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Veröffentlicht am 14.10.2019

Dregs & Pures

Die Arena: Grausame Spiele
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Hayley Barker war Englishlehrerin bevor sie sich dem Schreiben widmete. „Die Arena“ ist die Übersetzung ihres englischsprachigen Debüts „Show Stopper“. Die beiden Titel, der Originaltitel und der Titel ...

Hayley Barker war Englishlehrerin bevor sie sich dem Schreiben widmete. „Die Arena“ ist die Übersetzung ihres englischsprachigen Debüts „Show Stopper“. Die beiden Titel, der Originaltitel und der Titel seiner deutschen Übersetzung, lassen schon ahnen, dass es sich in diesem Jugendbuchroman unter anderem um einen Zirkus handelt. Dieser befindet sich in einer Welt, in der die Menschen in Dregs und Pures aufgeteilt sind. Der Zirkus ist eine komfortable Möglichkeit für die Pures Dregs loszuwerden, auch wenn das einigen nicht schnell genug geht. Stellvertretend für beide Lager übernehmen Ben und Hoshiko die Hauptrollen. Aus ihren Blickwinkeln ist die Geschichte erzählt.

Hoshiko ist eine Dreg und der „Showstopper“ im Dregzirkus. Sie wurde als kleines Mädchen ihrer Familie entrissen, weil sie sich in einem Auswahlverfahren für den Zirkus qualifiziert hat. Die meisten Dregs nehmen an diesem Auswahlverfahren, genau wie Hoshiko, nicht freiwillig teil.
Ben ist ein Pure. Er kennt nur ein schönes, privilegiertes Leben und ist dementsprechend sehr naiv, als er das erste Mal in den Zirkus kommt, auch, wenn er schon vorher in ein leises Zweifeln über sein Leben gekommen ist. Doch, was er im Zirkus erlebt, verändert Stück für Stück seine Weltanschauung und damit sein Leben komplett.

Besonders erschreckend wird die Weltanschauung der Pures, wenn man aus Bens Sicht von seiner Familie liest. Hayley Barker schreibt so, dass man gewisse politische Meinungen heute und auch in der Geschichte in vielen Zeilen wiedererkennt. Somit wird dieses Buch leider immer aktuell bleiben und als Jugendbuch hoffentlich auch ein paar Jugendliche nachdenklich machen.

Spannend, zum Nachdenken anregend und mitreißend mit einer süßen Liebesgeschichte, aber auch dunkel und brutal, ist „Die Arena“ ein Buch, welches bestimmt eine breite jugendliche Leserschaft zum Lesen animieren wird. Während Ich glaube, dass dieses Buch zeitlos ist, ist es meiner Ansicht nach aber kein Buch für alle Altersgruppen. Ich empfinde es als ein spezifisches Jugendbuch. Die Liebesgeschichte entwickelt sich sehr schnell, die Charaktere und ihre Welt müssten für ein All-Age- Roman viel ausgeschmückter sein und die Sprache ist sehr einfach gehalten. Dies alles spricht aber nicht gegen das Buch. Ich würde es nur niemandem empfehlen, der lieber All-Age -Romane und weniger Jugendbücher liest. Jedem Jugendbuchfan möchte ich diese Distopie aber ans Herz legen und ich freue mich auf den zweiten Teil.

Veröffentlicht am 01.01.2019

Ein großartiger Parsons!

Die Essenz des Bösen
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Drohnen- Alarm in London. Was wie eine aktuelle Nachrichtenüberschrift klingt, könnte auch ein Untertitel für „Die Essenz des Bösen“ von Tony Parsons sein. Die Bücher der Max Wolfe Reihe haben immer ein ...

Drohnen- Alarm in London. Was wie eine aktuelle Nachrichtenüberschrift klingt, könnte auch ein Untertitel für „Die Essenz des Bösen“ von Tony Parsons sein. Die Bücher der Max Wolfe Reihe haben immer ein topaktuelles Thema. „Die Essenz des Bösen“ ist der 5. Band in der Reihe um den englischen Polizisten und Familienvater Max Wolfe.

In „Die Essenz des Bösen“ sorgt eine Drohne über einem Einkaufszentrum für einen Helikopterabsturz. Schnell wird klar, dass es sich bei dieser Drohne nicht um ein harmloses kleines Spielzeug, welches außer Kontrolle geraten ist, handelt, sondern um einen gezielten Terrorangriff. Schnell bildet sich eine Gruppe, die den Polizisten die Arbeit schwer machen, weil diese die Angehörigen der Terroristen beschützen müssen. Es wird gefährlich für Max Wolfe und sein Team. Aber Tony Parsons greift nicht nur wichtige aktuelle Themen auf, er stellt auch die passenden moralischen Fragen. Was ist das Böse und wie bekämpft man es? Schnell wird klar, dass es nichts mit Religion oder Herkunft zu tun hat, sondern mit einer fehlgeleiteten Weltanschauung. Abgerundet wird das Ganze mit Einblicken in das Privatleben des Hauptcharakters. So muss der Familienvater dieses Mal unter anderem um das Sorgerecht für seine Tochter kämpfen.

