Cover-Bild Berühre mich. Nicht.
Band 1 der Reihe "Berühre mich nicht Reihe"
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14,00
inkl. MwSt
  • Verlag: LYX
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 464
  • Ersterscheinung: 26.10.2017
  • ISBN: 9783736305274
  • Empfohlenes Alter: ab 14 Jahren
Laura Kneidl

Berühre mich. Nicht.

Als Sage in Nevada ankommt, besitzt sie nichts - kein Geld, keine Wohnung, keine Freunde. Nichts außer dem eisernen Willen, neu zu beginnen und das, was zu Hause geschehen ist, zu vergessen. Das ist allerdings schwer, wenn einen die Erinnerungen auf jedem Schritt begleiten und die Angst immer wieder über einen hereinbricht. So auch, als Sage ihren Job in einer Bibliothek antritt und dort auf Luca trifft. Mit seinen stechend grauen Augen und seinen Tätowierungen steht er für alles, wovor Sage sich fürchtet. Doch Luca ist nicht der, der er auf den ersten Blick zu sein scheint. Und als es Sage gelingt, hinter seine Fassade zu blicken, lässt das ihr Herz gefährlich schneller schlagen ...






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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 03.06.2020

Wird dem Hype leider nicht gerecht

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Das Buch ist wirklich wunderschön und total spannend. Bis Kapitel 30 auf jeden Fall. Anfangs dachte ich noch, dass es ein Buch wäre, dass es schon gäbe, aber ich wurde positiv überrascht! Alle Charaktere ...

Das Buch ist wirklich wunderschön und total spannend. Bis Kapitel 30 auf jeden Fall. Anfangs dachte ich noch, dass es ein Buch wäre, dass es schon gäbe, aber ich wurde positiv überrascht! Alle Charaktere haben eine super Entwicklung durchgestanden, obwohl ich etwas enttäuscht war, dass die Nebenpersonen gegen Ende des Buches immer mehr in den Hintergrund rückten. Ich mochte die Freundschaft, Liebe und Familie, die in der Geschichte sehr realistisch und emotional dargestellt wurde. Ich beneide Sage und Megans Freundschaft und auch Aprils und Lucas Einsatzbereitschaft. Die Familiengeschichten der einzelnen Personen waren zwar total unterschiedlich und dennoch hatte sie eine gewisse Gemeinsamkeit. Ich bin immer noch ganz berauscht von Lucas Handlungen und würde mir wirklich wünschen so jemanden wie ihn an meiner Seite haben zu dürfen. Und dann war da Sage. Sie hat ein Problem mit ihrer Vergangenheit. Dieses Problem versucht sie zu behandeln, wobei ihr dabei meiner Meinung nach nicht sehr geholfen wird, da sie jedes Mal nur über die Ängste spricht und nie praktisch etwas dagegen unternimmt. Sie entwickelt sich in dem Buch zwar weiter und wagt einige Schritte, die sie sich in der Vergangenheit wohl nie zugetraut hätte, allerdings versagt sie in den entscheidenden Momenten. Ich habe mir das ganze Buch lang gewünscht, dass sie endlich etwas lernen würde, um sich wirklich hundertprozentig von den richtigen Personen helfen zu lassen, aber nein. Und genau dies war der Grund, weshalb ich den Schluss immer noch nicht fassen kann. Ihre Ausrede war jedes Mal, dass sie es nicht könne und die einzige Möglichkeit, ihre Freunde zu schützen, wäre, dass sie log. Sie log und log und log. Und dabei verletzte sie nicht nur sich selbst, sondern auch all die Personen, die ihr am Herz liegen. Deshalb verstehe ich nicht wie selbstsüchtig und einfältig man sein kann, um so zu handeln!
Doch der Hass auf Sages Verhalten verändert nichts daran, dass ich das Buch klasse finde und es auf jeden Fall weiterempfehle!
Ich danke auch Laura Kneidl für ihre lieben Worte und Pauline, denn mit ihr habe ich das Buch gelesen und zusammen haben wir gelacht, geschwärmt, gehasst und geliebt.

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Veröffentlicht am 19.01.2018

Berührte mich. Leider nicht.

