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Veröffentlicht am 13.04.2018

Was für ein Geheimnis verbirgt sich in ihrem Blut?

Blood Destiny - Bloodfire
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Klappentext: Mackenzie Smith ist anders - schon ihr Leben lang. Als einziger Mensch wurde sie mitten im idyllischen Cornwall in einem Rudel Gestaltwandler aufgezogen. Doch auch wenn sich Mac nicht transformieren ...

Klappentext: Mackenzie Smith ist anders - schon ihr Leben lang. Als einziger Mensch wurde sie mitten im idyllischen Cornwall in einem Rudel Gestaltwandler aufgezogen. Doch auch wenn sich Mac nicht transformieren kann, etwas Seltsames fließt in ihrem Blut. Ihr feuriges Temperament und ihr Kampfgeist machen sie zu einer kühnen Kämpferin. Und dennoch ist ihre Präsenz in dem Rudel eine tödliche Gefahr für all seine Mitglieder: Denn sollte die Bruderschaft - die die Herrschaft über die Wandler innehat - jemals herausfinden, dass Mac ein Mensch ist, sind sie alle dem Tod geweiht. Da wird John, der Anführer ihres Rudels und Macs Ziehvater, brutal ermordet, - und plötzlich steht die junge Frau im Fokus der Bruderschaft. Allem voran dem Lord-Alpha Corrigan, dessen grünen Raubkatzenaugen keiner von Macs Bewegungen zu entgehen scheint.

Meine Meinung:

Hierbei handelt es sich um den Auftakt einer 5-teiligen Fantasyreihe. Der Schreibstil der Autorin ist locker, flüssig und angenehm zu lesen. Erzählt wird die Geschichte ausschließlich aus der Sicht der Hauptprotagonistin Mackenzie, so dass ich einen guten Einblick in ihre Gedanken bekam und mich auch problemlos in sie reinversetzen konnte.

Die Charaktere wurden vielschichtig herausgearbeitet, wobei man von Mackenzie noch am meisten erfährt. Sie ist mutig, hat richtig Feuer und lässt sich nicht so leicht unterkriegen. Von Corrigan bekommt man bisher nur oberflächliche Informationen, dadurch wirkte er geheimnisvoll und hat mich auch unheimlich neugierig gemacht. Sein Verhalten Mackenzie gegenüber hatte etwas und machte schon irgendwie den Eindruck, als wenn er Interesse bekundete.

Die Grundidee gefällt mir sehr gut und ich liebe allgemein alles rund um Gestaltwandler. Ich hatte anhand des Klappentextes eigentlich mit einer Liebesgeschichte gerechnet, die es hier leider nicht gab. Doch ich hoffe, dass es in den Folgebänden vielleicht auch in der Richtung noch etwas zu lesen gibt.

In diesem Auftakt lernt man Mackenzie erstmal kennen, wie auch das Rudel, in dem sie aufgewachsen ist. Zudem nimmt ein Mord und deren Aufklärung einen sehr großen Teil der Handlung ein. Obwohl es keine Liebesgeschichte ist, hatte sie doch etwas an sich, was mein Interesse geweckt hat.

Das Ende bleibt schließlich offen und macht mich schon sehr neugierig auf die Fortsetzung, auf die man leider noch einige Zeit warten muss.

Fazit:

Ein durchaus interessanter Auftakt, in der es neben Gestaltwandlern auch noch viele weitere fantastische Geschöpfe gibt, die für ein bisschen Abwechslung sorgen. Insgesamt hat mir das Buch eigentlich ganz gut gefallen, daher gibt es von mir 3,5 bis knappe 4 Sterne.

Veröffentlicht am 29.03.2018

Wenn der Tod das Leben aus der Bahn wirft

Für immer ist die längste Zeit
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Buchtitel: Für immer ist die längste Zeit
Autorin: Abby Fabiaschi
Erschienen im Fischer-Krüger Verlag
Übersetzerin: Barbara Christ

Inhalt:

Maddy ist tot. Vom Dach der Bibliothek gestürzt. Sie landet ...

Buchtitel: Für immer ist die längste Zeit
Autorin: Abby Fabiaschi
Erschienen im Fischer-Krüger Verlag
Übersetzerin: Barbara Christ

Inhalt:

Maddy ist tot. Vom Dach der Bibliothek gestürzt. Sie landet jedoch nicht im friedvollen Himmel, sondern blickt aus kurzer Höhe auf ihre Familie - ihre pubertierende Tochter Eve und den emotional unaufgeräumten Ehemann Brady - herab. Ohne Maddy sind sie schon in einfachen Dingen der Alltagsorganisation überfordert. Jetzt drohen sie an der Frage nach dem Warum zu zerbrechen. Maddy muss etwas tun. Doch ihre Möglichkeiten der Einflussnahme aus dem Jenseits sind begrenzt - sie ist ja auch neu hier.

