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Veröffentlicht am 03.03.2018

Viele Ungereimtheiten

Fanatisch
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6 Mädchen, 6 Tage Gefangenschaft und 6 Tage des Schweigens! Nara wird entführt, mit 5 weiteren Mädchen eingesperrt und von religiösen Fanatikern gequält. Als sie plötzlich wieder freigelassen wird, darf ...

6 Mädchen, 6 Tage Gefangenschaft und 6 Tage des Schweigens! Nara wird entführt, mit 5 weiteren Mädchen eingesperrt und von religiösen Fanatikern gequält. Als sie plötzlich wieder freigelassen wird, darf sie mit niemandem über die Geschehnisse sprechen, denn das Märtyrium ist noch nicht beendet...

Ich lese so selten (Jugend)Thriller, aber hier war ich wirklich neugierig. Zum einen wegen der Autorin und zum anderen, weil mich die Handlung und die 6 unterschiedlichen weiblichen Charaktere doch ansprachen. Leider konnte mich die Umsetzung am Ende nicht komplett überzeugen. Doch fangen wir erstmal mit den positiven Aspekten an.

Ich liebe die Aufmachung des Buches. Das schimmernde Cover ist ein richtiger Hingucker und auch die Haptik des Hardcovers ist sehr hochwertig. Im Buch findet man dann unterschiedliche Schriftformatierungen und sogar Zeitungsartikel.

Patricia Schröders Schreibstil ist routiniert, sicher und fesselnd. Sie kann wirklich gut schreiben und hat dies immer wieder bewiesen. So hat sie mit Nara auch eine ungewöhnliche Protagonistin erschaffen. Sie ist iranischer Abstammung, allerdings in Deutschland geboren. Sie kommt demnach aus einer muslimischen Familie, wobei die Eltern traditionsbewusst, aber nicht streng sind. Ich fand es interessant mich darin einzulesen, das war einfach mal eine spannende Abwechslung. Nara ist eine clevere 17-Jährige, die tapfer ist und mir wirklich sympathisch war. In der letzten Hälfte des Buches muss man zwar ihre Entscheidungen nicht immer verstehen können, aber die Autorin hat Naras Beweggründe für mich glaubhaft transportieren können.

Das Thema des Jugendthrillers ist brisant. Es geht um Flüchtlinge, das Leben von Menschen mit anderer Herkunft in Deutschland und all den Leuten, denen dies nicht passt. Das war mutig, auch wenn ich glaube, dass christlicher Fanatismus in Deutschland nicht das große Problem ist.

Um mich wirklich gut unterhalten zu können, fehltem dem Buch leider wichtige Dinge. Auf den ersten Seiten des Buches ist ein Zeitungsartikel abgedruckt, der die Handlung der ersten Hälfte der Geschichte wiedergibt. Somit geht (auch dank des Klappentextes) einiges an Spannung verloren. Was Nara dennoch wiederfährt war heftig und nicht unbedingt für jüngere LeserInnen geeignet.
Mich störte die starke Analfixierung des Buches. Ich habe noch nie in einem Jugendbuch so viel zu dieser Stoffwechselproblematik lesen müssen. Das war gewöhnungsbedürftig.

Ich fand es schade, dass die anderen 5 Mädchen so wenig zum Tragen kommen. Ich hätte mir zu ihnen mehr gewünscht, mehr Tiefe, mehr Input, auch einfach mehr Interaktion zwischen ihnen.
Anmerken möchte ich noch, dass die Stadt in der die Handlung spielt nicht bekannt, bzw. fiktiv ist. Allerdings bin ich über etwas gestolpert, das man zuvor besser hätte recherchieren können. Naras Eltern beziehen die Mitteldeutsche Zeitung, deren Einzugsgebiet liegt im südlicheren Sachsen-Anhalt. Ich weiß das, weil ich schon für die Zeitung geschrieben habe und im Einzugsgebiet wohne. Umso kurioser war es, dass Nara in ihrer Stadt mit der U-Bahn fährt. Weit und breit gibt es im Einzugsgebiet der Zeitschrift keine Stadt, die groß genug für ein eigenes U-Bahn-Netz wäre. Ok, die Geschichte ist fiktiv, dennoch hätte man diesen Fakt für mehr Authenzität besser recherchieren können. Ich hätte die Geschichte auch eher im Ruhrgebiet angesiedelt.

