Cover-Bild Hades
Band 1 der Reihe "Hades-Trilogie"
14,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Suhrkamp
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller / Spannung
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 341
  • Ersterscheinung: 08.05.2016
  • ISBN: 9783518466735
Candice Fox

Hades

Thriller
Thomas Wörtche (Herausgeber), Anke Caroline Burger (Übersetzer)

Hades ist der ›Herr der Unterwelt‹ von Sydney. Er weiß alles über das Verbrechen in seiner Stadt, denn auf seiner gigantischen Müllhalde entsorgt er gegen Honorar Menschen, die gewaltsam zu Tode gekommen sind. Dieses Schicksal hätten auch beinahe die Kleinkinder Eden und Eric geteilt, die man bei Hades deponiert hat. Aber die beiden leben noch. Sie wachsen bei Hades auf und werden Top-Cops bei der Mordkommission von Sydney. Das ist jedoch nur ihr eines Gesicht, ihr eines Konzept von »Gerechtigkeit«. Denn schließlich hat Hades Eden und Eric erzogen.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.09.2016

Hades

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Hades ist der ungekrönte König von Sydney – jedenfalls was die Unterwelt angeht. Da hat er das Sagen.
Sein Schrottplatz dient nicht nur zur Entsorgung von Autos, sondern vor allem der von Leichen...
Eines ...

Hades ist der ungekrönte König von Sydney – jedenfalls was die Unterwelt angeht. Da hat er das Sagen.
Sein Schrottplatz dient nicht nur zur Entsorgung von Autos, sondern vor allem der von Leichen...
Eines Tages bringt man ihm zwei Kinder. Diese sollten eigentlich entführt werden, doch dann ging etwas schief und nach dem Tod der Eltern sollen diese nun auch „verschwinden“ bei Hades...
Doch er nimmt die Kinder auf und Eric und Eden wachsen bei ihm auf.
Als beide später zur Polizeit gehen, wird rasch klar, dass es sich bei ihnen nicht um herkömmliche Ermittler handelt.
Denn die Vergangenheit und der Ort und die Umstände, in denen man aufwächst, prägen einen eben dann doch sehr stark...

„Hades“ war für mich ein sehr guter Thriller, der mit einer sehr interessanten Geschichte aufwartete, die ich so noch nicht gelesen habe.

Die Charaktere der Protagonisten sind durchaus ungewöhnlich, geheimnisvoll, mysteriös und einfach nur spannend, wie auch die Geschichte an sich.

Ich freue mich schon auf die nächsten beiden Bände.

Veröffentlicht am 07.04.2018

Ein Muss für Thriller Fans

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Frank hat gerade zur Mordkommission gewechselt und wird dort in ein Team mit Eden gesteckt. Diese hat vor kurzem ihren vorherigen Partner verloren. Außerdem haben sie und ihr Bruder Eric, der auch dort ...

Frank hat gerade zur Mordkommission gewechselt und wird dort in ein Team mit Eden gesteckt. Diese hat vor kurzem ihren vorherigen Partner verloren. Außerdem haben sie und ihr Bruder Eric, der auch dort arbeitet, einiges als Kinder mitgemacht.

