Cover-Bild Goldener Käfig (Die Farben des Blutes 3)
Band 3 der Reihe "Die Farben des Blutes"
(41)
  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
23,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Carlsen
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 640
  • Ersterscheinung: 30.06.2017
  • ISBN: 9783551583284
Victoria Aveyard

Goldener Käfig (Die Farben des Blutes 3)

Birgit Schmitz (Übersetzer)

Band 3 der vierteiligen New-York-Times- und Spiegel-Bestseller-Serie DIE FARBEN DES BLUTES

Mare, die Rote mit den besonderen Silber-Fähigkeiten, ist zurück am königlichen Hof – doch dieses Mal nicht als falsche Prinzessin, sondern als Gefangene des Königs: Um ihre Gefährten vor dem Tod zu retten, hat sie sich ihrem schlimmsten Feind – und einstigen Freund – ergeben. Und erwartet nun ein schreckliches Schicksal an seiner Seite. Aber natürlich setzen Prinz Cal und die Rebellen der Scharlachroten Garde alles daran, um die Blitzwerferin zu befreien. Denn nur mit ihr gibt es im Kampf um die Freiheit eine Chance.

Gefährlich überraschend und überraschend gefährlich – nach "Die rote Königin" und "Gläsernes Schwert" geht Mares Geschichte in die dritte Runde.

Band 1: Die rote Königin 
Band 2: Gläsernes Schwert 
Band 3: Goldener Käfig 
Band 4: Wütender Sturm 
Begleitband: Zerschlagene Krone

Weitere Formate

Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 13.02.2018

Ein durchwachsener dritter Band.

0

Achtung! Hierbei handelt es sich um den dritten Teil. Ich kann euch nur empfehlen vorher den ersten und zweiten Band auch zu lesen!

Der Krieg um die Farben des Blutes geht weiter:
Mare, die Blitzwerferin ...

Achtung! Hierbei handelt es sich um den dritten Teil. Ich kann euch nur empfehlen vorher den ersten und zweiten Band auch zu lesen!

Der Krieg um die Farben des Blutes geht weiter:


Mare, die Blitzwerferin und Rebellin der Scharlachroten Garde, hat mit dem silbernen König Maven einen Handel abgeschlossen: Sie gegen die Leben derer, die sie liebt. Nun ist sie seine Gefangene in einem goldenen Käfig. „Ich bin nie allein. Die Wärter gehen nicht weg. Sie sind immer zu zweit, behalten mich immer im Blick und unterdrücken das, was mich ausmacht, ununterbrochen. Eine verschlossene Tür, mehr brauchen sie nicht, um mich zu einer Gefangenen zu machen. Nicht, dass ich mich diese Tür je auch nur ansatzweise nähern könnte, ohne grob in die Mitte meines Schlafgemachs zurückgestoßen zu werden. Sie sind stärker als ich und unendlich wachsam.“ Ihre Blitze wurden ihr genommen und nun muss sie Mavens Schoßhündchen spielen und sie wird für seine Zwecke und Intrigen eingespannt und manipuliert. Sein Ziel ist natürlich, die Scharlachrote Garde zu Fall zu bringen. Doch diese ist besser organisiert als je zuvor und kämpft für die Freiheit der Roten und der Neublüter. Mare gibt die Hoffnung nicht auf und glaubt an eine Rettung durch die Garde und ihren Prinzen Cal. Der verbannte Bruder des Königs hat noch immer silberne Adlige, die ihm folgen und unterstützen möchten. Und so sieht Maven sich von mehreren Seiten bedroht, sodass er nur immer weitere Lügen erzählt, fadenscheinige und unglaubliche Bündnisse schließt und all seine Wut und Hass-Liebe an Mare auslässt. Wie lange wird sie dem psychischen Druck und der Unterdrücker-Fähigkeit ihrer Wächter standhalten können?