„Die Essenz des Bösen“ des Bösen liest sich spannend von der ersten bis zur letzten Seite. Das Buch geht zu Herzen, macht nachdenklich, bringt zum Lachen, macht traurig und hat im Großen und Ganzen alles, was ein gutes 5 Sterne Buch ausmacht. Ich kann es nur empfehlen.

Zitat:
Wir entscheiden uns zu lieben, dachte ich. Wir entscheiden uns, unser Herz zu öffnen, und zahlen dafür den Preis, dass es in Stücke geschmettert wird. Und das ist es wert, dachte ich. Der Preis ist es immer wert, auch wenn es uns niederschmettert, wenn es Narben hinterlässt. ; sogar wenn es uns umbringt.
(S. 290)

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Spannung
  • Erzählstil
  • Charaktere
  • Handlung
Veröffentlicht am 29.05.2018

Ein wunderbares Buch darüber, was wirklich im Leben zählt

Wie man die Zeit anhält
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Kennt ihr das? Ihr seid unglaublich begeistert von einem Buch oder einer anderen Sache und dann hört ihr andere Leute darüber reden und die sind nicht so begeistert. Dann stellt ihr alles in Frage. Liegt ...


Kennt ihr das? Ihr seid unglaublich begeistert von einem Buch oder einer anderen Sache und dann hört ihr andere Leute darüber reden und die sind nicht so begeistert. Dann stellt ihr alles in Frage. Liegt ihr mit eurer Meinung wirklich so daneben? „Wie man die Zeit anhält“ spaltet die Leser extrem. Entweder man liebt dieses Buch aus der Feder von Matt Haig, findet den Schreibstil und die Erzählung großartig, oder man findet es einfach furchtbar, beschwert sich über Plattitüden und versteht nicht, um was es hier gehen soll. Deswegen hab ich gegrübelt und gegrübelt. Aber ganz ehrlich? Meine Meinung hat sich nicht geändert. Kein Stück. Ich liebe dieses Buch. Ich habe wunderschöne Zitate in diesem Buch lesen dürfen, die mir die Seele erhellt und das Herz geöffnet haben. Mit seinem wunderschönen Schreibstil hat Matt Haig mich gleichzeitig träumen und wach werden lassen. Mich hat "Wie man die Zeit anhält" einfach abgeholt. Und deswegen werde ich versuchen, dich, lieber Leser meiner Rezension, so auf dieses Buch vorzubereiten, dass du dich auch in dieses Buch verlieben kannst.

Ich liebe Zeitreisen. Ob in Filmen, in Büchern oder einfach nur durch das Betrachten von Fotos. Die Menschen haben sich unter anderem technologisch und modisch so weit entwickelt und doch sind ihre Herzen gleich geblieben. Das Leben ist immer ein Wechselspiel aus Angst, Sicherheit, Macht und Liebe. Ich finde das faszinierend. In "Wie man die Zeit anhält" lädt der Protagonist Tom Hazard den Leser dazu ein in seinen über 400 Jahre alten Erinnerungen durch die Zeit zu reisen. Und es wird klar, dass Matt Haig darüber nachdenkt, was nach 400 Jahren noch wichtig im Leben ist. Wie verändert ein so langes Leben? Nach Matt Haigs Überlegungen verstärken sich alle Emotionen über so ein langes Leben hinweg. Siegt die Angst vor der Ohnmacht, weil man merkt, dass das eigene Leben nur ein kleines Sandkorn ist? Oder siegt die Liebe, weil man in 400 Jahren versteht, dass Liebe das einzige ist, was zählt? Gleich zu Beginn erzählt Tom Hazard, dass ihm verboten wurde sich zu verlieben, als er sich einer Organisation angeschlossen hat, die ihm dafür seine Sicherheit versprochen hat. Aber ist das wirklich ein Leben, ohne Liebe? Lohnt es sich, sich selbst aufzugeben, um ein derartiges Leben in dieser Art Sicherheit zu leben?

400 Jahre hat Tom Hazard schon gelebt. Was zählt da noch? Das geschichtliche wird unwichtig. Es sind nur Erinnerungen, die den Protagonisten auf dem Weg zu sich selbst geprägt haben. Was bleibt nach 400 Jahren noch? Tom Hazard hat Kopfschmerzen als wäre es eine Art Kater. Als fehle ihm etwas wichtiges.

