Cover-Bild Nur wenn ich fliehe
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5,00
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  • Verlag: Brunnen
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: zeitgenössisch
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 256
  • Ersterscheinung: 01.02.2017
  • ISBN: 9783765520747
Terri Blackstock

Nur wenn ich fliehe

Roman
Renate Hübsch (Übersetzer)

Angst pulsiert wie Blut in meinen Adern, in meinen Ohren, hinter den Schläfen. Ich habe keine Idee, wie ich meine Unschuld beweisen soll. Ich will nur überleben.
Nach der Ermordung ihres besten Freundes muss Casey aus der Stadt und durch die halbe USA fliehen. Die Polizei geht davon aus, dass Casey die Mörderin ist, und setzt den jungen Ermittler Dylan an, sie zu finden. Doch Casey weiß, dass ihre skrupellosen Verfolger ein schmutziges Spiel treiben, um eigene dunkle Machenschaften zu vertuschen. Auf ihrer Flucht begegnet Casey einer älteren Dame, die selbst mit ihrer Familie in Schwierigkeiten steckt. Beim Versuch, ihnen zu helfen, wird Casey schließlich vom jungen Ermittler entdeckt ...

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 27.04.2018

Auf der Flucht

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„...Manchmal gebraucht Gott das Leid in unserem Leben, um unsere Seelen tiefer zu gründen..."

Casey findet die Leiche ihres Freundes Brent. Sie weiß, das es für sie nur einen Weg gibt. Sie packt ein paar ...

„...Manchmal gebraucht Gott das Leid in unserem Leben, um unsere Seelen tiefer zu gründen..."

Casey findet die Leiche ihres Freundes Brent. Sie weiß, das es für sie nur einen Weg gibt. Sie packt ein paar Sachen zusammen und nimmt den nächsten Bus aus der Stadt. Das Ziel ist noch unbekannt, sie muss nur weg. Warum, ist für mich als Leser in dem Moment noch ein Geheimnis.
Die Autorin hat einen fesselnden und abwechslungsreichen Roman geschrieben. Die Geschichte hat mich schnell in ihren Bann gezogen.
Das Geschehen wird im Wechsel von Casey und Dylan erzählt. Beide Protagonisten werden gut charakterisiert. Das geschieht vor allem durch ihr Handeln. Casey hat das Vertrauen in die staatlichen Organe seit dem Tode ihres Vaters vor 13 Jahren verloren. Ihr Vater war Polizist und soll Selbstmord begangen haben. Das glaubt sie nicht. Mit dem Todestag des Vater war ihre Kindheit zu Ende. Ihre Gedanken zum Thema Selbstmord bringt das folgende Zitat auf den Punkt.

„...Man kann nicht einfach auschecken und glauben, damit sei alles vorbei. Für alle, die dich lieben, ist es nicht vorbei...“

Dylan war in Afghanistan stationiert. Das hat psychische Spuren hinterlassen. Dadurch hat er kaum eine Chance, bei der Polizei eine Anstellung bekommen. Doch die örtliche Polizei in Person von Keegan und Brents Eltern möchten, dass er Casey findet. Brents Eltern bezahlen ihn dafür, Keegan verspricht ihm nach dem Erfolg eine Anstellung.
Der Schriftstil lässt sich nicht nur angenehm lesen, er sorgt auch für einen hohen Spannungsbogen. Schnell stellt sich heraus, dass sich Dylan sich nicht mit einfachen Antworten zufrieden gibt. Er möchte wissen, wer die junge Frau ist, díe er sucht, und welche Beweise es gibt. Dabei stößt er immer wieder auf Menschen, die sich vorwiegend positiv über Casey äußern.
Casey flieht mit dem Bus quer durch Amerika. Bei einer der Fahrten lernt sie Lucy kennen. Die alte Frau hat mehrere Schicksalsschläge hinter sich und findet Trost in ihrem tiefen Glauben. Casey hört ihr zu, kann ihren Gedanken aber noch nicht folgen. Das Eingangszitat stammt von Lucy.
Casey geht auf ihrer Flucht sehr logisch und konsequent vor. Gleichzeitig hat sie nach wie vor ein offenes Auge für die Probleme anderer und setzt sich durch ihrer Hilfsbereitschaft selbst der Gefahr der Entdeckung aus. Außerdem tut sie alles, um ihre Schwester und ihre kleine Nichte zu schützen und zu warnen.
Dylan hat sich trotz seiner Erlebnisse und seiner Flashbacks seinen Glauben bewahrt.
Ab und an gestattet mir die Autorin einen Blick in die Vergangenheit ihrer Protagonisten. Damit beantwortet sich auch die Frage, warum Casey nur die Flucht blieb. Dylans Erleben gibt das folgende Zitat wieder:

