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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 16.06.2018

Ein nicht ganz perfektes Leben

Frag nicht nach Sonnenschein
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Katie, oder besser gesagt Cat (die coole Version von Katie), arbeitet in London bei einer hippen Marketingfirma. Allerdings ist dort nicht alles so perfekt wie es scheint. Eine launige und zerstreute Chefin, ...

Katie, oder besser gesagt Cat (die coole Version von Katie), arbeitet in London bei einer hippen Marketingfirma. Allerdings ist dort nicht alles so perfekt wie es scheint. Eine launige und zerstreute Chefin, zu wenig Geld und der Versuch eine perfekte Fassade aufrecht zu erhalten erschweren Katie das Leben. Als sie gefeuert wird hilft sie übergangsweise ihrem Dad auf seinem Bauernhof einen Glamping Platz zu eröffnen - das erste richtige Projekt für sie.
Als dort ihre ehemalige Chefin auftaucht nutzt sie die Chance ihr alles heimzuzahlen. Aber ist das Leben ihrer Chefin Dezenter wirklich perfekt oder hält auch sie nur eine Maske aufrecht?


Katie ist eine wirklich liebenswerte Person, die man sofort ins Herz schließt. Sie will das ihr Leben in London funktioniert und merkt nicht, dass das nicht sie ist. Aber der Rückschritt auf den Bauernhof öffnet ihr die Augen und bietet vielleicht auch die größte Karrierechance, die sie je hatte...

Eine gute Mischung aus Büroklatsch, Landflucht, Liebesroman und der Suche nach sich selbst.

Veröffentlicht am 26.05.2018

gelungene Fortsetzung

LYING GAME - Weg bist du noch lange nicht
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Emma lebt immer noch das Leben ihrer toten Zwillingsschwester Sutton und versucht ihren Mörder zu finden.
Alle um sie herum scheinen verdächtigt und Emma hat ständig Angst selber in Gefahr zu geraten.
Weiterhin ...

Emma lebt immer noch das Leben ihrer toten Zwillingsschwester Sutton und versucht ihren Mörder zu finden.
Alle um sie herum scheinen verdächtigt und Emma hat ständig Angst selber in Gefahr zu geraten.
Weiterhin vertraut sie nur Ethan und findet langsam immer wieder weitere Hinweise mit denen sie dem Mörder auf die Spur zu kommen scheint.

Auch dieser Band ist spannend und bietet eine ganze Reihe von Schockmomenten in denen man glaubt Emma hat den Mörder ihrer Schwester gefunden.
Gerade die Rückblenden die Sutton aus dem Off beisteuert erhöhen die Spannung, da Emma von diesem Wissen nicht profitiert.

Hinzu kommt, dass das unerwartet Ende einen fast schon zwingt den nächsten Band direkt im Anschluss zu lesen.

Veröffentlicht am 14.04.2018

Eine Liebe über 40 Jahre

Eine Handvoll Worte
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Jennifer Stirling hat einen Autounfall und erinnert sich an nicht mehr an ihr früheres Leben.
Sie versucht die Erwartungen ihres Mannes und der Gesellschaft zu erfüllen, aber merkt schon bald, dass sie ...

Jennifer Stirling hat einen Autounfall und erinnert sich an nicht mehr an ihr früheres Leben.
Sie versucht die Erwartungen ihres Mannes und der Gesellschaft zu erfüllen, aber merkt schon bald, dass sie sich in diesem Leben nicht wohl fühlt.
Durch einen Zufall entdeckt sie einen alten Liebesbrief, der nur an sie gerichtet an sein kann. Sie versucht herauszufinden wer sie früher war und was der geheimnisvolle B. damit zu tun hat.

Vierzig Jahre später findet Ellie einen der Liebesbriefe, als sie einen Artikel für eine Zeitung schreiben will.
Sie ist sofort gefesselt von den Worten und will herausfinden was aus dem Liebespaar geworden ist.
Dabei steckt sie selber in einer schwierigen Situation, da sie eine Beziehung mit einem verheirateten Mann führt.

Eine wundervolle Geschichte über die Liebe in verschiedenen Jahrzehnten.
Als Leser sollte man sich auf viele Zeitsprünge einstellen, da sowohl zwischen dem Leben vor als auch nach dem Unfall von Jennifer und, im späteren Verlauf, auch zwischen Gegenwart und Vergangenheit hin und her gesprungen wird. Aber Jojo Moyes schafft es, dass trotz allem alle Zeiten unverkennbar sind und man nicht allzu sehr verwirrt wird.

Veröffentlicht am 03.04.2018

Der zweite Teil des Tatortreiniger

Kein Job für schwache Nerven
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Auch in diesem Buch berichtet Peter Anders von seinem Fällen als Tatortreiniger. Von den verschiedensten Putzmitteln und Geräten, die die Reinigung leichter machen und ihn dadurch immer besser werden lassen.

Aber ...

Auch in diesem Buch berichtet Peter Anders von seinem Fällen als Tatortreiniger. Von den verschiedensten Putzmitteln und Geräten, die die Reinigung leichter machen und ihn dadurch immer besser werden lassen.

Aber diesmal wirft er auch einen Blick auf die eigene Psyche und merkt, dass all die schrecklichen Bilder nicht spurlos an einen vorüber gehen.
Das Buch ist immer noch interessant und diesmal vor allem gefühlvoller, was es auch noch auf einer weiteren Ebene interessant macht.

Veröffentlicht am 03.04.2018

Das erste Buch des Tatortreiniger

Was vom Tode übrig bleibt
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Wie wird man Tatortreiniger und was macht man dann?
Auf lustige, leicht makabere Art erzählt Peter Anders von seinem Beruf.
Er putzt das weg, was andere beim sterben übrig lassen.
Dabei ist er vor allem ...

Wie wird man Tatortreiniger und was macht man dann?
Auf lustige, leicht makabere Art erzählt Peter Anders von seinem Beruf.
Er putzt das weg, was andere beim sterben übrig lassen.
Dabei ist er vor allem eine Erleichterung für die Familien.

In dem ersten Buch geht es hauptsächlich um die verschieden Tatorte und wie er zu dieser Aufgabe gekommen ist.
Leicht zu lesen, manchmal nichts für schwache Mägen, aber alles in allem durch den Schreibstil nicht allzu grausam.