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Veröffentlicht am 17.04.2018

Hänschen klein

Hänschen klein
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Eine Mutterliebe, die so stark ist, dass sie Jahrzehnte der Trennung überwindet. Ein Wahn, der sein Ziel nie aus den Augen verliert, und ein Hass, der so stark ist, dass eine Mutter buchstäblich über Leichen ...

Eine Mutterliebe, die so stark ist, dass sie Jahrzehnte der Trennung überwindet. Ein Wahn, der sein Ziel nie aus den Augen verliert, und ein Hass, der so stark ist, dass eine Mutter buchstäblich über Leichen geht, um ihren Sohn wieder zu finden.

Andreas Winkelmann hat ein Thema gewählt, das eine sehr gute Grundlage für einen atemberaubenden Thriller bietet. Die Spannungselemente sind gekonnt in den Plot eingebaut, und der Spannungsbogen bleibt bis zum dramatischen Finale sehr hoch. Dennoch kam es zum ersten Mal vor, dass ein Buch eines meiner favorisierten Thriller-Autoren es nicht schaffte, mich in seinen Bann zu ziehen.

Ich hatte Schwierigkeiten mit sämtlichen Protagonisten, konnte mich nicht in sie hinein versetzen, empfand zu viele Handlungen und Entwicklungen als wenig glaubwürdig bzw. nachvollziehbar.

Was mich zudem störte war der Fäkaljargon, insbesondere der äußerst verschwenderische Umgang mit dem Wort „Scheiße“, der mir das Lesevergnügen beträchtlich verleidete.

Schade.

Veröffentlicht am 17.04.2018

Blutiger Freitag

Blutiger Freitag
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Alex Kava wählt als Einstieg in ihren Thriller eine hoch spannende Szene: am umsatzstärksten Tag des Jahres, dem so genannten „Black Friday“, gehen im luxuriösen Einkaufszentrum „Mall of America“ in Bloomington, ...

Alex Kava wählt als Einstieg in ihren Thriller eine hoch spannende Szene: am umsatzstärksten Tag des Jahres, dem so genannten „Black Friday“, gehen im luxuriösen Einkaufszentrum „Mall of America“ in Bloomington, Minnesota, drei Bomben hoch. Im allgemeinen Chaos verschwindet nicht nur der Drahtzieher dieser Aktion, sondern auch zwei der beteiligten Jugendlichen, die nichts ahnende Träger der tödlichen Rucksäcke waren und dies für einen bösen Streich gehalten hatten. Zwei der drei Jugendlichen wurden getötet, das FIB und eine Sonderkommission hinzu gezogen. Die Jagd auf den Mörder beginnt.

Die Autorin erzählt ihre Geschichte in zweiundachtzig sehr kurzen, meist nur zwei bis drei Seiten langen Kapiteln und aus verschiedenen Perspektiven. Sie beginnt dabei mit den Studenten, die sich im Coffee shop des großen Einkaufscenters treffen.

Dixon Lee, einer der Rucksackträger, möchte bei seinen Freunden Chad Hendricks und Tyler Bennet Eindruck schinden und erklärte sich bereit, bei dieser Aktion mit zu machen. Als ein Notruf seines Großvaters Henry Lee aus dem Krankenhaus eintrifft, ersucht er kurzerhand seine Studienkollegin Rebecca Cory, den Rucksack für ihn zu übernehmen. Der Freund der beiden, Patrick Murphy, hat kein gutes Gefühl bei dieser Sache, äußert sich jedoch nicht dazu. Als sich die Ereignisse danach überstürzen, verdankt Rebecca einem glücklichen Zufall das Leben: sie hatte den Rucksack in der Damentoilette abgenommen und auf diese Weise die schreckliche Detonation überlebt. Chad und Tyler hingegen hatten weniger Glück.

