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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 08.05.2018

"Gemeinsam sind wir wirklich stark" - eine Geschichte über Freundschaft und Zusammenhalt

Der kleine Igel und die große Kuscheldecke
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Kurz zum Inhalt:
Der kleine Igel lädt seine Freunde zur Einweihungsparty mit Übernachtung in sein neues "Baumhaus Igeltraum" ein. Dafür hat er eine große rote Kuscheldecke genäht.
Doch eine Windbö weht ...

Kurz zum Inhalt:
Der kleine Igel lädt seine Freunde zur Einweihungsparty mit Übernachtung in sein neues "Baumhaus Igeltraum" ein. Dafür hat er eine große rote Kuscheldecke genäht.
Doch eine Windbö weht die Decke davon. Was nun?


Meine Meinung:
Wie alle Geschichten vom kleinen Igel ist auch diese liebevoll und kindgerecht geschrieben, und seitenfüllende, wunderschöne farbige Abbildungen untermalen das Gelesene.
Die Geschichte handelt von Hilfsbereitschaft und Zusammenhalt, denn alle Tier helfen, aus alten Stoffresten eine neue Decke zu nähen. Und mit jeden Stück hängt eine schöne Erinnerung an ein vergangenes Abenteuer (aus vorherigen Igel-Büchern) zusammen.
Ganz besonders haben mir die folgenden Sätze gefallen: "Jeder Flicken und jeder Stich erinnert uns daran, wie fest wir zusammenhalten." und "Gemeinsam sind wir wirklich stark."

Zum Vorlesen für Kleinkinder oder durch den recht kurzen Text pro Seite und die kurzen Sätze auch für Erstleser ideal.

Ein Highlight sind die samtigen roten Elemente der Decke, über die man auf jeder Seite darüber streichen kann.


Fazit:
Eine liebevolle Geschichte vom kleinen Igel über Freundschaft und Zusammenhalt mit wunderschönen farbigen, ganzseitigen Illustrationen und samtig weichen Elementen zum Anfassen.
Absolute Leseempfehlung!

Veröffentlicht am 08.05.2018

Eine süße Geschichte zum Miträtseln

Der kleine Igel und die geheimnisvollen roten Mützen
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Kurz zum Inhalt:
Der Fuchs und der Hase können nicht schlafen, weil sie jede Nacht von lautem Knarren und Krachen geweckt werden. Der Fuchs schaut nach und sieht eine rotze Mütze - offensichtlich die Mütze ...

Kurz zum Inhalt:
Der Fuchs und der Hase können nicht schlafen, weil sie jede Nacht von lautem Knarren und Krachen geweckt werden. Der Fuchs schaut nach und sieht eine rotze Mütze - offensichtlich die Mütze des kleinen Igels.
In der darauf folgenden Nacht sehen Fuchs und Dachs zwei rote Mützen. Doch der Igel war es nicht - wer kann das bloß sein?


Meine Meinung:
Wie alle Geschichten vom kleinen Igel ist auch diese liebevoll und kindgerecht geschrieben, und seitenfüllende, wunderschöne farbige Abbildungen untermalen das Gelesene.
Die Kinder können miträtseln, wer jede Nacht so einen Krach macht und warum; und wem denn die beiden geheimnisvollen roten Mützen gehören.

Zum Vorlesen für Kleinkinder oder durch den recht kurzen Text pro Seite und die kurzen Sätze auch für Erstleser ideal.

Ein tolles Detail sind die Mützen, die aus rotem Samt sind, und über die man auf jeder Seite darüber streichen kann.


Fazit:
Eine liebevolle Geschichte vom kleinen Igel über Freundschaft und Hilfsbereitschaft mit wunderschönen farbigen, ganzseitigen Illustrationen und samtig weichen Mützen zum Anfassen.
Absolute Leseempfehlung!

