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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 02.04.2018

Rasant, spannend, Gänsehaut

Gefährliche Wahrheiten
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2 Tage. Ich habe unglaubliche 2 Tage für dieses Buch gebraucht. Keine Ahnung wann ich das letzte mal so schnell ein Buch durchgelesen habe.
Dabei war ich anfangs eher skeptisch, denn der Start ist etwas ...

2 Tage. Ich habe unglaubliche 2 Tage für dieses Buch gebraucht. Keine Ahnung wann ich das letzte mal so schnell ein Buch durchgelesen habe.
Dabei war ich anfangs eher skeptisch, denn der Start ist etwas schleppend. Die Geschichte baut sich langsam auf und man lernt zunächst Kelsey und ihr eher ungewöhnliches Leben kennen. Viele Andeutungen die erst später erläutert werden sorgen für Fragezeichen im Kopf und ich war mir unsicher wo mich die Geschichte hinführt.
Doch alles ergibt irgendwann Sinn und plötzlich ist sie da, die Spannung und die Gänsehautmomente. Atemlos verfolgte ich die Geschehnisse bis hin zum großen Finale und das hatte es echt in sich. Oh Gott oh Gott wenn ich mir das alles vorstelle, läuft es mir immer noch eiskalt den Rücken herunter. Megan Miranda hat einen sehr bildlichen Schreibstil, der für die richtige fesselnde Stimmung gesorgt hat.
Als Leser begleitet man Kelsey in der ICH Perspektive und deckt somit gemeinsam mit ihr nach und nach die ganzen Lügen auf.
Kelsey ist dabei ziemlich cool und mutig und ich konnte ihre Handlungen gut nachvollziehen. Sie handelt mit Köpfchen und tut nichts unüberlegtes. Perfekt, denn von naiven Charakteren hab ich echt genug. Und so war es erfrischend mal auf eine Protagonistin mit Grips zu treffen.
Etwas aufgelockert wird die ganze Spannung durch eine kleine Lovestory die sich perfekt in die Geschichte eingefügt hat und in keinster Weise störend war.

Mein Fazit

"Gefährliche Wahrheiten" hat mich nach leichten Startschwierigkeiten gefangen genommen und bis zum Schluss nicht mehr los gelassen. Eine spannende Story sorgt für so einige Gänsehautmomente. Das Buch ist ein ziemlich rasanter Jugendthriller den ich auf jeden Fall weiter empfehlen kann.

Veröffentlicht am 30.03.2018

Berührend

Zehn Wünsche bis zum Horizont
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Bei diesem Buch habe ich mich sofort in den Klapptext verliebt. Die Geschichte klingt so unglaublich herzzerreireißend und berührend. 

Der Einstieg ist mir sehr leicht gefallen. Maggie hat schwer unter ...

Bei diesem Buch habe ich mich sofort in den Klapptext verliebt. Die Geschichte klingt so unglaublich herzzerreireißend und berührend. 

Der Einstieg ist mir sehr leicht gefallen. Maggie hat schwer unter einer Trennung zu leiden und läuft völlig planlos und unsicher durchs Leben. Nachdem sie vor vielen Jahren ein Spenderherz bekommen hat, ergibt sich jetzt die Chance zumindest den Bruder der Spenderin kennen zu lernen. Maggie erhofft sich dadurch mehr über Lucy, ihre Spenderin,  zu erfahren und endlich mit allem abschließen zu können. 

Maggie ist ein kleiner Schussel. Sie kippt sich ganz gern mal einen hinter die Binde und nimmt dabei so ziemlich jedes Fettnäpfchen mit in das man treten kann. Der Verlust ihrer großen Liebe und dass er sie für eine Jüngere verlassen hat, nimmt sie schwer mit.

