Cover-Bild Der Vollstrecker (Ein Hunter-und-Garcia-Thriller 2)
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11,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Ullstein Taschenbuch Verlag
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller: Psycho
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 496
  • Ersterscheinung: 15.07.2011
  • ISBN: 9783548281100
Chris Carter

Der Vollstrecker (Ein Hunter-und-Garcia-Thriller 2)

Thriller | Blut, blutiger, Chris Carter: Der nervenaufreibende Thriller vom Nummer-Eins-Bestsellerautor
Band 2 der Reihe "Ein Hunter-und-Garcia-Thriller"
Sybille Uplegger (Übersetzer)

Ein Priester wird geköpft, seiner Leiche ein Hundekopf aufgesetzt. Eine Frau verbrennt bei lebendigem Leibe in einem verlassenen Haus. Eine weitere wird an den Füßen aufgehängt und in ihrer eigenen Badewanne ertränkt. Detective Robert Hunter und sein Kollege Garcia sind auf der Jagd nach einem brutalen und gewissenlosen Killer. Ein Killer ohne Erbarmen, der weiß, was seine Opfer am meisten fürchten.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 02.09.2018

Wenn die Vergangenheit einen einholt...

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„Der Vollstrecker“ ist der zweite Band der Hunter-Garcia-Thriller-Reihe und nachdem ich total geflasht vom ersten Band „Der Kruzifix-Killer“ war, musste ich dieses Werk natürlich unbedingt lesen! In diesem ...

„Der Vollstrecker“ ist der zweite Band der Hunter-Garcia-Thriller-Reihe und nachdem ich total geflasht vom ersten Band „Der Kruzifix-Killer“ war, musste ich dieses Werk natürlich unbedingt lesen! In diesem Teil geht es darum, dass sich ein Serienkiller die tiefsten Ängste seiner Opfer zu nutze macht, um sie unvorstellbar zu quälen. Hunter und Garcia übernehmen den Fall und tun alles dafür, um den Mörder zur Strecke zu bringen.

Mein Eindruck vom Buch:
Ich liebe Thriller und mit Chris Carter habe ich einen Autor gefunden, der ein wahrer Meister in Sachen Spannung ist. Ich habe Robert Hunter, der als einsamer Wolf dargestellt wird, schon im ersten Band ins Herz geschlossen und in diesem Band wurde das noch verstärkt. Der Leser kann ein paarmal hinter seine kalte Fasade blicken, vorallem, wenn es um die Mädchen Molli geht, die immer wieder von Visionen heimgesucht wird. Diese Einblicke tun aber dem Spannungsbogen überhaupt keinen Abbruch, im Gegenteil, ich fand es schön, auch Hunters „weiche Seite“ mal kennenzulernen. Betrachtet man die Geschehnisse, ist dieser Band brutaler als der erste Teil der Reihe. Ich muss gestehen, dass ich bei manchen Szenen wirklich schlucken musste, es scheint so, als wären der Fantasie Carters keine Grenzen gesetzt. Deshalb würde ich auch hier anmerken, dass diese Bücher definitiv kein Lesestoff für zartbesaitete Leser sind, jeder Thriller-Fan wird hier aber mit Sicherheit von der ersten Seite ab in den Bann Carters gezogen. Ich habe dieses Buch innerhalb einer Nacht gelesen, ich konnte es einfach nicht mehr weglegen und vorallem, als es Richtung Schluß ging, wurde ich mit Kehrtwendungen vollkommen überrascht.

Fazit:
Für mich wieder ein absolut gelunges Werk und ein wahrer Pageturner. Ich freue mich schon auf den nächsten Band, der ganz oben auf meiner To-read-list steht!

Veröffentlicht am 19.04.2018

Noch besser als Band 1

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Ein Priester wird geköpft, seiner Leiche ein Hundekopf aufgesetzt.
Eine Frau verbrennt bei lebendigem Leibe in einem verlassenen Haus.
Eine weitere wird an den Füßen aufgehängt und in ihrer eigenen Badewanne ...

