Cover-Bild Eine wie Alaska
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11,00
inkl. MwSt
  • Verlag: dtv Verlagsgesellschaft
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 304
  • Ersterscheinung: 01.06.2009
  • ISBN: 9783423624039
John Green

Eine wie Alaska

Sophie Zeitz (Übersetzer)

Zweifach nominiert für den Deutschen Jugendliteraturpreis 2008. 

Miles hat die Schule gewechselt. Auf dem Internat verknallt er sich in die schöne Alaska. Sie ist das Zentrum ihres Sonnensystems, der magische Anziehungspunkt des Internats. Wer um sie kreist, ist glücklich und verletzlich gleichermaßen, euphorisch und immer nah am Schulverweis. Alaska mag Lyrik, nächtliche Diskussionen über philosophische Absurditäten, heimliche Glimmstängel im Wald und die echte wahre Liebe. Miles ist fasziniert und überfordert zugleich. Dass hinter dieser verrückten, aufgekratzten Schale etwas Weiches und Verletzliches steckt, ist offensichtlich. Wer ist Alaska wirklich?

Mit Anmut und Humor, voller Selbstironie und sehr charmant erzählt Green die zu Tränen rührende Geschichte von Miles, in dessen Leben die Liebe wie eine Bombe einschlägt.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 05.06.2018

Gute Geschichte für zwischendurch

2

Ich muss ehrlich sagen, dass mich das Cover eher abgeschreckt als motiviert hat, das Buch in die Hand zu nehmen. Es ist eines der am schlecht aussehendsten Buchcover, dass ich bisher gesehen habe.


Der ...

Ich muss ehrlich sagen, dass mich das Cover eher abgeschreckt als motiviert hat, das Buch in die Hand zu nehmen. Es ist eines der am schlecht aussehendsten Buchcover, dass ich bisher gesehen habe.


Der Inhalt dagegen gar nicht. Es geht um Miles Halter, der sehr zurückhaltend ist und kaum Freunde hat. Er wechselt die Schule und kommt auf ein Internet, in dem er einige neue Leute kennenlernt, mit denen er sich schnell anfreundet. 

Der Leser begleitet die Jugendlichen bei all ihren Unternehmungen, Streichen usw. 

Das geht ungefähr bis zur Hälfte des Buches so. Miles verliebt sich in Alaska, das verrückte, aufgeweckte Mädchen. 

Bis dahin war es für mich recht langweilig. Es war ganz okay zu lesen, was die Jugendlichen alles auf dem Internat machen, aber mehr auch nicht. Alaska war mir irgendwie auch nicht wirklich sympathisch. 


Die Kapitel tragen immer Überschriften wie "84 tage davor", sodass man weiß, dass in 84 Tagen etwas passieren wird. Was passieren wird, konnte ich mir schon nach den ersten Seiten denken und das hat sich auch bewahrheitet. Auch das Rätsel, vor dem Miles und seine Freunde nach diesem entscheidenden Tag stehen, habe ich für mich schnell lösen können. Daher hatte das Buch so gut wie gar keine Spannung für mich. 


Doch darum ging es auch nicht nur. Es ging viel um Gefühle, die besonders durch den Ich-Erzähler gut rüber gebracht wurden, besonders im 2. Teil des Buches. Das hat mir gut gefallen. Auch der Schluss gefiel mir gut. Außerdem habe ich an manchen Stellen im Buch auch schmunzeln müssen. 


Rundum eine gute Geschichte für zwischendurch, aber dadurch, dass es so vorhersehbar ist, leider mehr nicht. 

Veröffentlicht am 17.02.2018

Eine wie Alaska

1

Miles , 16 Jahre kommt auf's Internat. Da er recht schüchtern ist und keine Freunde hat, sieht er schwarze Zeiten vor sich. Doch der Colonel, sein Zimmerkumpel, freundet sich recht schnell mit ihm an und ...

Miles , 16 Jahre kommt auf's Internat. Da er recht schüchtern ist und keine Freunde hat, sieht er schwarze Zeiten vor sich. Doch der Colonel, sein Zimmerkumpel, freundet sich recht schnell mit ihm an und macht ihm Mut. Dann ist da noch Alaska. Was ist das für ein Mädchen?. Miles ist mit seiner Gefühlswelt im kompletten Chaos. Auf einer Seite erschreckt ihn Alaska, auf der Anderen vergöttert und liebt er sie. Bis zu dem Tag, als über Nacht dann nichts mehr so ist, wie es sein sollte...

