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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 17.03.2019

Emotional

Kurt
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Cover:
Das Cover selbst sagt nicht viel über die Geschichte aus. Dennoch finde ich es ansprechend und auffällig.

Protagonisten:
Die Geschichte ist aus der Sicht von Lena geschrieben. Sie ist mit Kurt ...

Cover:
Das Cover selbst sagt nicht viel über die Geschichte aus. Dennoch finde ich es ansprechend und auffällig.

Protagonisten:
Die Geschichte ist aus der Sicht von Lena geschrieben. Sie ist mit Kurt zusammen, dessen Sohn ebenfalls Kurt heißt. Sie sagt alles frei heraus und ist eine wunderbare Protagonistin. Ich mag ihre Art und ihre Sicht auf die Welt. Sie hat mir so einiges lachen entlockt, aber auch traurige seufzer.

Schreibstil:
Der Schreibstil scheint sich nicht darum zu kümmern, wie man am besten ein Buch schreibt, sondern darum alles möglichst echt und aktuell zu halten. Das hat mir sehr am Buch gefallen, die Autorin scheut sich nicht über Themen zu schreiben, die vielen im Kopf rumspuken, aber die nie ausgesprochen werden. Deshalb ist Kurt ein Roman der einfach ans Herz geht.
Es zeigt die Freuden und die Trauer eines jeden, man fühlt sich verbunden mit den Protagonisten und leidet mit ihnen. Man stellt sich vor was wäre, wenn einem selbst so etwas passiert (ich habe selbst einen kleinen Sohn) und man hat dieses Gefühl das alles im Buch „echt“ ist. Mir hat es unglaublich gut gefallen.

Fazit:
Ein Roman, der mich emotional sehr mitgenommen hat und den ich allen Menschen die gerne lesen empfehlen kann.

Veröffentlicht am 09.02.2019

Graham und Rikker

The Ivy Years - Solange wir schweigen
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Cover:
Die Art von Cover kennt man bereits von den vorherigen beiden und ich liebe es einfach. Es sieht so wunderschön aus und passt unglaublich gut zur Reihe.

Protagonisten:
In diesem Teil der Reihe ...

Cover:
Die Art von Cover kennt man bereits von den vorherigen beiden und ich liebe es einfach. Es sieht so wunderschön aus und passt unglaublich gut zur Reihe.

Protagonisten:
In diesem Teil der Reihe geht es um Graham und Rikker. Die beiden kennen sich von ihrer Jugend, doch zumindest Graham hat gehofft Johnny Rikker nie wieder sehen zu müssen. Bis er plötzlich in der Umkleide der Eishockey-Manschaft steht und Teil des Teams wird.
Rikker mochte ich sehr gerne, er ist von Anfang an ehrlich und geht mit seiner Homosexualität gut um. Er hat sich bereits geoutet und musste deswegen schon einiges mitmachen. Doch er bleibt sich treu und das hat mich beeindruckt. Er ist ein super Typ und ich glaube so jemanden wie ihn sollte es öfter geben.
Graham ist eher der verschlossene Typ, im gegensatz zu Rikker steht er null für sich ein und versteckt seine Gefühle. Man merkt ihm seine Angst vor Rikker ziemlich an, was ich traurig fand. Die Entwicklung die er im Buch hinlegt ist aber trotzdem sehr schön und ich war begeistert, wie sich ein Mensch änder kann.

Schreibstil:
Der Schreibstil war wie immer klasse. Man klebt regelrecht an den Seiten und kann nicht aufhören zu lesen. Die Geschichte um die beiden ist mir sehr nahe gegangen und ich habe mich gefreut das die Autorin das Thema Homosexualität mit in die Reihe einbringt, denn in der heutigen Zeit ist es nicht mehr weg zu denken. Die Idee zur Geschichte und die Umsetzung waren in meinen Augen sehr authentisch und wirkten echt. Ich könnte mir vorstellen das genau so eine Geschichte irgendwo auf der Welt schon einmal geschehen ist.
Leider war das soweit ich weiß bereits die letzte Geschichte in dieser Reihe. Es gibt noch eine Kurzgeschichte, die ich auch noch lesen möchte (The Ivy Years – Was wir uns bedeuten), aber im allgemeinen kann ich sagen es war eine wundervolle Reihe und ich bin froh sie gelesen zu haben.

Fazit:
Eine Reihe, die ich sehr gerne gelesen habe. Ich habe selten so etwas tolles gelesen.

Veröffentlicht am 05.01.2019

Guter Auftakt

Jahre aus Seide
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Cover:
Das Cover zeigt eine Frau im violetten Kleid. Im Hintergrund ist ein wunderschönes Haus zu sehen. Um wen es sich bei dieser Frau handelt, weiß ich nicht. Unsere Protagonistin wäre zu jung, eventuell ...