Die zweite Erzählperspektive von Alex Kava erzählt von der FBI-Profilerin, Special Agent Margaret O’Dell, die mit ihren Freunden und Kollegen R.J. Tully, Benjamin Platt, Julia Racine und Gwen Patterson bei einem gemeinsamen Essen ist und unverzüglich zu der Tragödie berufen wird. Die Autorin verdeutlicht in ihrem Roman, dass Alex bereits in früheren Büchern eine gewichtige Rolle spielte – der Leser würde also gut daran tun, ihre Werke chronologisch zu lesen. Die Differenzen der Profilerin mit ihrem direkten Vorgesetzten, Assistant Director Ray Kunze, scheinen auf einem Ereignis in der Vergangenheit zurück zu gehen, das aber nur kurz angedeutet wird. Maggies private Lebenssituation bzw. ihre Beziehung zum Militäroberst, Armeearzt, Wissenschaftler und Soldat Benjamin Platt wird ebenso angesprochen, jedoch nie klar definiert. Es scheint zudem eine Vorgeschichte mit dem hinzugezogenen Nick Morrelli zu geben, doch auch hier gibt es lediglich Andeutungen. Nick Morrelli wird im Buch recht gut charakterisiert, sein von der Dominanz seines Vaters Antonio überschattetes Leben umrissen. Nick studierte auf Wunsch seines Vaters Jura, weigerte sich aber, in dessen Kanzlei einzutreten und als Anwalt zu arbeiten. Seine Karriere als Bezirksstaatsanwalt in Suffolk und als Bezirkssheriff in Nebraska scheint ebenfalls nur sehr kurz gewesen zu sein. Im Augenblick des Geschehens arbeitet er als Wachschutz der United Allied Security, einer hochrangigen Sicherheitsfirma, die für die Bewachung des „Mall of America“ verantwortlich ist. In dieser Funktion wird auch er zu diesem Fall berufen und trifft erneut auf die junge FBI-Profilerin.

Der dritte Erzählstrang schildert die Ereignisse aus der Sicht des so genannten „Projektmanagers“ Robert Asante, dem Verantwortlichen für die Attentate. Asante ist als geschickter Verwandlungskünstler nicht zu fassen, in seiner Studienzeit in Tel Aviv wurde er zugleich als Terrorist ausgebildet und tarnt sich seither als Geschäftsmann.

"Blutiger Freitag" war mein erstes Buch dieser Autorin. Ich war sehr gespannt darauf, und der interessante Klappentext trug erheblich dazu bei, meine Neugier zu wecken. Leider erwies sich der Inhalt als enttäuschend. Die Protagonisten waren zwar gut gezeichnet, ich schaffte es aber dennoch nicht, mich für einen von ihnen zu erwärmen. Sie wirkten keineswegs authentisch, ihre Handlungsweisen erschienen mir nicht immer logisch und nachvollziehbar und zu viele fehlende Hintergrundinformationen und mangelnde Erklärung betreffend die Motive ihrer Handlungen verleideten mir den Lesegenuss. Auch die Tatsache, dass der Spannungsbogen gering gehalten wurde, missfiel mir an diesem Buch. Das eindrucksvolle Cover und der Klappentext stehen in deutlichem Widerspruch zum Inhalt und ich kann hier leider nur 2 Bewertungssterne vergeben.

Veröffentlicht am 16.04.2018

Träume jenseits des Meeres

Träume jenseits des Meeres
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Das Hörbuch „Träume jenseits des Meeres“ mutete für mich wie ein kitschiges Märchen an. Die klischeebehaftete Geschichte beschreibt ein junges, wunderschönes, armes Fischermädchen namens Susan Penhalligan, ...

