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Veröffentlicht am 06.02.2018

Ich liebe die Geschichten von Harry Potter, egal ob als Bücher oder Filme und die Schmuckausgaben verzaubern mich aufs neue! Mehr davon!

Harry Potter und der Gefangene von Askaban (Schmuckausgabe Harry Potter 3)
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Inhalt:

Harry weiß natürlich, dass das Zaubern in den Ferien strengstens verboten ist und sogar mit einem Schulverweis bestraft wird. Dennoch verpasst er seiner schrecklichen Tante einen Zauber, der sie ...

Inhalt:

Harry weiß natürlich, dass das Zaubern in den Ferien strengstens verboten ist und sogar mit einem Schulverweis bestraft wird. Dennoch verpasst er seiner schrecklichen Tante einen Zauber, der sie an die Decke schweben lässt.
Trotz des Vorfalls wird er nicht der Schule verwiesen und alle behandeln ihn wie ein rohes Ei.
Liegt es wohl daran, dass ein gefürchteter Verbrecher aus Askaban ausgebrochen ist und es auf Harry abgesehen hat?
Zusammen mit Ron und Hermine macht sich Harry daran, das Geheimnis zu lüften.

Meine Meinung:

Eigentlich braucht man über die Geschichte von Harry Potter nicht viel schreiben, dennoch gibt es sicher den einen oder anderen, der sie nicht kennt.
Harry weiß bis zu seinem elften Geburtstag nichts davon, dass er eigentlich ein Zauberer ist und noch dazu ein ganz besonderer. Er hat als einziger bisher einen normalerweise tödlichen Zauber überlebt und wird seitdem von Lord Voldemort gejagt.
Als Kind ist man eigentlich froh, wenn man in den Ferien nach hause kommt, doch für Harry ist Hogwarts, die Schule für Zauberei, sein Zuhause und nicht bei seinen Verwandten.
Dort hat er seine Freunde Ron, Hermine und Hagrid, mit denen er seine Zeit verbringt und viele Abenteuer besteht. Aber nicht nur das, denn er kann sich immer auf sie verlassen.
Der dritte Teil erzählt die Geschichte von Harry Potter und Sirius Black und ist für mich die gruseligste Geschichte von allen. Zumindest ist mein empfinden so wenn ich alle Bücher miteinander vergleichen müsste. Sicher hat es mit dem vermehrten Auftreten der Dementoren, die wirklich zum fürchten sind, zu tun. Zusätzlich würde ich diesen Teil auch als meinen Lieblingsteil bezeichnen, da hier meine beiden Lieblingscharaktere das erste mal in Erscheinung treten. Professor Lupin und Sirius Black.
Ich kann nicht genau sagen, wie oft ich alle Teile dieser Reihe schon gelesen habe, aber die Geschichte fasziniert mich immer wieder aufs neue und irgendwie hoffe ich, dass meine Töchter dem Zauber auch verfallen werden.
Aber was macht die Schmuckausgaben so besonders? Definitiv die Illustrationen von Jim Kay.
Dass die Geschichte Klasse ist, brauche ich nicht zu betonen und der Illustrator verzaubert uns beim lesen auch noch mit den passenden Bildern dazu.
Jeder der die Bücher gelesen hat, hatte sicher erst mal andere Bilder von den Charakteren und allem anderen im Kopf, doch spätestens seit den Verfilmungen hat sich das geändert. Zumindest war das bei mir so und ich bin froh, das viele der Illustrationen damit übereinstimmen.

Mein Fazit:

Ich liebe die Geschichten von Harry Potter, egal ob als Bücher oder Filme und die Schmuckausgaben verzaubern mich aufs neue! Mehr davon!

Veröffentlicht am 06.02.2018

Das Tagebuch der Anne Frank ist ein sehr wichtiges Buch unserer Geschichte und jeder sollte es meiner Meinung nach einmal gelesen haben.

Die Tagebücher der Anne Frank
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Inhalt:
Anne Frank wurde 1929 als Kind jüdischer Eltern, in Frankfurt am Main, geboren. 1933 flüchtete sie mit ihren Eltern nach Amsterdam. Als 1940 Amsterdam von der deutschen Wehrmacht besetzt wurde ...