Mit der Auflösung des Täters konnte mich Patricia Schröder doch noch überraschen, auch wenn sehr viele Unstimmigkeiten offenblieben, was den Eindruck weiter trübte.

In "Fanatisch" von Patricia Schröder wollte für mich nicht so recht Spannung aufkommen. Das Thema ist brisant, doch dessen Umsetzung hätte weit mehr Potenzial gehabt.

Veröffentlicht am 09.02.2018

Gescheitert

Wonder Woman – Kriegerin der Amazonen
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Diana verbrachte ihr gesamtes Leben auf der abgeschiedenen Amazoneninsel Themyscira. Sie würde gerne die Welt sehen und Abenteuer bestehen, doch alle halten sie dafür noch nicht gereift genug. Als sie ...

Diana verbrachte ihr gesamtes Leben auf der abgeschiedenen Amazoneninsel Themyscira. Sie würde gerne die Welt sehen und Abenteuer bestehen, doch alle halten sie dafür noch nicht gereift genug. Als sie eines Tages ein Mädchen von einem Schiffsunglück rettet und sich herausstellt, dass sie damit eine gefährliche Kriegsbringerin vor dem Tod bewahrt hat, beginnt Dianas erste Aufgabe. Gemeinsam mit Alia macht sich Diana auf dem Weg nach New York, um den Kriegsbringerinnen-Bann zu lösen.

Ich bin komplett ohne Vorwissen an das Buch herangegangen. Ich habe weder Comics zu Wonder Woman gelesen, noch den Film gesehen. Zu Beginn des Buches wird ganz kurz umrissen, dass Diana eine Amazone ist, die vor der Menschheit verborgen mit ihren Artgenossinnen auf einer Insel lebt. Diesen Teil der Geschichte fand ich sehr interessant und hätte gerne auch mehr erfahren. Es werden ein paar andere Amazonen eingeführt, ohne jedoch allzu viel von ihnen zu verraten. Dafür geht es mit der Handlung recht schnell voran.
Die 16-jährige Diana rettet die gleichaltrige Alia aus dem Meer und versteckt sie in einer Insel. Die anderen Amazonen dürfen nichts von ihr erfahren, da es Alias Tod und Dianas Verbannung bedeuten würde. Dass Alia eine Kriegsbringerin ist, eine Nachfahrin Helenas von Troja, findet Diana schnell heraus, auch dass sie den Bann in einer griechischen Quelle auflösen können, ist schnell klar. Mich störte, dass schon in den ersten Kapiteln die Rahmenhandlung der ganzen Geschichte klar war. Mir fehlten die Entdeckungen und Überraschungen.

Doch zuerst verschlägt es die beiden nach New York, wo wir die Nebencharaktere kennenlernen. Nim und Theo sind Freunde von Alia und deren Bruder Jason. Die Gruppe bringt frischen Wind in das Geschehen, das war nur bedingt gut. Mir gefiel die Gruppendynamik, doch konnte ich die etwas nervigen Teenieprobleme in den lebensbedrohlichen Situationen nicht nachvollziehen. Die waren einfach nur unpassend und hielten das Geschehen auf.