Meine Meinung:


Ich muss sagen, dass mir der dritte Teil lange nicht so gut gefallen hat wie die ersten beiden. Die 100 Seiten, die dieser Band jetzt mehr hatte als jeweils die anderen beiden, hätten meiner Meinung nach auch weggelassen werden können. Die erste Hälfte wird total in die Länge gezogen. Mares Gefangenschaft ist natürlich sehr eintönig und das ist auch nicht schlimm. Mir hat nicht gefallen, dass sich so viel immer um das Gleiche gedreht hat und dass sich gewisse Muster eigentlich immer wiederholt haben. Sie hasst Maven, er tut irgendwas und sie hasst ihn noch mehr oder ist verwirrt, weil sie ihn gerne hassen würde, er aber immer noch Gefühle in ihr weckt. Davon hätte man ruhig ein bisschen was weglassen können.
Aber genug von der negativen Kritik! Das Buch hat auch einiges Positives an sich. Die Geschichte nimmt nämlich ab der Hälfte des Buches an Geschwindigkeit und Spannung zu und plötzlich passiert alles Schlag auf Schlag und dann… ist es schon wieder vorbei. Und jetzt finde ich es schade, dass es schon zu Ende ist und ich warte sehnsüchtig auf den nächsten Band.
In diesem Teil ist mir jetzt zum ersten Mal der Schreibstil negativ aufgefallen. Die Sätze waren teilweise zu lang und waren wegen einer merkwürdigen Satzstellung schwierig zu lesen, sodass mein Lesefluss unterbrochen wurde. Das kann natürlich auch an der Übersetzung liegen, aber es war trotzdem störend.
Zu den Charakteren muss ich sagen, dass mir Mare aus gegebenen Gründen am Anfang ziemlich auf die Nerven gegangen ist. Dafür gibt es andere Charaktere aus deren Sicht einige Kapitel geschrieben sind, die gerade den Anfang sehr abwechslungsreich machen und die mir auch vom Charakter her besser gefallen als Mare.
Also ich rate euch, das Buch trotz allem zu lesen! Über die Längen am Anfang sieht man zum Schluss dann doch noch hinweg, weil es schön actionreich wird. Und auch der Schreibstil und Mares Charakterschwächen können das Gesamtbild nicht mehr allzu sehr trüben.

Veröffentlicht am 29.08.2017

Hatte mehr erwartet

0

Mare hat sich ihrem Erzfeind Maxon ausgeliefert und befindet sich nun in dessen Gefangenschaft. Obwohl sie seine genauen Pläne mit ihr nicht kennt, weiß sie, dass es nichts gutes sein kann, das Maxon für ...

Mare hat sich ihrem Erzfeind Maxon ausgeliefert und befindet sich nun in dessen Gefangenschaft. Obwohl sie seine genauen Pläne mit ihr nicht kennt, weiß sie, dass es nichts gutes sein kann, das Maxon für sie geplant hat. Ihre Hoffnung liegt in Cal und den Rebellen - doch diese haben selbst einige Probleme, denn Maxons Armeen machen es der Roten Garde alles andere als einfach.

Immer wieder kristisiere ich, dass Reihen leider viel zu sehr in die Länge gezogen werden, und auch hier ist das für mich leider der Fall. Der Schreibstil des Buches ist, wie schon in den beiden Vorgängerbänden, sehr gut. Und nach wie vor bin ich auch ein großer Fan der Charaktere. Mare hat einen unglaublichen Wandel mit sich gemacht, ist aber immer noch eine authentische Protagonisitn, die auch ihre Fehler macht. Sie ist nicht die Wahnsinns-Heldin, der alles sofort gelingt, sondern auch nur ein Mädchen, das ab und an scheitert und das ist wirklich toll, denn man kauft ihr alles ab und kann sich besser in sie hineinversetzen.

Was ich leider kritisieren muss, ist, dass es einfach viele Szenen gibt, die für mich unnötig waren und das Buch in die Länge gezogen haben. Zwar gibt es auch immer wieder die actionreichen, spannenden Szenen, die ich schon in den beiden Vorgängerbänden geliebt habe, aber dazwischen ist immer wieder eine Leere, die sich hinzieht und in der einfach kaum etwas passiert. Oft kam mir beim Lesen der gedanke, dass die Autorin die Handlung absichtlich so hinzieht, um noch einen vierten Band veröffentlichen zu können; der Geschichte hat das in meinen Augen aber nicht unbedingt gut getan. Neben Mare erfahren wir in diesem Band auch einiges aus Camerons Sicht, was ebenfalls nicht nach meinem Geschmack war. Zum einen, weil ich diese einfach nur wenig symptahisch finde, was aber Geschmackssache ist. zum anderen, weil sie nur wenig neues mit eingebracht hat. Denn Sinn, warum plötzlich auch von ihr erzählt wird, konnte ich leider nicht nachvollziehen, da sie keine tragende Rolle spielt (zumindest bisher) und auch nichts erzählt, was für die Handlung des Buches von Bedeutung wäre. So hat sich für mich leider vieles im Buch gezogen und gezeogen - nd dabei ist die eigentliche Handlung schon fast verloren gegangen, sodass ich gar nicht mehr wusste, wo die Reise eigentlich hingeht.

