Cover-Bild In Hexenwäldern und Feentürmen
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14,90
inkl. MwSt
  • Verlag: Drachenmond Verlag GmbH
  • Themenbereich: Belletristik - Märchen, Mythen, Fabeln und Legenden
  • Genre: Romane & Erzählungen / Märchen & Sagen
  • Seitenzahl: 508
  • Ersterscheinung: 12.10.2017
  • ISBN: 9783959912662
  • Empfohlenes Alter: ab 16 Jahren
Julia Adrian, Bettina Belitz, Marissa Meyer, Maggie Stiefvater, Halo Summer, Nina MacKay, Nina Blazon, Nicole Böhm, Patricia Briggs, Lena Falkenhagen, Michelle Natascha Weber, Andreas Suchanek, Stephan R. Bellem, Alexandra Fuchs, Christian Handel, Oliver Schlick, Jim C. Hines, Katharina Seck, Sylvia Johanna Sollfrank

In Hexenwäldern und Feentürmen

Eine märchenhafte Anthologie
Band 2 der Reihe "Eine märchenhafte Anthologie"
Christian Handel (Herausgeber), Sarah Adler (Übersetzer)

Tief verborgen in verwunschenen Wäldern leben magische Wölfe, weben finstere Hexen mächtige Zauber und suchen mutige Recken nach Erlösung. Lausche dem Gesang der Sirenen, triff den König der Feen und tanze mit den Wesen der Anderswelt im Mondlicht. Doch achte auf deine Schritte. Denn wer sich in den Schatten dieser Welt verliert, bleibt auf ewig verschwunden. Eine märchenhafte Anthologie

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 06.02.2018

Eine düstere Märchenmischung für jedermann zum Träumen!

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In Hexenwäldern und Feentürmen ist eine märchenhafte Anthologie aus dem Drachenmond-Verlag. In dieser Kurzgeschichtensammlung, die sich alle rund um Märchen drehen, haben sich ganz verschiedene Autoren ...

In Hexenwäldern und Feentürmen ist eine märchenhafte Anthologie aus dem Drachenmond-Verlag. In dieser Kurzgeschichtensammlung, die sich alle rund um Märchen drehen, haben sich ganz verschiedene Autoren versammelt, die uns an ihren neuen düsteren Märchenadaptionen teilhaben lassen! Sei es recht unbekannte Autoren oder auch ziemlich berühmte Namen, für jedermann ist hier etwas dabei. Der Herausgeber Christian Handel hat hier eine wunderbare Mischung von allerlei Märchen geschaffen, die ich alle absolut genossen habe!

Ich mag die Cover des Drachenmond-Verlags sehr, vor allem wenn es um düstere Fantasy geht, denn genau das strahlen die Cover aus: Magie, Fantasy, aber sie sind auch etwas düster und trotzdem anziehend. Auch hier ist das wieder einmal der Fall. Das Cover dieser Anthologie ist passend zum Titel "Hexenwälder" in sehr vielen Grüntönen gehalten, wie auch die Frau, dessen grünes Kleid mehr als nur auffällig ist. Sie trägt ein Buch und schaut den Betrachter an, wie als würde sie ihn einladen in ihre märchenhafte Welt zu tauchen.

Dies wird nun eine etwas andere Rezension, da es für mich schwierig ist alle Geschichten einzeln zu bewerten, weshalb ich einfach mal es alles ein bisschen freier gestalte (Achtung! Sie könnte trotzdem sehr lang werden :D). Da dies meine erste Anthologie ist, wusste ich wirklich kein bisschen, was auf mich zukommen würde und ich wurde, vielleicht auch gerade deshalb, sehr angenehm überrascht!

Es gibt hier wirklich ganz viele unterschiedliche Märchenadaptionen und ich bin wirklich sehr überrascht, was die ganzen Autoren und Autorinnen sich hier haben einfallen lassen. Es reicht von ganz altbekannten, klassischen Märchen wie Rapunzel, Schneewittchen, Aschenputtel oder Rotkäppchen bis zu für mich ziemlich unbekannten wie eben Allerleirauh, irische Märchen etc.
Ebenso wurde man auch bei den Erzählperspektiven sehr kreativ, denn es wurde nicht nur aus der Sicht der Märchenprotagonisten erzählt, wie Aschenputtel oder Rotkäppchen, sondern auch der Jäger bei Schneewittchen oder sogar die Gebrüder Grimm selbst durften zu Wort kommen. Auch nicht lebende Dinge wie Türme, Spiegel oder Kristalle spielen hier große Rollen, was ich alles als mehr als nur erfrischend empfand.