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Schon seit Jahren lese ich mich quer durch das New-Adult-Genre und bevorzuge ganz klar die übersetzten Werke ausländischer Autorinnen. Wenn ich mich richtig erinnere, habe ich mit „Begin Again“ von Mona ...

Schon seit Jahren lese ich mich quer durch das New-Adult-Genre und bevorzuge ganz klar die übersetzten Werke ausländischer Autorinnen. Wenn ich mich richtig erinnere, habe ich mit „Begin Again“ von Mona Kasten bisher nur einen einzigen New-Adult-Roman gelesen, der von einer deutschen Autorin verfasst wurde und leider hat mir die Story überhaupt nicht gefallen. Den Hype um diesen Roman kann ich immer noch nicht nachvollziehen.

Doch wie es mit Hypes immer so ist: sie machen neugierig! So hat mich die kollektive Begeisterung in den sozialen Netzwerken, die Laura Kneidls Story „Berühre mich. Nicht“ schon seit Wochen auslöst, so neugierig gemacht, dass ich ihr New-Adult-Debüt unbedingt lesen und im besten Fall auch lieben wollte.

Zu Beginn sah es auch ganz gut aus, denn Sages Geschichte nahm mich schnell gefangen und sowohl ihr Kummer als auch ihre lähmenden Ängste ließen auf eine tiefgründige und ergreifende Story hoffen.

Allerdings legte sich der gute erste Eindruck recht schnell, denn die anfangs so sympathischen Charaktere wirkten auf mich schnell weichgespült, die Lovestory wurde gefühlsduselig und die ewigen Rückblenden in die grauenvolle Vergangenheit der Hauptfigur waren mir persönlich zu viel. Hier hätten auch wenige Flashbacks ausgereicht, um die gewünschte Dramatik zu erzeugen.

Dass die Liebesgeschichte von Sage und Luca in diesem Buch nicht zu Ende erzählt wird, war natürlich vorhersehbar, da die Fortsetzung („Verliere mich. Nicht.“) bereits in den Startlöchern steht. Wenn die Handlung es hergibt, finde ich Dilogien großartig. Doch wenn die Handlung lediglich aus rein marketingtechnischen Gründen künstlich verlängert wird und ein völlig abrupter und unglaubwürdiger Cliffhanger herhalten muss, um den Lesern den zweiten Band schmackhaft zu machen, dann bin ich raus. Denn „Berühre mich. Nicht.“ hat für einen New-Adult-Roman, in dem sich für gewöhnlich die Ereignisse ständig überschlagen, einfach zu viele Längen, die der Spannung schaden.

Auf einen Einzelband komprimiert hätte diese Liebesgeschichte meiner Meinung nach viel besser funktioniert. Denn sowohl die Grundidee als auch der Schreibstil von Laura Kneidl sind großartig, nur das allgemeine Konzept und die Umsetzung selbst sind mehr als unglücklich und schaden unterm Strich der gesamten Geschichte.

Veröffentlicht am 13.02.2021

Typisch Young Adult

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Ich hatte so viel mehr erwartet, nach dem ganzen Hype um die Bücher.... Aber es war einfach nur nervig und langweilig. In dem ganzen Buch passiert dich gefühlt gar nichts bis kurz vor Ende 🙄🤦🏼‍♀️ Die Charaktere ...

Ich hatte so viel mehr erwartet, nach dem ganzen Hype um die Bücher.... Aber es war einfach nur nervig und langweilig. In dem ganzen Buch passiert dich gefühlt gar nichts bis kurz vor Ende 🙄🤦🏼‍♀️ Die Charaktere haben sich kindisch und nervig verhalten und agierten wie Kleinkinder 🤦🏼‍♀️

Für mich war dieses Buch reine Zeitverschwendung! Ich habe nur weitergelesen, in der Hoffnung, es passiert doch noch irgendwann mal was. Natürlich endet das Buch mit einen Cliffhanger der neugierig auf Band 2 macht. Aber ein wenig schreckt die Vorstellung Band 2 zu lesen schon ab! Ich habe die befürchtung das dieser genauso langatmig werden wird....

Fazit zu Band 1:

Kann man lesen, muss man aber nicht!

