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Veröffentlicht am 13.04.2018

verwöhnte Göre soll vom Milliardär ins Berufsleben eingeführt werden.....

Vom Milliardär gezähmt
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Puuh- man weiss eigentlich gar nicht, wo man anfangen soll. Serena ist ein verwöhntes Mädchen und sowohl ihr Vater als auch ihre Großmutter beschließen, um das Familienunternehmen übernehmen zu können, ...

Puuh- man weiss eigentlich gar nicht, wo man anfangen soll. Serena ist ein verwöhntes Mädchen und sowohl ihr Vater als auch ihre Großmutter beschließen, um das Familienunternehmen übernehmen zu können, muss sie endlich auf den Boden der Tatsachen komm und schwupp- nach dem Studienabschluss wird sie zum Geschäftspartner Roman Steele geschickt, um dort 6 Monate das zu erlernen, was man in der alltagstauglichen Welt so braucht. Nur dass Serena das überhaupt nicht gefällt und sie Mittel und Wege findet, um irgendwie an ihre Kündigung zu kommen und doch mit ihren Freundinnen eine Europareise machen zu können. Doch Roman lässt sie nicht von der Angel...
Im Prinzip fand ich die Idee der Geschichte recht gut, aber bei der Umsetzung musste man doch das eine und andere Mal mit den Augen rollen... viel zu offensichtlich, viel zu voraussehbar und dadurch auch leider langweilig und etwas übertrieben... da hätte man so viel mehr draus machen können und letztendlich war man dann doch froh, dass es nur 125 Seiten lang ist... Klar, wenn man nichts anderes zu lesen hat, ist es ganz nett, aber leider auch nicht mehr... so schade...

Veröffentlicht am 13.04.2018

ein großes hin und her um ein Erbe....

Ein Duke auf Reise
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Für über 520 Seiten fand ich das Buch leider doch etwas zu lang, ich habe vieles doch mehr überflogen, weil es für meinen Geschmack einiges an Längen hatte, bis dann mal wieder die witzigen und spritzigen ...

Für über 520 Seiten fand ich das Buch leider doch etwas zu lang, ich habe vieles doch mehr überflogen, weil es für meinen Geschmack einiges an Längen hatte, bis dann mal wieder die witzigen und spritzigen Wortlaute zwischen Montfort und Astrid liefen. Aber einiges hat mich auch echt genervt- die komischen Tanten, das nervige Schwein, die Dialoge von Montforts Freunden oder auch die zwischen seiner Verlobten Aramintha usw. Immer wenn es in Gang kam, dann wurde es dadurch wieder etwas gestoppt und manchmal waren auch die Reibereien und Streitereien zwischen Montfort und Astrid etwas zu viel des Guten. Ich konnte mich leider nicht so richtig mit der Geschichte anfreunden,schade, denn von der Inhaltsbeschreibung klang sie sehr vielversprechend. Aber es ist ja auch alles Geschmacksfrage...

Veröffentlicht am 13.04.2018

sehr verworren und mit vielen Längen....

Eine lustvolle Versuchung
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Also meine Versuchung lag bei diesem Buch eher woanders- nämlich stellenweise zuzuklappen... Die Inhaltsangabe klang wirklich vielversprechend, aber beim Lesen hab ich mich häufiger nach dem Sinn gefragt ...

Also meine Versuchung lag bei diesem Buch eher woanders- nämlich stellenweise zuzuklappen... Die Inhaltsangabe klang wirklich vielversprechend, aber beim Lesen hab ich mich häufiger nach dem Sinn gefragt bzw. worum es wirklich geht. Der Anfang zog sich schon irgendwie, man hatte das Gefühl die beiden Brüder Poll und Cas haben sich mehr geprügelt als alles andere, nur um Mirandas Gunst zu gewinnen, die ganze Familie Worthington war mehr schräg als alles andere,gerade mit den etwas irren Eltern und den Ideen und Charakteren der Geschwister (ganz zu schweigen von den furchtbaren Namen) - das war mir manchmal etwas zu durchgeknallt- und trotz Cas Erlebnis hatte man das Gefühl, man befindet sich stellenweise in einem SM-Buch... Das ist man von den Büchern der Autorin gar nicht so gewohnt, deshalb war ich hier ziemlich überrascht. Die ganze Handlung war sehr verworren und dadurch zog sich vieles eher in die Länge. Ein paar Seiten weniger und etwas anders verpackt, wäre es bestimmt ein richtig gutes Buch, aber in dieser Variante war ich irgendwie enttäuscht. Auch beim Schluss war ich eher überrascht, denn der kam irgendwie ziemlich abrupt, etwas unlogisch und auch nicht so, wie man sich nach dieser Geschichte das vorgestellt hätte...schade....

Veröffentlicht am 13.04.2018

Will Trents emotionalste Ermittlung gegen seine eigene Frau

Blutige Fesseln
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Will Trent soll ermitteln, wie es zu einem Mord an einem Ex-Cops kam, der in einem ziemlich runtergekommen Lagerhaus gefunden wird, das ausgerechnet dem Mann gehört, gegen den Will schon in einem Vergewaltigungsfall ...

Will Trent soll ermitteln, wie es zu einem Mord an einem Ex-Cops kam, der in einem ziemlich runtergekommen Lagerhaus gefunden wird, das ausgerechnet dem Mann gehört, gegen den Will schon in einem Vergewaltigungsfall ermittelt hat und das Opfer immer noch schwer verletzt im Krankenhaus liegt, aber den Prozess verloren hat, denn der Besitzer hat genug Leute, die Alibis verschaffen oder auch mal ein paar Gefälligkeiten erledigen. Aber wie kommt es, dass am Tatort Spuren von Wills Noch-Ehefrau Angie gefunden werden und sogar ihr Blut? Und was verbindet die beiden trotz der kaltblütigen Art von Angie, dass Will sich in diesen Fall so reinkniet und damit seiner Geliebten Sara immer wieder vor den Kopf stößt?

Das Buch ist schon ziemlich rasant geschrieben, es tauchen immer neue Kuriositäten auf, immer mehr Opfer, teilweise Situationen, die eigentlich gar nichts miteinander zu tun haben und in der Mitte des Buches findet nochmal eine erstaunliche Wandlung statt und erhält dadurch auch noch mehr Einsicht und versteht gewisse Abläufe besser.

An dem Buch hat mir gefallen, dass man die Emotionen der jeweiligen Protagonisten sehr genau spüren konnte, ob es die Abgebrühtheit von Wills Frau Angie war, oder Will mit seinen Erlebnissen, aus seiner Kindheit, die ihn auch mit Angie verbinden, die sehr viel ähnliches durchgemacht hat. Aber auch die Emotionen von Sara, die sich immer wieder fragt, wie Will zu ihr steht und ob das noch Sinn macht. Auch die leitende Ermittlerin Amanda ist eine knallharte Person, aber hat trotzdem ein gutes Herz und ist bemüht, das Beste aus allem zu machen und für jeden da zu sein, auch wenn es manchmal auf die härtere Tour ist. Und so gibt es noch viele weitere, die gut umschrieben sind, auch wenn sie ein böses Spiel treiben, das hat die Autorin gut getroffen.
Das Cover hat mich nach dem Lesen etwas gewundert, denn sowohl zum Titel als auch beim Cover hatte ich mir etwas anderes vorgestellt und konnte nur mit viel Fantasie den Bezug herstellen.
Was mir ebenso wenig gefallen hat, waren die vielen Rechtschreibfehler, die den Lesefluss gestoppt haben. Auch die wirklich derben Ausdrücke, das komplette Buch durch, wo man manchmal das Gefühl hat, selbst die Ermittler sind alle so verschroben und derb, das war bei einigen Bereichen einfach zu viel und gerade weil es in diesem Fall viel um Huren/Vergewaltigung/Opfer geht, zieht sich das wirklich bis zum Schluss mit ziemlich deutlich-derber Aussprache hin. War überhaupt nicht so mein Fall.
Was mich auch etwas genervt hat, war zwar die Tatsache, dass die Autorin schon jeden Charakter gut dargestellt hat, auch wie sich die jeweiligen in den Situationen gefühlt haben, aber irgendwie war es mir auf das ganze Buch gesehen einfach zu viele Menschen, ohne wirklich Feingefühl. Es sind ja eh sehr viele Ermittler auf irgendeine Art miteinander verwandt, aber dass man manchmal dieselbe Gefühlskälte/Emotionslosigkeit bei den Ermittlern feststellt, selbst im Umgang untereinander, das gefiel mir nicht so.
Das kam alles ziemlich trocken rüber, da hat mir leider was gefehlt und deswegen bin ich wirklich hin und hergerissen bei der Bewertung des Buches, denn wenn ich alles zusammen ziehe, war mir das trotz der Handlung selber einfach zu wenig und nicht gut rübergebracht. Es hat mich noch nicht so überzeugt, die Fortsetzungen der Serie weiterzulesen. Schade!

Veröffentlicht am 13.04.2018

Swanny und Eden- Romantik ja, aber keine Spannung

KGI - Unheilvoller Morgen
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Ich habe schon einige Bücher dieser Autorin gelesen und mir gefällt ihr Schreibstil ganz gut. Deswegen habe ich mich nach dem Klappentext auch sofort für dieses Buch beworben, denn es klingt wirklich spannend ...

Ich habe schon einige Bücher dieser Autorin gelesen und mir gefällt ihr Schreibstil ganz gut. Deswegen habe ich mich nach dem Klappentext auch sofort für dieses Buch beworben, denn es klingt wirklich spannend und viel versprechend.

Das KGI Team ist wirklich toll, eine klasse Gemeinschaft, die zusammenhalten und wie eine große Familie sind, das hat mich wirklich begeistert, gerade weil sie auch bei ihren Aufträgen viel erleben und nicht alles ist nur gut und oft Narben oder Albträume zurückbleiben.

In diesem Buch wird auf die Erinnerung von Nathan und Swanny eingegangen- obwohl mir da leider einiges etwas suspekt vorkam.
Was die Begegnung zwischen Swanny und Eden betrifft, so war sie süss, teilweise aber zu viele Wiederholungen an Zweifeln und Blick auf das Äußere und etwas übertrieben schnell.
Anfangs fing die Geschichte wirklich spannend an, dann kam bis fast zu 70% eigentlich nur die Begegnung zwischen Swanny und Eden und wenn ein bißchen Spannung auftauchte, war sie auch schnell wieder abgeflaut, weil das Team schnell agiert hat, dann kam zum Schluss nochmal eine Spannungswelle, die aber auch ziemlich schnell und vorhersehbar abflachte. Das fand ich sehr schade, denn das Buch ist eher ein Romantikbuch als der erhoffte Romantikthriller, so wie man es eigentlich von Maya Banks kennt. Deswegen hat es mich nicht wirklich abgeholt, mir war die Beziehung zwischen den beiden ein wenig schmalzig und es gab für meinen Geschmack zu viele Längen, gerade die vielen Gedankengänge von Swanny mit seinen Selbstzweifeln oder von Eden, was sie denkt und empfindet.

Wer mir als Nebenfigur sehr gut gefallen hat, das war Skylar- eine wirklich toughe Frau, die ihren Job als KGI Agentin wirklich mit Herz und Seele ausführt, aber es auch genießt, als Frau aufzutreten und sich zurecht zu machen. Sie ist offenherzig, bringt Dinge auf den Punkt und ist der ruhende Pol, zu dem man gerne kommt und die passenden Worte parat hat, aber nie übertrieben oder um sich darzustellen.

Alles in allem ist die Geschichte nett geschrieben, wer die romantische Seite mag, der ist hier genau richtig, aber für mich fehlte der Pep, das was sowohl Titel als auch Inhaltsangabe versprachen, kam leider nicht so wie erhofft. Schade!