich weiterhin Sorgen. Sie ist einerseits stolz aber andererseits auch bereit, ihre Meinung zu ändern, wenn sie gute Argumente zu hören bekommt. Mit Tamlin bin ich leider nicht ganz warm geworden. Er ist groß und stark und gut und beeindruckend, aber ich fand seinen Charakter leider ziemlich flach. Ich finde er hatte keine überzeugenden Auftritte, die ihn dem Leser näher bringen. Rhysand fand ich dafür umso besser. Ich hab von Anfang an auf seinen Auftritt hingefiebert (dank Instagrams Spoiler auf Band 2), und dann taucht er erst nach der Hälfte des Buche auf! Jedenfalls fand ich ihn viel interessanter - sein Verhalten, seine Motive, seine Gedanken … und er ist geheimnisvoll und mysteriös, also genauso wie ich meine Book-Boyfriends mag ;)

Andere Charaktere
Schlimmer als den Bösewicht des Buches fand ich Feyres Familie. Na gut, vielleicht nicht schlimmer, aber auch sehr sehr unsympathisch! Ihr Vater ist gebrochen nachdem er Wohlstand und seine körperliche Tüchtigkeit verlor und ist zu nichts zu gebrauchen. Er kümmert sich weder finanziell noch emotional um seinen Töchter. Dann ist da die älteste Schwester Nesta, die Oberzicke. Sie überlässt Feyre nicht nur die Jagd und somit das Einkommens, sie macht auch keine Hausarbeiten und gibt das schwer verdiente Geld gern aus – für sich selbst, nicht für den fast verhungernden Haushalt. Elain war noch die angenehmste, aber das ist bei der Konkurrenz ja nicht schwer. Sie ist ebenfalls egoistisch, aber nicht im gleichen Maßstab wie Nesta. Sie scheint sich aber auch nicht besonders schlecht dabei zu fühlen, wenn Feyre sich ganz allein um alles kümmern muss. Ihre Familie hat sich nach Feyres Abreise verändert, darauf will ich jetzt nicht näher eingehen, aber ich war von manchen enttäuscht und von anderen angenehm überrascht. Ich fand, dass in diesem Buch die fieseren Charaktere besser ausgearbeitet sind was ihr Wesen und ihre Motive betrifft.

Handlung
Die Handlung hat einige Parallelen zu „Die Schöne und das Biest“: Eine arme Familie, Töchter, die Tochter muss für ein Verbrechen bei einem großen, „bösen“ Fremden leben und mit der Zeit kommen noch weitere Punkte hinzu. Aber das sind so viele, dass die Absicht offensichtlich ist, daher stört es nicht weiter. Ein paar Dinge konnte man daher erahnen – oder wissen, aber ich weiß ja nicht, was der Autor vom Original übernimmt und was nicht – doch vielleicht hätte man auch ohne die Märchenvorlage darauf kommen können. Trotzdem hat die Autorin ihre Idee großartig umgesetzt und die neuen Elemente waren echt klasse! Ich fand es ziemlich spannend, nur der Anfang mit den vielen Ähnlichkeiten und die einsame Zeit auf Tamlins Grundstück waren ein bisschen öde.

Fazit
„A Court of Thorns and Roses“ hat mir insgesamt recht gut gefallen, aber vielleicht wäre ich nicht so gespannt gewesen auf die Fortsetzung, wenn ich im Internet nicht so viel darüber erfahren hätte (danke, Instagram). Jedenfalls freue ich mich schon sehr drauf ^^

Veröffentlicht am 02.04.2018

Beeindruckt!

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Jedes Mal wenn ich jemanden gefragt habe, was für ein Buch man denn unbedingt gelesen haben muss, kam immer die Antwort: "Ein Buch von Sarah J. Maas". Mit voller Vorfreude, da ich so viel gutes über diese ...