Cover:
Das Cover zeigt eine Frau im violetten Kleid. Im Hintergrund ist ein wunderschönes Haus zu sehen. Um wen es sich bei dieser Frau handelt, weiß ich nicht. Unsere Protagonistin wäre zu jung, eventuell könnte es sich hierbei um ihre Mutter handeln.
Jedenfalls ist es ein Cover das mich im Buchladen angesprochen hätte.

Protagonistin:
Ruth wächst recht behütet bei ihrer Familie auf. Ihr Vater ist oft lange unterwegs, da er Schuhe verkauft und dafür oft weit reisen muss. Sie hat jedoch ihre Mutter, ihre jüngere Schwester und die Zugehfrau immer um sich.
Ich mochte Ruth gerne und konnte die kindlichen Gedanken sehr gut nachvollziehen. Vieles von dem was passiert hat sie noch nicht verstanden, obwohl sie während der Geschichte sichtlich erwachsener wird und auch ihre Handlungsweise sich dadurch ändert.
Auch ihre Mutter mochte ich gerne, auch wenn ich nicht ganz verstehen konnte, warum diese Frau noch Hilfe von einer Köchin benötigt und eines Kindermädchens. Denn sie hatte keinen Job und war sowieso den ganzen Tag zu Hause.

Schreibstil:
Das Buch war angenehm zu lesen. Der Schreibstil einfach gehalten. Ich habe mich in der Zeit zurück gesetzt gefühlt und konnte die Handlungen der Protagonisten sehr gut nachvollziehen. Das Buch wurde Teils aus der Sicht von Ruth, teils aus der ihrer Mutter erzählt, was den Blickwinkel recht gut auf das ganze Geschehen wirft. Auch das hin und wieder schlimme Dinge passiert sind fand ich realistisch. Mich konnte die Autorin mit der Geschichte packen und durch den Cliffhanger am Ende der Geschichte möchte man auch gerne weiterlesen.

Fazit:
Ein toller Auftakt für diese Historische Reihe, ich freue mich bereits zu erfahren wie es mit Ruth und dem zweiten Weltkrieg weitergeht.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Geschichte
  • Figuren
  • Authentizität
Veröffentlicht am 08.04.2018

Ein Highlight

The Ivy Years – Bevor wir fallen
3

Meine Meinung
Bereits das Cover des Buches ist für mich sehr ansprechend. Ich mag das dunkle Cover, zusammen mit den Blumen, die das ganze doch wieder etwas unschuldiger wirken lassen.

Die Protagonistin ...

Meine Meinung
Bereits das Cover des Buches ist für mich sehr ansprechend. Ich mag das dunkle Cover, zusammen mit den Blumen, die das ganze doch wieder etwas unschuldiger wirken lassen.

Die Protagonistin Corey sitzt im Rollstuhl. Ihre Eltern sind seitdem nur noch um sie herum und bemuttern sie vorne und hinten. Dabei will Corey einfach nur normal weiterleben. Aus diesem Grund entschließt sie sich aufs Collage zu gehen und das nicht gerade nah an ihrem zu Hause. Sie will beweisen, das sie auch mit Rollstuhl selbstständig ist und beweist dies dann auch im Roman.
Corey kam sehr aufgeschlossen rüber, ich mochte ihre Art sehr gerne und sie hat eine Art von Humor, die man einfach mögen muss. Es gab jedoch auch Zeiten, in denen sie sich etwas zurück gezogen hat und traurig wirkte. Meiner Meinung nach war das ein völlig normales verhalten, da sie ab und zu nicht wusste, wie sie mit ihren Gefühlen umgehen soll. Für mich machte das die Protagonistin aber nur umso authentischer.

Adam ist ebenfalls auf der Schule, die Corey besucht. Durch einen zweifachen Bruch im Bein, den er sich bei einer wirklich dummen Aktion geholt hat, ist er aktuell noch auf Krücken angewiesen und lebt Corey gegenüber im Nachbarszimmer.
Er ist ein toller typ und viele Mädchen schmachten ihn an, jedoch hat er einen Fehler und dieser ist seine Freundin. Diese ist ein verwöhntes Püppchen, das so gar nicht zu Adam passte. Hier gibt es aber eine Hintergrundgeschichte, die man im laufe des Buches erfährt.

Der Schreibstil war sehr flüssig zu lesen, ich hatte das Gefühl, das ich das Buch in einem Rutsch hätte durchlesen können, wenn ich gewollt hätte. Die Seiten sind nur so dahin geflogen und die Story war spannend und interessant. Vor allem die Charaktere haben mir gut gefallen, hier hat die Autorin ein gutes Händchen für Personen, die dem Leser im Gedächtnis bleiben.
Schön fand ich es auch, da das Buch abwechselnd aus Coreys und Adams Sicht geschrieben wurde und man so sehen konnte, was die beiden gerade fühlen und was ihnen durch den Kopf geht.

