Cover-Bild Flätscher – Die Sache stinkt
Band 1 der Reihe "Die Flätscher-Reihe"
13,00
inkl. MwSt
  • Verlag: dtv Verlagsgesellschaft
  • Genre: Kinder & Jugend / Kinderbücher
  • Seitenzahl: 128
  • Ersterscheinung: 26.08.2016
  • ISBN: 9783423761567
Antje Szillat

Flätscher – Die Sache stinkt

Jan Birck (Illustrator)

Wer braucht hier einen Plan? Wir haben Flätscher!

Flätscher, coolstes Stinktier der Stadt, landet auf der Suche nach seiner Lieblingsspeise im Jutesack des verärgerten Spitzenkochs Bode. Nur durch einen gewagten Sprung und den eiskalten Einsatz seiner Stinkekanone kann er sich retten – ausgerechnet in das Hosenbein von Bodes Sohn Theo. Das ist nicht nur der Anfang einer dicken Freundschaft, sondern auch der Beginn der größten Super-Detektiv-Karriere aller Zeiten! Denn die beiden gründen noch am selben Tag die Hinterhof-Detektei. Sekretariat: Zwergwieseldame Cloe. Rückendeckung garantiert die O-Clique: die Kellermäuse Olaf, Mo, Jo und Flo. Kaum vollzählig, braut sich schon der erste Fall zusammen – und Flätscher hebt bebend seine berühmte Spürnase…

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 25.02.2018

Ein Kinderbuch mit Charme

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Flätscher, seines Zeichens coolstes Stinktier der Stadt lebt im Abfallbereich des Nobelrestaurants „Wilder Elch“, zum Leidwesen von dessen Besitzers Spitzenkoch Bode, der ihn mit allen Mitteln zu bekämpfen ...

Flätscher, seines Zeichens coolstes Stinktier der Stadt lebt im Abfallbereich des Nobelrestaurants „Wilder Elch“, zum Leidwesen von dessen Besitzers Spitzenkoch Bode, der ihn mit allen Mitteln zu bekämpfen versucht. Das charismatische und doch liebenswürdige Stinktier schließt jedoch Freundschaft mit Bodes Sohn Theo. Als er erkennt, dass dieser imstande ist, seine Sprache zu verstehen und sich mit ihm zu unterhaltenden, macht er ihn im Zuge dessen zu seinem Assistenten seines Detektivbüros. Ihr erster gemeinsamer Fall beinhaltet einen Zechpreller, der des Öfteren in unterschiedlicher Verkleidung das Restaurant heimsucht. Bald stellt sich heraus, dass Flätscher und Theo nicht nur gute Freunde werden, sondern dass sie sich auch blind aufeinander verlassen können.

Eine sehr schöne Geschichte rund um die ungleiche Freundschaft zwischen einem Tier und einem Kind. Flätscher, ein Stinktier, das sich betont lässig gibt, beweist, dass es trotz aller Coolness das Herz am richtigen Fleck hat, indem er den schüchternen Theo ein wenig unter seine Fittiche nimmt. In einer Art innerem Monolog kommentiert Flätscher das gesamte Geschehen, was oft nicht einer gewissen Komik entbehrt, da er sich gewisse Unzulänglichkeiten selbst nicht eingestehen kann. In seiner Gegenwart beginnt Theo aufzublühen und über sich selbst hinauszuwachsen.

Ein unheimlich nettes und auch für Erwachsene sehr amüsant geschriebenes Kinderbuch, das überaus einfallsreich geschrieben ist, und das durch liebevoll gestaltete Illustrationen des Cartoonisten Jan Birck besticht. Schon das Cover ist ein echter Hingucker! So wird das Ganze auch optisch zu einem echten Leseerlebnis für Jung und Alt.

Bleibt zu hoffen, dass es nicht bei diesem einen Fall von Fläscher und seinem Assistenten Theo bleibt, und die beiden ungleichen Freunde noch weitere gemeinsame Abenteuer bestehen werden. Eine klare Leseempfehlung von meiner Seite!