Jede dieser Geschichten wurden ganz eigen interpretiert und neu ausgelegt, sodass auch der Überraschungsfaktor immer groß war und auch die jeweiligen Enden wurden dementsprechend angepasst und nicht alles endet in einem Happy End wie wir das in Märchen kennen. Somit hatte wirklich JEDE Märchenadaption ihren Reiz und alle hatten ziemlich interessante Ansätze und waren ebenso allesamt etwas düsterer, aber auch märchenhaft, magisch und fantasievoll.

Auch wenn mir wirklich jede Geschichte irgendwie auf ihre Weise gefallen hat, so gab es durchaus Lieblinge bei mir, die mich wirklich total von den Socken gehauen haben. Da fallen mir auf Anhieb etwa ein:

- Michelle Natascha Webers Geschichte "Der gläserne Turm" ein, die der Beginn der Anthologie war und mich durch ihren sagen-und zauberhaften Schreibstil und der Geschichte um den Feenkönig total sprachlos gemacht hat.

- "Das Aschenputtel-Vermächtnis" von Nina MacKay, welches wirklich märchenhaft schön war und bei mir ein richtiger Volltreffer war.

- "Der Grimmfluch" aus Nicole Böhms Feder, dessen andere Serie über die Seelenwächter ich aktuell lese und liebe. Und die Geschichte über die Gebrüder Grimm hat mich absolut überzeugen können und ich freue mich schon riesig über ihr großes Projekt über eben diese!

- Träume aus Glas und Stein, die der liebe Andreas Suchanek geschrieben hat, welche ich auch wirklich super, spannend und vor allem auch sehr humorvoll fand. Der Autor war sowieso schon einer meiner Lieblinge aufgrund seiner wirklich tollen Das Erbe der Macht-Reihe.

- und das Beste zum Schluss: Marissa Meyers Geschichte in der Welt der Luna-Chroniken! Einer meiner absoluten Lieblingsreihen und auch diese Kurzgeschichte konnte mich durch ihr futuristisches Setting, ihre einzigartige Protagonistin und die Emotionen, die sie mir bei mir hervorrufen konnte, auf glatter Linie überzeugen.

Aber auch sehr gut gefallen haben mir Christians Handels Geschichte über Zauberspiegel, dessen Ende mein Herz zerstört hat oder auch Julia Adrians "Rattenbiest", mit dem tollen Märchen im Märchen und auch Bettina Belitz Kurzgeschichte über Kristalle und die Magie des Mondes.

Ich könnte noch viel weiter schwärmen, aber um es kurz zu machen: Ich habe mich in die Anthologie Hals über Kopf verliebt und sie war eine hervorragende Abwechslung mit ihren kurzen Geschichten, denen es dennoch nicht an Tiefe gefehlt hat. Für Märchen und Fantasyfans, die nicht nur neue Autoren kennenlernen wollen, sondern auch sich ans Träumen wagen, ist diese Märchenanthologie ein Muss!! 4,5-5***** von mir! ;)

Veröffentlicht am 02.11.2017

In Hexenwäldern und Feentürmen

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In Hexenwäldern und Feentürmen

Als ich mich für die Leserunde beworben hatte, war ich mir noch nicht hundertprozentig wie gut mir die Kurzgeschichten gefallen würden.
Schließlich ist mein Motto: Je mehr ...

In Hexenwäldern und Feentürmen

Als ich mich für die Leserunde beworben hatte, war ich mir noch nicht hundertprozentig wie gut mir die Kurzgeschichten gefallen würden.
Schließlich ist mein Motto: Je mehr Seiten desto besser. :)

Aber vorab etwas zum Cover und Inhalt. Diese Anthologie ist im Drachenmondverlag erschienen und umfasst 19 Kurzgeschichten die alle auf mehr oder weniger bekannten Märchen basieren. Auch die Autoren sind teilweise ziemlich bekannt. Zusammengestellt wurde dieses Buch von Christian Handel, der ebenfalls eine Geschichte beisteuert.
Über die Cover des Drachenmondverlags brauche ich glaube ich nicht allzu viel zu sagen. Außer das sie in fast allen Fällen einfach fabelhaft sind.

Ich wurde beim lesen positiv überrascht. Mir hat fast jede Geschichte gut gefallen, auf ihre eigene Art und Weise. Diese sind aber meine Favoriten:

Das Aschenputtel von Nina MacKay
Der Gläserne Turm von Michelle Natascha Weber
Die Flöte im Mondlicht von Sylivia Johanne Sollfrank
Wie man Zauberspiegel baut von Christian Handel
Die kleine Androidin von Marissa Meyer

Jede der ausgesuchten Geschichten hat ihren eigenen Stil. Mal düster und mal absolut märchenhaft. Da sie sich oft vom Original unterscheiden gibt es immer wieder Überraschungen. Mehrmals regt gerade das Ende zum nachdenken an. Denn diese Geschichten haben oft kein richtiges Ende oder zumindest ein sehr offenes. Ich hatte ja Bedenken was den Tiefgang der Geschichten angeht. Das sie zu kurz wären um sich einzufinden und um mitzufühlen. Doch das Gegenteil ist der Fall. Das lädt den Leser ein sich selbst Gedanken zu machen.

Und genau das ist es was dieses Buch ausmacht.

Wenn ihr Märchen liebt, euch aber gerne überraschen lasst dann greift auf jeden Fall zu

Veröffentlicht am 23.08.2018

gelungene Mischung aus fantastischen wie märchenhaften Geschichten

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Dies wird eine etwas längere Rezension, da ich mich dafür entschieden habe, jede einzelne Geschichte dieser Anthologie zu bewerten, weil sie nicht unterschiedlicher sein können … Entschuldigt also bitte ...

Dies wird eine etwas längere Rezension, da ich mich dafür entschieden habe, jede einzelne Geschichte dieser Anthologie zu bewerten, weil sie nicht unterschiedlicher sein können … Entschuldigt also bitte die Länge.



Der gläserne Turm – Michelle Weber

Ich liebe den Schreibstil und die Wortgewandtheit der Autorin, die mit ihrer Sprache eine wunderbare eiskalte Welt zaubert, in der Nimae eintaucht und eine schwere Entscheidung treffen muss. Michelle Weber malt Bilder, die sofort in meinem Kopf entstehen und ich mich wunderbar in die Geschichte hineinversetzen kann.

Diese Märchenadaption von Dornröschen im gläsernen Turm fand ich sehr beeindruckend und hätte gern noch mehr und weiterlesen wollen. Schade, dass es nur eine Kurzgeschichte gewesen ist. Diese Geschichte wird nicht die letzte gewesen sein, die ich von Michelle Weber gelesen habe, zu schön ist ihre Art mich als Leser mit ihren Worten zu fesseln. Die Vergangenheit von Elouann und dem Feenkönig ist sehr berührend und spannend. Ich mochte die beiden dargestellten Charaktere, bei denen man bis zum Schluss nicht genau wusste, wer gut und wer böse ist. Das Verwirrspiel des Feenkönigs und die Magie von Nimae empfand ich als spannend und konnte das Buch gar nicht aus der Hand legen, weil ich wissen wollte, wie es ausgeht. Der letzte Absatz ist gut gewählt und regt zum Nachdenken an.

5 von 5 Punkte

Schneefieber – Nina Blazon

Nina Blazon versteht es, mir mit ihrer finsteren Geschichte über Frau Holle Angst einzujagen und mich zu gruseln. Ich mag ihren Schreibstil, die Magie darin und die Bilder, die sie in meinen Kopf zaubert. Ich bekam beim Lesen eine Gänsehaut, Schauer liefen mir über den Rücken… Marie tut mir leid… Ich fühlte und litt richtig mit ihr. Die Kurzgeschichte ist fantastisch, aufopfernd und ist emotional berührend! Das Ende war zwar ein wenig vorhersehbar, aber trotzdem gut. Ich hatte Tränen in den Augen.

Und was lehrt uns diese Geschichte? Schließe niemals einen Handel mit Göttern ab, wenn dir dein Leben lieb ist ?

5 von 5 Punkte

Alexandra Fuchs – Rot wie Schnee

Die Geschichte über Rotkäppchen und ihre Großmutter liest sich flüssig, wirft aber während des Lesens Fragen auf und verwirrte mich an einigen Stellen. Das Ende ist gut gewählt. Ich würde gern wissen, ob Ruby und Nyiam sich wiedersehen werden und was es genau mit den Zauberern des Waldes auf sich hat. Ich hoffe sehr auf eine Fortsetzung und könnte mir eine Novelle zu dieser Kurzgeschichte gut vorstellen.

3,5 von 5 Punkte

Patricia Briggs – Der Preis

Wow… Was für eine schöne Geschichte von Rumpelstilzchen. Ich bin noch immer richtig geflashed, so wunderschön und gefühlvoll ist diese Kurzgeschichte von Patricia Briggs geschrieben. Wunderschön. Ich bin überwältigt. Danke. Mich würde allerdings noch die Geschichte der Königin interessieren. Vielleicht ja in der nächsten Anthologie? ?

Endlich durfte ich Rumpelstilzchen aus einer anderen, guten Perspektive sehen. Dankeschön! Ich möchte aufgrund dieses fantastisch berührenden Schreibstils gern weitere Geschichten dieser Autorin lesen, da ich vermute, dass diese ebenso wunderbar verfasst sind.