Trotz des tollen Schreibstils und allem, was ich an dieser Welt liebe, war "Goldener Käfig" für mich eher enttäuschend. Die künstlich in die Länge gezogene Handlung war aus meiner Sicht nur ein guter Grund für mehr Bücher, sprich mehr Geld, das mit dieser Welt eingenommen werden kann; die Spannung ging aber dadurch oft verloren. Weiterlesen werde ich trotzdem, denn nach drei Bänden bin ich ach wie vor gespannt, wie die Autorin diese Reihe abschließen wird und ob sich noch alles zum Guten wenden kann.

Veröffentlicht am 12.08.2017

Besser als Band 2 aber nicht perfekt

0

Meine Zusammenfassung

Nachdem König Maven die Rote Mare gefangen genommen hat, benutzt er sie für seine Zwecke und will seine Macht vor aller Augen zur Schau stellen. Dabei nimmt er immer wahnsinnigere ...

Meine Zusammenfassung

Nachdem König Maven die Rote Mare gefangen genommen hat, benutzt er sie für seine Zwecke und will seine Macht vor aller Augen zur Schau stellen. Dabei nimmt er immer wahnsinnigere Züge an und versucht sich neue Anhänger zu beschaffen. Dabei reift in ihm ein fieser Plan.
Bewertung

Nach dem in meinen Augen sehr schwachen 2 Band der Reihe habe ich mich nun doch durch gerungen der Reihe eine weitere Chance zu geben. Ich wurde nicht enttäuscht, obwohl das Buch mit seinen 640 Seiten keine leichte Lektüre war hat es mich wieder an Bord geholt. Der Einstieg in das Buch war nahezu nahtlos und ich war wieder mitten im Geschehen ohne große Aussetzer. Ich habe meine Freude beim Lesen gehabt und mit Mare mit gelitten. Sie hat in diesem Band einen großen Sprung gemacht und ist über sich hinaus gewachsen. Unter Mavens Kontrolle zu stehen hat ihr nicht den Lebensmut und die Hoffnung genommen.

Der Aufbau des Buches hat mich etwas verwirrt, es wird aus Mares und auch Camerons Sicht gelesen, ich hätte es besser gefunden wenn man aus der Sicht von Farley oder Cal gelesen hätte.

Evangelina nimmt in diesem Teil auch eine große Rolle ein, was mir sehr gut gefallen hat und ihr sogar ein paar Sympathiepunkte eingebracht hat ;)
Ab und an gab es ein paar Unstimmigkeiten im Bezug auf den Stiller Stein, oder ich habe das einfach nicht verstanden, was ich nicht ausschließen möchte aber im großen und ganzen hat mich dieser Band überzeugt und lässt mich auf ein Grande Finale hoffen. Wegen der in meinen Augen unnötigen Länge und der wenig vertretenden Action, gebe ich allerdings nur 3 Sterne.

Veröffentlicht am 12.08.2017

Besser als erwartet aber auch etwas zäh

0

Band 3 war zum einen streckenweise interessant hatte aber auch so seine längen gehabt.

Mare in Gefangenschaft von Maven, was schlimmeres hätte ihr nicht passieren können. Ihre seelische und körperliche ...

Band 3 war zum einen streckenweise interessant hatte aber auch so seine längen gehabt.

Mare in Gefangenschaft von Maven, was schlimmeres hätte ihr nicht passieren können. Ihre seelische und körperliche Verfassungen wird durch das tragen von Stillen Stein Fesseln arg belastet. Hoffnungslos ausgeliefert wartet sie auf einen Tag, an den sie wieder in Freiheit leben kann. Maven entwickelt sich zu einen sehr gefährlichen König, denn man nicht unterschätzen sollte. So schließt er ein Bündnis mit einem Feind womit keine Seite gerechnet hätte. Die Scharlachrote Garde folgt indessen mehrer Ziele. Schafft Mare es sich bei einer günstigen Gelegenheit selber zu befreien oder wagen die Rebellen ein Versuch sie zu befreien?