Meine Meinung:

Das Cover ist frühlingshaft und in schönen Farben gehalten, der Buchtitel farblich dazu abgestimmt, was ich sehr ansprechend finde.
Der Schreibstil der Autorin ist flüssig und angenehm zu lesen. Erzählt wird die Geschichte dabei abwechselnd aus der Sicht der drei Hauptprotagonisten, wobei jedes Kapitel nochmal in sich aufgeteilt ist und aus allen drei Perspektiven besteht. Dadurch konnte ich mich problemlos in die einzelnen Charaktere reinversetzen und bekam einen sehr guten Einblick in ihre Gedanken und Gefühlswelt.

Da ist die verstorbene Maddy, die auf ihre Familie hinabblickt und versucht, ihre Lieben in die richtige Richtung zu lenken. Dann kommt ihre Tochter Eve, die versucht, mit dem Tod ihrer Mutter zurechtzukommen und anfängt, andere Prioritäten zu setzen. Und zu guter Letzt ist da noch ihr Ehemann Brady, der sich fragt, warum seine Frau ihre Familie so plötzlich verlassen hat und sich nun allein mit seiner Tochter und der Trauer etwas überfordert fühlt.

Trauer, Wut und Schuldgefühle spielen hier eine große Rolle. Dabei gibt es ebenfalls viele Rückblicke auf ihre gemeinsame Zeit als Familie.

Die Thematik wurde authentisch und gekonnt umgesetzt. Dabei hat Abby Fabiaschi viel Gefühl und Tiefgang mit einfließen lassen, so dass man beim Lesen einfach nicht unberührt bleibt. Die Handlung fließt ruhig dahin, was für so ein schwermütiges Thema auch ganz normal ist. Dennoch war es mir teilweise ein wenig zu zäh.
Das Ende hat mich dann sogar etwas überrascht, passte aber auch zur gesamten Geschichte.

Fazit:

Mit „Für immer ist die längste Zeit“ hat Abby Fabiaschi eine berührende Geschichte geschrieben, die viel Gefühl und Tiefgang besitzt und mir insgesamt wirklich gut gefallen hat. Daher vergebe ich volle 4 Sterne.

Veröffentlicht am 27.03.2018

Auf nach Bali und in die Welt des Yogas

Karma im Kaffee
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Klappentext: Mona liebt Kaffee, Wurstsalat und ihren Freund Tom. Als sie nach einem heftigen Streit mit ihm ausgerechnet in einem Yoga-Resort auf Bali landet, liegen ihre Nerven blank: vier Wochen Sonnengruß ...

Klappentext: Mona liebt Kaffee, Wurstsalat und ihren Freund Tom. Als sie nach einem heftigen Streit mit ihm ausgerechnet in einem Yoga-Resort auf Bali landet, liegen ihre Nerven blank: vier Wochen Sonnengruß und Meditation bei 90 Prozent Luftfeuchtigkeit – und das alles ohne Kaffee! Doch dank warmherziger Einheimischer und mit Unterstützung neuer, treuer Freunde übersteht Mona selbst exotische Krabbeltiere, die teils strenge Disziplin im Camp und sogar ein Date mit sexy Surfer Morten. Dabei macht sie die überraschende Erfahrung, dass an dem ganzen Yoga-Gequatsche doch nicht alles so verkehrt ist. So poliert Mona schließlich nicht nur sich selbst, sondern auch ihr Karma auf. Und dann ist da noch die Begegnung mit dem charismatischen Neuseeländer Peter.

Meine Meinung:

Der Schreibstil der Autorin ist locker-leicht und flüssig. Dabei sind die einzelnen Kapitel kurz und knackig gehalten, so dass man nur so durch die Seiten fliegt.

Erzählt wird die Geschichte aus der Sicht von Mona, die als Hauptprotagonistin eine abenteuerliche Reise nach Bali und zu sich selbst unternimmt. Dabei stolpert sie von einem kleinen Missgeschick ins nächste, wodurch es erst richtig amüsant wird und mich zum Schmunzeln gebracht hat. Auf Bali schließt sie aber auch neue Freundschaften und begegnet interessanten Menschen. Gerade die Nebencharaktere haben mir gefallen und brachten noch zusätzlich Schwung in die Handlung.

Die Autorin bringt den Leser neben der unterhaltsamen Geschichte auch dem wunderschönen Reiseziel Bali näher und schenkt einem einen guten Einblick in die Welt des Yogas. Das fand ich sehr interessant und konnte mir durch die bildhaften Beschreibungen auch alles problemlos vorstellen.

Fazit:

Mit „Karma im Kaffee“ hat Liz Sonntag ein amüsantes Debüt zu Papier gebracht, dass den Leser mit auf die Reise nach Bali nimmt. Insgesamt fühlte ich mich gut unterhalten und habe Mona gerne auf ihrem Weg begleitet. Von mir gibt es volle 4 Sterne.

Veröffentlicht am 25.03.2018

Ein erster Einblick in die neue Jugendbuch-Reihe von Eva Völler

Der Anfang
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Klappentext: Anna und Sebastiano sind zurück! Das Traumpaar der Zeitenzauber-Trilogie hat einen kühnen Plan: eine eigene Zeitreise-Akademie in Venedig, dem Ort, wo das Abenteuer ihrer Liebe begann. Doch ...