Veröffentlicht am 07.05.2018

extrem spannender Page-Turner

Invisible
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Kurz zum Inhalt:
Nina Salomon und Daniel Buchholz, Kriminalkommissare in Hamburg, müssen eine Bluttat im Krankenhaus aufklären, bei der ein angesehener Gefäßchirurg mitten in die OP eines Kollegen platzt ...

Kurz zum Inhalt:
Nina Salomon und Daniel Buchholz, Kriminalkommissare in Hamburg, müssen eine Bluttat im Krankenhaus aufklären, bei der ein angesehener Gefäßchirurg mitten in die OP eines Kollegen platzt und dessen Patienten tötet. Weitere Morden folgen, wo der Täter immer an Ort und Stelle ist und sich sofort festnehmen lässt.
Die Ermittler sind fraglos, denn Opfer und Täter kennen sich gar nicht wirklich. Tatsache ist nur, dass die Täter sich vom jeweiligen Opfer so maßlos gestalkt und diffamiert haben, und dann aus rasender Wut getötet haben, so dass sie nicht mal wussten, was über sie kam.
Doch waren sie nur Marionetten? Und wer zieht im Hintergrund die Fäden? Und aus welchem Grund?


Meine Meinung:
Der Schreibstil ist flüssig und extrem schnell zu lesen.
Es wird abwechselnd in Ich-Form aus der Sicht von Daniel Buchholz und Nina Salomon erzählt, was mir sehr gut gefällt. So erfährt man noch mehr über die intimsten Gedanken der beiden Ermittler. Verbessern könnte man dies nur, indem man am Kapitelanfang den jeweiligen Namen nennt, aus dessen Sicht erzählt wird. So kommt man nach Pausen wieder besser in den Erzählstrang hinein.

Obwohl es bei diesem Buch sicher kaum Pausen geben wird, denn die beiden Autoren wissen es, einen Spannungsbogen aufzubauen und aufrecht zu halten, so dass man das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen kann. Gekonnt werden abwechselnd die Ermittlungsarbeiten mit dem Privatleben der beiden Kommissare vermischt. Auch im Privatleben der beiden passiert viel, was extrem spannend ist.
Nur die vielen Namen von Opfern und Tätern musste ich mir aufschreiben, sonst wäre ich durcheinander gekommen.
Auch wenn manche Dinge für mich nicht ganz nachvollziehbar waren, und einiges offen geblieben ist (was vielleicht im Folgeband aufgeklärt wird?), hat dies den Lesespaß in keinster Weise geschmälert.

Das Cover gefällt mir nach dem Lesen der Lektüre gut, da es mit der Geschichte in direktem Zusammenhang steht - es sind Teile einer Brücke abgebildet, die in der Geschichte eine große Bedeutung hat.


Fazit:
Spannend, fesselnd und atemberaubend von der ersten bis zur letzten Seite. Ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen; so schnell war ich noch mit keinem Buch fertig.
Auch regt es an, sich über die Digitalisierung und den "gläsernen Menschen" ernsthafte Gedanken zu machen.
Eindeutige Leseempfehlung!

Veröffentlicht am 05.05.2018

Wie kann man es verhindern, ein Reitpony zu werden?

Die Haferhorde – Teil 2: Volle Mähne!
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Kurz zum Inhalt:
Die Chefin des Blümchenhofs, auf denen die Ponys Schoko und Keks, sowie der Haflinger Toni und die Pferde Ole und die Gräfin, sowie Hund Bruno, Katze Amalie und die Hennen Frau Blau, Frau ...

Kurz zum Inhalt:
Die Chefin des Blümchenhofs, auf denen die Ponys Schoko und Keks, sowie der Haflinger Toni und die Pferde Ole und die Gräfin, sowie Hund Bruno, Katze Amalie und die Hennen Frau Blau, Frau Grün und Frau Gelb mit ihren Zweibeinern leben, möchte mit den Ponys Reitstunden für die Kinder des Orts anbieten, um damit etwas Geld zu verdienen.
Doch sie macht die Rechnung ohne Schoko, der partout kein Reitpony sein will. Also heißt es, die Schnupperreitstunde mit allen Mitteln zu verhindern!