Am Anfag wollte ich das Buch schon beiseite legen, da mir die Handlungsstänge eher langweilig und in die Länge gezogen erschienen. Die Tage werden bis zum Ereignis rückwärts gezählt und danach wieder vorwärts. Und dadurch wird man als Leser automatisch neugierig und will wissen was ist passiert.
Allerdings konnte ich bis zum Schluß keine richtige Beziehung zu den Protagonisten aufbauen, da mir alles zu verwirrend vorkam. Ich habe mich mehr oder weniger bis zum Schluß durchgeschlagen und gebe daher nur 3 Sterne.

Veröffentlicht am 06.12.2019

War leider nicht mein Fall

0

Inhalt
Miles ist auf ein Internat gewechselt und findet dort zum ersten Mal Freunde. Eine von ihnen ist Alaska, in die er sich hals über Kopf verliebt. Sie wird zum Mittelpunkt seines Lebens und hat eine ...

Inhalt
Miles ist auf ein Internat gewechselt und findet dort zum ersten Mal Freunde. Eine von ihnen ist Alaska, in die er sich hals über Kopf verliebt. Sie wird zum Mittelpunkt seines Lebens und hat eine magische Wirkung auf ihn. Sie ist sehr geheimnisvoll und tiefgründig. Sie beschäftigt sich mit Lyrik und diskutiert gerne über philosophische Dinge. Doch hinter ihrer Fassade steckt mehr, das weiß Miles und ist fasziniert von ihr.

Meine Meinung
Eigentlich mag ich John Greens Bücher sehr gerne. Doch dieses konnte mich irgendwie nicht so richtig kriegen.

Die Kapitel beginnen mit einer Anzahl an Tagen vor einem bestimmten Ereignis. Was dieses Ereignis ist, das weiß man zunächst nicht. Dadurch wurde Spannung aufgebaut, die sich auch bis zu diesem Ereignis durchgezogen hat. Dementsprechend konnte mich das Buch auch in gewisser Weise fesseln, weswegen ich auch weiter gelesen habe.
Dennoch hat es sich ab einem bestimmten Punkt auch etwas gezogen und ich habe eigentlich nur noch darauf gewartet, dass dieses Ereignis endlich kommt und die Geschichte wieder ein bisschen Fahrt auf nimmt.
Im Anschluss an dieses Ereignis ging es dann spannend und interessant weiter, da sich einige Fragen gestellt hatten, die man beantwortet haben wollte.
Die Botschaft des Buches fand ich sehr gut und vor allem auch sehr wichtig. Ich fand es gut, dass sich John Green damit beschäftigt hat und die Ernsthaftigkeit des Themas so gut rüber gebracht hat.

Trotzdem war das Buch leider nicht mein Fall, weil ich mit den Figuren nicht warm geworden bin. Irgendwie ist bei mir da der Funke nicht übergesprungen. Ich konnte mich nicht gut in sie hineinversetzen und einfühlen. Sie waren irgendwie so unnahbar für mich.
Es sind viele Emotionen und Gefühle im Spiel, die bei mir aber leider nicht angekommen sind, weswegen mich die Geschichte auch leider nicht berühren konnte.
Ich wollte das Buch so gerne mögen, aber es ging einfach nicht.
Vor allem das Ereignis, welches mich komplett überrascht und eiskalt erwischt hatte, hat mich irgendwie nicht berühren können. Auch die letzten Seiten, bei denen die Zählung mit der Anzahl der Tage nach dem Ereignis weiter gingen, kamen bei mir die Emotionen nicht an. Vielleicht lag das einfach daran, dass ich mit den Figuren nicht so warm geworden bin.

Insgesamt war das leider einfach nicht meins. Ich konnte mich in die Geschichte nicht so gut fallen lassen und hatte so meine Probleme mit den Figuren. Trotzdem gibt es zwei Sterne für das wichtige Thema des Buches und für den Aufbau der Spannung.

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