Jedes Mal wenn ich jemanden gefragt habe, was für ein Buch man denn unbedingt gelesen haben muss, kam immer die Antwort: "Ein Buch von Sarah J. Maas". Mit voller Vorfreude, da ich so viel gutes über diese Bücher gehört und gelesen hatte, fing ich dann an den ersten Band dieser Reihe zu lesen. Die ersten 200 Seiten waren für mich eine Art Einführung in die Story und nicht sonderlich spannend, weshalb ich das Buch auch an dieser Stelle pausiert hatte. Nach langem Überlegen, und der Tatsache das meine Liste an Currently Readings schon bei drei Büchern lag, gab ich dem guten Stück noch eine weitere Chance. Zu meiner Verwunderung nach der kleinen Enttäuschung am Anfang muss ich sagen, dass das Buch ab Seite 200 immer besser geworden ist. Auf einmal packte es mich und zerrte mich förmlich durch die Seiten. Das Ende hat mich dann komplett vom Hocker gerissen und hat einen sehr schönen Abschluss gebildet.
Die Charaktere hatten eine Menge Eigenschaften, die mich manchmal zum verzweifeln und manchmal zum lachen gebracht haben. So auch Feyre, welche eine unglaublich starke und schöne Figur als Protagonistin abgibt. Jedoch ging sie mir zwischendurch echt auf die Nerven. Doch sie passte super gut in die Story hinein, denn hinter dem ganzen Charakter und der ganzen Geschichte steckt so viel mehr als man am Anfang vermuten mochte.
Tamlin hatte mich von Anfang an verzückt und hat sich auch das ganze Buch über nicht mehr verändert. Seine wilde, bestialische aber auch unglaublich sanfte, mitfühlende Art verzauberte mich irgendwie immer weiter.
Ganz zum Unverständnis, wahrscheinlich, aller bin ich (noch) kein riesiger Rhysand-Fan. Um ehrlich zu sein, habe ich den guten Herrn am Anfang sogar als sehr unsympathisch empfunden. Jedoch legte sich auch dies im Laufe der Geschichte und spätestens nachdem er Feyre sein Herz ausgeschüttet hatte, war es um mich geschehen. Man kann ihn einfach nicht nicht mögen. Vielleicht ist Rhys noch nicht mein Bookboyfriend, und im Moment würde ich Tamlin ihm vorziehen, aber der gut aussehende High Fae wäre auf jeden Fall ein sehr guter bester Freund.
Der Schreibstil ist unglaublich gut!

FAZIT: Trotz das es am Anfang ziemlich haperte, konnte mich das Buch am Ende doch voll und ganz überzeugen. Ihr solltet ihm, falls ihr es noch nicht getan habt, eine Chance geben.

Veröffentlicht am 10.02.2018

Gut durchstrukturierter und gelungener Auftakt!

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Grober Überblick:
Feyre hat es im Leben hart getroffen. Gemeinsam mit ihrem Vater und ihren beiden Schwestern kämpft sie jeden Tag ums Überleben und versorgt die Familie ganz allein. Als sie bei einer ...

Grober Überblick:
Feyre hat es im Leben hart getroffen. Gemeinsam mit ihrem Vater und ihren beiden Schwestern kämpft sie jeden Tag ums Überleben und versorgt die Familie ganz allein. Als sie bei einer Jagd ein Leben nahm musste sie als Ausgleich ihr Leben geben und begleitete den High Fae Tamlin in das sagenumwobene Reich der Fae. Dort ist nichts so wie es scheint und als ihr anfänglicher Hass gegenüber diesem Volk sich langsam glättet merkt sie, dass sie für ihre wahre Liebe alles tun muss.

Stil:
Das Buch ist sehr flüssig zu lesen und durch die Ich-Perspektive aus Feyres Sicht fühlt man mit dem jungen Mädchen und kann sich gut in sie hineinversetzen. Vor allem aber wird der Leser dadurch genauso durch plötzliche Wendungen in der Handlung überrascht wie der Charakter selbst.

Geschichte:
Die Geschichte an sich beginnt auf den ersten Seiten etwas langatmig. Es passiert zwar viel, aber es werden auch viele Dinge nur erzählt und man erlebt sie als Leser nicht mit. Erst nach einiger Zeit auf dem Frühlingshof wird die Geschichte richtig packend und mitreißend, wird kurz vor dem Ende aber wieder eher in die Länge gezogen. Bis auf die erwähnten Kritikpunkte fand ich das Buch aber spannend und auch die Idee gut umgesetzt. Es wurden dem Leser immer wieder kleine Hinweise gegeben, die man jedoch nicht sofort deuten konnte oder die man nicht einmal mitbekam. Dies hat der Geschichte einen besonderen Charm verliehen und deutlich gezeigt, wie gut durchstrukturiert die Autorin gearbeitet hat. Ebenfalls begeistert war ich von der Liebe zum Detail, wenn es um die Veränderung von Feyres Charakter geht. Es war wunderschön mitanzusehen, wie sie sich langsam ihrer Gefühle bewusst wurde und wie sie sich veränderte.