An sich fand ich Band drei schon interessant aber auf der anderen Seite hat sich durch das politische Ränkespiel das Ganze auch sehr gezogen. Mare hat ihr eine ziemlich positive Entwicklung hingelegt, da sie in vieler Hinsicht mehr Wohlbedacht ist und nicht mehr einfach mit den Kopf durch die Wand rennt um was zu erreichen. Bei Cal merkt man sehr gut seine Zerrissenheit, er will nicht Krieg führen um weiteres Blut zu vergießen egal welche Seite. Camerons Sicht gelesen zu bekommen war fast wie Mare altes Ich vor sich zu haben, da sie ihr egoistische Gründe vorwirft aber auch einsehen muss das gerade sie selber so handelt. Ich hoffe in band 4 mehr von Evangelinas Sicht zu lesen. Hier hat mehr gemerkt das man bis jetzt nur ihre äussere Fassade betrachten konnte und nicht wusste was wirklich hinter ihren Handlungen steckt und was sie antreibt. Ich denke da wartet noch eine nette Überraschung im nächsten Band auf einen was sie betrifft.
Von der Spannung her war es hier etwas schwach, an sich kam man da nur am Ende auf seine kosten.
Durch den wunderbaren Schreibstil wird alles sehr bildlich und genau beschreiben, so dass die Geschichte trotz der Seiten nicht oberflächig wirkt. Ein wenig mehr habe ich mir von diesem Band erhofft, da es schon einige Andeutungen gab woher die Silbernen kommen und auch das die Welt mal eine andere war. Ich bin gespannt wie die Geschichte enden wird.

Veröffentlicht am 11.05.2020

Konnte mich nicht überzeugen

0

Ich hab mich lange gestreubt, die Reihe weiterzulesen. Band 2 konnte mich ja nicht mehr so überzeugen wie der Auftaktband und als ich die dicke des dritten gesehen habe, war ich doch ein wenig skeptisch. ...