5 von 5 Punkte

Lena Falkenhagen – Goldregen und Weihrauch

Ich habe mich sehr auf die Geschichte von Lena Falkenhagen und Rapunzel gefreut, da ich Rapunzel sehr mag. Aber mir gefiel diese Märchenversion um Rapunzel nicht, es war einfach nicht meins. Und dann diese Grammatik-, Ausdrucks- und Rechtschreibfehler. Das muss echt nicht sein. Die Wandlung Rapunzels war interessant, ich wäre nie darauf gekommen. Aber trotzdem: Diese Märchenadaption war so nicht meins. Es hat mir meine traumhafte Vorstellung von Rapunzels Geschichte verdorben L

1 von 5 Punkte

HINWEIS: „Goldregen und Weihrauch“ ist NICHT für Kinder geeignet!

Nina MacKay – Das Aschenputtel-Vermächtnis

Wow, ein wundervolles Märchen. Ich habe mit Laykinn und Taran mitgefiebert, bin Ozira dankbar für das Kleid und habe mich unsterblich in Medeus verliebt.

Der Ball der wahren Liebe … ich könnte dahinschmelzen. Ich fragte mich, für welche Prinzessin sich wohl die Prinzen Kellan und Lokan entscheiden würden und ob Laykinn der bösen Königin entfliehen können. Es war so spannend und so wundervoll geschrieben, dass ich nur sagen kann: Lest es selbst und werdet Fan wie ich von Nina MacKay.

Nina, bitte mehr solche wunderschönen Geschichten von denen ich nicht genug bekommen werde! Mich würde jedoch interessieren, wer Laykinn wirklich ist und woher sie kommt. Und woher wusste der Prinz von den Gänseblümchen? Außerdem würde ich gern wissen, wie man innerhalb von 3 Minuten unzählige Anekdoten erzählt? Ist Prinz Lokan ein Schnellsprecher?

„Das Aschenputtel-Vermächtnis“ ist ein wunderschönes Märchen für jung und alt, zum Träumen und Schwärmen. ❤ Dankeschön.

5 von 5 Punkte

Stephan R. Bellem – Der Jäger

Eine düstere Schneewittchen-Version, die mich zum Schluss sehr nachdenklich zurückgelassen hat. Der Schreibstil ist gut, düster und bedrückend. Ich mochte Schneewittchen, den Jäger und seinen Sohn Hannes sofort, im Gegensatz zur bösen Stiefmutter mit all ihren unzähligen Spiegeln. Sie war mir echt unheimlich.

4 von 5 Punkte

Halo Summer – Der düsteren Stunden Glanz

Dies ist die Geschichte von der Zarentochter Anastasia, die 3 Erbstücke erhält: rote Schuhe, ein fliegender Teppich und ein Glaskelch. Es ist eine Geschichte aus mehreren Märchen der Gebrüder Grimm und Hans Christian Andersen. Die Geschichte an sich ist düster und bedrückend, gleichzeitig aber auch geheimnisvoll und magisch. Sie liest sich flüssig und teils auch angenehm, macht aber auch wieder die „alt bekannten Stolpersprünge“ der Autorin mit, bei denen ich mich immer frage, was wieder einmal ausgelassen wurde. Ich habe immer das Gefühl, als ob dem Leser hier ein Teil der Geschichte enthalten wird oder die Geschichte einfach nur rasch abgehandelt werden soll – ganz ohne den märchenhaften Charme aufrecht zu erhalten. Und dann diese ständigen sich wiederholenden Satzanfänge, nerv!

3 von 5 Punkte

Sylvia Johanna Sollfrank – Die Flöte im Mondlicht

Die Geschichte wird aus der Sicht von Abby und Kathy in einer Art Tagebuch geschrieben.

Eine sehr berührend-bewegende Geschichte zwischen Liebe, Freundschaft und Vertrauen, arm und reich, mit einem Flöten spielenden Feenkönig, der des Nachts ein Mädchen zu sich lockt und mit ihr die ganze Nacht bis zum Morgengrauen tanzt… Wunderschön geschrieben. Eine Geschichte zum Träumen und Nachdenken. Gern hätte ich weiter gelesen und erfahren, wie sich Kathy entscheidet und ob sie glücklich wird.

Ich bitte megadoll um eine Fortsetzung!

5 von 5 Punkte

Andreas Suchanek – Träume aus Glas und Stein

Dies ist die Vorgeschichte der bösen Königin aus Schneewittchen.

Mir gefällt die Idee mit den 12 magischen Spiegeln und den 12 Türen, die je zu einem Königreich gehörten, dass von einem unheimlichen Nebel heimgesucht wurde. Und wie die Frauen und Mädchen in der damaligen Zeit dargestellt wurden. Es mangelte dieser Geschichte nicht an Spannung und Mut, ich mochte Maeli gern und ihren Mut. Ich mochte auch den frechen vorlauten Taschenspiegel. Aber irgendwie berührte mich diese Geschichte nicht so wie die anderen dieser Anthologie.