Das Cover wirkt in dem Zusammenspiel mit den Farben und dem Mann mit den beiden Kindern, die dem Betrachter den Rücken zuwenden, sehr gut. Es gefällt mir einfach. 
Der Einstieg hat mir direkt sehr gut gefallen, denn es gibt zwei Handlungsstränge. Einmal einen in der Vergangenheit, indem man etwas mehr über Eden und Eric erfährt und dann der in der Gegenwart. Dieser wird allerdings aus Franks Perspektive erzählt und diesen erzählerischen Kniff finde ich wirklich sehr klasse.
So hat man als Leser keinen Einblick in Edens Welt, sondern bekommt alles nur von außen mit und erfährt nicht zu viel. Wobei man trotzdem etwas mehr weiß, als Frank selber.
Ich hatte das Gefühl, als würde ich zwei Geschichten lesen, die dann aber doch zusammen laufen bzw. gehören.
Dazu kommt, dass beide fesselnd geschrieben sind und man einfach immer nur mehr wissen möchte.
In der „Haupthandlung“ ist man allerdings auch nicht nur auf Frank beschränkt und so ist der Leser immer gut informiert, ohne dass die Spannung einen verlässt.
Frank ist ein sympathischer Charakter, der die Geschichte gut erzählt und überzeugend wirkt. Man kann alles gut nachvollziehen, obwohl ich seine Obsession Eden gegenüber an manchen Stellen etwas übertrieben finde.
Eden mochte ich sehr gerne, denn sie ist eine starke Frau und scheint zu wissen was sie möchte. Was mich dann allerdings etwas gewundert hat, war, dass sie so abhängig von ihrem Bruder wirkte. Vielleicht wegen ihrer Vergangenheit?
Eric hingegen ist ein richtiges Ekel. Obwohl er scheinbar zu den Guten gehört, merkt man ihm das einfach nicht so an.
Irgendwann beim Lesen hatte ich ein kleines Déjà-vu Erlebnis und das lag daran, dass die Story manchmal schon etwas an Dexter erinnert. Für diejenigen, die die Serie oder die Bücher nicht kennen möchte ich nicht zu viel verraten. ;)
Aber durch den guten Schreibstil, konnte ich darüber hinweglesen.
Außerdem hatte ich das Gefühl, das es die Autorin gegen Ende etwas eilig hatte. Durch die letzten Seiten wird nur so gehetzt und die Zeitsprünge sind etwas abrupt und wirken groß. Das ist wirklich schade, denn dadurch durchbricht sie ihre gut aufgebaute Handlung etwas.
Trotzdem muss ich sagen, dass das Ende mich etwas überrascht hat und sehr gut war. Ich werde auf jeden Fall zum zweiten Band auch greifen.

Mein Fazit: Ein sehr gut aufgebauter Thriller mit überzeugenden Charakteren. Dazu kommt der tolle Clou mit dem Ich-Erzähler, der von außen auf die Hauptperson schaut. Obwohl die letzten Seiten dann leider zu sehr durch die Story hetzen, konnte mich dieser Roman so überzeugen, dass ich auf jeden Fall den nächsten Band lesen werde.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Ein Thriller aus Australien, der leider ein wenig hinter meinen Erwartungen zurü

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Frank Bennett fängt neu bei der Mordkommission an. Seine Partnerin Eden, die er gleich versucht anzumachen, ist eine von den ganz Harten. Und dann mischt sich auch noch ihr Bruder Eric ständig ein, auch ...

Frank Bennett fängt neu bei der Mordkommission an. Seine Partnerin Eden, die er gleich versucht anzumachen, ist eine von den ganz Harten. Und dann mischt sich auch noch ihr Bruder Eric ständig ein, auch ein Kollege. Der erste Fall, den sie gemeinsam untersuchen, wirft gleich viele Fragen auf und ist umfangreicher als vermutet. Viele Leichen, ein Täter mit einem gestörten Menschenbild, der gefunden und gestoppt werden muss.

Die Geschichte spielt in Sydney und Umgebung und ich habe mich auf einen australischen Thriller gefreut. Keine einfache Kost, zwischendurch recht brutal und die Protagonisten keine, mit denen ich mich identifizieren konnte. Nach und nach erfährt der Leser mehr über die Geschichte von Eden und Eric, die auf einer privaten Mülldeponie bei Hades Archer aufwachsen, der ein einträgliches Nebengeschäft führt. Die beiden Kinder scheinen hochintelligent gewesen zu sein und können problemlos erst sehr spät an einer normalen Schule einsteigen, vorher wurden sie von Hades unterrichtet. Warum nicht wie im Outback on the air? Das wäre für mich leichter nachzuvollziehen gewesen und dann hätten sie einfacher an den Schulstoff anknüpfen können. Insgesamt jedoch eine spannende Geschichte und ich werde die nächsten beiden Bände auch lesen, wenn sie erscheinen.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Solide Geschichte