Veröffentlicht am 26.01.2017

Flätscher - Die Sache stinkt

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Inhalt:

Wer braucht hier einen Plan? Wir haben Flätscher!Flätscher, coolstes Stinktier der Stadt, landet auf der Suche nach seiner Lieblingsspeise im Jutesack des verärgerten Spitzenkochs Bode. Nur durch ...

Inhalt:

Wer braucht hier einen Plan? Wir haben Flätscher!Flätscher, coolstes Stinktier der Stadt, landet auf der Suche nach seiner Lieblingsspeise im Jutesack des verärgerten Spitzenkochs Bode. Nur durch einen gewagten Sprung und den eiskalten Einsatz seiner Stinkekanone kann er sich retten – ausgerechnet in das Hosenbein von Bodes Sohn Theo. Das ist nicht nur der Anfang einer dicken Freundschaft, sondern auch der Beginn der größten Super-Detektiv-Karriere aller Zeiten! Denn die beiden gründen noch am selben Tag die Hinterhof-Detektei. Sekretariat: Zwergwieseldame Cloe. Rückendeckung garantiert die O-Clique: die Kellermäuse Olaf, Mo, Jo und Flo. Kaum vollzählig, braut sich schon der erste Fall zusammen – und Flätscher hebt bebend seine berühmte Spürnase.

Unsere Meinung:

Der Schreibstil ist altersgerecht, dennoch herausfordernd. Mein Sohn ist über die ein oder andere nicht alltägliche Formulierung und Wortwahl gestolpert, hat sich aber mit der Zeit gut eingelesen. Flätscher erfindet viele neue, witzige aber unbekannte Wörter. Daher denke ich, dass Leseanfänger damit ein paar Probleme haben werden. Geübte Leser werden es leichter haben.

Die Aufmachung, die vielen farbigen Illustrationen sind sehr gelungen, ein richtiges Highlight, heben die einzelnen Szenen wunderbar hervor und untermalen sie. Die einzelnen Bilder bieten viel zu entdecken, ein zweiter und dritter Blick lohnt sich!

Die Geschichte bietet aber nicht nur durch die wundervollen Bilder viel Abwechslung. Alleine die Idee als Hauptfigur ein Stinktier zu wählen, finden wir sehr gelungen. Eine interessante Wahl, etwas komplett Neues. Seine Lebensumstände sind etwas Besonders, was der Geschichte etwas Frisches verleiht.

Thematisiert werden vor allem Freundschaft und Hilfsbereitschaft, gemeinsam den Fall lösen. Die Handlung ist witzig, unterhaltsam und interessant. Wir haben geschmunzelt und gelacht.

Die Figuren sind sehr detailliert und lebendig gezeichnet.
Flätscher wirkt auf den ersten Blick etwas arrogant, aber man merkt schnell, dass er das Herz am rechten Fleck hat.

Eine unterhaltsame Geschichte, die uns viel Spaß und eine schöne Lesezeit beschert hat.

Fazit:

Ein witziger, frecher und frischer Kinderkrimi für junge Leser. Leseempfehlung.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Nette Idee, tolle Bilder

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Flätscher ist ein höchst selbstverliebtes Stinktier, das gerne der absolute Meisterdetektiv wäre. Der kleine Kochsohn Theo wird kurzerhand sein Assistent und so machen sich die beiden an ihren ersten ...