Ich habe dieses Buch als philosophischen Diskurs mit einer für mich sehr wichtigen Botschaft gelesen. Ja, es kam mir sogar vor, als würde ich mit Matt Haig in einen Dialog treten. Was andere Leser als Platitüden lesen, war für mich Matt Haigs Versuch altbekanntes in neues, 400 Jahre altes, Licht zu rücken. Dieses Buch ist ein Gedankenspiel mit der Frage: Was ist im Leben wirklich wichtig? Matt Haig nimmt einen 400 Jahre alten Protagonisten um das Leben wie unter einem Mikroskop zu vergrößern, damit deutlicher wird, worum es ihm geht. Das könnte natürlich enttäuschend für die Leser werden, die erwarten, dass sie Geschichte hier hautnah miterleben dürfen. Das kann der Leser zwar auch, aber es steht nicht im Fokus.

Wenn man uralt ist und all das erlebte nichtig wird, weil sich alles, was passiert, scheinbar wiederholt, ist Liebe das Einzige, was wichtig ist, weil diese die Zeit anhalten kann und ihr einen Sinn verleiht. Liebe hilft einem im Moment zu bleiben und gibt ihm die nötige Bedeutung. Liebe bekämpft die Angst und macht Sicherheit unwichtig. Darum geht es in diesem Buch.

Am Schluss ist die übermächtige Sicherheit der Organisation doch nicht so groß und die Frage ist: Was bedeutet das für das Buch? Wird es einen zweiten Teil geben? Oder ist dies Matt Haigs Weg zu sagen, dass es diese Sicherheit niemals gegeben hat? Ich hab es auf die zweite Art gelesen, hätte aber nichts gegen einen zweiten Teil einzuwenden.

Im Nachhinein denke ich, dass ich hier keine Rezension sondern eine Liebeserklärung geschrieben habe. Das liegt daran, dass meiner Meinung nach "Wie man die Zeit anhält" ein wunderbares Gedankenspiel ist. Ich habe dieses Buch unglaublich gerne gelesen und kann es nur jedem ans Herz legen

Veröffentlicht am 08.02.2018

Nur zusammen

Nur zusammen ist man nicht allein
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Meine Liebe für Mike Gayle Bücher fing mit „Dinner for Two“ an. Ich habe das Buch vor Jahren verschlungen und wollte sofort mehr von ihm lesen. Leider war meine Suche nach weiteren Büchern des Autors aus ...

Meine Liebe für Mike Gayle Bücher fing mit „Dinner for Two“ an. Ich habe das Buch vor Jahren verschlungen und wollte sofort mehr von ihm lesen. Leider war meine Suche nach weiteren Büchern des Autors aus irgendeinem Grund damals nicht erfolgreich. Dann geriet der Autor für mich in Vergessenheit. Deswegen habe ich mich umso mehr gefreut, als ich dieses Buch auf lovelybooks in einer Leserunde entdeckt habe.

In „Nur zusammen ist man nicht allein“ geht es um die Hope Familie. Anfangs scheint diese Familie perfekt zu sein. Tom und Laura haben zwei tolle Kinder und die haben eine nette Großmutter. Doch dann stirbt Laura. Tom und seine Schwiegermutter Linda stehen vor einem Scherbenhaufen und beide gehen anders mit ihrer Trauer um. Tom stürzt sich in Arbeit und ist nicht mehr für seine Töchter da, Linda stürzt sich in die Rolle einer Ersatzmutter. Schließlich entscheidet Linda, dass es genug ist, Tom soll sich endlich auch um seine Töchter kümmern. „Nur zusammen ist man nicht allein“ handelt von Trauer, Verlust, dem Umgang mit Beidem und dem Neuanfang als Familie nach einem furchtbaren Schicksalsschlag.

Von Anfang an sah ich Tom und Linda, die beide die Geschichte aus ihrer Sicht erzählen, auf einer Couch sitzen, einander anlächeln, ab und zu bei bestimmten Erinnerungen den Kopf über ihr damaliges Verhalten schütteln und im Allgemeinen beim Erzählen ihrer Geschichte richtig aufgehen. Als würden sie bei einem großen Familientreffen von letztem Jahr erzählen. Obwohl die Ausgangslage denkbar traurig ist, gibt es auch Szenen, in denen man schmunzeln muss. Locker und gut zu lesen regt das Buch zum Nachdenken darüber an, wie das Leben nach dem Tod eines geliebten Menschen weitergeht.

Mike Gayle hat einen großartigen Schreibstil. Er schreibt so, dass man sich selbst beim Lesen schnell als Teil der Familie Hope empfindet. Realitätsnah beschreibt er das Leben der Hopes und schreibt von Charakteren, die man gerne kennenlernen würde, oder die Personen ähnlich sind, die man bereits kennt. Sie sind nicht perfekt , sondern haben Fehler und Schwächen. Es gibt große Geheimnisse und Selbsterkenntnis. Die Emotionen der Protagonisten werden zu den eigenen und kreieren so die Atmosphäre einer familiären Zugehörigkeit.