„....Schwarzer Humor angesichts von tiefsten Leid ist wie ein Ventil, um ein wenig Dampf abzulassen, bevor alles in die Luft fliegt...“

Der erste Teil der Trilogie hat mir ausgezeichnet gefallen. Ich freue mich auf die Fortsetzung.

Veröffentlicht am 22.04.2018

Nur wenn ich fliehe

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Caseys bester Freund Brent wurde ermordet. Als sie ihn gefunden hat, hat sie ihre Spuren am Tatort hinterlassen, so dass sie von der Polizei nun als Mörderin gesucht wird. Casey flieht aus der Stadt und ...

Caseys bester Freund Brent wurde ermordet. Als sie ihn gefunden hat, hat sie ihre Spuren am Tatort hinterlassen, so dass sie von der Polizei nun als Mörderin gesucht wird. Casey flieht aus der Stadt und durch die halbe USA. Wie sie ihre Unschuld beweisen soll, weiß sie nicht. Sie weiß nur, dass ihre Verfolger ein schmutziges Spiel treiben, um die eigenen dunklen Machenschaften zu vertuschen. Brents Eltern bitten Dylan, einen jungen Ermittler und früheren Freund von Brent, Casey aufzuspüren. Schließlich entdeckt er Casey, als sie einer Familie, die in Schwierigkeiten steckt, hilft.

Dieses Buch hat mir richtig gut gefallen, so dass ich unbedingt den nächsten Teil lesen muss, um zu erfahren, wie es weitergeht.
Der Schreibstil ist sehr flüssig, so dass ich sofort in der Geschichte drin war und das Geschehen wie ein Film vor meinen Augen ablief. Die sehr vielen kurzen Kapitel brachten mich dazu, immer weiter zu lesen.
Der Aufbau gefiel mir sehr gut. Die Kapitel werden in der Ich-Form aus Caseys und Dylans Sicht erzählt. Da die Kapitelüberschrift den jeweiligen Namen der beiden tragen, wusste ich immer sofort, von wem ich gleich lesen werde und kam nicht durcheinander.
Die Charaktere sind sehr gut ausgearbeitet. Casey fand ich sofort sympathisch. Ich war sehr neugierig, was ihr bzw. Brent geschehen ist. Das wird jedoch erst nach und nach erzählt, so dass die Spannung diesbezüglich sehr gut anhielt. Was ich unglaublich toll an Casey fand, war ihre Selbstlosigkeit. Sie ist auf der Flucht vor der Polizei und einer Mordanklage. Dennoch setzt sie sich für andere ein und ist hilfsbereit. Sehr schön beschrieben fand ich die Freundschaft zwischen ihr und Miss Lucy, die sie in einem Reisebus kennen lernt. Das traurige Schicksal von Miss Lucys Familie lässt sie nicht kalt und als sie die Möglichkeit zur Hilfe sieht, greift sie ein, obwohl sie selbst dadurch in Gefahr gerät. Sie ist ein unglaublich toller Mensch.
Auch Dylan wird sehr gut beschrieben und ich mochte ihn sehr gerne. Er ist sehr gewissenhaft und lässt sich von den Polizisten nicht vorschreiben, wie er bei der Suche nach Casey vorzugehen hat. Er hinterfragt viele Dinge und versucht herauszufinden, ob Casey wirklich die Täterin ist. Das machte ihn absolut sympathisch.
Die christlichen Aspekte, die bei dem Brunnen Verlag natürlich auch eine Rolle spielen, wurden hier sehr dezent eingesetzt und wirkten passend.
Die Spannung wurde sehr gut aufgebaut und gehalten. Ich konnte richtig mitfiebern und habe Casey beide Daumen gedrückt, dass sie nicht geschnappt wird. Bei Dylan habe ich gehofft, dass er die wahren Hintergründe für Caseys Flucht entdeckt. Das Ende war extrem spannend und lässt mir keine andere Möglichkeit, als den nächsten Teil zu lesen, um zu erfahren, wie es weitergeht.