Vielleicht hätte ich es schöner und spannender empfunden, wenn auch die anderen Welten hinter den Spiegeln kurz erläutert worden wären. Stattdessen wurde man vor vollendete Tatsachen gestellt: 12 Spiegel, 12 Welten. Nix weiter erklärt, welche Welten sich noch hinter den Spiegeln verbergen. Es hätte so fantastisch sein können …

3 von 5 Punkte

Oliver Schick – Ascherfeld

Der Einstieg in diese Geschichte zu „Hänsel und Gretel“ fiel mir unendlich schwer, ich war geneigt, abzubrechen. Aber ich zwang mich weiter zu lesen. Dieser Autor scheint unendlich lange Schachtelsätze zu lieben. Dadurch verliert man als Leser besonders zu Beginn der Geschichte leider recht schnell den Überblick darüber, was der Autor eigentlich mitteilen will. Schade.

Ich fühlte mich während des Lesens in der ersten Hälfte arg gelangweilt, weil so gar keine Spannung und Tiefe aufkommen wollte. Es wirkt langatmig und wenig fantastisch. Erst nach einer gefühlten Ewigkeit beginnt die Geschichte minimal an Spannung zuzunehmen und lässt einen nachdenklich zurück.

1 von 5 Punkte

Katharina Seck – Sirenengesang

Diese Version „Die kleine Meerjungfrau“ war ganz anders als das Original von H. C. Andersen. Hier sind Meerjungfrauen mal nicht so kitschig wie bei Walt Disney, sondern eher das gruslige Abbild. Ich mag diese Version des Rollentausches gern und auch dass Mut und Verstand der Magie trotzen. Mir hat auch der Schreibstil der Autorin gefallen, da er angenehm leicht und rasch zu lesen war. Katharina Seck versteht es gut, alt bekannte Märchenfiguren in einem anderen Licht erscheinen zu lassen. J

4 von 5 Punkte

Jim C. Hines – Schwestern der Hecke

Die Grundidee mit einer Hecke, in der die Prinzen festhängen, empfand ich als interessant und war gespannt darauf, wie die Geschichte ausgearbeitet wurde. Allerdings gab es einige Szenen, in denen es um Exkremente, Inzest, Vergewaltigung und Gotteslästereien gab, die ich unpassend für eine Geschichte empfand, die auch Kinder lesen können.

Der Schreibstil ist zumeist angenehm, aber es gibt auch einige derbe Worte und Beschreibungen, die bei mir Gänsehaut bzw. Ekel verursachten. Ich hatte mir irgendwie eine andere Geschichte anhand der Beschreibung erhofft – eine eher etwas magischere Geschichte, die mehr auf die Hecke und das dahinter schlafende Dornröschen eingehen. Stattdessen handelt die Geschichte von einer schwangeren Prinzessinnentochter, die auf der Flucht vor ihrem vergewaltigten Vater ist. Ich bin geschockt.

Ist es das, was der Autor mit seiner Geschichte auslösen wollte – Schock und Ekel?

Talia tut mir ehrlich gesagt echt leid, kein Wunder, dass sie Hilfe in der Hecke sucht. Ich konnte als Leser regelrecht ihre Furcht vor dem Vater spüren und die Angst und Sorge um ihre ungeborenen Kinder. Ich bin froh und erleichtert über dieses Ende.



Hinweis: Auch dies ist keine Geschichte für Kinder!!!

2 von 5 Punkte

Nicole Böhm – Der Grimmfluch

Diese Geschichte ist eine Adaption des Märchens „Allerleirauh“ und handelt von Prinzessin Elena, deren Königsvater sie heiraten will. In letzter Sekunde versucht Jakob sie zu retten … oder war er es, der sie verfluchte?

Der Grimm in dieser Geschichte erinnert mich irgendwie an den Grinch, der Weihnachten hasst.

Anabel und Elena tun mir beide sehr leid …ich fühle und leide so mit ihnen und hoffte auf ein positives Ende für beide.

Ich liebe das Märchen „Allerleirauh“ trotz der anfänglichen Abscheulichkeit des Königsvater seit jeher sehr. Deshalb bin ich froh, dass Nicole Böhm dieses Märchen aufgriff und eine schöne Geschichte daraus mit eigenen Worten und neuen Figuren webte, die mich ebenso sehr berührt hat. Ich liebe den Schreibstil der Autorin und bin gespannt auf mehr! Am Ende schwächelt die Geschichte ein wenig und verwirrt den Leser etwas und ich hoffte auf eine gewisse Tiefe der Geschichte, ein angenehmes Ende für Anabel und Elena … Das Ende der Geschichte „Der Grimmfluch“ hat mir eine Gänsehaut beschert. Lest sie unbedingt, denn sie ist gut! Teilweise etwas verwirrend, aber gut!

