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Veröffentlicht am 31.01.2018

Leider sehr enttäuschend!

Coldworth City
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Raven ist kein gewöhnliches Mädchen, sie ist eine Mutantin. Sie verfügt über einige unglaubliche Fähigkeiten, darunter zum Beispiel Telekinese. In der dystopischen Welt dieses Romans gibt es viele Mutanten, ...

Raven ist kein gewöhnliches Mädchen, sie ist eine Mutantin. Sie verfügt über einige unglaubliche Fähigkeiten, darunter zum Beispiel Telekinese. In der dystopischen Welt dieses Romans gibt es viele Mutanten, die allerdings von den Menschen nicht gut behandelt werden. Raven und ihr kleiner Bruder Knox ist auf der Flucht vor einer Organisation mit dem Namen AID, die schreckliche Versuche an Mutanten durchführt und somit auch viele Narben an Ravens Körper hinterlassen hat. Diese geriet nämlich in deren Fänge und wurde Opfer von unmenschlichen, grauenvollen Versuchen. Sie schaffte es, mit Knox zu fliehen und lebt nun unter falschen Namen in Coldworth City, arbeitet in einer düsteren Bar und versucht, sich und ihren Bruder über dem Wasser zu halten. Doch nachts, nach ihrer Arbeit in der Bar, geht sie auf Verbrecherjagd, um sich auszupowern und für ihr Gewissen. Doch eines Tages taucht ein junger Mann in der Bar auf, bei dem Ravens Instinkte Alarm schlagen. Und diese haben Recht: Wade ist Mitglied in einer geheimen Untergrundorganisation. Gezeichnet von ihren Erlebnissen mit der AID, beschließt sie, nichts mit ihm zu tun haben zu wollen. Doch eines Tages rettet Wade ihr und Knox das Leben und überredet die beiden, ihm zu folgen. Also findet sich Raven bei Wades Organisation wieder und muss lernen, mit ihren Kräften klar zu kommen. Doch welche Rolle wird Wade in ihrem Leben einnehmen?

Der Schreibstil von Mona Kasten hat mir ganz okay gefallen. Coldworth City ist mein erstes Buch von dieser Autorin und so wirklich von ihr überzeugen konnte es mich nicht. Der Anfang war eher schleppend, doch das Buch konnte mich unterhalten. Aber so richtig neu und unbekannt war mir die Geschichte dann doch nicht. Ich finde, dass die grobe Handlung viele Ähnlichkeiten mit anderen Büchern hat: Es geht um ein Mädchen mit besonderen Fähigkeiten, sie versucht sich allein (in diesem Falle mit ihrem Bruder) durch zu schlagen, will nach außen hin stark wirken aber ist im Inneren schwach, ein mysteriöser Typ taucht auf und sie will ihm nicht trauen, tuts dann aber doch, und so weiter. Deshalb ist dieses Buch für mich nicht überzeugend und es will mir einfach nicht gefallen. Zumal es viele Bücher mit ähnlicher Handlung gibt, die mir um einiges besser gefallen haben. Vielleicht habe ich dieses Buch auch einfach zur falschen Zeit in der Hand gehabt oder es passt einfach nicht zu mir. Das Ende war mir ein bisschen zu abgehackt und konnte mich nicht wirklich überzeugen.

Ein weiterer Punkt, weshalb mir das Buch nicht zu gesagt hat ist, dass die Charaktere alle so sonderbare Namen haben. Natürlich ist es ein Fantasy-Roman, weshalb es nicht ungewöhlich ist, auch phantastische Namen zu wählen, dennoch war es für mich einfach ein wenig zu viel und zu gewollt. Das gute an den ausgefallenen Namen war aber, dass man die Charaktere gut auseinander halten konnte und es keine Verwirrung gab.