Ich hatte das Gefühl, dass die Charaktere nicht 100%ig konsequent ausgearbeitet wurden. Diana ist als Amazone fast unbesiegbar, sie funktioniert hauptsächlich und erledigt all ihre Aufgaben, ohne viel zu reflektieren. Mir fehlten an ihr die Emotionen. Sie ist zum ersten Mal in der Zivilisation nimmt aber alles Neue einfach hin und passt sich an. Das war langweilig, Diana war langweilig. Ihr fehlten einfach die Ecken und Kanten.
Ein weiteres Problem hatte ich mit Alias Bruder Jason. Seine Charakterentwicklung war die einzige große Überraschung des Buches. Doch nach dem Schock stellten sich die Ungereimtheiten ein. Was sich die Autorin ausgedacht hatte, war total an den Haaren herbeigezogen und einfach nicht stimmig!

Dies war mein erster Roman von Leigh Bardugo. Sie wird für ihre Jugendbücher ja sehr gefeiert, allerdings glaube ich, dass sie sich mit der Auftragsarbeit zu Wonder Woman keinen gefallen getan hat. Mich konnte sie hier nicht mit ihrem Schreibstil beeindrucken. Viele Beschreibungen waren leidenschaftslos und undurchdacht. Sie schaffte es einfach nicht, in meinem Kopf Landschaften und Szenen entstehen zu lassen. Das fand ich sehr schade. Auch der überhastete Abschluss der Geschichte, hinterließ bei mir den Eindruck, als wäre sie froh gewesen, endlich mit den Charakteren abschließen zu können.

"Wonder Woman. Kriegerin der Amazonen" von Leigh Bardugo ist der erste Teil der DC-Icons-Reihe, die namhafte AutorInnen zusammenbrachte, um die Anfänge von Superhelden neuzuerzählen. Beim Einstieg ist dies leider nur bedingt gut gelungen. Dafür freue ich mich, wenn sich Ende des Jahres Sarah J. Maas an Catwoman versuchen wird.

Veröffentlicht am 08.01.2018

Vorhersehbar

Woman in Cabin 10
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Journalistin Lo tritt beruflich die Jungfernfahrt eines exklusiven, kleinen Luxuskreuzers an. Das Ambiente ist atemberaubend und der Abend mit den 10 weiteren Gästen sehr feuchtfröhlich. Nachts erwacht ...

Journalistin Lo tritt beruflich die Jungfernfahrt eines exklusiven, kleinen Luxuskreuzers an. Das Ambiente ist atemberaubend und der Abend mit den 10 weiteren Gästen sehr feuchtfröhlich. Nachts erwacht Lo aus dem Schlaf, sie hat nebenan den Schrei einer Frau gehört, darauf ein lautes Platschen, als würde jemand über Bord gegangen sein. In Sorge um die Frau aus Kabine 10, mit der sie am Tage noch kurz sprach, mobilisiert sie die Crew, doch niemand will etwas von der Frau wissen, schließlich sollte Kabine 10 gar nicht belegt gewesen sein.

Der Klappentext konnte mich auch als Thrillerverweigerin total überzeugen. Ich musste das Buch einfach lesen. Der Beginn der Geschichte bereitete mir schon Gänsehaut. Lo ist nachts daheim, als sie einen Einbrecher in ihrer Wohnung findet. Dieser kann mit ihrer Tasche fliehen. Zurück bleibt eine traumatisierte junge Frau, die kurz vor ihrem ersten, richtig wichtigen Auftrag unter Schlafstörungen und Panikattacken leidet.

Die Autorin will hier mit uns spielen, indem sie die Glaubwürdigkeit ihrer Protagonistin in Frage stellt. Hat Lo sich alles auf dem Schiff nur eingebildet? War es der Alkohol, lag es am Schlafmangel?
Für mich gab es zu keiner Zeit Zweifel, an dem was Lo gesehen hat. Es wäre einfach eine sehr schwache Auflöung gewesen, wenn alles nur ein Hirngespinst gewesen wäre.
Für mich stand auch fest, dass mit dem Verschwinden der Frau aus Kabine 10 nur einer der anderen Gäste etwas zu tun haben könnte. Das gehörte für mich einfach zu den Voraussetzungen der Handlung dazu. So erinnerte sie mich an eine Konstellation, wie sie auch Agatha Christie wählen würde. Das hat sich die Autorin eigentlich sehr clever überlegt.
Wie sie allerdings ihre Figuren betrachtet und beschreibt, war für mich jedoch sehr früh klar, wohin die Reise gehen würde. Eine Richtung wurde einfach zu oft unterschwellig erwähnt, außerdem wurden die Figuren dahinter viel stärker ausgeleutet als die anderen Gäste. Viele Reisende blieben viel zu blass, eine richtige Möglichkeit hatten nur die wahren Täter und das war mir sehr früh klar.