4 von 5 Punkte

Christian Handel – Wie man Zauberspiegel baut

Diese Geschichte beinhaltet so einiges: schwarze Magie, eine verbotene heimliche Liebe, ein großes Opfer und die Bauanleitung eines magischen Spiegels. Ich habe die Story sehr genossen und bin eifrig dem Spiegelbau gefolgt, der mir dank der bildhaften Beschreibungen das Gefühl gab, wirklich bei einem Spiegelbauer in der Lehre zu sein. Ich mochte die Charaktere Isabella und Tiziano gern, auch Maestro Felipe mochte ich gern. Er war wie ein Lehrer und Beschützer. Die Charaktere sind gut ausgearbeitet, dafür dass es sich um eine Kurzgeschichte handelt.

Als ich jedoch das Ende las, war ich den Tränen nahe… nein falsch, ich weinte. Es kam so unerwartet und doch war es auch irgendwie klar, dass es nur auf diese eine Art enden konnte … enden musste… Dennoch hätte ich mir irgendwie ein anderes Ende gewünscht …



Gern würde ich die Geschichte von Bianca erfahren, für die dieser Spiegel mit dem Herzblut ihrer Schwester gefertigt wurde … und ob sie erfahren wird, wie groß das Opfer für diesen Spiegel war. Ich hoffe auf die nächste Anthologie J

4 von 5 Punkte

Julia Adrian – Das Rattenbiest – Im Käfig der Stille

Diese Geschichte ist eine Mischung aus Erzählungen über Sirenen, einen Seelen raubenden Raben, verlogene Versprechungen und einer düsteren Schneewittchenversion. Es gab während der Geschichte ein Perspektivenwechsel – mal wurde man als Leser direkt angesprochen, mal wurde Schneewittchens Geschichte erzählt.

Ich empfand sehr viel Mitgefühl für die Königin, die sehr viel Leid ertragen musste. Ebenso schmerzte mich Schneewittchens Geschichte, wie sie ihre frühen Jahre versteckt vor aller Augen leben musste. Und ich fühlte und litt mit den Sirenen, denen grausames Leid angetan wurde. Nur aus Gier und Macht. Es ist einfach nur grausam. Das verfluchte Schloss hingegen konnte ich mir dank der bildhaften Beschreibungen gut vorstellen, wie auch die vielen ineinander fließenden Geschichten, die gelungen miteinander verwoben wurden und es mir schier unmöglich machten, diese Geschichte aus der Hand zu legen. Zu sehr war ich daran interessiert zu erfahren, wohin sie mich führt. Die Atmosphäre dieser Geschichte besticht durch ihre Düsternis, Gewalt, Grausamkeit und sehr viel Leid wie auch durch ihre märchenhaften Figuren.

„Das Rattenbiest“ hat mich jetzt ehrlich gesagt nicht wirklich vom Hocker gehauen, obwohl ihr Schreibstil leicht und flüssig war. Es gab einfach zu viele Geschichten, die in diese Kurzgeschichte gepresst wurden, so dass es zu überladen wirkt und ich mich immer noch frage, was uns die Autorin eigentlich mitteilen wollte. Denn zum Nachdenken rührt mich diese Geschichte nicht.

Ich frage mich allerdings, seit wann Raben Seelen rauben? Ist das nicht die Aufgabe von Harpyien?

3 von 5 Punkte

Bettina Belitz – Der Kristall des blauen Mondes

Ich liebe diesen wunderschönen, märchen- und bildhaften Schreibstil der Autorin und diese fantastische Geschichte. Ich hatte ein ums andere Mal Tränen der Rührung und der Dankbarkeit in den Augen. Diese Geschichte um den Wunsch erfüllenden Kristall berührt mich sehr und ich bin überaus dankbar, dass ich diese Geschichte in der Anthologie finden und lesen durfte. Bettina Belitz versteht es, ihren Leser zu fesseln, ihm wunderbare Gefühle einzuhauchen und aufzuzeigen, dass man mit seinem Leben wie es ist zufrieden sein soll und man vorsichtig mit seinen Wünschen umgehen sollte. Denn sie könnten wahr werden ?

Nimués Gabe ist das Kristallschleifen und sie kennt die Einsamkeit mit ihrem Großvater, doch ihr Herz gehört einzig und allein Kyrill, der sie nicht als Frau sieht bis sie eines Nachts bei Vollmond ihren einzigen Wunsch äußert. Schade finde ich, dass Kyrill erst verzaubert werden musste, um ihr seine Liebe zu geben … So etwas endet niemals gut.