Mag Maggie am Anfang vielleicht etwas nervig herüber kommen wie sie so in Selbstmitleid versinkt, so macht sie im Laufe der Geschichte eine große Wandlung durch. Dadurch wurde sie mir immer sympathischer. Es hat Spaß gemacht zu lesen wie sie die Freude am Leben wieder zurück gewinnt.

Emma Heatherington hat einen sehr leichten Schreibstil der die Story wunderbar trägt. Sie schreibt sehr einfühlsam und bildlich. 

"Zehn Wünsche bis zum Horizont" hat mich begeistert. Die Geschichte steckt voller Hoffnung und Liebe.


Mein Fazit


"Zehn Wünsche bis zum Horizont" ist ein wundervolles Buch welches dem Leser Freude, Hoffnung und Liebe schenkt. Dabei kann man auch das ein oder andere Tränchen verdrücken.  Wer etwas Leichtes fürs Herz sucht sollte unbedingt zu dieser berührenden Geschichte greifen. 

Veröffentlicht am 25.02.2018

Alle die du liebst sterben

Manipuliert (Bd. 2)
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Was habe ich auf diese Fortsetzung gewartet. Der Erste Teil hat mir damals mega gut gefallen und ich habe regelrecht darauf gebrannt zu erfahren wie es weiter geht.
Der Einstieg ist mir natürlich leicht ...

Was habe ich auf diese Fortsetzung gewartet. Der Erste Teil hat mir damals mega gut gefallen und ich habe regelrecht darauf gebrannt zu erfahren wie es weiter geht.
Der Einstieg ist mir natürlich leicht gefallen, die Ereignisse des Vorgängers hatte ich noch gut in Erinnerung. Ohne Einleitung knüpft die Story direkt an den ersten Teil an. Ihr erinnert euch an den fiesen Cliffhanger? Die Spannung war ja nicht mehr zum Aushalten. Und sofort war ich wieder gefangen von Teri Terrys einzigartigen Schreibstil. Wie gewohnt wechseln die Kapitel zwischen Kay, Shay und Callie. So erhält man immer wieder neue Einblicke.
Natürlich kommt auch wieder die Action nicht zu kurz. Shay und die anderen Überlebenden entwickeln ihr Kräfte weiter und müssen sich mit diesen auch diesmal gegen das Militär zur Wehr setzten. Klar musste mich die Autorin mal wieder schockieren. Ganz gemein und hinterhältig baut sie da so einige Überraschungen ein mit denen keiner rechnen kann.
Und alles hätte so perfekt sein können, wenn da stellenweise nicht die diese ewig langen Dialoge gewesen wären. In diesen dreht es sich hauptsächlich um Vermutungen woher die Seuche kommt und wie der Erreger entstanden ist. Dabei gibt es aber kaum neue Erkenntnisse und irgendwie drehen sich die Gespräche ständig im Kreis. Wirklich relevante Einblicke erhält man als Leser dabei jedoch nicht.
Das auch dieser Teil mit einem gemeinen Cliffhanger endet war mir irgendwie schon klar und auf jeden Fall möchte ich auch den nächsten Teil unbedingt lesen.

Mein Fazit

"Manipuliert" konnte zwar nicht ganz mit seinem Vorgänger mithalten, dennoch habe ich auch diesen Band regelrecht inhaliert. Am Ende war ich aufgrund der neuen Entwicklungen geschockt und natürlich möchte ich unbedingt wissen wie es weiter geht.

Veröffentlicht am 22.02.2018

Action pur

Pheromon 1: Sie riechen dich
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Wir dachten uns wir versuchen es mal mit einem Hörbuch. Zeit hat man ja, beim Kochen, beim Autofahren oder wenn man mal Zeit hat bei einem ausgiebigen Frühstück. "Pheromon" von Rainer Wekwerth und Thariot ...