Das Hörbuch „Träume jenseits des Meeres“ mutete für mich wie ein kitschiges Märchen an. Die klischeebehaftete Geschichte beschreibt ein junges, wunderschönes, armes Fischermädchen namens Susan Penhalligan, das sich in den ebenso schönen, reichen jungen Lord Jonathan Cadwallader verliebt. Die Liebesgeschichte der beiden ist der verwitweten Mutter des Lords ein Dorn im Auge und ihre geschickten Intrigen verhindern eine Heirat der beiden Liebenden. Bei seiner Heimkehr nach abenteuerlichen Jahren auf See muss Johnathan Cadwallader feststellen, dass Susan Penhalligan inzwischen den Pastor Ezra geheiratet hat, mit dem sie im Verlauf des Hörbuchs drei Kinder hat. Doch Susans Leidenschaft für ihre Jugendliebe erlischt niemals und eine Affäre mit Jonathan beschließt schließlich ihr Schicksal: sie wird von ihrem Ehemann Ezra gezwungen, nach Australien auszuwandern, wohin auch ihr Bruder Billy, des Schmuggels überführt, deportiert wird. In Australien erwarten sie Armut und harte Lebensbedingungen, und ein eklatanter Gerichtsprozess bildet das traurige Finale dieses Hörbuchs.
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Für meine Person war die Wahl dieses Hörbuchs keine gute. Ich finde weder den seicht und träge dahin plätschernden Plot, noch die flachen und völlig unsympathischen Protagonisten erwähnenswert. Ich frage mich im Gegensatz dazu, wie eine halbwegs vernünftige Frau immer wieder auf die Werbung eines Mannes hereinfallen kann, der sie im Stich gelassen, schmählich hintergangen, vor aller Welt öffentlich gedemütigt und ihre Liebe bloß gestellt hat. Und ich frage mich andererseits, wie eine Frau eine beinahe zwanzigjährige auf Liebe und Vertrauen basierende Ehe mit einem Mann, der ihr die Welt zu Füßen legt, sie abgöttisch liebt und mit dem sie drei Kinder aufgezogen hat, dermaßen mit Füßen treten kann. Ich frage mich, von welch zweifelhaftem Charakter dieser skrupellose Lord sein muss, um seine ehemalige Jugendliebe ständig in solche Gewissenskonflikte zu bringen. Er erdreistet sich sogar, Befremden zu zeigen, dass seine „Angebetete“ nach seiner langen Abwesenheit nicht mehr schmachtend auf ihn wartet, sondern inzwischen Ehefrau und Mutter ist, heiratete selber aber sehr rasch eine reiche und hochnäsige Adelige, mit der er einen Sohn hat. Anhand einiger anderer Rezensionen darf ich schließen, dass in der Print-Version auch auf die Ureinwohner Australiens eingegangen wurde – ein Thema, das mich äußerst interessiert hätte. Davon wurde im Hörbuch leider nichts erwähnt. Auch vom Berg Uluru aus den Wäldern und der Besiedelung des roten Kontinents, mit dem im Klappentext geworben wurde, war wenig bis kaum zu hören. Im Hörbuch war das Hauptthema die Liebesgeschichte, die ab und zu auftauchenden Nebenpersonen trugen ebenfalls ihren Part bei. Einzig die vortreffliche Vertonung durch die Stimme Josseline Gassens bereitete mir große Freude. Dafür vergebe ich auch zwei Sterne … ansonsten muss ich diesen Kauf leider als Fehler verbuchen.

Veröffentlicht am 16.04.2018

Der Professor

Der Professor
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Der sechsundsechzigjährige Ich-Erzähler Émile Hazel, ehemaliger Latein- und Griechisch Professor an einem Gymnasium, beschloss zusammen mit seiner Ehefrau Juliette, ihren Ruhestand in völliger Ruhe und ...