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"Hades" ist der erste Band einer Triologie. DIe Autorin ist Candice Fox, deren Lebenslauf in der Beschreibung sehr interessant für eine Autorin klang.
Zunächst fande ich das Cover des Buches sehr ansprechend, ...

"Hades" ist der erste Band einer Triologie. DIe Autorin ist Candice Fox, deren Lebenslauf in der Beschreibung sehr interessant für eine Autorin klang.
Zunächst fande ich das Cover des Buches sehr ansprechend, es ist schön und passend zum Inhalt gestaltet. Auch die Storyidee "als Killer wird man nicht geboren, man wird dazu gemacht" - zwei Kleinkinder, die bei einem Mann aufwachsen, der Leichen verschwinden lässt, klang sehr vielversprechend und interessant. Deshalb hatte ich hohe Erwartungen an das Buch. Ohne Frage ist es gut geschrieben und leicht zu lesen, auch wird es dem Leser nicht langweilig. Die Kapitel sind aus verschiedenen Perspektiven geschrieben: aus der Ich-Erzähler Perspektive vom Mordkommissar Frank Bennet und aus Er-Erzähler Perspektive von Opfer und Täter. Regelmäßig werden Kapitel aufgeführt, in denen aus der Vergangenheit von Eden und Eric, beide arbeiten bei der Mordkommission, erzählt wird.
Inhaltlich geht es um zwei Kinder, die verletzt bei Hades zur 'Entsorgung' abgegeben werden. Er bringt es jedoch nicht übers Herz unschuldige Kinder zu töten und lässt sie bei sich aufwachsen. Im Prolog wird diese erste Szene beschrieben. Leider klingt die Geschichte, wie die beiden Kinder ihre Eltern verloren haben abgedroschen und unspektakulär, einfach nach zufällig ungünstigen Umständen. Um die Geschichte und die Motive und Motivation der Kinder darauf aufzubauen ist dieser Teil der Geschichte zu flach und mau. Leider ist für den Leser direkt klar, wer die beiden Kinder im späteren Leben sind.
Die Beschreibungen der Charaktere sind sehr bildlich und umfassend vorgenommen worden. Bei den beiden Kindern war dies sehr passend und ist gut gelungen. Bei Hades wirkten die Beschreibungen ein wenig zu übertrieben. Wie sein Name schon sagt wird er ein wenig wie der Herr der Unterwelt dargestellt, als Anlehnung an die griechische Mythologie. Da Hades für die beiden Kinder zwar eine große Rolle spielt, für die restliche Geschichte jedoch nicht, ist dieser starke Vergleich als Herr der Unterwelt nicht ganz passend, da er nicht ausgefüllt wird.
Des Weiteren werden die Figuren Eden und Eric ausschließlich durch die Er-Erzähler Perspektiven von Frank Bennet und von Hades beschrieben. Dadurch bleibt zwischen Eden und Eric und dem Leser eine große Distanz. Diese beiden Figuren haben ein super Potenzial und sind sehr interessant aufgebaut, jedoch schöpft der Autor sprachlich nicht ihre ganze Wirkfähigkeit aus. Das ist sehr schade, denn so bleiben Eden und Eric Schemenhaft und unnahbar für den Leser. Eine Erzählperspektive aus der Sicht von einem der beiden hätte diesem enorm entgegengewirkt. Jedoch bin ich sehr gespannt ob sich die Nähe zu Eden nun im zweiten Band der Trilogie verändert. Positiv bewerte ich, dass dieser erste Teil "Hades" eine in sich abgeschlossene Handlung ist und gleichzeitig ein sehr gutes Potenzial für die beiden weiteren Bände liefert.
Ferner wurde vom Verlag hoch angepriesen, dass diese Geschichte in Australien, Sydney spielt. Für die Geschichte an sich, scheint dies jedoch unrelevant zu sein, da das Land nicht näher beschreiben oder erwähnt wird. Zudem könnte man die Orte in der Geschichte austauschen ohne die Geschichte der Figuren dadurch zu verändern.
Themen, die das Buch enthält sind: Organdiebstahl; Moral; gut und böse; Gerechtigkeit; was macht einen zu dem, was man ist; wer ist berechtigt zu leben und wer kann entbehrt werden?
Sehr gut gefallen hat mir auch das Ende, das unvorhersehbar ist, bis auf einen ganz kleinen Teil, den der Leser schon vermutet.
Interessant ist, wenn man folgende Figuren gegenüberstellt (VORSICHT: es werden zentrale Inhalte preisgegeben!):
Jason Beck: -Psychopath
-tötet Menschen
-Menschen, die er als minderwertig bewertet, für ihn unproduktive Menschen, Menschen mit Behinderung, Drogenabhängige, etc.
Eden & Eric: -Ermordung ihrer Eltern macht sie laut Geschichte zu Mördern
-töten Menschen
-minderwertige (böse) Menschen (die Schlechtes getan haben, z. Bsp. Frau misshandelt)

Folglich tun beide Parteien das gleiche, ihre Motive unterscheiden sich jedoch in der Auslegung. Interessant ist, das Jason Beck für den Leser eindeutig der Böse ist, Eden und Eric jedoch nicht unbedingt. Sie sind kleine Helden, die für Gerechtigkeit sorgen.

Hier ein paar abschließende Zitate:
- "Der Mann war ein Monster, Hades", sagte Eric. "Er musste sterben. Es war richtig so. Es ist Gerechtigkeit." (S. 148)
-"Hades hatte sich in zwei Chimären verliebt, zwei Ungeheuer in Kindergestalt, die unfähig waren zu fühlen und zu lieben wie er."
-"Die Tiere wollten nichts von Jason außer Futter, Zuneigung, Wärme. Er liebte ihre Dummheit, ihre Beschränktheit. [...] Treue bewunderte er. Loyalität wie bei den Brolgakranichen. Wie eine
Kreatur zum Sklaven einer anderen wurde, das faszinierte ihn. Wie unnatürlich das war." (S. 44)
-"Wir verursachen in allen möglichen Ländern Gewalt. Leid und Tod, weil wir von unserem Lebensstil abhängig sind. Was uns nicht ins Konzept passt, ignorieren wir einfach. So ist der Mensch
halt. (S. 72)
-"Welchen Preis hat das Leben, Detective?" (S.109)
-"Das Böse ist wie ein Virus. Es breitet sich aus, bei jeder Berührung, wird durch die Luft übertragen und eingeatmet. Man fängt sich den Virus ein, wenn man ein hartes Leben hat oder
misshandelt worden ist. [...] Man kann nicht alles Böse in der Welt bestrafen. Da müsste man schon bei sich selbst anfangen." (S. 221)

Veröffentlicht am 15.09.2016

Der Pate der Psychopathen

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Erst mal vorneweg: Dieses Buch hätte tatsächlich ein ganz großer Wurf werden können. Alles Notwendige war vorhanden. Eine ziemlich ungewöhnliche Story, ein Kriminalfall, der ebenfalls noch nicht tausende ...

Erst mal vorneweg: Dieses Buch hätte tatsächlich ein ganz großer Wurf werden können. Alles Notwendige war vorhanden. Eine ziemlich ungewöhnliche Story, ein Kriminalfall, der ebenfalls noch nicht tausende Mal ausgelutscht wurde, allein das australische Flair, ein charismatischer Pate von Sydney und zwei Psychopathen, die ausgerechnet bei der Polizei arbeiten sowie der gute Schreibstil der Autorin. Ich werde später darauf eingehen, warum all das dann ärgerlicherweise für nur 3/3,5 Punkte reichte.

