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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 14.03.2018

Etwas Realitätsfern

Calendar Girl - Verführt (Calendar Girl Quartal 1)
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Mia braucht Geld und das nicht wenig, IHr Vater hat Spielschulden und liegt unpässlich im Krankenhause. Eine Millionen Dollar benötigt Mia um ihren Vater zu retten.

Die einzige Lösung die sie hat? Sie ...

Mia braucht Geld und das nicht wenig, IHr Vater hat Spielschulden und liegt unpässlich im Krankenhause. Eine Millionen Dollar benötigt Mia um ihren Vater zu retten.

Die einzige Lösung die sie hat? Sie heuert bei der Agentur ihrer Tante an und lässt sich als professionelle Begleitung für immer buch, Sex nicht Teil der Abmachung, wird jedoch extra entlöhnt. Mia wird immer für einen ganzen Monat gebucht und bereits Mr. Januar stellt ihre Gefühlswelt auf den Kopf.

Audrey Carlan hatte eine unglaublich gute Idee, aber leider nicht ihr volles Potenzial ausgeschöpft. Während dieser erste Band der Auftakt zu einem aufregendem Jahr mit Mia sein sollte, bleibt es leider sehr vorhersehbar. Mia als Protagonistin fehlen einfach ein paar Ecken und Kanten. Sie entwickelt von der ersten Sekunde Gefühle für jeden einzelnen ihrer Klienten. Sie lebt in purem Luxus und die ersten drei Monate plätschern ohne größere Schwierigkeiten dahin.

Dieser erste Teil ist eine anneinanderreihung von drei durchschnittlich unterhaltsamen Romanen, die sehr realitätsfern sind.

Veröffentlicht am 09.10.2017

Der Teufel am Storkower See

Die Blutschule
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Die Brüder Simon und Mark können sich nicht schlimmeres Vorstellen, als von der schillernden Großstadtmetropole Berlin in die Einöde von Brandenburg ziehen zu müssen. Zu diesem Zeitpunkten konnten sie ...

Die Brüder Simon und Mark können sich nicht schlimmeres Vorstellen, als von der schillernden Großstadtmetropole Berlin in die Einöde von Brandenburg ziehen zu müssen. Zu diesem Zeitpunkten konnten sie allerdings noch nicht ahnen, was das Schicksal noch für die bereit hält.

Der eigentliche Horror wartet noch auf sie und wird bis zum Ende ihres Leben, die Hauptrolle in jedem ihrer Alpträume spielen. Die Holzhütte eingerichtet wie ein Klassenzimmer.


Die Blutschule ist der erste Fitzek den ich lese und zeichnet sich durch einen besonderen Schreibstil aus. Meine Erwartungen wurden leider nicht ganz erfüllt, dies mag zum Teil daran liegen das sie unangemessen hoch waren, schließlich steckt hinter Max Rhode der allseits bekannte und hochgelobte Autor Sebastian Fitzek.

Die Blutschule wartet zwar mit diversen spannende Stellen auf und wird dank des guten Schreibstils auch nie langweilig. Konnte mich aber nie komplett fesseln so wie ich erwartet hatte, das Buch nur schwer aus den Händen legen zu können. Besonders positiv hervorzuheben ist allerding das Ende, das absolut unvorhersehbar für mich kam und mich dann noch nach Beendigung der letzten Seite zum Grübeln gebracht hat.

Alles in allem ist die Blutschule wahrscheinlich kein Meisterwerk, aber dennoch lesenwert, insbesondere dann, wenn das Joshua Profil noch auf dem Stapel ungelesener Bücher zu finden ist und endlich darauf wartete befreit zu werden.

Veröffentlicht am 20.03.2017

Unerwartet

Ich bin kein Serienkiller
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Ich bin kein Serienkiller ist der Auftakt einer Trilogie von Dan Wells, angesiedelt im Thrillergenre. Es thematisiert den 15-jährigen John der früh merkt, das er anders ist als andere Menschen. Ihm fällt ...