Mit meiner Rezension möchte ich auf keinen Fall jemanden vor dem Kopf stoßen! Es ist nur einfach meine ehrliche Meinung und gerne höre ich mir auch andere Meinungen über das Buch an. Lasst mir gerne ein Kommentar über die übrigen Bücher von Mona Kasten da, auf keinen Fall möchte ich meine Meinung über sie als Autorin anhand eines Buches fest machen, dass mich nicht überzeugen könnte. Immerhin hat sie ja noch viele andere Bücher.

Meine Bewertung: 2/5

Veröffentlicht am 31.01.2018

Leider enttäuschend!

Dunkle Wasser
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Harper wohnt zur Zeit in einer Hütte in den Bergen, da er von seiner Firma freigestellt wurde. Er fürchtet sich Nachts, da er glaubt, er würde demnächst Nachts ermordet werden. Als der eine Woche in der ...

Harper wohnt zur Zeit in einer Hütte in den Bergen, da er von seiner Firma freigestellt wurde. Er fürchtet sich Nachts, da er glaubt, er würde demnächst Nachts ermordet werden. Als der eine Woche in der Hütte verbracht hat beschließt er, in die Stadt zu gehen um ein wenig für Abwechslung zu sorgen. Dort lernt er Rita kennen und die beiden unterhalten sich in einem Restaurant. Rita und Harper sind sich gleich sehr sympatisch und beginnen ein Verhältnis. Doch auf Harper lastet seine Vergangenheit und sie holt ihn immer wieder ein. Kann er in die Zukunft blicken oder lassen seine grausamen Erinnerungen ihn nie wieder los?

Harper ist etwas über 50 Jahre alt und ist Angestellter bei einer Firma, um die er ein großes Geheimnis macht. Er denkt nicht oft an das Geschehene, das ihn so sehr verstört, doch wenn, dann nimmt es ihn mit. Er ist ein einfühlsamer aber auch spontaner, sprunghafter Mann.

Der Schreibstil der Autorin war für mich nicht einfach. Ich bin nicht leicht in dieses Buch hinein gekommen, was zum einen am Schreibstil und zum anderen am Altersunterschied zwischen mir und dem Protagonisten liegt. Er war mir nicht wirklich sympatisch, doch er hat ein tragisches Schicksal. Durch Rita wurde er zu einem besseren Menschen. Zudem hatte ich von der Geschichte etwas anderes erwartet und wurde im Endeffekt ein wenig enttäuscht. Ich würde das Buch eher Lesern im mittleren Alter empfehlen.

Meine Bewertung: 2/5

Veröffentlicht am 23.06.2018

Leider enttäuschend!

Der Zementgarten
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Leider wieder ein Buch, das auf dem Klappentext viel verspricht, am Ende aber wenig hergibt, dabei perverse Handlungen von Kindern untereinander. Ich hatte mir so viel mehr erhofft...

Leider wieder ein Buch, das auf dem Klappentext viel verspricht, am Ende aber wenig hergibt, dabei perverse Handlungen von Kindern untereinander. Ich hatte mir so viel mehr erhofft...

Veröffentlicht am 31.01.2018

Leider enttäuschend!

Maryam A.: Mein Leben im Kalifat
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Maryam A. reiste 2014 mit ihrem Mann nach Syrien um den IS zu unterstützen. Doch statt Gefühle wie Gemeinsamkeit, Hoffnung und Glaube erlebt sie Kleinkriege zwischen den Menschen im Kalifat, Bombardements ...

Maryam A. reiste 2014 mit ihrem Mann nach Syrien um den IS zu unterstützen. Doch statt Gefühle wie Gemeinsamkeit, Hoffnung und Glaube erlebt sie Kleinkriege zwischen den Menschen im Kalifat, Bombardements und Terror. Sie begibt sich 2016 in Lebensgefahr als sie versucht zu fliehen, was ihr auch gelingt. Allerdings kann sie nicht nach Deutschland einreisen und sitzt somit weiterhin im Nahen Osten fest. Wie ihr Leben im Kalifat verlief, beschreibt sie in diesem Buch.