Inhalt:
Anne Frank wurde 1929 als Kind jüdischer Eltern, in Frankfurt am Main, geboren. 1933 flüchtete sie mit ihren Eltern nach Amsterdam. Als 1940 Amsterdam von der deutschen Wehrmacht besetzt wurde und 1942 Maßnahmen gegen die jüdische Bevölkerung in Kraft traten, versteckte sich die Familie Frank mit anderen Juden in einem Hinterhaus an der Prinsengracht. 1944 wurden die Bewohner verraten und in verschiedene Konzentrationslager verschleppt. Anne und Margot starben an den Folgen einer Typhusepidemie im März 1945 im Konzentrationslager Bergen-Belsen. Der genaue Todestag ist leider nicht bekannt.

Meine Meinung:
Ich glaube, ich habe das Tagebuch jetzt zum dritten mal gelesen und jedes mal entdecke, oder verstehe ich etwas neu. Gleichzeitig ist es immer wieder erschreckend, wie grausam die Zeit damals war.
Ich denke zu der Zeit in der dieses Tagebuch entstanden ist, braucht man auch nichts zu schreiben, denn dann geht das Thema des Buchs unter.
Das Tagebuch der Anne Frank beschreibt die letzten Jahre ihres doch recht kurzen Lebens und wenn man bedenkt, dass das Verstecken nur noch ein paar Tage länger hätte funktionieren müssen, damit alles ein anderes Ende genommen hätte.
Wenn man dieses Buch liest, bekommt man Einblicke in den Geist eines sehr intelligenten Mädchens meiner Meinung nach. Auch wenn die ersten Einträge vielleicht noch etwas sehr kindlich naiv sind, merkt man doch von Seite zu Seite die Entwicklung vom kleinen Mädchen, das noch alles rosig sieht, zur jungen Frau.
Durch die Umstände musste Anne Frank auch sehr schnell erwachsen werden und alle Höhen und Tiefen miterleben.
Das Verstecken auf engstem Raum, mit so vielen verschiedenen Persönlichkeiten und verschiedenen Charakteren ist nicht einfach und aus ihren Einträgen liest man auch sehr gut heraus, was sie dabei gefühlt hat.
Das ganze Buch ist voller Emotionen, ein richtiges rauf und runter. Das erste verliebt sein, aber auch ihre Gefühle zu ihrer Mutter. Dieses Thema hat mich sehr beschäftigt, da sie offensichtlich nie ein so gutes Verhältnis zu ihrer Mutter hatte wie zu ihrem Vater.
Selbst über Sexualität hat sie geschrieben, obwohl es zur damaligen Zeit wohl nicht üblich war, in Büchern so offensichtlich darüber zu schreiben, wurde es so veröffentlicht.

Mein Fazit:
Das Tagebuch der Anne Frank ist ein sehr wichtiges Buch unserer Geschichte und jeder sollte es meiner Meinung nach einmal gelesen haben.

Veröffentlicht am 24.01.2018

Kai Meyer hat hier ein fantastisches und magisches Weltraumabenteuer erschaffen, an dem man nicht vorbeikommt!

Die Krone der Sterne
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Inhalt:

Die allmächtige Gottkaiserin und ihr Hexenorden beherrschen das galaktische Reich von Tiamande.
Mädchen von fernen Planeten werden ihr regelmäßig als Bräute zugeführt, doch niemand weiß was mit ...

Inhalt:

Die allmächtige Gottkaiserin und ihr Hexenorden beherrschen das galaktische Reich von Tiamande.
Mädchen von fernen Planeten werden ihr regelmäßig als Bräute zugeführt, doch niemand weiß was mit ihnen passiert, denn die Mädchen werden nie wieder gesehen.
Als die Wahl auf Iniza, eine junge Adlige fällt, setzen ihr heimlicher Geliebter Glanis, der Kopfgeldjäger Kranit und die Alleshändlerin Shara Bitterstern, alles daran um den Plan der Hexen zu vereiteln. Zusammen kämpfen sie um ihre Zukunft und gegen eine Bedrohung, die selbst die Macht der Gottkaiserin in den Schatten stellt.