Wir dachten uns wir versuchen es mal mit einem Hörbuch. Zeit hat man ja, beim Kochen, beim Autofahren oder wenn man mal Zeit hat bei einem ausgiebigen Frühstück. "Pheromon" von Rainer Wekwerth und Thariot kam da perfekt, denn die Story ist sowohl für männliche als auch für weibliche Hörer geeignet.
Mit der Geschichte liefern die beiden Autoren einen spannenden Mix aus dem Jugend-, SciFi- und Thrillergenre. Die Geschichte spielt in zwei Zeitzonen, zur heutigen Zeit und in einer faszinierende Zukunftsversion. Man begleitet zum einen Jake im Jahr 2018. Der Highschoolschüler entdeckt plötzlich einige eher ungewöhnliche Veränderungen an sich. Dieser Handlungsstrang wurde von Rainer Wekwerth geschrieben. In der Zukunftsversion 2118 begleitet der Leser/Hörer den Arzt Travis welcher sich um die Obdachlosen und bedürftigen kümmert. Beide Handlungen sind durch die 2015 gegründete Firma „Human Future Project“ miteinander verbunden.
Im Höhrbuch wird die Geschichte von Mark Bremer gesprochen welcher eine sehr angenehme Stimme hat der man gern lauscht. Er hat dabei das perfekte Erzähltempo und lässt die 640 Minuten nur so dahin fliegen. Gekonnt setzt er die richtigen Betonunggen und versteht es den Hörer zu fesseln. Das mag aber auch an der rasanten und spannenden Story liegen. Die Action überschlägt sich stellenweise fast und zum Luftholen blieb nur wenig Zeit.
Da "Pheromon" den Auftakt zu einer Trilogie bildet, mussten wir natürlich mit einem offenen Schluss rechnen. Und dieser hat es ganz schön in sich.

Mein Fazit

"Pheromon" bietet 640 Minuten Hörspaß mit viel Spannung, Action und einer packenden Story. Auch wenn sich die Ereignisse manchmal etwas überschlagen war diese Geschichte ein faszinierendes Hörerlebnis mit einem sehr angenehmen Sprecher.

Veröffentlicht am 09.02.2018

Ein krönender Abschluss

Gefährten des Mondes 5
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Sie hat es doch noch einmal getan. Eigentlich wollte Fiona Schwarz keinen weiteren Teil der Gefährten des Mondes Reihe schreiben. Der 5 Band ist aber jetzt definitiv der Letzte.
Schade eigentlich, denn ...

Sie hat es doch noch einmal getan. Eigentlich wollte Fiona Schwarz keinen weiteren Teil der Gefährten des Mondes Reihe schreiben. Der 5 Band ist aber jetzt definitiv der Letzte.
Schade eigentlich, denn ich mag die Gestaltenwandlerreihe der Autorin sehr gern.
In "Blaumondzauber" schließt sich letztendlich der Kreis und man trifft zum letzten Mal auf alte Bekannte im Clan der Gestaltenwandler. Ich habe mich riesig auf das Wiedersehen gefreut.
Mit dem für sie typisch bildlichen und leichten Schreibstil hat mich Fiona Schwarz in eine actionreiche und gefühlvolle Story entführt. Ich mag die Welt welche sie erschafft sehr gern. Vor allem die Charaktere überzeugen mich jedes mal. Es gibt kein wirkliches Gut und Böse und jeder Charakter hat seine Ecken und Kanten.
Dario möchte stark und unnahbar wirken, hat aber schon so einiges durch im Leben. Einzig bei Elara blitzt seine weiche Seite durch. Natürlich knistert es zwischen den beiden irgendwann gewaltig. Ich konnte die Funken regelrecht sprühen sehen.
Das Ende setzt noch einen schönen Schlussstrich unter eine fantastische Reihe.

Mein Fazit

"Blaumondzauber" ist der krönende Abschluss der wundervollen Gestaltenwandlerreihe. Actionreich, spannend und mit viel Gefühlt zieht die Autorin mit dem 5.Teil einen Schlussstrich unter die fantastische "Gefährten des Mondes" Reihe.