Ein Priester wird geköpft, seiner Leiche ein Hundekopf aufgesetzt.
Eine Frau verbrennt bei lebendigem Leibe in einem verlassenen Haus.
Eine weitere wird an den Füßen aufgehängt und in ihrer eigenen Badewanne ertränkt.
Detective Robert Hunter und sein Kollege Garcia sind auf der Jagd nach einem brutalen und gewissenlosen Killer.
Ein Killer ohne Erbarmen, der weiß, was seine Opfer am meisten fürchten.

Meine Meinung:
Ich war auf den 2.Fall schon sehr gespannt.
Ich dachte, noch mehr steigern kann man sich nicht.
Aber Chris Carter hat mich vom Gegenteil überzeugt.
Er bleibt seinem einzigartigen Stil treu.
Mir gefällt vor allem, wie er versteht, die Spannung aufzubauen und am Kochen zu halten.
Aber gleichzeitig Spuren von Zweifel verstreut.
Er schafft es auch diesmal, daß ich mit dem zentralen Täter danebenlag.
Einfach genial.
Ich glaub, bis zur Mitte des Buches war ich völlig planlos, dann hatte ich eine Ahnung, aber lag natürlich komplett daneben.
Auch die Motive des Täters und die Art der Vollziehung der Taten einfach bemerkenswert gut.
Und dieses Mal haben wir es sogar noch mit 2 Fällen zutun.
Was mir an dieser Reihe besonders gut gefällt. Der Autor richtet das Augenmerk auf die Fälle, aber dennoch kommt das Privatleben der Ermittler nicht zu kurz.
Obwohl "Der Vollstrecker" noch bestialischer war als "Der Kruzifix-Killer" und bei mir alles wieder wie im Film ablief, kann ich nicht genug kriegen.
Aber ich betone noch einmal, diese Bücher sind nichts für schwache Nerven.
Fazit: Flüssig, authentisch, rasant und absolut genial

Veröffentlicht am 27.02.2018

Vollstrecker

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Als großer Fan des Autors hab ich mir vorgenommen, nach und nach alle sein bisher erschienen Werke zu lesen. Auch dieses Mal wurde ich nicht enttäuscht.

Was mir jedes Mal wieder gefällt, ist die Tatsache, ...

Als großer Fan des Autors hab ich mir vorgenommen, nach und nach alle sein bisher erschienen Werke zu lesen. Auch dieses Mal wurde ich nicht enttäuscht.

Was mir jedes Mal wieder gefällt, ist die Tatsache, dass man sofort ins Geschehen geworfen wird. Es gibt kein ewiges Drumherum, es geht gleich richtig zur Sache. Wenn man schon ein paar Bücher von Chris gelesen hat, kann man seinen Stil aber auch langsam durchschauen. Ob das gut oder schlecht ist, muss jeder für sich entscheiden, mir jedenfalls macht es nichts aus. So war es auch in diesem Band wieder so, dass wir die Geschichte aus mehreren Perspektiven zu lesen bekommen. Besonders aus Sicht der Opfer ist es nicht ohne und die Brutalität, die detailliert beschrieben wird, macht dem Begriff Thriller alle Ehre.

Ich freue mich jedes Mal wieder auf das Wiedersehen mit Robert und Garcia. Besonders mit dem Charakter Robert Hunter schafft es der Autor immer wieder aufs Neue, mich zu faszinieren und erstaunt zurückzulassen. Die Zusammenhänge und Erkenntnisse, die er aus den Ermittlungen herauslesen kann, sind so glaubhaft beschrieben, dass man die Genialität dahinter nicht in Frage stellt. Es gibt immer tolle Wendungen, viele überraschende Momente und Spannung, die einen das Buch nur schwer aus der Hand legen lässt.

Fazit: Der Vollstrecker ist ein weiteres Meisterwerk von Chris Carter. Ich liebe seine Thriller um das Ermittlerduo Robert und Garcia und kann gar nicht genug davon bekommen. Hunters Intelligenz ist erstaunlich glaubhaft und fasziniert mich jedes Mal. Es war auch wieder von Anfang an spannend ohne Ende, der Schreibstil absolut einnehmend. Die verschiedenen Perspektiven heben die stellenweise brutale Vorgehensweise des Mörders noch hervor und die Brutalität dabei ist teils sehr detailliert beschrieben. Für mich ist es ein Thriller, den man als Vorbild sehen kann, denn genau so etwas will ich bei diesem Genre lesen. Ich freue mich auf noch viele weitere Geschichten des Autors.