Der sechsundsechzigjährige Ich-Erzähler Émile Hazel, ehemaliger Latein- und Griechisch Professor an einem Gymnasium, beschloss zusammen mit seiner Ehefrau Juliette, ihren Ruhestand in völliger Ruhe und Abgeschiedenheit zu verbringen. In einem wunderschönen, mit Glyzinien umrankten Häuschen, fanden sie schließlich das Haus ihrer Träume. Doch die ersehnte Isolation fand ein rasches Ende, als eines Tages der Nachbar, ein etwa siebzigjähriger Kardiologe, auftauchte. Seine Besuche waren von diesem Tage an von einer ausgeprägten Regelmäßigkeit – Bernardin beehrte die beiden Pensionisten von diesem Augenblick an täglich in der Zeit von 16 – 18 Uhr. Sein Besuch wurde jedoch keinesfalls Anlass zu fröhlichem Geplauder oder intelligentem Gedankenaustausch – weit gefehlt. Beklemmendes Schweigen, finstere Blicke und konsequente Beharrlichkeit zeichnen die täglichen Zusammenkünfte aus. Der ersten Verunsicherung folgte Verärgerung, Angst und letztendlich namenlose Wut. Doch die Versuche des Ehepaares, diesem Treiben ein Ende zu setzen, scheiterten kläglich…

Ich hatte selten ein Buch in Händen, dessen Inhalt mich dermaßen zwiespältig zurück gelassen hat. Meine anfängliche Begeisterung und mein Amüsement angesichts der detaillierten Beschreibung der beklemmenden Besuche des Palamède Berardin wichen sehr rasch großer Enttäuschung und Verständnislosigkeit. Die Charaktere überzeugten mich nicht, ihre Handlungen waren in keiner Weise für mich nachvollziehbar. Weder die Beschreibung der eigenen Person des Ich-Erzählers sowie seine langjährige Beziehung zu seiner Ehefrau, die er auch als Tochter (?) bezeichnet, ließen auch nur die geringste Sympathie für die beiden aufkommen. Vehemente Kritik möchte ich an der Art und Weise, wie die Autorin mit Fettleibigkeit umgeht, äußern. Madame Berardin, die schwergewichtige Nachbarin, wird im gesamten Verlauf dieser Geschichte ziemlich respektlos als „Qualle“ oder „Zyste“ tituliert, hinsichtlich ihres Verhaltens und ihres Geisteszustandes vermittelt Amèlie Nothomb dem Leser hochgradige Debilität. Ich war zunehmend abgestoßen von der Art und Weise der Autorin, mit diesem Thema umzugehen und der sehr fragwürdige Schluss ließ mich mit der Frage: „Was sollte das denn nun gewesen sein?“ zurück. Zwei Bewertungssterne vergebe ich für die wirklich großartige Schilderung der beklemmenden Situation der ersten Besuche – der Rest war für mich persönlich vergeudete Lesezeit. Schade.

Veröffentlicht am 16.04.2018

Die Gabe der Jungfrau

Die Gabe der Jungfrau
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Anna Maria, die Tochter des freien Bauern Daniel Hofmeister, ist nicht nur mit einem attraktiven Äußeren gesegnet, sie hat außerdem auch großes Talent, zu singen und zu malen. Obgleich sie neben ihren ...

Anna Maria, die Tochter des freien Bauern Daniel Hofmeister, ist nicht nur mit einem attraktiven Äußeren gesegnet, sie hat außerdem auch großes Talent, zu singen und zu malen. Obgleich sie neben ihren Brüdern Jakob, Matthias, Peter und Nikolaus das heimliche Lieblingskind ihres Vaters ist, verbietet er dem Mädchen bei strenger Strafe, ihre Leidenschaften auszuleben. Anna Maria empfindet zudem ihre von der Großmutter geerbte Gabe der Hellsichtigkeit als große Bürde und fürchtet sich davor. All jene, die ihr nahe stehen, erscheinen ihr zum Zeitpunkt ihres Ablebens im Traum, um sich von ihr zu verabschieden. Kurze Zeit nach dem Aufbruch ihrer beiden Brüder in den Krieg träumt sie davon, dass einer von ihnen sterben wird. Anna Maria setzt alles daran, ihren Vater davon zu überzeugen, sich auf die Suche nach ihnen zu machen, sie rechtzeitig zu warnen und gesund nach Hause zu bringen.