Flätscher ist ein höchst selbstverliebtes Stinktier, das gerne der absolute Meisterdetektiv wäre. Der kleine Kochsohn Theo wird kurzerhand sein Assistent und so machen sich die beiden an ihren ersten Fall eines dubiosen Zechprellers. Die Idee, ein Stunktier als Hauptfigur einzusetzen gefällt mir gut. Flätscher hat so natürlich eine äußerst originelle Waffe, den Gestank, um sich aus brenzligen Situationen zu befreien. Sein Charakter ist cool und raubeinig dargestellt, doch ab und zu zeigt der Meisterdetektiv sogar Gefühl. Theo, der kindliche Assistent wächst mit seinen Aufgaben und beweist Mut und Durchblick. Schön, wie sich seine Rolle entwickelt. Die Kriminalgeschichte bleibt eher oberflächlich und, was die Spannung angeht, im Mittelfeld. Einige Dinge erschließen sich mir auch nicht richtig: woher kennt Theo die O- Clique? Warum muss Flätscher eine Stinkepistole nutzen, wo er doch eine Stinkdüse hat? Ansonsten besticht das Buch einfach durch die wunderbaren, coolen Zeichnungen von Jan Birck. Angelehnt dem Comicstil sind die Zeichnungen einfach toll und überbieten nach meinem Geschmack Text und Handlung!

Veröffentlicht am 15.09.2016

Tierisch gut

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Zum Inhalt:
Flätscher, ein Stinktier, lebt im Hinterhof in einem alter Rolls Royce und liebt Starkoch Bodes Semmelknödel über alles. Als er wieder mal auf der Suche nach ebendiesen ist, er wischt ...

Zum Inhalt:
Flätscher, ein Stinktier, lebt im Hinterhof in einem alter Rolls Royce und liebt Starkoch Bodes Semmelknödel über alles. Als er wieder mal auf der Suche nach ebendiesen ist, er wischt ihn Bode und fängt ihn in einem Sack. Flätscher bleibt nur die eine Chance, nämlich der Einsatz seiner Stinkekanone. Beim anschließenden Sprung in die vermeintliche Freiheit springt er ausgerechnet in das Hosenbein von Theo, Bodes Sohn.
Wird Theo Flätscher verraten oder ist es eher der Beginn einer wundersamen Freundschaft?

Meine Meinung:
Das Cover ist einfach zauberhaft, die Illustrationen im Buch ebenso, einfach nur schön anzuschauen. Ein Buch, das optisch schon richtig viel hermacht. Die Geschichte selbst ist wunderschön geschrieben, unterstützt durch die auflockernden Bilder macht das Buch kleinen Leseanfängern bestimmt viel Spaß. Es ist, meiner Meinung nach, auch hervorragend zum vorlesen geeignet.
Kurzum eine tolle Geschichte für Groß und Klein.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Konnte meine Kids und mich leider nicht überzeugen

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Flätscher – Die Sache stinkt von Antje Szillat
erschienen bei dtv junior!

Zum Inhalt

Flätscher, coolstes Stinktier der Stadt, landet auf der Suche nach seiner Lieblingsspeise im Jutesack des verärgerten ...

Flätscher – Die Sache stinkt von Antje Szillat
erschienen bei dtv junior!

Zum Inhalt

Flätscher, coolstes Stinktier der Stadt, landet auf der Suche nach seiner Lieblingsspeise im Jutesack des verärgerten Spitzenkochs Bode. Nur durch einen gewagten Sprung und den eiskalten Einsatz seiner Stinkekanone kann er sich retten - ausgerechnet in das Hosenbein von Bodes Sohn Theo. Das ist nicht nur der Anfang einer dicken Freundschaft, sondern auch der Beginn der größten Super-Detektiv-Karriere aller Zeiten! Denn die beiden gründen noch am selben Tag die Hinterhof-Detektei. Sekretariat: Zwergwieseldame Cloe. Rückendeckung garantiert die O-Clique: die Kellermäuse Olaf, Mo, Jo und Flo. Kaum vollzählig, braut sich schon der erste Fall zusammen - und Flätscher hebt bebend seine berühmte Spürnase...
(Quelle: Verlag)