Ein spannender und fesselnder Start um Casey und Dylan. Ich vergebe 5 von 5 Sternen.

Veröffentlicht am 19.04.2018

Ein spannender erster Teil

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Cover
Das Cover wird dem Buch nicht gerecht. Es zeigt einen kleinen Teil eines Busses, zudem den Titel und die Autorin. Das Cover wirkt ziemlich unscheinbar und fällt leider überhaupt nicht auf. Im Laden ...

Cover
Das Cover wird dem Buch nicht gerecht. Es zeigt einen kleinen Teil eines Busses, zudem den Titel und die Autorin. Das Cover wirkt ziemlich unscheinbar und fällt leider überhaupt nicht auf. Im Laden würde ich das Buch wohl übersehen, wodurch ich ein sehr gutes Buch verpasst hätte.

Inhalt
Casey findet die Leiche ihres besten Freundes. Er wurde ermordet. Sie weiß, dass man ihr nicht glauben wird, dass die Polizei ihr den Mord anlasten wird. Sie macht das einzige was ihr einfällt, sie flieht.

Meine Meinung
Die Story ist sehr interessant. Was macht man wenn man eine Leiche findet und man genau weiß, dass einem niemand glauben wird. Ruft man die Polizei? Die Protagonistin Casey hat es nicht getan, sie flieht. Sie holt alles an Bargeld was sie zu Hause hat und versteckt sich, mit dem Wissen was sie aus Büchern gelernt hat, erfolgreich vor der Polizei. Ich hätte es nicht getan, ich wäre dafür zu ängstlich, aber obwohl Casey eine ganz normale Frau ist, kommt sie absolut glaubwürdig rüber.
Der Schreibstil ist sehr gut zu lesen, zudem ist das Buch von der ersten bis zur letzten Seite durchgehend spannend, zum Schluss wird der Spannungslevel sogar nochmal angehoben. Die Kapitel sind sehr kurz gehalten und aus der Sicht von Casey und ihrem Verfolger Dylan geschrieben.
Es ist noch zu erwähnen, dass es sich um einen christlichen Roman handelt. Casey zweifelt am Anfang die Existenz Gottes an, findet aber eine Freundin mit der sie über Glauben und Hoffnung reden kann. Diese Unterhaltungen passen sehr gut in die Geschichte, denn gerade in Zeiten großer Hoffnungslosigkeit setzen sich viele Menschen mit Gott auseinander.
Mir hat das Buch sehr gut gefallen, ich kann es nur weiterempfehlen und geben dem Buch 5 von 5 Sternen.

Veröffentlicht am 18.04.2018

Spannend und abwechslungreich

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Casey Cox rennt aus der Wohnung ihres besten Freundes Brent - und will nur noch eines. Raus aus der Stadt. Weg. Sofort. Sein Blut klebt an ihren Händen und Schuhen, ihre DNA sind am Tatort verstreut. Aber ...