Mike Gayle schreibt auch poetische, wunderschöne Sätze. Etwas, das einen Roman in meinen Augen aufwertet, ist, wenn dem Leser keine Emotionen oder philosophischen Gedanken aufgezwungen werden, sondern diese im Buch ihren Platz haben, weil sie eingebunden werden und so nicht mehr wegzudenken sind. Einer dieser poetischen Sätze in „Nur zusammen ist man nicht allein“ ist dieser:

"Die Vergangenheit mag vergangen und nicht zu ändern sein, doch die Zukunft kann alles sein, was wir uns wünschen, solange wir nur die Hoffnung nicht aufgeben." (Seite 378)

So endet das Buch. Besonders schön ist hier die Verbindung zum Familiennamen. Es zeigt, wie gut das Buch durchdacht ist.

Normalerweise bin ich kein großer Romanleser, auch wenn ich das gerne wäre. Ich lese lieber Psychothriller und Fantasy. Deswegen muss ein Roman wirklich gut sein, damit ich ihn lese und liebe. Mike Gayle schafft dies mit „Nur zusammen ist man nicht allein“. Es gelingt ihm erneut mich zu überzeugen. Nicht nur mit einem wunderschönen Schreibstil, sondern auch mit sympathischen Protagonisten. Deswegen möchte ich diesen Roman sehr gerne weiterempfehlen.

Veröffentlicht am 18.12.2017

Empfehlenswert

Schlaft gut, ihr fiesen Gedanken
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Schlaft gut, ihr fiesen Gedanken“ handelt von Aza, deren Zwangsstörung ihr das Leben zur Hölle macht. Überall sieht sie die Gefahr sich eine tödliche Krankheit zu holen und wird dadurch daran gehindert ...

Schlaft gut, ihr fiesen Gedanken“ handelt von Aza, deren Zwangsstörung ihr das Leben zur Hölle macht. Überall sieht sie die Gefahr sich eine tödliche Krankheit zu holen und wird dadurch daran gehindert ein normales Leben zu leben. Und dieses Buch handelt von Davis, dessen Vater verschwunden ist und der sich furchtbar einsam fühlt. Es handelt von Daisy, Azas bester Freundin, die sich in Starwars Fanfiction flüchtet. Und von Noah, Davis‘ kleinem Bruder. Es handelt von Verlust und Ohnmacht. Es handelt von realistisch geschriebenen Charakteren, die mit dem Leben kämpfen.

Doch das Hauptthema ist der Umgang mit psychischen Krankheiten. Wie frustrierend diese für Freunde, Familie und die Person selbst sein können. Azas Charakter prägt das Buch, da John Green die Geschichte aus ihrer Sicht schreibt. Sie ist humorvoll, tiefsinnig und sehr sympathisch. Von außen betrachtet scheint Aza ein normaler Teenager zu sein, der alles hat, was er sich wünschen kann. Doch dieser Eindruck täuscht. Sie ist gefangen in ihren Gedankenspiralen (eine der vielen Metaphern John Greens).

Schon ab der ersten Seite merkt man dass Aza anders ist und der Leser leidet mit ihr mit. In John Greens leicht zu lesendem Schreibstil werden Emotionen greifbar und man hat das Gefühl nach dem Lesen zu verstehen wie Zwangsstörungen den Menschen fühlen lassen. Besonders der häufige Gebrauch von Metaphern verstärkt das Verständnis. Aber auch, dass Aza und die anderen Charaktere so realistisch geschrieben wurden, tut sein Übriges.

Nach dem Lesen wollte ich die Figuren deswegen noch nicht verlassen. Lieber hätte ich erfahren, wie es mit ihnen weitergeht. Doch ich war auch froh, dass ich Aza dort verlassen habe und ich könnte mir kein anderes Ende vorstellen, weil dieses „Schlaft gut, ihr fiesen Gedanken“ vielleicht unrealistisch gemacht hätte. John Green hat ein sehr authentisches Werk geschrieben, welches zum Nachdenken anregt, aber auch durch Humor begeistert. Er versucht nicht den Leser zum Weinen zu bringen, wie es manche Autoren bei solchen ernsten Themen zu tun scheinen. Es ist eher, als würde man mitgenommen werden auf eine Reise und am Schluss siegt die Hoffnung. Nicht auf Heilung, aber auf Momente des Glücks. Auch die philosophischen Teile des Buches drängen eher zum träumerischen Nachdenken und schlagen nicht mit der Philosophiekeule um sich. Das Buch liest sich eher leicht und kurzweilig, selbst in seinen traurigen oder philosophischen Stellen. Ich kann „Schlaft gut, ihr fiesen Gedanken“ nur empfehlen.