Autorin
Sarina Bowen ist Bestsellerautorin, Gewinnerin des RITA Awards für zeitgenössische Liebesromane und hat bereits ein Dutzend romantischer Romane geschrieben. Sie lebt in Vermont, zusammen mit ihrer Familie, zehn Hühnern und viel zu viel Ski- und Eishockeyausrüstung.

Einzelbewertungen
Cover 5/5
Charaktere 5/5
Schreibstil 5/5
Spannung 3/5
Ende 5/5

Fazit
Dieses Buch ist bisher eines meiner Highlights in diesem Jahr und ich bin sehr gespannt auf den zweiten Band dieser Reihe, in dem es um einen Freund von Adam geht.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Charaktere
  • Gefühl
  • Handlung
  • Thema
Veröffentlicht am 16.02.2018

Ein super Auftakt

The Promise - Der goldene Hof
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Meine Meinung
Ich liebe die Bücher dieser Autorin, nachdem ich die Vampire Academy Reihe von ihr gelesen hatte, war ich total begeistert. Sie gehört heute noch zu meinen Lieblingsreihen.
Umso mehr habe ...

Meine Meinung
Ich liebe die Bücher dieser Autorin, nachdem ich die Vampire Academy Reihe von ihr gelesen hatte, war ich total begeistert. Sie gehört heute noch zu meinen Lieblingsreihen.
Umso mehr habe ich mich auf dieses Buch gefreut, denn der Klappentext hat sich vielversprechend angehört und auch die Meinungen zum Buch sind gut.

Das Cover spricht mich persönlich sofort an, es wirkt in echt etwas grünlicher und hat eine Art Schimmer. Besonders gut gefällt mir die hübsche Brosche im Haar des Mädchens. Für diese Geschichte hätte man wohl kein passenderes Cover finden können.

Die Protagonistin Elizabeth ist ein Mädchen das in Reichtum aufwuchs, da jedoch ihre Eltern verstorben sind wurden sie und ihre Großmutter immer Ärmer. Ihre Großmutter wollte sie deshalb unbedingt verheiraten, leider erweist sich der einzige Kandidat als eine Katastrophe. Als sie jedoch zum ersten Mal vom goldenen Hof hört, schmiedet sie einen Plan.
Und in Pläne schmieden ist sie wirklich einsame Spitze, ich hatte im Buch das Gefühl sie schafft es immer wieder sich aus den unmöglichsten Situationen zu Retten und allgemein scheint sie sehr schlau zu sein. Ich mochte ihre Art, das sie sich als Adlige auch mal schmutzig macht, ohne sich gleich zu beschweren und das andere Leben, der normalen Menschen kennen lernt.
Ich konnte ihre Handlungen absolut nachvollziehen und hätte es wohl nicht anders gemacht, auch wenn ich vielleicht nicht so gut durchdacht an die Sache rangegangen wäre. Für mich war sie eine großartige Protagonistin.

Der Schreibstil war sehr angenehm und es ist eines dieser Bücher, die man einfach nicht aus der Hand legen kann. Ich war völlig gebannt von der vielschichtigen Story, die immer wieder neue Überraschungen parat hatte. Mal wähnte man sich in Sicherheit, dann kam schon das nächste Unglück. Wie die Autorin sowas immer schafft, ist mir schleierhaft, aber ich finde es super.
Einige Fragen wurden am Ende nicht geklärt, weshalb ich denke das hier ein zweiter Band rauskommen wird. Leider habe ich aber noch nicht viel davon gehört oder gelesen, darum kann ich hier nichts dazu sagen.

Autorin
Bevor sie zum Shootingstar der Fantasy-Szene wurde, hatte Richelle Mead (geboren 1976 in Michigan) schon einige Karriereansätze hinter sich: Kunst und Religion hatte sie studiert, und auch eine Ausbildung als Lehrerin genossen. Mythologisches und Geheimnisvolles hatte sie aber schon immer fasziniert, und irgendwann wagte sie dann den Schritt in ein Genre, zu dessen Topautorinnen sie heute gehört: Urban Fantasy. Teenager und junge Erwachsene verschlingen ihre Werke, seien es die Bände der Romanserie „Vampire Acadamy“, die „Georgina Kincaid“-Reihe oder die Folgen der „Dark Swan Novels“.

Einzelbewertungen
Cover 5/5
Charaktere 5/5
Schreibstil 5/5
Spannung 5/5
Ende 4/5

Fazit
Ein wunderbarer Auftakt zur Reihe, ich hoffe der zweite Band kommt bald raus. Für mich ist das Buch bisher ein Jahreshighlight