Veröffentlicht am 11.06.2017

Rache kann schmerzhaft sein...

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Ein geköpfter Priester mit einem Hundekopf. Ein Ritualmord? Eine Maklerin, die vorm Ofen regelrecht zum Kochen und Schmelzen gebracht wird. Eine Staatsanwältin, die kopfüber in der Badewanne hängt. Wo ...

Ein geköpfter Priester mit einem Hundekopf. Ein Ritualmord? Eine Maklerin, die vorm Ofen regelrecht zum Kochen und Schmelzen gebracht wird. Eine Staatsanwältin, die kopfüber in der Badewanne hängt. Wo ist der Zusammenhang? Warum werden die Opfer jeweils auf diese Art und Weise umgebracht. Und was hat das junge Mädchen damit zu tun, die sich bei der Polizei meldet? Robert Hunter und Carlos Garcia haben alle Hände voll zu tun, zumal ja auch die Presse keine Ruhe gibt.

Das Buch ist spannend geschrieben und dementsprechend trotz der blutigen Kost schnell zu lesen. Carter sorgt für diverse Überraschungen, die man beim Lesen zuvor noch nicht erahnt hätte. Grandios! Zwischendurch dachte ich, ich wüsste wer der Täter ist. Und lag grandios daneben. Das Cover ist dunkel gehalten mit roten Blutstrieben, die das schwarz durchbrechen. Daher passt das Cover perfekt zum düsteren und blutigen Inhalt.

Stellenweise nichts für schwache Mägen, denn Chris Carter ist ein Meister seines Faches und für Liebhaber von Thrillern uneingeschränkt zu empfehlen!

Veröffentlicht am 10.03.2017

Keine Tat bleibt ungesühnt!

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In seiner Kirche wird Father Fabian tot aufgefunden. Ihm wurde der Kopf abgeschlagen und durch ein Hundekopf ersetzt. Alles sieht nach einem Ritualmord aus, bis auf dem Rücken des Toten die Zahl 3 entdeckt ...

In seiner Kirche wird Father Fabian tot aufgefunden. Ihm wurde der Kopf abgeschlagen und durch ein Hundekopf ersetzt. Alles sieht nach einem Ritualmord aus, bis auf dem Rücken des Toten die Zahl 3 entdeckt wird. Von diesem Moment an, wissen Detektiv Robert Hunter und sein Kollege Carlos Garcia, dass es sich um einen Serienmord handeln muss. Aber wo sind Leiche Nummer 1 und 2? Erst kurz nachdem ein weiterer Mord, an einer Immobilienmaklerin, geschieht, bekommen sie einen Hinweis auf diese. Nun stellt sich die Frage, was ist das Motiv des Killers? Denn die Opfer haben offensichtlich nichts gemeinsam.
Dieses ist der zweite Band um Profiler Robert Hunter und seinem Partner Carlos Garcia. Wie auch schon im ersten Band haben es die Beiden wieder mit der übelsten Sorte Killer zu tun. Chris Carter beschreibt die Morde in kleinsten Details, somit ist die Story sehr blutig und grausam. Sowohl das Vorgehen von Robert Hunter als auch dass des Mörders zeugen von hoher Intelligenz.
Das Buch hat mich von der ersten Seite an gefesselt. Sein schonungsloser Schreibstil gefällt mir sehr. Während des Lesens hatte ich mehrfach das Gefühl den Täter entdeckt zu haben, aber nein, dann kam es wieder ganz anders. Wie nicht anders erwartet wurde auch in diesem Band die Spannung vom Anfang bis zum Ende voll erhalten.
Wer keine schwachen Nerven hat und dem blutig, bizarre Morde nichts ausmachen, dem kann ich dieses Buch sehr empfehlen. Man muss diese Bände auch nicht in der Reihenfolge lesen, da es immer abgeschlossene Fälle sind. Lediglich das private Drumherum der Detektivs ist fortlaufend.