Ich war daher nicht überrascht als die Auflösung 100 Seiten vor Schluss erfolgte. Dennoch hatte ich noch einen großen Knall erwartet, der den Bestsellerstatus des Thrillers gerechtfertigt hätte. Dieser blieb leider aus und die Geschenisse plätscherten bis zum Ende vor sich hin.

Nachdem sich das Buch bis zur Auflösung wirklich zügig und spannend las, war ich vom Ende eher enttäuscht. Ich hatte mir mehr Cleverness und Geschick von der Autorin erwartet. Das Setting, die Geschehnisse und Figurenkonstellationen versprachen viel Potenzial, doch dieses fiel in sich zusammen.

"Woman in Cabin 10" von Ruth Ware sprach mich als Nicht-Thrillerleserin absolut an. Leider war meinem ungeübten Thrillerverstand sehr schnell klar wohin die Reise gehen würde. Daher endete eine vielversprechende Geschichte sehr schnell, sehr vorhersehbar!

Veröffentlicht am 28.12.2017

Langatmig!

Nalia, Tochter der Elemente - Der Jadedolch
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Nalia ist als Dschinn ihrem Meister Malek ausgeliefert. Zwei Wünsche hat sie ihm schon gewehrt, doch der letzte Wunsch will ihm nicht über die Lippen kommen, dabei will Nalia nichts anderes als ihre Freiheit, ...

Nalia ist als Dschinn ihrem Meister Malek ausgeliefert. Zwei Wünsche hat sie ihm schon gewehrt, doch der letzte Wunsch will ihm nicht über die Lippen kommen, dabei will Nalia nichts anderes als ihre Freiheit, um ihren Bruder aus dem Land der Dschinn aus der Sklaverei zu befreien. Da trifft sie den Anführer der Aufständischen Raif, der ihr helfen könnte, nur hegt Raif eine Abneigung gegen Nalias Volk.

Vorn im Buch ist eine Karte zum Land der Dschin abgedruckt, die allerdings für den Verlauf der Geschichte nicht wichtig wird. Ich hätte mir gewünscht, dass man die Begriffserklärungen zu Beginn der Geschichte gestellt hätte, dann wäre mir dies nicht viel zu spät aufgefallen.

Ich muss gestehen, dass ich mich sehr schwer damit tat, in die Handlung bzw. den Weltenentwurf von Heather Demetrios zurecht zu finden. Sie erklärt leider sehr wenig zu den Dschinn, ihren Gruppen und dem Land aus dem sie stammen. Dafür lässt sie sehr viele exotisch (und sperrig) klingende Begriffe einfließen, die einfach den Lesefluss störten. Das ist so schade, denn Nalia hat viel Potenzial.

Mir gefiel die Protagonistin wirklich gut. Mich kümmerte ihr Schicksal. Sie ist seit 3 Jahren die Dschinn vom mysteriösen Malek und dieser beginnt Gefühle für Nalia aufzubauen. Doch diese plant nur ihre Flucht und muss Malek dabei ihre "Flasche" aka "Wunderlampe" abnehmen. Mir gefiel der Handlungsstrang mit Malek. Ich finde seine Figur sehr spannend.
Hinter Nalia steckt auch noch mehr. Sie ist die Thronerbin des Dschinnlands, doch wirklich eine Rolle spielte dies im Buch nicht. Nalia ergibt sich zwar sehr oft in Rückblenden, doch diese störten mich massiv, sie hielten die Handlung auf und ich überblätterte sie am Ende nur noch.