Casey Cox rennt aus der Wohnung ihres besten Freundes Brent - und will nur noch eines. Raus aus der Stadt. Weg. Sofort. Sein Blut klebt an ihren Händen und Schuhen, ihre DNA sind am Tatort verstreut. Aber sie beteuert, sie ist nicht seine Mörderin. Wer soll es sonst gewesen sein, warum ist Casey trotz allem auf der Flucht? Warum hat sie solche Angst? Sie wird von der Polizei gesucht, die sie als Tatverdächtige einstuft. Außerdem wird sie noch von Dylan gejagt, ein Kinheitsfreund von Brent, er wurde von dessen Eltern engagiert. Und Dylan ist gut bei der Spurensuche....und er will Casey unbedingt finden. Es beginnt eine abenteuerliche Jagd quer durch Amerika.

Die Kapitel werden entweder aus Caseys oder aus Dylans Sicht erzählt. Anfangs steht erst einmal Caseys Flucht im Vordergrund, die Gründe, das was passiert ist, kommt erst nach und nach ans Tageslicht - und je mehr bekannt wird, desto schneller wird auch dem Leser die Gefahren für die Handelnden bewusster.
Dylan hat selbst eigene Probleme. Der Ex-Soldat hat leidet seinen Afghanistan Einsätzen an posttraumatischen Belastungsstörungen.

Der Spannungsbogen im Roman ist konstant hoch, kann sich aber am Ende noch einmal extrem steigern.
Klar, manches ist vorhersehbar, aber manches andere überrascht auch wieder. Das Lesen dieses Buches hat mir unheimlich viel Spaß, Spannung und Lesevergnügen beschert.
Man fiebert und bibbert beim Lesen mit und ich konnte daher das Buch kaum aus der Hand legen. Der Sprachstil der Autorin ist sehr lebendig, man kann sich gut mit in die Protagonisten einfühlen, es macht einfach Spaß beim Lesen. Die abwechselnden Sichtweisen bei den Kapiteln sorgen zudem für wechselnde Blickwinkel bei Jäger und Gejagter - diese Wechsel sind de Autorin sehr gut gelungen. Immer mal wieder ein Cliffhanger am Ende eines Wechsels sorgen für weitere Spannung.
Es ist der Auftaktband einer Trilogie, der zweite Band ist bereits erschienen.

Hervorzuheben ist außerdem, dass es sich hierbei um eine christlichen Krimi/Thriller handelt, auch Themen um den Glauben, Gott, essentielle Fragen werden hier gut mit eingebunden. Casey ist noch auf dem Weg....nicht nur zu einem sicheren Hafen in weltlichen Bereichen, auch auf dem Weg zu ihrem Glauben. Diese Erzählstränge stehen nicht im Vordergrund, werden aber gut mit in das Geschehen integriert.

Fazit:
Ein Buch, dass ich gerne weiterempfehle, Es bietet viel Spannung und Lesevergnügen.

Veröffentlicht am 16.04.2018

Menschsein bedeutet, für das einzustehen, was richtig ist

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Menschsein bedeutet, für das einzustehen, was richtig ist

„Der Psychopath ist entweder meine Informationsquelle oder mein Zielobjekt. Ich muss nur noch herausfinden, was.“

Dieser hochspannende Roman ...

Menschsein bedeutet, für das einzustehen, was richtig ist

„Der Psychopath ist entweder meine Informationsquelle oder mein Zielobjekt. Ich muss nur noch herausfinden, was.“