Fazit:
Mir hat „Dornen und Rosen“ sehr gut gefallen, alles in allem ein guter Auftakt und ich werde auf jeden Fall Band 2 lesen. Die Liebe zum Detail und die vielen kleinen Überraschungen machen die teilweise in die Länge gezogene Handlung auf jeden Fall wieder Wett.

Veröffentlicht am 31.01.2018

Wundervoller Auftakt!!!

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Das Buch wurde mir schon öfter von Freunden empfohlen, allerdings auf englisch.
Da ich aber bis dahin nicht mal wirklich an die anderen Bücher von Sarah J. Maas herankam, habe ich auch hier gezögert.
Das ...

Das Buch wurde mir schon öfter von Freunden empfohlen, allerdings auf englisch.
Da ich aber bis dahin nicht mal wirklich an die anderen Bücher von Sarah J. Maas herankam, habe ich auch hier gezögert.
Das änderte sich schlagartig, als der dtv Verlag die deutsche Version ankündigte.
Ich war sofort verliebt. Sowohl vom Äußeren als auch von dem Klappentext.
Und dann kam die wahnsinnig tolle Aktion. Da musste ich mir die Wartezeit mit der Throne of Glass Reihe verkürzen.
Mittlerweile weiß ich gar nicht mehr so genau, warum ich darum bisher einen großen Bogen gemacht hatte. Aber zu der Reihe komme ich demnächst eventuell nochmal...
Ich war Feuer und Flamme für diese neue Reihe und dementsprechend so happy, als das Buch dann endlich bei mir war.
Und ich bin begeistert!
Dieser Auftakt hat mich so in seinen Bann gezogen.
Das Buch hat einfach alles, was ich mag. Fantasy, Aktion, Liebe, Leidenschaft, Familie, Freundschaft, Witz, Charme, Drama... Es ist teilweise eine richtige Achterbahnfahrt.
In der ersten Hälfte des Buches passiert eigentlich nicht mal so viel. Bzw. geht es da noch recht ruhig zu. Spannend wird es wirklich erst zum Ende hin.

Das Setting ist wundervoll beschrieben. Das Dorf, die Wälder und natürlich die Faewelt.
Vor allem das Anwesen von Tamlin hat es mir sehr angetan. Herrschaftliches Haus, großer Garten mit Wald, Gestüt...all das lädt zum träumen ein.

Die Protagonisten haben mir auch ausgesprochen gut gefallen. Auch wenn einem Feyre am Anfang sehr ungemütlich vorkommt, aber das ist ihrem Leben und ihrer Vergangenheit geschuldet. Letztendlich taut sie ja noch auf und entwickelt eine immense charakterliche Stärke, um ihre große Liebe zu retten.
Wohingegen Tamlin und sein bester Freund noch etwas undurchsichtig sind.
Man lernt zwar viel über die beiden und auch sie zu verstehen teilweise, aber mir fehlte noch ein kleiner Einblick in ihre Gedanken. So ganz klärt sich mir da leider nicht alles.
Auch Feyres Familie hätte ich zeitweise am liebsten nur kräftig geschüttelt.
Ich hatte wirklich manchmal das Gefühl, dass die Drei einfach nur naiv, egoistisch, selbstbezogen und sehr gemein waren.
Zum Glück bekommt man später dann mal noch einen anderen Blick und kann vor allem mit Feyres Schwester Nesta, kann man noch irgendwie seinen Frieden schließen.

Ich könnte jetzt noch viel viel mehr erzählen und euch noch so viel von dem Buch vorschwärmen, aber ich denke, dass ich dann zu viel verraten werde

Also schnappt euch das Buch und lest selbst. Ihr werdet bestimmt nicht enttäuscht sein.