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Veröffentlicht am 15.10.2020

Leider eine Enttäuschung

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MEINE MEINUNG

Das Buch lag schon ewig auf meinen Stapel ungelesener Bücher. Für 2020 habe ich vorgenommen es endlich zu lesen. Es lag so lange im Regal, weil ich Angst hatte zu hohe Erwartungen zu haben ...

MEINE MEINUNG

Das Buch lag schon ewig auf meinen Stapel ungelesener Bücher. Für 2020 habe ich vorgenommen es endlich zu lesen. Es lag so lange im Regal, weil ich Angst hatte zu hohe Erwartungen zu haben wegen des ganzen Hypes. Tja, was soll ich sagen, die Angst war gerechtfertigt. Mir hat das Buch leider nicht so zugesagt. Warum erfährst du jetzt.

Schreibstil

Der Schreibstil ist absolut in Ordnung, die Kapitel sind für mich etwas zu lang. Ansonsten lesen wir die ganze Zeit aus der Sicht von Sage, was für mich kein Problem ist. Das was mich gestört war, dass ich weder Spannung, Humor noch Emotionen gespürt habe. Deshalb habe
ich leider auch stellenweise nur die Seiten überflogen und die Dialoge gelesen. Das Ende fand ich wirklich mies, aber es muss ja für den zweiten Teil ein Cliffhanger her.

Handlung

Sage hat ein großes Trauma, was sie nicht verarbeiten konnte und deswegen Angst vor den meisten Männern hat. Das schränkt ihren Alltag massiv ein. Sie entschließt sich an eine weit entfernte Uni zu studieren, wo sie niemanden kennt. Da sie nicht besonders viel Geld hat lebt sie in ihrem VW Bus, was nicht gerade bequem ist. Neben dem Studium arbeitet sie in der Bibliothek auf dem Campus und bastelt Schmuck den sie online verkauft. An ihrem ersten Uni Tag lernt sie April kennen, ein nettes fröhliches und aufgeschlossenes Mädchen. Sofort freunden sie sich an. April möchte das Sage nicht mehr im Bus haust und bietet ihr die Couch in ihrer WG an, was Sage zuerst ablehnt später aber doch dankend annimmt. In der Zwischenzeit hat sie Bekanntschaft mit ihrem Arbeitskollegen Luca gemacht. Er gehört zu der Sorte Mann, die Sage das Blut in den Adern gefrieren lässt. Prompt hat sie eine Panikattacke. Trotz ihren Problemen fühlt sich sie irgendwie von ihm angezogen. Die Tage vergehen und ihr Leben wird relativ normal, sie lebt mittlerweile dauerhaft auf der Couch von April und ihrem Bruder. Mit Luca kommt sie immer besser klar, manchmal flirten sie miteinander. Dann meldet sich plötzlich der Grund für Sage´s Trauma und sie stürzt in ein Loch der Verzweiflung und scheint ihr neues Leben zu zerstören.

Charaktere

Sage ist ein naives und vor allem nervendes junges Mädchen ohne jegliche Erfahrungen. Sie hat ein Mantra welches sie dauernd wiederholt bis es mir schon aus den Ohren raus kam. Ja, sie hat ein Trauma, ich habe es verstanden, aber muss das auf jeder zweiten Seite erwähnt werden? Nein. Ihr Verhalten war meist sehr bestimmt von ihren Ängsten stellenweise wiederum hat sie komplett anders gehandelt. Ich wurde aus ihr einfach nicht schlau und sie hat mich einfach nur genervt. Ihr Verhalten am Ende des Buches hat mir dann den Rest gegeben.

Luca mochte ich eigentlich sehr gern. Er hat zwar einen Mutterkomplex aber ansonsten sind wir uns ähnlich. Er mag keine Menschen und liebt Bücher, perfekt. Er hält nichts von Beziehungen bis natürlich die Eine kommt. Er ist sehr loyal und passt perfekt zu der Sorte "harte Schale, weicher Kern".

Die anderen Figuren wie zum Beispiel April, andere Studenten oder die Familienangehörigen der beiden bleiben eher blass. Vielleicht kann man im zweiten Teil mehr über sie erfahren.