Dieser hochspannende Roman aus der Feder der amerikanischen Bestseller-Autorin Terri Blackstock startet gleich zu Beginn mit jenem Mordfall, der die Grundlage für die gesamte Handlung dieses Buches darstellt. Die Ich-Erzählerin Casey Cox befindet sich an dessen Schauplatz, das Mordopfer ist ihr bester Freund und Vertrauter Brent. Gebrandmarkt als Mörderin ist sie ab diesem Zeitpunkt auf der Flucht vor dem Gesetz, die Feinde ihres Vaters sind mit gnadenloser Brutalität und Skrupellosigkeit hinter ihr her. Zwar arbeitet die Polizei von Shreveport intensiv an der Aufklärung dieses Verbrechens, die finanziellen Ressourcen reichen jedoch für eine Ausweitung der Suche nach der potenziellen Verdächtigen nicht aus. Brent Paces Eltern engagieren daher einen ehemaligen Militär-Kriminalpolizisten, der zugleich auch ein sehr guter Freund der Familie und ehemaliger Schulkamerad des Opfers war. Casey ist als Tochter eines Polizisten sehr geschickt darin, spurlos zu verschwinden, die Gesetzeshüter sind nicht in der Lage, sie aufzuspüren. Der ermittelnde Polizeibeamte Gordon Keegan setzt daher seine Hoffnungen auf Dylans Erfahrungen bei der Militärpolizei. Eine rasante Flucht und eine abenteuerliche Verfolgungsjagd beginnen, und dieser Fall ist lediglich die Spitze eines Eisberges. Als Dylan tiefer zu bohren beginnt, kommen unfassbare Dinge ans Tageslicht, die nicht nur Caseys, sondern auch sein eigenes Leben in große Gefahr bringen.

Terri Blackstock erzählt diese atemberaubende Geschichte abwechselnd aus der Sicht des jeweiligen Protagonisten als Ich-Erzähler. Die Handlung ist mit einem sehr großen Spannungsbogen versehen, der sich ab der Mitte des Buches steigert und zuletzt in einem fulminanten Finale eskaliert. Die Protagonistin verstand es exzellent, ihre Spuren zu verwischen und erschwerte es ihren Verfolgern, sie aufzustöbern. Der erfahrene Ermittler Dylan heftet sich auf Caseys Fersen, möchte jedoch mehr über seine „Jagdbeute“ in Erfahrung bringen. Was hierbei ans Tageslicht kommt, ist brisant – und tödlich.

Der hohe Spannungsfaktor sorgte dafür, dass ich dieses Buch nicht mehr aus der Hand legen konnte. Zudem begeisterten mich die sehr gut ausgearbeiteten handelnden Personen. Die Protagonistin Casey wird besonders detailliert beschrieben, sie hat mich am meisten für sich eingenommen. Ihre tragische Vergangenheit und das Trauma ihrer Kindheit haben es letztendlich nicht geschafft, ihr liebenswertes, aufrichtiges, stets optimistisches und gutherziges Wesen zu verändern. In Dylan Roberts könnte Casey einen Seelenpartner gefunden haben – wäre es nicht jener Mann, der sie unerbittlich quer durch das Land verfolgt. Auch Dylan trägt eine Last mit sich und ist meines Erachtens ein interessanter Charakter. Der Antagonist dieses Buches ist hingegen eiskalt, vollkommen skrupellos und trägt beträchtlich dazu bei, das Buch zu einem Page Turner zu machen. Als besonders liebenswürdig empfand ich eine der Nebenfiguren dieses Buches, die großmütterliche und freundliche Lucy, die mich mit ihrem starken Glauben begeisterte, an dem sie trotz ihrer tragischen Vergangenheit und der schweren Bürde, die ihrer Familie auferlegt ist, unerschütterlich festhält.

Fazit: Diese Buch hat mir alles geboten, was ich mir von einem guten Spannungsroman erwarte: eine rasante und gut konstruierte Handlung, authentische Charaktere, großes Augenmerk auf zwischenmenschliche Werte und einen hohen Stellenwert des christlichen Glaubens. „Nur wenn ich fliehe“ war ein außergewöhnliches Lese-Erlebnis, das ich uneingeschränkt weiter empfehle und dessen Fortsetzung ich bereits ungeduldig herbei sehne!