Bitte MEHR Geschichten und Kurzgeschichten von Bettina Belitz!!!!!!! J

5 von 5 Punkte

Marissa Meyer – Die kleine Androidin

Ich habe mich riesig auf diese Geschichte gefreut und noch mehr, als Linh Cinder in einer Szene auftauchte. Eine lieb gewonnene Freundin aus den Luna-Chroniken, die ich sehr vermisst habe. Danke, Marissa Meyer J

Oh Mech6.0/Star – die kleine Meerjungfrau als Zukunfts-Märchen – … was für eine wunderschöne, emotional bewegende und traurige, aufopfernde Geschichte. Ich habe sie geliebt und liebe sie noch und das Ende wie auch ihre Selbstlosigkeit rührte mich unendlich zu Tränen, Star, die sich für die Liebe opferte und sich in einem Meer aus Sternen wiederfand. Wunderschön …

Mech6.0/Star mochte ich vom ersten Augenblick an. Schön, dass Cinder ihr mit einem neuen Körper geholfen und ihr somit die Chance gab ihren Dataran wieder zu sehen.

Androiden müssen schließlich zusammenhalten kicher

Ich hätte die kleine liebenswerte Androidin gern zu meiner Freundin gehabt. Und ich möchte auch so ein wunderschönes Sternen-Medaillon und mit dessen Hilfe abends in ein Meer von Sternen eintauchen…

Der Schreibstil der Autorin ist sanft, leicht und bildreich, bewegend und emotional berührend, so dass ich mich wunderbar von Anfang an in die Geschichte einfand und mit Mech6.0/Star mitfühlen konnte.

Wenn ich könnte, würde ich dieser wundervollen und liebenswerten Geschichte voller Gefühl 10 von 5 Punkte vergeben – also doppelt so viele.

Lest sie unbedingt, denn sie wird euch berühren! Ich bin megadankbar, dass diese fantastische Geschichte ihren Weg in diese Anthologie gefunden hat! Dankeschön!

Maggie Stiefvater – Nur so stark wie die Füße, die uns tragen

Diese Geschichte um die Prinzessin auf der Erbse oder eher des Holzschuhes ist recht kurz und wird aus der Sicht des Kindermädchens des Prinzen Bertrand erzählt, der verheiratet werden soll. Mich hat die Geschichte wenig beeindruckt, obwohl ich mich riesig auf die Autorin Maggie Stiefvater gefreut habe. Die Charaktere sind nicht so gut ausgearbeitet wie es in anderen Geschichten dieser Anthologie der Fall ist. Es kam absolut kein Gefühl rüber, weder Humor noch Mitleid oder sonst etwas. Ich hätte mir hier echt mehr Tiefe gewünscht. Auch überzeugte mich der Schreibstil nicht wirklich. Manche Sätze sind so blöd aufgestellt, dass ich sie zweimal lesen musste, um den Sinn zu verstehen. Und was den sagenumwobenen Humor betrifft: Sorry, hab ich nicht verstanden.

Fazit: Ich hatte wesentlich MEHR von dieser Autorin erwartet und wurde leider bitter enttäuscht. Jetzt frage ich mich, ob all ihre Geschichten so „mau“ sind …

1 von 5 Punkte

Gesamtfazit:

Diese Anthologie ist eine gelungene Mischung aus fantastischen wie märchenhaften Geschichten, die mich größtenteils begeistert haben.

Positiv fand ich die Geschichten von Marissa Meyer, Bettina Belitz, Sylvia Johanna Sollfrank, Nina MacKay, Patricia Briggs, Nina Blazon und Michelle Weber. Sie haben einen wunderbaren Schreibstil und konnten mich mit ihren Geschichten wunderbar gefangen nehmen und in ihre Kurzgeschichten entführen, wofür sie von mir jeweils die volle Punktzahl erhielten – manche sogar mehr, lach.

Allerdings gibt es auch einige Geschichten, die absolut nicht in eine Märchenanthologie hineingehören, die auch Kinder lesen werden. Ich erwähne nur Lena Falkenhagen und Jim C. Hines. Diese beiden Geschichten sind für mich ein No-Go in dieser Anthologie. Denn Erotik und Vergewaltigungen haben in einer Anthologie nichts zu suchen, die auch von Kindern gelesen wird.

4 von 5 Punkte insgesamt

Veröffentlicht am 23.11.2017

Abwechslungsreich und Magisch!

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Inhalt
Auch die zweite Anthologie des Drachenmondverlages entführt uns in fremde Welten voller faszinierender Wesen und wir bekommen altbekannte Märchen ganz neu zu lesen. Über Prinzen und Prinzessinnen, ...

Inhalt


Auch die zweite Anthologie des Drachenmondverlages entführt uns in fremde Welten voller faszinierender Wesen und wir bekommen altbekannte Märchen ganz neu zu lesen. Über Prinzen und Prinzessinnen, Meerjungfrauen, Spiegelmacher und vielen weiteren Personen bis hin zu Androiden. SO erfahren wir Leser wie der Spiegel der bösen Königin entstanden ist, aber auch was bei Dornröschen mit den Prinzen aus der Hexe passiert. Zauberhafte und Magische Einblicke!