Leider gibt es im Buch ein Liebesdreieck. Das muss nicht immer schlimm sein, doch wenn es sich so gestaltet, wie hier, ist es das schon. Raif taucht auf der Bildfläche auf, beide sehen sich im Laufe der Handlung kaum, dennoch geht es wahnsinnig schnell zwischen ihnen, dass ich ihre Gefühle füreinander überhaupt nicht nachvollziehen konnte. Eine andere Auflösung des Dreiecks hätte ich viel spannender gefunden.

Die Geschichte hatte einen Bösewicht, der mir Gänsehaut bereitete. Das hat die Autorin wirklich gut hinbekommen. Der Hauptteil der Geschichte dreht sich auch um ihn, bis es zum Showdown kommt. Danach wird es nach ein paar Handlungstiefs etwas spannender. Das Buch endet offen, sodass man wirklich den nächsten Teil lesen müsste. Ich werde wohl darauf verzichten.

"Nalia. Tochter der Elemente - der Jadedolch" besitzt eine tolle Idee, deren Umsetzung Heather Demetrios für mich nicht zufriedenstellend geschafft hat. Mich konnten weder die Lovestory noch die Handlung so wirklich überzeugen, dafür gab es zu viele langatmige Passagen, die meinen Lesefluss ganz schön einschränkten. Ich habe mich viel länger mit den 470 Seiten aufgehalten, als ich jemals gedacht hätte.

Veröffentlicht am 04.04.2017

Ausbaufähig!

Dark Mafia Prince
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Aleksio und Viktor sind auf der Suche nach ihrem verschollenen Bruder. Beide fanden sich selbst erst Jahre nach der Ermordung ihrer Eltern wieder. Sie schwören Rache und so kidnappen sie Mira und deren ...

Aleksio und Viktor sind auf der Suche nach ihrem verschollenen Bruder. Beide fanden sich selbst erst Jahre nach der Ermordung ihrer Eltern wieder. Sie schwören Rache und so kidnappen sie Mira und deren Vater aus einer rivalisierenden Mafiafamilie. Doch als Aleksio seine Freundin aus Kindheitstagen wiedersieht, kann er sie nur vor seinen skrupellosen Plänen beschützen.

Mich sprach der Schreibstil auf den ersten Seiten direkt an. Annika Martin wechselt die Perspektiven zwischen Mira, Aleksio und dessen Bruder Viktor. Mir gefiel gut, dass wir einen Einblick in Aleksios Kopf bekamen. Doch schnell war klar, dass der dunkle Mafia Prinz eigentlich ganz zahm ist. Besonders als er Mira begegnet. Mir gefiel die anfängliche Energie zwischen den beiden. Es knistert zunächst gewaltig, was mich gut unterhalten konnte. Leider beginnt die Handlung im Mittelteil stark zu stagnieren. Zwischen den Protagonisten entwickeln sich die Gefühle nicht weiter. Beide bleiben in meinen Augen sehr blass, was ich wirklich schade fand, sodass mich ihre Liebesgeschichte leider nicht überzeugen konnte.

Die Rahmenhandlung um den Mord an Aleksios Eltern und die Verwicklung von Miras Vater bargen nicht viel Spannung und Überraschungen. Ich hätte mir auch hierfür mehr versprochen. Es ist schwer auszumachen, worauf die Autorin ihren Hauptfokus legte. Ich schätze es ist die Suche nach dem dritten verschollenen Bruder, welche aktuell das meißte Potenzial birgt. Allerdings ist dies im ersten Teil noch nicht abgeschlossen und wird sich über die komplette Trilogie erstrecken.

So bleibt der Reihenstart "Dark Mafia Prince" eher schwach in meiner Erinnerung. Die Geschichte hat Potenzial, doch leider konnte die Autorin dieses nicht voll ausschöpfen, da weder ihre Lovestory, noch ihr Spannungspart mich so richtig gut unterhalten konnten.