Das Buch zeichnet sich durch einen sehr einfachen Schreibstil aus. Maryam A. wird während ihrer Jugend nur mangelhafte Schulbildung zu Teil, wie sie anfangs erzählt. Meiner Meinung nach wirkt sich das sehr auf die Erzählweise aus und es war für mich sehr ungewohnt, diesen Schreibstil zu lesen.

Maryam rechtfertigt sich am Anfang für ihre Motive, die sie in die Arme des IS getrieben haben. Sie versucht dem Leser wirklich zu verdeutlichen, was in ihrem Kopf vor sich ging und erläutert auch ihre Gedankengänge. Das Buch wurde natürlich im Nachhinein verfasst und somit ist Maryams Reue stark spürbar.

Dieses Buch hat wirklich mein Interesse geweckt, als ich den Klappentext gelesen habe. Ich habe das erwartet, was darauf angegeben wurde: Terror, Gängelung und ständige Bombardierung. Meiner Meinung nach habe ich das nicht bekommen, weshalb ich von dem Buch wirklich sehr enttäuscht bin.

Was mir an diesem Buch nicht gefallen hat war, auf welche Art und Weise die Geschehnisse dargestellt wurden. Anstatt von den Geschehnissen in der Umgebung zu berichten, also die Ereignisse des Kriegs, der sich immerhin in den Jahren 2014 und 2015 zum großen Teilen zugetragen hat, würden streiteren zwischen Hausfrauen erörtert. Wenn man sich bewusst ist, was dieses Buch darstellt, kann man es sehr viel besser bewerten, aber es wird einem leider völlig anders verkauft.

Wenn man dieses Buch lesen möchte, sollte man wissen, dass es hauptsächlich um Streitereien zwischen Frauen geht, die teilweise radikale islamische Standpunkte vertreten. Man bekommt einen Eindruck in das Leben einer Frau im Islam. Und das Leben einer Frau war nur im Haus herum zu sitzen, vom Mann zu anderen Frauen gebracht zu werden, sich dort zu unterhalten und die Wohnung zu putzen.

Natürlich hätte mir vorher vielleicht bewusst sein können, dass Frauen eben genau diese Stellung im IS einnehmen. Aber der Klappentext hat mich falsche Schlüsse ziehen lassen, sodass ich das Buch nach über der Hälfte leider abgebrochen habe.

Meine Bewertung: 1/5

Veröffentlicht am 31.01.2018

Leider enttäuschend!

Die Geisha
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Chiyo ist neun Jahre alt, als sie und ihre Schwester Satsu von ihrem Vater verkauft werden. Die beiden werden in eine große Stadt gebracht und schließlich auseinander gerissen. Chiyo wird in eine Okiya ...

Chiyo ist neun Jahre alt, als sie und ihre Schwester Satsu von ihrem Vater verkauft werden. Die beiden werden in eine große Stadt gebracht und schließlich auseinander gerissen. Chiyo wird in eine Okiya gebracht, dort soll sie der Geisha Hatsumomo dienen. Hatsumomo kann Chiyo nicht leiden und unterstellt ihr Dinge, die sie nie getan hat. Chiyo hat schon fast die Hoffnung aufgegeben, dass sie selbst jemals eine Geisha sein wird, als sie plötzlich mit ihrer Ausbildung beginnen darf. Im Laufe der Geschichte wird Chiyos Werdegang und Karriere beschrieben und wie sie es geschafft hat eine erfolgreiche Geisha zu werden.

Ich war sehr gespannt auf diese Geschichte, da ich eigentlich nur gutes von dem Buch gehört habe. Am Anfang hat mir der Schreibstil von Arthur Golden auch sehr gefallen, da er flüssig und durchaus kunstvoll ist. Leider ist die Geschichte etwas zäh, ich bin nicht in das Geschehen hinein gezogen worden und habe mich auch beim Lesen gelangweilt. Schließlich hatte ich nach circa 300 Seiten ohne eine wirklich packende Handlung keine Motivation mehr und habe das Buch abgebrochen.

Meine Bewertung: 1/5