Meine Meinung:
"Die Haferhorde - Volle Mähne" ist der 2. Teil der Reihe um Schoko Superpony und seine Freunde.

Die Geschichte rund um Schoko ist wieder mal total witzig und kindgerecht erzählt! Schoko will nämlich absolut kein Reitpony sein, und so lässt er sich allerhand lustige Streiche einfallen, um eben nicht als Reitpony arbeiten zu müssen. Doch seine Freunde Toni und Keks finden dann doch irgendwie Gefallen daran, weil sie von den Kindern gestreichelt und bewundert werden, und Schoko ist daraufhin beleidigt. Doch irgendwann merkt er, dass Reitpony zu sein doch nicht so schlecht ist...

Die Geschichte wird von Bürger Lars Dietrich gelesen, der den einzelnen Charakteren mit unterschiedlichen Stimmen Leben einhaucht.
Das Cover entspricht dem der Printausgabe.


Fazit:
Unterhaltsame und witzige Geschichte um das Pony Schoko, das mit allen Mitteln verhindern will, zum Reitpony degradiert zu werden. Diese süße Story begeistert nicht nur die Kleinen, sondern auch die großen Hörer!
Ein Muss für alle Haferhorde-Fans und eindeutige Hör-Empfehlung!!

Veröffentlicht am 16.04.2018

Gelungene Fortsetzung! Wer gräbt Löcher im Schulgarten?

Die Schule der magischen Tiere 2: Voller Löcher!
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Kurz zum Inhalt:
In der Klasse von Miss Cornfield auf der Wintersteinschule besitzen bereits einige Kinder ein magisches Tier. Einen Gefährten, mit dem sie eine besondere Verbindung haben. Und nur das ...

Kurz zum Inhalt:
In der Klasse von Miss Cornfield auf der Wintersteinschule besitzen bereits einige Kinder ein magisches Tier. Einen Gefährten, mit dem sie eine besondere Verbindung haben. Und nur das jeweilige Kind kann mit seinem eigenen magischen Tier sprechen.
Schoki wünscht sich auch schon lange sehnlichst ein eigenes magisches Tier, vor allem seit er bei seinem Opa wohnen muss, weil seine Mutter unterwegs ist. Und der ihn dazu drängt, dass er die Hauptrolle im Schul-Theaterstück 'Robin Hood' annehmen soll.
Außerdem sind da dann noch die mysteriösen Löcher im Schulgarten.
Und Idas Freundin Miriam kommt für eine Woche zu Besuch, und Ida verplappert sich natürlich, was die magischen Tiere betrifft...
Wer ist wohl der nächste, der ein magisches Tier bekommt? Und kann der Verursacher der merkwürdigen Löcher gefunden werden?


Meine Meinung:
"Voller Löcher" ist der zweite Teil um die Reihe "Die Schule der magischen Tiere". Meine Tochter und ich waren von diesem Band genauso begeistert wie vom Vorgänger!
Die Geschichte ist liebevoll geschrieben, es ist magisch, spannend, witzig und lehrreich. Die magischen Tiere sind einfach niedlich, man muss sie ins Herz schließen, und sie lassen unsere Phantasie spielen!
Das Buch ist wirklich toll zu lesen, die Sprache ist kindgerecht, und etliche schwarz-weiß Illustrationen untermalen das Gelesene.
Meine Tochter hätte jetzt natürlich auch gerne ein eigenes magisches Tier!


Fazit:
Gelungene Fortsetzung der Reihe "Die Schule der magischen Tiere", genauso humorvoll und spannend wie der Vorgänger-Band. Diese Buchreihe begeistert nicht nur Kinder, sondern auch Erwachsene! Eindeutige Leseempfehlung!