Deana Zinßmeister erzählt die Geschichte der jungen Seherin Anna Maria Hofmeister und benutzt dazu drei verschiedene Zeitepochen, in denen die Handlung abwechselnd spielt. Der eine Erzählstrang handelt vom Jahre 1493 in Basel, der Vergangenheit ihres Vaters, der diesbezüglich stets großes Stillschweigen bewahrte und einige Geheimnisse zu hüten scheint. Ein zweiter Abschnitt berichtet über die Geschehnisse in Mehlbach im Jahre 1521, wo der Leser ein wenig in die Geschichte der Familie Hofmeister eintauchen und die einzelnen Protagonisten kennen lernen darf. Die Autorin berichtet vom Schicksal des kämpferischen Leibeigenen Joß Fritz, der den Wunsch eines Sterbenden erfüllen wird und offenbart darin auch seine geheimnisvolle Beziehung zu den Hofmeisters. Sie erläutert den Werdegang des freien Bauern Daniel Hofmeister, zeigt einen Einblick in das Alltagsleben der Familie und den kleinen Eigenheiten und Charakteren seiner Kinder. Der dritte Handlungszeitraum spiegelt die aktuellen Ereignisse Mehlbachs im Jahre 1525. Die Autorin lässt ihre Protagonistin Anna Maria auf die abenteuerliche Suche nach ihren Brüdern gehen, wo sie allerlei erfahren und einen kleinen Teil der Geschichte des Landes miterleben darf. Zinßmeister lässt Anna Marias Lebensweg mit jenen historischer Persönlichkeiten wie Joß Fritz, dem Anführer der Bundschuhaufstände, sowie dessen Mitkämpfer Jacob Hauser, Landsknecht Kilian, Thomas Müntzer und Heinricht Pfeiffer, kreuzen. Sie weilt auch eine Zeitlang auf Burg Nanstein, dem Sitz Franz von Sickingens, und erfährt die Geschichte seines Kampfgenossen Götz von Berlichingen zu Hornberg in den Landshuter Erbfolgekrieg zwischen Bayern und Rheinpfalz. Im Verlauf der Reise der jungen Seherin erhält man einen Eindruck von den Mühen und Plagen der armen Landbevölkerung, ihren Lebensumständen und dem tiefen Aberglauben, dem die Menschen in dieser Zeit verhaftet sind. Besonders klar kommt dies am Beispiel des so genannten „Wolfsbanners“ Veit zum Ausdruck, der mit einem Rudel Wölfen in den Wäldern jagt und lebt. Das größte Augenmerk richtet die Autorin jedoch auf die kämpferischen Auseinandersetzungen im Zuge des Bauernkriegs zwischen 1524 und 1526 in der Region zwischen Basel und Halberstadt, der Saar und dem Erzgebirge. Die historischen Hintergründe dieser Aufstände werden deutlich: die Bauern protestierten gegen die Einschränkung ihrer Rechte, die Abgabenlast und stellten revolutionäre Forderungen, die letztendlich zu blutigen Auseinandersetzungen führten. Für meine Person war die Konzentration auf die kriegerischen Hintergründe zu intensiv, das Buch wies dadurch einige Längen auf und die Angelegenheiten der sympathischen Hofmeisters gerieten für mich zu sehr in den Hintergrund. Auch die eher blassen und unpersönlichen Protagonisten trugen nicht dazu bei, mich für dieses Buch begeistern zu können und bewogen mich beinahe dazu, nach der Hälfte des Buches abzubrechen. Dass ich es dennoch nicht getan habe, ist letztendlich auf meine Neugier auf das Schicksal der beiden Brüder zurückzuführen …

Als erste Lektüre von Deana Zinßmeister war ich von „Die Gabe der Jungfrau“ enttäuscht und es verleitet mich nicht gerade dazu, weitere Bücher von dieser Autorin zu lesen. Aus diesem Grund vergebe ich dafür auch nur zwei Bewertungssterne …