Meinung


„In Hexenwäldern und Feentürmen“ ist die zweite Märchenanthologie vom Herausgeber Christian Handel aus dem Drachenmond Verlag. Das Cover ist wieder wunderschön und einfach märchenhaft. Auch der Titel passt perfekt und entführt uns schon vor dem Lesen in märchenhafte Stimmung und Gedanken. Die Geschichten sind so unterschiedlich wie die Autoren, die sie verfasst haben und es hat einfach unglaublich Spaß gemacht in jede einzelne Abzutauchen. Aber natürlich trifft nicht jede Geschichte den Geschmack aller Leser, aber im Großen und Ganzen sind viele wunderbare und abwechslungsreiche Storys dabei, sodass jeder etwas für sich finden müsse.

Die Anthologie enthält folgenden 19 Kurzgeschichten und Autoren: „Der gläserne Turm“ von Michelle Natascha, „Schneefieber“ von Nina Blazon, „Rot wie Schnee“ von Alexandra Fuchs, „Der Preis“ von Patricia Briggs, „Goldregen und Weihrauch“ von Lena Falkenhagen, „Das Aschenputtel-Vermächtnis“ von Nina MacKay, „Der Jäger“ von Stephan R. Bellem, „Der düsteren Stunden Glanz“ von Halo Summer, „Die Flöte im Mondlicht“ von Sylvia Johanna Sollfrank, „Träume aus Glas und Stein“ von Andreas Suchanek, „Ascherfeld“ von Oliver Schlick, „Sirenengesang“ von Katharina Seck, „Schwestern der Hecke“ von Jim C. Hines, „Der Grimmfluch“ von Nicole Böhm, „Wie man Zauberspiegel baut“ von Christian Handel, „Das Rattenbiest“ von Julia Adrian, „Der Kristall des blauen Mondes“ von Bettina Belitz, „Die kleine Androidin“ von Marissa Meyer und zu guter Letzt „Nur so stark wie die Füße, die uns tragen“ von Maggie Stiefvater.

Meine absoluten Favoriten waren „Der Preis“, „Sirenengesang“, „Das Aschenputtel-Vermächtnis“ und „Die kleine Androidin“. Aber es waren wirklich viele tolle Geschichten dabei und nur sehr wenige haben nicht meinen Geschmack getroffen. Es ist immer wieder faszinierend zu lesen, was Autoren aus alten Märchen machen und daraus etwas ganz anderes entstehen lassen, oder wie andere Blickwinkel beleuchtet werden! Ich hatte richtig viel Spaß dabei neue Autoren und ihre Art zu schreiben kennenzulernen, aber auch ihre Protas und Wesen, ihre Art von Magie und das Einzigartige und Außergewöhnliche, das sie mit jeder Geschichte schaffen! Noch immer ohne Worte, hänge ich mit meinen Gedanken an einigen Geschichten fest, die mich noch immer nicht ganz loslassen wollen! Es ist wirklich für jeden was dabei: Spannung und Abenteuer, Action und Überraschungen, Freude und Trauer, Gut und Böse und vieles mehr!

Fazit


Eine wunderschöne Anthologie, perfekt für Leser die gerne in magische und märchenhafte Welten und Geschichten abtauchen wollen! Für Leser, die die unterschiedlichsten Protas und Wesen kennenlernen und sich überraschen lassen wollen! Einfach toll, ich hoffe es kommen noch viele weitere Anthologien!

Veröffentlicht am 17.11.2017

...Geschichten Mix mit vielen tollen Autoren ...

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Das Cover ist verspielt und weckt die Neugierde.
Der Klapptext ist stimmig und kurz.
Das Buch zeichnet sich durch die vielen verschiedenen Geschichten aus.
Fazit:
_____
Ich bin egoistisch, muss ich zugeben. ...


Das Cover ist verspielt und weckt die Neugierde.
Der Klapptext ist stimmig und kurz.
Das Buch zeichnet sich durch die vielen verschiedenen Geschichten aus.
Fazit:
_____
Ich bin egoistisch, muss ich zugeben. Ich habe was länger als nötig immer wieder auf der Buchmesse zum Drachenmondstand geschaut, konnte mich nicht entscheiden und war froh als ich die Leserunde bei lovelybooks entdeckt habe <3
Es sind zahlreiche Geschichten aus dem Drachenmond Verlag!
Perfekt um einen tollen Eindruck in den Schreibstil von vielen zu blicken !
Ich liebe Märchen, wunderschöne Alliterationen und spannende und fantasievolle Geschichten.
Am meisten hat mich die erste Geschichte beeindruckt! Wundervoller Auftakt und grandiose Anziehungskraft der Protas.
Ich danke an allen Autoren, ich konnte meine Wuli sehr gut ergänzen <3
Fantasievoll & unterhaltsam.
Vielen Dank für das Lesevergnügen & die Möglichkeit der Teilnahme an der Leserunde.