[BUCHINFORMATIONEN]
Verlag: PIPER
Autorin: Erin Watt
Genre: New Adult
Buchreihe: „Paper“
Protagonisten: Reed & Ella
Release: 02.05.2017
Seiten: 407
Bewertung: 4,4
[LESEMONAT]
November 2017
[KLAPPENTEXT]
Kaum haben sich Ella und Reed wiedergefunden, werden sie schon wieder getrennt – und Reeds Leben steht auf dem Spiel. Ist er dieses Mal zu weit gegangen? Ist ihm sein aufbrausendes Temperament zum Verhängnis geworden? Ella ist eine Kämpferin. Sie ist bereit, alles zu tun, um Reed zu schützen, und den Royals zur Seite zu stehen. Doch dann wird sie plötzlich von ihrer eigenen Vergangenheit eingeholt. Sie muss feststellen, dass ihr Leben eine einzige Lüge war. Werden die Royals sie am Ende doch ruinieren? Oder kann es ein Happy End für Ella und Reed geben?
[MEIN FAZIT]
Wie auch bei den vorherigen Bänden, schmückt auch der dritte Band ein glitzerndes Cover. Diesmal dies eines Tors. Ich mag diese Schlichtheit besonders. Auch hier war der Schreibstil wieder sehr gut und man flog nur so durch die Seiten. Selbst mal längere Kapitel ließen sich sehr gut lesen. Es kamen zwar hier und da Detail vor, die aber gewiss den Lesefluss nicht gestört haben.
Zu Ella und Reed brauche ich glaub ich nicht mehr viel schreiben. Außer, dass sich beide innerhalb der ersten beiden Bände weiterentwickelt haben und doch dieselben sind. Doch im dritten Band taucht ein Protagonist, der für die Handlung im dritten Band wichtig ist. Es handelt sich dabei um den Vater von Ella, der für einige Spannungen sorgt. Leder aber ging mir einer so ziemlich auf die Nerven und wurde auch von Seite zur Seite immer unsympathischer. Wer genau, muss man selbst erlesen.
Der Wiedereinstieg in die Geschichte von Ella und Reed und dem Royals fiel mir sehr leicht, obwohl zwischen „Paper Prince“ (Lesemonat: Juni 2017) und „Paper Palace“ locker fünf Monate lagen.
In „Paper Palace“ gewinnt die Geschichte aber auch an Tiefgründigkeit und ist zugleich auch spannend geschrieben worden. Es ist zwar auch ein bisschen Vorhersehbar, aber die Art wie sie geschrieben wurde, lässt es trotzdem spannend erscheinen. Man fragt sich immer, wer der wirkliche Mörder ist. Auch wenn man nach einer gewissen Stelle die Vermutung hegt, säet der Verlauf der Geschichte Zweifel. Und ich persönlich lag am Ende richtig. Hier und da gibt es aber auch gewiss überraschende Wendungen in dem Buch. Welches das Buch auch für mich persönlich zu einem Pageturner entwickelt. Da es zeitlich die Spannung aufrecht erhalten hat.
Der beste Teil der Reihe, ist aktuell für mich gewiss „Paper Palace“. Nachdem mit „Paper Princess“ eigentlich gut gestartet wurde, hat mich „Paper Prince“ nicht so ganz von sich überzeugen können. Obwohl er auf seine Art doch ganz gut war, aber auch zu viele Stellen (Reeds Perspektive) gingen mir auf die Nerven. Wobei ich sagen muss, dass mir Reeds Perspektive hier in „Paper Palace“ erheblich besser gefallen hat. Und ich freue mich jetzt schon auf die Geschichte von Easton, welche mit „Paper Passion: Das Begehren“ beginnt.