Ich hab mich lange gestreubt, die Reihe weiterzulesen. Band 2 konnte mich ja nicht mehr so überzeugen wie der Auftaktband und als ich die dicke des dritten gesehen habe, war ich doch ein wenig skeptisch. Aber gut, jetzt hatte ich doch mal Lust auf die Reihe und hab den dritten Band gelesen.
Eines muss ich vorweg mal sagen, unabhängig von all dem, was danach noch kommt: der Schreibstil der Autorin ist super. Das Buch hat sich flüssig gelesen und die 640 sind hierbei gar nicht so ins Gewicht gefallen. Die Autorin hat es geschafft, dass ich mir viele Dinge richtig gut vorstellen konnte und öfters auch Kopfkino hatte. Genial.
Aber, so sehr mich der Schreibstil überzeugt hat, so sehr hat es die Geschichte eben nicht. Fangen wir doch einfach mal mit der Handlung. Puhh ... also die ersten 400 Seiten passiert ja so gut wie gar nichts. Mare ist in Gefangenschaft und tja, das wars eigentlich schon. Die Ereignisse kann ich an einer Hand abzählen, überrascht oder überzeugt hat mich keines davon. Im Klappentext steht was von "tun alles, um die Blitzwerferin zu befreien" - das hab ich dann wohl überlesen, denn eigentlich tut die Garde lange Zeit gar nichts. Ab Seite 400 wurde es dann besser ... aber schlussendlich gehen wir auch da schnell wieder in die Phase der Langweile über. Es passiert einfach nichts, aber kurz vor dem Ende müssen wir natürlich nochmal ein Gemetzel rausholen (was ich teils nur überflogen habe, weil es einfach so sinnlos war). Mir fehlte jegliche Spannung in dem Band und wenn ich ehrlich bin, dann hätte man gut 150 Seiten rausstreichen können und man hätte nicht das Gefühl, dass irgendwas fehlt.
Das Ende ... nun wenn man den Klappentext von Band 4 schon gelesen hat, war es erwartbar, aber daran bin ich ja selber Schuld. Trotzdem fand ich es nicht wirklich toll, weil ich mal wieder den Eindruck gewonnen habe, dass es uns nicht wirklich weiter bringt. Machen wir einfach noch eine Front auf, haben ja nicht schon genug. So ganz weiß ich momentan auch nicht, wer auf welcher Seite steht.
Schade fand ich es auch, dass die Neublüter so untergegangen sind. In Band 2 war die Suche nach ihnen das zentrale Thema und insgesamt hatte man den Eindruck, dass sie wichtig sind. Aber hier waren sie kaum präsent, nur kurz am Ende mal. Aber auch da hab ich keinen wirklich Eindruck von ihrer Dimension, ihrer Vielfalt und den Fähigkeiten gewinnen können.
In Band 2 hab ich noch bemängelt, dass es nur die Sicht von Mare gibt. Das war hier schon besser, denn auch Cameron und Evangelina kommen zu Wort. Aber der Großteil wird immer noch aus Mares Sicht erzählt, was uns bis Seite 400 kaum weiterbringt.
Bei Cameron habe ich nicht verstanden, warum man ausgerechnet ihre Sicht wählen musste. Sie bringt die Handlung nicht vorwärts, da sie in der Garde keine Stellung hat, die wirklich Informationen bringt. So wirken die Kapitel ein bisschen sinnlos. Ihr persönliches Schicksal fand ich zwar interessant, hätte man aber auch nebenbei mit erzählen können. Warum hat man nicht Farley, Cam oder Killorn genommen? Bei jedem von ihnen hätte man mehr rausholen können.
Evangelinas Sicht fand ich zwar vom Prinzip her interessant, kam aber zu wenig vor, als das ich wirklich eine Meinung dazu hätte.
Und die Charaktere ... nun, der einzige, der mich hier wirklich in seiner Rolle überzeugt hat, ist Maven. Sein Zwiespalt, seine Unentschlossenheit, seine Entscheidungen - das kam wirklich gut rüber, seine Rolle habe ich ihm abgekauft. Als Antagonist fand ich ihn perfekt.
Mare ging mir über den Großteil auf die Nerven, ich hätte mir gewünscht, dass sie ein bisschen mehr kämpfen würde. Für mich hat sie aufgegeben, einfach nur gewartet. Das hats dann oft langweilig gemacht und angestrengt.
Zu Cal, Killorn, Farley, den Barrows, den Neublütern und ja auch zu Cameron kann ich kaum etwas sagen ... sie waren in der Handlung einfach nicht präsent. Killorn ist gefühlt im Hintergrund verschwunden, seine Auftritte kann ich an einer Hand abzählen. Hier hätte ich mir zu allen einfach mehr gewünscht.
Evangelina ... tja, von ihr war ich tatsächlich enttäuscht. Sie hatte immer ein bisschen auch den Part als Antagonistin, aber hier wirkte sie nur wie ein verängstigtes Mädchen, das Hilfe von anderen erwartet. Den "Wandel" konnte ich absolut nicht nachvollziehen. Sie behauptet immer, stark zu sein, aber stattdessen lässt sie sich doch einfach von ihrem Vater vorführen. Von ihr hatte ich mir mehr erhofft.
Lese ich den letzten Band noch?
Das ist wohl die spannendste Frage^^ ganz ehrlich ... keine Ahnung. Momentan definitiv nicht, aber zukünftig vielleicht doch. Das ein oder andere interessiert mich dann doch.

Mein Fazit
So gut ich den Schreibstil der Geschichte fand, so schwer hab ich mich mit der Handlung getan. Über weite Strecken passiert einfach nichts und wenn dann ist es nur Gemetzel. Viele interessante Themen, beispielsweise Montfort oder die Neublüter, wurden gar nicht behandelt. Die Charaktere entwickeln sich nicht weiter, haben teils einfach auch zu wenig Auftritte dafür. Einzig Antagonist Maven hat mich wirklich überzeugt. Das Buch wird diesmal aus mehreren Sichten erzählt, wobei ich die von Cameron und Evangelina nicht so ganz nachvollziehen konnte, weil sie die Handlung kaum vorwärts bringen. Meines Erachtens hätte man auch einige Seiten kürzen können und es wäre nicht ins Gewicht gefallen - schade!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere