Cover-Bild Kelwitts Stern
9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Bastei Lübbe
  • Themenbereich: Belletristik - SciFi: Weltraumoper
  • Genre: Fantasy & Science Fiction / Science Fiction
  • Ersterscheinung: 12.10.2012
  • ISBN: 9783838719214
  • Empfohlenes Alter: ab 16 Jahren
Andreas Eschbach

Kelwitts Stern

Roman

Auf dem Planeten Jombuur ist es üblich, jedem Neugeborenen einen Stern zu schenken. Später dann besucht der junge Jomburaaner diesen Stern, um dort wie von einem Orakel zu erfahren, was das Leben für ihn bereithält. Eines Tages bekommt auch der unbekümmerte Kelwitt seinen Planeten geschenkt: Die Erde, auf der er es prompt mit Geheimdiensten und neugierigen Wissenschaftlern zu tun bekommt.

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Veröffentlicht am 11.04.2018

Warnung vor unkontrolliertem Lachen

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Ich kann mich nicht erinnern, dass ich schon einmal eine Buch gelesen habe, bei dem ich mich nicht beherrschen konnte einfach laut loszulachen.
Bei Kelwitts Stern von Andreas Eschenbach ist mir genau das ...

Ich kann mich nicht erinnern, dass ich schon einmal eine Buch gelesen habe, bei dem ich mich nicht beherrschen konnte einfach laut loszulachen.
Bei Kelwitts Stern von Andreas Eschenbach ist mir genau das passiert. Dabei geht es nicht um plumpen Slapstick, sondern um fein herausgearbeitete Situationskomik, einen scharfen Blick auf unsere Gesellschaft und das Gespür dafür, wie uns eine andere Spezies sehen und beurteilen würde.
Kurz zur Geschichte: Kellwit wird auf einem Stern weitab von der Erde geboren und bekommt wie auf seinem Planeten üblich zur Geburt einen Orakelstern, in seinem Fall unsere Erde, geschenkt. Um mehr über sein Orakel zu erfahren beschliesst er die Erde zu besuchen, muss aber notlanden und kommt so unfreiwillig mit unserer Rasse in Berührung.
Ich habe mich sofort in Kellwitt aber auch an die Familie, bei der er unterkommt verliebt. Das mag sicher auch daran liegen, dass ich die schwäbsche Provinz in der Roman geografisch beheimatet ist, sehr gut kenn und auch sehr mag.
An manchen Stellen erinnert mich Kelwitt und die Familie etwas an ALF, aber in einer wesentlich feineren, tiefgründigeren Form.