Meine Meinung:

Eigentlich bin ich kein besonders großer Fan von Büchern, die sich im Weltraum abspielen. Auf der Leinwand im Kino dagegen ein großer Fan davon.
Doch seit einer bestimmten Bücher-Reihe, die mich so richtig aus den Socken gehauen hat, weiß ich welche Abenteuer ich bereits verpasst habe.
Dass Die Krone der Sterne auch noch von einem meiner Lieblingsautoren Kai Meyer ist, hat sein übriges dazu getan, dass ich gar nicht anders konnte, als dieses Buch zu lesen.
Ich wusste schon bei den ersten Zeilen, dass ich dieses Buch bis zum Ende nicht mehr aus der Hand legen kann und genau so kam es auch.
Die Welt in der dieses Buch spielt hat es mir richtig angetan. Er hat es auch geschafft, die verschiedenen Orte so bildlich darzustellen, dass es mir ein leichtes war, beim lesen in das Buch einzutauchen und die Welt vor meinen Augen zu sehen.
Selbstverständlich verhält es sich mit den Charakteren, wie gewohnt, genauso. Ich kann auch nicht behaupten, dass ich einen der Protagonisten am liebsten mag, denn jeder ist irgendwie speziell.
Am wenigsten von allen fällt mir Glanis auf, Soldat und heimlicher Geliebter von Iniza.
Kranit hingegen hat etwas geheimnisvolles an sich, was aber sicher auch mit seinem bestehenden Ruf zu tun hat. Shara ist mir etwas zu aggressiv und aufmüpfig, aber auch witzig und berechnend.
Zusammen ergeben sie eine tolle Gruppe, die so einiges leisten könnte.
Kai Meyer hat aber nicht nur ein Weltraumabenteuer erschaffen, sondern auch einige magische Elemente mit eingebracht.
Das macht die Geschichte noch umso interessanter, denn die Gottkaiserin und ihr Hexenorden sind mit ihren Fähigkeiten auch etwas ganz besonderes.
Was mir auch noch sehr positiv aufgefallen ist und ganz besonders gut gefallen hat, sind die passenden Illustration zu diesem Buch. Besonders das Raumschiff von Shara hat es mir angetan.
Es wird zwar schon sehr gut beschrieben, doch durch die Zeichnung bekommt man noch ein viel besseres Bild davon.

Mein Fazit:

Kai Meyer hat hier ein fantastisches und magisches Weltraumabenteuer erschaffen, an dem man nicht vorbeikommt!

Veröffentlicht am 24.01.2018

Auch "Der dunkle Doppelgänger" war wieder spannend. Diesmal tritt Marinette ins Fettnäpfchen und muss dann als LadyBug den richtigen Cat Noir vom Falschen unterscheiden.

Miraculous – Der dunkle Doppelgänger (Miraculous 2)
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Meine Meinung:
Im zweiten Buch um LadyBug und Cat Noir, will sich Marinette mit Adrien verabreden. Sie ruft ihn auf dem Handy an, gibt den Versuch aber schnell auf, als die Mailbox dran geht.
Mit ihrer ...

Meine Meinung:
Im zweiten Buch um LadyBug und Cat Noir, will sich Marinette mit Adrien verabreden. Sie ruft ihn auf dem Handy an, gibt den Versuch aber schnell auf, als die Mailbox dran geht.
Mit ihrer besten Freundin Alya albert sie herum, wie sie Adrien einladen könnte und merkt zu spät, dass sie nicht aufgelegt hat. Jetzt befindet sich ihre Liebesbekundung auf seiner Mailbox und sie macht es sich zur Aufgabe, die Nachricht zu löschen. Vorher muss sie sich jedoch sein Handy besorgen.
Zwischendurch sollen aber noch die Statuen der beiden Superhelden enthüllt werden und CatNoir nutzt die Zeit um im Mittelpunkt zu stehen.
Diesmal bekommen sie dann auch eine schwere Aufgabe, denn es gibt einen Doppelgänger von Cat Noir. Für uns war es sehr interessant zu sehen, wie LadyBug auf die zwei Cat Noir trifft, denn für sie war es erst mal schwierig die beiden auseinander zu halten.
Ich mag ja die Verliebtheit zwischen den beiden und auch die Große fragt immer wieder, ob die beiden sich lieben.
Ladybug steht hier momentan hoch im Kurs, denn Superhelden findet meine Tochter toll und weibliche natürlich noch viel besser. Dass aus der schüchternen Marinette eine unerschrockene Heldin wird findet sie Klasse. Auch Tikki, Marinettes Kwami gefällt ihr.
Es ist toll, dass Miraculous die Geschichten vom normalen Mädchen und der Superheldin vereint. Auf der einen Seite die ruhige Schülerin, auf der anderen Seite die Coole, die über die Dächer fliegt.