Ich bin kein Serienkiller ist der Auftakt einer Trilogie von Dan Wells, angesiedelt im Thrillergenre. Es thematisiert den 15-jährigen John der früh merkt, das er anders ist als andere Menschen. Ihm fällt es schwer Beziehungen zu anderen Menschen einzugehen und beschäftigt sich stattdessen lieber mit Serienkillern. Seine Recherchen über Serienkiller veranlasst ihn dau anzunehmen er könnte selbst zu einem werden ,denn er hat nicht nur viele Charaktereigenschaftwn die übereinstimmen, sondern auch eine besondere Neigung zu Leichen.

Der Schreibstil ist sehr angenehm und in Verbindung mit der ansprechenden Gestaltung des Buches, ist es eine Geschichte die weder langatmigg noch langweilig ist. Jedch wartet der Autor nach etwa 100 Seiten mit einer ungewöhnlichen Handlung auf.

Ab diesem Zeitpunkt driftet die Geschichte leider von einer sehr interessanten und ungewöhnlichen Thriller in eine unglaubwürdige Mordserie mit starken Fantasy Elementen ab, die keine wirkliche Funktion haben.

Herausragend sind die analytischen Gespräche zwischen dem Jungen John und seinem Psychater Dr. Nebelin, die interessante Blickweisen in die Psyche von Serienkillern oder Mördern im allgemeinen zulassen.

Alles ist allen ist dieses Buch leider kein must-read, weshalb und ob es such lohnt die beiden Folgebäbde zu lessen stelle ich auch in Frage.

Veröffentlicht am 04.02.2017

Kurz und Knackig!

Ein Gesicht in der Menge
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Eine Kurzgeschichte mit etwas mehr als 50 Seiten im Stile einer Weihnachtsgeschichte (ohne jedoch das Thema Weihnachten anzuschneiden), in der Dave unangemeldet Besuch von bereits verstorbenen Personen ...

Eine Kurzgeschichte mit etwas mehr als 50 Seiten im Stile einer Weihnachtsgeschichte (ohne jedoch das Thema Weihnachten anzuschneiden), in der Dave unangemeldet Besuch von bereits verstorbenen Personen seiner Vergangenheit erhält.

Wie bei Kurzgeschichten so üblich ist der Einstieg in die Geschichte abrupt und sowohl Hintergrundinformationen und Aussage der Geschichte lassen Spielraum für Spekulationen.

Alles in allem ist « Ein Gesicht in der Menge » eine solide Kurzgeschichte, mit der kleinen Besonderheit, dass sich die Rahmenhandlung zu 90 Prozent mit unterschiedlichen Baseballspielen verbindet. Für Leser ohne Interesse an Baseball oder Sport kann das vielleicht dem Lesevergnügen einen kleinen Dänpfer verpassen.

Veröffentlicht am 02.02.2017

Wikipeter, Handi & Co.

Kennense noch Blümchenkaffee?
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Renate Bergmann ist eine rüstige Rentnerin, die sich mit viel Humor der modernen Zeit und ihren Veränderungen mit einer guten Portion schwarzem Humor stellt. Renate schafft die perfekte Kombination aus ...

Renate Bergmann ist eine rüstige Rentnerin, die sich mit viel Humor der modernen Zeit und ihren Veränderungen mit einer guten Portion schwarzem Humor stellt. Renate schafft die perfekte Kombination aus alt und neu, ohne dabei ein Blatt vor den Mund zu nehmeb.

Wer jetzt allerdings ein richtiges Buch erwartet der wird etwas enttäuscht sein und sich auf eines der Vorgänger, wie «Ich bin nicht süß, ich hab bloß Zucker», des Autors unter diesem Pseudonym einlassen müssen. Wer aber schon immer einmal wissen wollte, was es mit diesem berühmten Wikipeter auf sich hat, oder was genau eine Aussteuertruhe ist, der ist hier genau an der richtigen Adresse.

Für eine kurze Unterhaltung zwischendurch ist die "etwas" dünnere und lustigere Version eines Lexikon von Renate Bergmann definitiv zu empfehlen.