Zum Buch

Das Buch ist auf Grund der tollen Illustrationen von Jan Birck ein Highlight. Diese haben nicht nur meinen Jungs, sondern auch mir sehr gut gefallen. Eingebrachte Bilder und auch gelegentliche Sprechblasen machen die Geschichte abwechslungsreich. Auf den einzelnen Bildern haben Kinder und Erwachsene viel zu entdecken. Die Story wird in 13 relativ kurzen Kapiteln in der ersten Person erzählt.
Flätscher ist ein Stinktier, das Semmelknödel liebt, Marder absolut nicht ausstehen kann, in einem alten Rolls Royce lebt und eine Käseallergie hat. Er ist sehr selbstbewusst, manchmal gar etwas überheblich. Dies lässt er anfangs auch Theo, den Sohn des Spitzenkochs Bode spüren. Doch dieser ist irgendwie zu brav oder verpeilt, um sich gegen Flätschers Art aufzulehnen. Theo sieht nur seine Chance, endlich ein Detektiv zu werden!
Nachbarin Frau Knesemeier ist eine böse und gehässige Frau, deren Katze Flätscher ebenfalls nicht ausstehen kann. Er nutzt jede Gelegenheit, dieses Tier gekonnt auszutricksen.
Bei den Kritikpunkten stimme ich mit meinen Kindern - unabhängig voneinander - vollkommen überein.

Meinung meines Ältesten, 10 Jahre alt:
Ich mochte Flätscher nicht so gerne, weil er andere nicht immer gut behandelt hat. Die Geschichte ging mir zu schnell los, ich wusste gar nichts über die mitspielenden Personen. Sie haben sich viel zu spät richtig vorgestellt. Ich habe mich für dieses Buch zu alt gefühlt, weil auch die Sprache mehr für jüngere Kinder war. Die Bilder und Sprechblasen haben mir sehr gut gefallen!

Meinung meines Jüngsten, 8 Jahre alt:
Die Bilder fand ich sehr gut, aber ich habe viele Sätze nicht richtig verstanden. Wenn Flätscher von „logissimo“ oder „stinkologisch“ geredet hat, gefiel mir das gar nicht. Ich habe lange nicht gewusst, dass Flätscher ein Stinktier ist. Er hätte es schon am Buchanfang sagen sollen. Die Geschichte war mir nicht spannend genug. Und ich konnte leider nicht über die Geschichte oder Flätscher lachen. Das fand ich schade.

Die Sprache empfand ich ebenfalls als zu gewöhnungsbedürftig und zu absichtlich auf kindlich getrimmt. Ich habe meine Jungs beim Vorlesen beobachtet und kaum Freude entdecken können. Sie fragten bei den angesprochenen Wörtern immer nach und fanden sie eher unpassend. Beide sind begeisterte Zuhörer und Selberleser, aber Flätscher – Die Sache stinkt konnte sie nicht aus der Reserve locken. Einen Teil des Buches habe ich dann allein gelesen, weil es für beide einfach keinen Zweck hatte.

Uns drei konnte Flätscher – Die Sache stinkt nicht richtig begeistern. Obwohl meine Jungs in der anvisierten Zielgruppe liegen und auch wirklich viel lesen und vorgelesen bekommen, fühlte sich der eine zu jung und der andere zu alt für die Story. Eine Story, die wir nicht gerade sehr spannend fanden. Die Illustrationen dagegen sind richtig klasse! Da muss ich Jan Birck ein Kompliment aussprechen. Lustige Sätze haben wir ebenfalls sehr vermisst und Flätscher war auch mir persönlich zu überheblich. Vielleicht wäre etwas Sarkasmus eher das Zauberwort gewesen. Für dieses Kinderbuch können wir leider nur 2 von 5 möglichen schwarzen Katzenbabies vergeben.


Zum Autor

Antje Szillat schreibt sehr erfolgreich Bücher für Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene und schlüpft dabei gern in die unterschiedlichsten Rollen. Mit ihrer Kinderbuchreihe ›Rick‹ landete sie einen großen Erfolg. Sie lebt und arbeitet mit ihrem Mann und ihren vier Kindern in der Nähe von Hannover.


ab 8 Jahren
128 Seiten
ISBN 978-3-423-76156-7
Preis: 10,95 Euro


© Cover und Zitatrechte liegen beim Verlag

An dieser Stelle möchte ich mich noch recht herzlich – auch im Namen meiner Kinder - beim Verlag und Vorablesen für die Bereitstellung dieses Exemplars bedanken!