Klappentext: Anna und Sebastiano sind zurück! Das Traumpaar der Zeitenzauber-Trilogie hat einen kühnen Plan: eine eigene Zeitreise-Akademie in Venedig, dem Ort, wo das Abenteuer ihrer Liebe begann. Doch das Rekrutieren neuer Schüler stellt sich als unerwartet gefährlich heraus. Ihr erster Novize heißt Ole und ist ein waschechter und ziemlich rücksichtsloser Wikinger, der völlig andere Pläne verfolgt als Anna und Sebastiano. Ehe die beiden sich versehen, stecken sie bis zum Hals in Schwierigkeiten und müssen nicht nur um Oles Leben kämpfen, sondern auch um ihr eigenes.

Meine Meinung:

Hierbei handelt es sich um einen Kurzroman als Auftakt zur neuen Time School Reihe von Eva Völler.
Der Schreibstil der Autorin ist wie gewohnt flüssig und jugendlich gehalten und lässt sich sehr gut lesen.

Wer die Zeitenzauber-Trilogie kennt, dem sind auch die beiden Protagonisten Anna und Sebastiano bestens bekannt. Nun stürzen sie sich in ein neues Abenteuer: der Gründung einer Zeitreise-Akademie, in dem sie Menschen aus unterschiedlichen Epochen zum Zeitenwächter ausbilden wollen.

Die Idee gefällt mir wirklich gut und ich bin nach diesem Kurzroman schon sehr gespannt auf die neue Zeitreise-Reihe. Ich habe bereits die Zeitenzauber-Trilogie mit großer Freude gelesen, bin mit großer Begeisterung in die verschiedenen Zeiten eingetaucht und habe Anna und Sebastiano liebgewonnen und sehr gerne auf ihren aufregenden Reisen begleitet.

In diesem Kurzroman dürfen wir miterleben, wie Anna und Sebastiano ihren ersten Schüler Ole rekrutieren, wobei sie sich regelrecht in Gefahr bringen und um ihr eigenes Leben bangen müssen.

Fazit:

Ein sehr kurzer, aber gelungener Einstieg, der dem Leser einen ersten Einblick auf die neue Time School Reihe gewährt und neugierig macht. Von mir gibt es dafür 4 Sterne.

Veröffentlicht am 17.03.2018

Die grausamen Experimente eines durchgedrehten Wissenschaftlers

Ran an den Vampir
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Klappentext: Seit Domitian Argenis die Polizistin Sarita als seine Seelengefährtin erkannt hat, malt er sich den Moment, in dem er sie gänzlich zu der Seinen macht, in den schillerndsten Farben aus - nicht ...

Klappentext: Seit Domitian Argenis die Polizistin Sarita als seine Seelengefährtin erkannt hat, malt er sich den Moment, in dem er sie gänzlich zu der Seinen macht, in den schillerndsten Farben aus - nicht Teil seiner Fantasie war allerdings, sich gefesselt auf dem Tisch eines geheimen Labors wiederzufinden. Oder dass er und Sarita die Geiseln eines verrückten Wissenschaftlers sind. Die beiden müssen nun ihr Leben aufs Spiel setzen, um die Ewigkeit gemeinsam auf Wolke 7 verbringen zu können!

Meine Meinung:

Dies ist bereits der 25. Teil der Argeneau-Reihe. Jeder Band kann unabhängig voneinander gelesen werden. Ich habe neben diesem auch erst Band 1 bis 3 gelesen, meine Neugier auf die anderen Teile der Reihe ist allerdings geweckt.

Ich mag den flüssigen und angenehmen Schreibstil der Autorin sehr gerne und fand die Grundidee über die Unsterblichen und ihre Seelengefährten bereits im Auftakt der Reihe unheimlich gut.

Domitian war mir mit seinem faszinierenden und freundlichen Wesen auf Anhieb sympathisch. Er hatte etwas an sich, dem ich mich selbst als Leserin kaum entziehen konnte. Mit Saritas verschlossenem und manchmal doch etwas sturem Charakter musste ich mich wiederum erst anfreunden. Sie wirkten auf mich nicht unbedingt als das ideale Pärchen und mir fehlte auch irgendwie das Knistern zwischen den beiden, was gerade durch Saritas kühlere Art nicht richtig spürbar war.

Die Machenschaften und Experimente des Doktors waren echt grausam und sorgten gleichzeitig für Spannung, die aber erst zum Ende hin deutlich zunahm. Den größten Part der Handlung nimmt das Kennenlernen der beiden Hauptprotagonisten ein, wobei es auch viele Informationen und ausreichend Hintergrundwissen über die Unsterblichen und über Domitians Vergangenheit gibt. Ein bisschen Humor kam am Ende auch noch auf, so dass mir das Buch insgesamt gut gefallen hat.

Fazit:

Eine interessante Fortsetzung der Argeneau-Reihe, die mich neugierig auf weitere Bände gemacht hat. Ich habe das Buch gerne gelesen und mich auch ganz gut unterhalten gefühlt. Daher gibt es von mir volle 4 Sterne.