Frank Bennett ist neu auf dem Revier und der Mordkommission. Bevor er seine neue Partnerin, Eden Archer (nein, die ist nicht mit mir verwandt ;D) und ihren Bruder Eric kennenlernen kann, werden sie zu einem Fall gerufen, der erschreckender kaum sein könnte. Auf dem Grunde des Meeres werden Kisten über Kisten mit Leichen gefunden, jeder wurde Organe entnommen. Ein Serienkiller treibt in Sydney in sein Unwesen, und er hält sich für Gott. Er entscheidet, wer lebt und wer überleben darf. Er verfügt über medizinische Kenntnisse und es gibt genügend Verzweifelte, die auf Organspenden warten und nicht warten, woher die Spende kommt. Gleichzeitig kommt Bennett auch dem Geheimnis seiner neuen Partnerin auf die Spur, und das wird genauso gefährlich für ihn wie die Jagd nach dem Killer.

Das hat mich schon in der Leseprobe und vom Schreibstil her begeistert. Bennett und seine Kollegen sind nicht gerade Sympathieträger, aber was soll's. Ein krasser Kriminalfall (in dem gleich noch einer steckt) reicht eigentlich. Doch es gibt viel zu viele Ungereimtheiten, über die ich nicht hinwegsehen konnte. Eden und Eric waren dabei die größten Schwachpunkte, obwohl sie doch die Story tragen sollten. Als Untertitel steht: Als Killer wird man nicht geboren. Man wird dazu gemacht. Ja, schöner Spruch, doch auf diese beiden trifft das schon mal nicht zu. Wer aufmerksam liest, der sieht sofort, dass die beiden von Anfang an nicht ganz astrein sind. Da kann das Trauma ihrer Kindheit nichts dafür. Dann geht's weiter. Sie bekommen erst eine schulische Ausbildung, als sie 11 bzw. 13 sind. Egal, die sind so hochintelligent, dass sie trotzdem nicht nur hinterherkommen, sondern alle überfliegen. Mit 14 kann Eden schon irgendwelche medizinisch-chemisch-biologischen Fachbücher auf Fehler korrigieren, muss sich aber ein Dutzend Jahre später von einem Arzt erklären lassen, wie eine Transplantion funktioniert.

Man könnte fast alle der Rückblicke auf solche Sachen auseinandernehmen. Damit endet es aber nicht. Auch die Polizei scheint nur zu schludern. Eric steht mit brennender Zigarette über einer Grube mit einer Leiche und ascht da hinein. Ahhhh! Kontaminierung eines Tat/Fundorts? Klingelt da was? Eine Zeugin darf stundenlang mit einem Polizisten am Tatort rumlungern und zuschauen, wie Leichen geborgen werden. Ist das in Australien so üblich? Ich glaube nicht. Der Killer wird als auffällig gutaussehender, charismatischer 2-Meter-Mann beschrieben, aber keiner kommt auf die Idee, die Bevölkerung darüber zu informieren bzw. aus der Bevölkerung kommen dahingehend keine Hinweise? Logisch? Eher nicht. Eine Überwachung geht schief, weil Polizisten ihren Platz verlassen. Kriminalisten gehen in eine Kirche, in der sich der Killer aufhält, obwohl draußen ein Haufen Uniformierte rumlungern.

Ich könnte stundenlang das Buch so auseinandernehmen, weil mich das alles so geärgert hat. Es hätte so extrem gut werden können, aber da haben so viele Leute geschlafen bei der Überarbeitung. Es spricht immerhin für die gute Schreibe und die Grundidee, dass es immer noch so viele Punkte werden, wie ich vergebe.