FAZIT

> Berühre mich. nicht < konnte mich aufgrund der nervenden Protagonistin gar nicht überzeugen. Sage hat es mir echt schwer gemacht weswegen ich weder mit ihr mitfühlen konnte noch irgendwelche Sympathie für sie empfand. Außerdem war das Buch nicht spannend für mich und die anderen Figuren blieben auf der Strecke. Ich gebe dem Buch daher 2 von 5 Tatzen. Da ich den zweiten Band hier habe werde ich ihn noch lesen und hoffe das er mich wenigstens etwas mehr überzeugen kann als der Auftakt der Diologie.

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Veröffentlicht am 03.02.2018

0815-Cliffhanger (was eine Unart dieses Genres :/ )

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Achtung! 1. Teil einer Reihe!

Meine Meinung:
Schande auf mein Haupt, ich habe mich schon wieder an einen NewAdult-Roman gewagt, obwohl ich weiß, dass das nicht mein Genre ist. Aber immer wieder hoffe ...

Achtung! 1. Teil einer Reihe!



Meine Meinung:


Schande auf mein Haupt, ich habe mich schon wieder an einen NewAdult-Roman gewagt, obwohl ich weiß, dass das nicht mein Genre ist. Aber immer wieder hoffe ich auf die eine Geschichte, die irgendwie alles besser macht.

Bis zum letzten Kapitel hatte ich Hoffnungen, denn die Geschichte rund um Sage gefiel mir bis zum letzten Kapitel wirklich gut. Die Autorin hat sich hier sehr tolle Figuren ausgedacht, die gut miteinander harmonieren und die perfekte Dynamik mitbringen. Dabei schreibt sie in einem Stil, bei dem einem nie langweilig wird. Hier also ein großes Lob an die Autorin, die es wirklich geschafft hat, dass ich zum ersten Mal bei einem NewAdult-Roman nicht das Bedürfnis hatte, quer zu lesen.

Ich habe daher lange zwischen 2 und 3 Sternen geschwankt, denn der Schreibstil hat mich wirklich begeistert. Dennoch habe ich immer noch viele Kritikpunkte. Die Angst von Sage wird immer und immer wieder sehr dramatisch, aber gleichzeitig auch immer wieder mit den gleichen Worten beschrieben. Ich habe erst vor Kurzem John Greens "Schlaft gut, ihr fiesen Gedanken" gelesen. Auch hier geht es um Angst und Angststörungen. Vielleicht liegt es daran, dass John Green selbst mit diesen zu kämpfen hat, aber er hat das Thema einfach besser und noch intensiver erzählt. Durch diesen direkten Vergleich konnte Laura Kneidl leider einfach nur verlieren. Ich hatte das Gefühl, dass sie sich zwar mit Angststörungen beschäftigt hat, aber die Recherche dann doch nicht genug war. Aber ich möchte da auch nichts falsches vermuten - so kam es bei mir eben als Leser an.

Zusätzlich hat für mich das Ende ziemlich viel kaputt gemacht. Die Autorin greift hier auf einen Cliffhanger zurück, der für mich absolut typisch für dieses Genre ist. Und das ist meiner Meinung nach eine Unart der Autoren, die in diesem Genre schreiben. Ich finde es immer enorm schade, dass sich da einfach keiner mal was anderes einfallen lässt. Das ist wirklich schade und ich bin der Meinung, dass die Autorin das besser gekonnt hätte.

Trotzdem möchte ich nicht mit harten negativen Worten enden, denn ich muss festhalten, dass die Autorin es wirklich geschafft hat, dass mich eine Beziehung zwischen 2 Personen in einem NewAdult-Roman interessiert und daher werde ich auch versuchen, den 2. Band in naher Zukunft zu ertauschen. Damit muss ich leider gestehen, dass es mir doch besser gefallen hat als ich dachte. Nächstes Mal würde ich mir halt einfach nur ein kreativeres Ende wünschen ;)


Fazit:


Laura Kneidl hat es mit ihrem Schreibstil geschafft, dass ich einen NewAdult-Roman ungern aus der Hand lege und nicht das Bedürfnis habe, quer zu lesen. Hut ab :) Dennoch greift sie auf ein für mich typisches Ende dieses Genres zu, was mir persönlich vieles kaputt gemacht hat. Ich lande daher bei 2 Sternen, werde mir aber dennoch Band 2 besorgen, weil ich wissen möchte, wie es mit Sage weiter geht :)