Fazit:
Auch "Der dunkle Doppelgänger" war wieder spannend. Diesmal tritt Marinette ins Fettnäpfchen und muss dann als LadyBug den richtigen Cat Noir vom Falschen unterscheiden.

Veröffentlicht am 15.01.2018

Für alle die Happy Ends lieben und einer nervigen Protagonistin ihre Art so manches mal verzeihen können.

Wir sehen uns beim Happy End
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Inhalt:
Ella lebt in einem Märchen. Sie ist mit dem erfolgreichen Anwalt Philip verlobt und wird bald seine Frau. Sie führt den Haushalt und ist glücklich damit, bis sie etwas in der Reinigung abgibt ...

Inhalt:
Ella lebt in einem Märchen. Sie ist mit dem erfolgreichen Anwalt Philip verlobt und wird bald seine Frau. Sie führt den Haushalt und ist glücklich damit, bis sie etwas in der Reinigung abgibt und einen Zettel findet auf dem steht, dass Philip sie nicht heiraten darf.
Doch Ella wäre nicht Ella Cinderella, Inhaberin des Blogs "Better Endings" auf denen sie allen Geschichten ein Happy End gibt, wenn sie sich nicht ihr persönliches Happy End zurecht spinnen würde. Doch manchmal kommt es anders als man denkt.

Meine Meinung:
"Am Ende wird alles gut. Wenn es nicht gut ist, ist es nicht das Ende."
Ella beherzigt ihren Lieblingssatz und versucht aus jeder Situation das Positive zu ziehen. Als sie erfährt, was Philip ihr angetan hat, flüchtet sie und stößt dabei versehentlich Oscar de Witt die Treppe runter. Um sich später nach ihm zu erkundigen fährt sie zu ihm und erneut landet Oscar am Fuße einer Treppe und kann sich an nichts mehr erinnern. Ella stellt sich kurzerhand selbst als Haushälterin ein und versucht nebenbei ihre Zukunft zu regeln.
Ich muss gestehen, dass mir Ella mit ihrem heile-heile-Gänschen-Kram oftmals sehr auf den Senkel ging. Sie drehte sich Tatsachen so, dass sie schön wirkten und hat sich hässliche Situationen wieder glatt und hübsch zurecht gelegt. Ihre Märchenwelt bekam immer wieder Knicke und trotzdem war es, als wenn sie trotzig das Kinn hob, die Augen vor der Wahrheit schloss und hoffte, das so alles gut werden würde.
Nebenbei kümmert sie sich um Oscar, an dessen Misere sie aktuell eine Teilschuld trägt. Sie wühlt in seiner Vergangenheit und versucht sein Leben wieder schön zu machen, doch da gibt es einige Wunden, die nie zu heilen scheinen.
Mir hat überhaupt nicht gefallen, wie weit sich Ella in ihr Lügenkonstrukt verstrickt hatte, aber ich verstehe, warum sie es tat.
Mein Favorit war von Anfang an Oscar, denn obwohl er oftmals herrisch und mürrisch ist, schien er unter dieser harten Schale ein Mann mit großem Herz zu sein. Auch wenn sein Humor sich oft hinter einer verbitterten Maske versteckte, mochte ich seine Art. Philip dagegen hat sich sehr schnell ins Aus geschossen und immer, wenn er in der Geschichte auftauchte, hätte ich ihn am liebsten verscheucht.
Leider scheint sich Ella am Ende in einer aussichtslosen Situation zu befinden. Trotzdem fand ich das Buch super gelungen.
Es gibt Schmerz, Verlust und Wut, aber auch Liebe und Freundschaft.

Fazit:
Für alle die Happy Ends lieben und einer nervigen Protagonistin ihre Art so manches mal verzeihen können.