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Veröffentlicht am 01.05.2018

Magisch und spannend

Nixenherz
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Inhalt: Die Nixe Yrssa erwacht, Jahre nach ihrer Ermordung, im Körper eines ertrunkenen Mädchens. Alles was sie nun will ist Rache an dem König, der sie verriet und ihr Herz, das dieser ihr gestohlen hat.
Dabei ...

Inhalt: Die Nixe Yrssa erwacht, Jahre nach ihrer Ermordung, im Körper eines ertrunkenen Mädchens. Alles was sie nun will ist Rache an dem König, der sie verriet und ihr Herz, das dieser ihr gestohlen hat.
Dabei hat sie allerdings weder mit den Gefühlen des ertrunkenen Mädchens gerechnet, noch mit dem Königssohn, der diese geliebt hat und der nun in Yrssa nie gekannte Gefühle weckt. Wäre das noch nicht genug stellen sich der Nixe auch noch allerlei gefährliche Kreaturen in den Weg.

Meinung: „Nixenherz“ ist ein toller Roman, der mich von der ersten bis zur letzten Seite fesseln konnte. Im Mittelpunkt steht die Nixe Yrssa, die nach langer Zeit im Körper eines Menschenmädchens erwacht und sich ihr gestohlenes Herz zurückholen will. Yrssa ist kein Mensch und so ist ihr vieles fremd. Vor allen die Gefühle des ertrunkenen Mädchens verwirren sie immer wieder. Denn Ningal, so der Name des Mädchens, liebte ausgerechnet Aslard, den Sohn des Mannes, der sie vor vielen Jahren verriet und ihr Herz gestohlen hat. Und nein, das meine ich jetzt nicht im übertragenen Sinne.
So ist es nicht verwunderlich, dass Yrssa bald nicht mehr zwischen ihren Gefühlen und denen der Ertrunkenen unterscheiden kann.
Prinz Aslard hat allerdings noch ganz andere Probleme als den Tod seiner Liebsten, denn auf ihm lastet ein schrecklicher Fluch.
Aslard hat mir als Charakter, ebenso wie Yrssa, sehr gut gefallen. Er ist fürsorglich und liebenswert. Ganz anders als Prinz Daland, vor dem jeder Angst zu haben scheint.
Die Figuren, die mir am besten gefallen haben, sind allerdings Prinzessin Liri und Ningals Bruder Bran, da die wachsende zarte Bindung zueinander einfach süß ist.
Die Welt, in der die Geschichte spielt, ist mittelalterlich aber magisch. Es gibt allerlei mystischer Kreaturen. Neben Nixen und einigen anderen Wassergeschöpfen darf der Leser sich ebenfalls noch über Hexen, Dämonen und Vampire freuen.
Es wird aber nicht nur übernatürlich, denn es geht auch um Intrigen, Liebe, Freundschaft, Mut, Kampf und Tod.
Ich zumindest habe mich das ganze Buch über gut unterhalten gefühlt und freue mich nun auf den nächsten Band dieser spannenden Reihe, der im Herbst diesen Jahres erscheinen soll.

Fazit: Eine Geschichte, die gleichermaßen spannend, magisch und romantisch ist. Hat Spaß gemacht zu lesen. Sehr zu empfehlen.

Veröffentlicht am 29.04.2018

Magische Liebesgeschichte

Spiegelherz
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Inhalt: Als die 16-jährige Anna mit ihrer Familie in die Nähe des berühmten Blocksberges zieht, ist ihre größte Sorge keine Freunde in der neuen Schule zu finden. Womit sie nie gerechnet hätte, ist Hexenkräfte ...

Inhalt: Als die 16-jährige Anna mit ihrer Familie in die Nähe des berühmten Blocksberges zieht, ist ihre größte Sorge keine Freunde in der neuen Schule zu finden. Womit sie nie gerechnet hätte, ist Hexenkräfte zu besitzen. Ebenso wie der attraktive David, mit dem zusammen sie sich dem Sohn des Teufels stellen soll. Doch dessen Gesicht erscheint dem Mädchen immer wieder im Spiegel und lösst ungeahnte Gefühle in ihr aus.

Meinung: „Spiegelherz: Das Spiel mit dem Teufel“ ist ein tolles Fantasyjugendbuch, in dem es sowohl um Hexen, Wiedergeburt und die große Liebe geht.
Im Mittelpunkt steht die 16-jährige Anna, die nach einem Umzug, mit ihrer Familie, magische Fähigkeiten an sich entdeckt.
Anna ist ein normales Mädchen, mit einer wunderbaren Familie. Vor allem ihr süßer kleiner Bruder Jonas hat sich schnell in mein Herz geschlichen. Schwester Sofie hingegen lässt ihre Trotzphase zwar total heraushängen, hält aber immer zu ihrer Schwester.
Anna selbst ist freundlich, mitfühlend und liebenswert. Und so ist es kein Wunder, dass sie in der neuen Schule schnell Freundinnen findet. Allen voran die ehrgeizige Chloe, die später einmal Bundeskanzlerin werden möchte. Und natürlich trifft Anna so auch bald auf Chloes Bruder David, der ebenfalls über magische Fähigkeiten verfügt.
Mit ihm zusammen wird sie von den berühmten Brokenhexen unterrichtet, um in der Walpurgisnacht Nebruel, den Sohn des Teufels, besiegen zu können.
Denn David ist ihr sogenannter Càraid, ihr Seelengefährte, mit dem sie bereits vor über 300 Jahren Nebruel in sein Gefängnis sperrte.
David ist arrogant, aber sehr attraktiv. Und er bemüht sich um seine große Liebe, die ihm alles bedeutet.
Nebruel ist ebenfalls sehr gut aussehend und immer wenn er Anna im Spiegel erscheint, weckt er alles andere als feindschaftliche Gefühle in ihr.
In „Spiegelherz“ gibt es, meiner Meinung nach, trotzdem keine typische Dreiecksbeziehung. Natürlich fragt man sich den Großteil des Buches über, was Anna in der Walpurgisnacht tun wird, aber dadurch, dass soviel Schicksal und Magie vorkommt, steigert das eher noch die Spannung und wirkt keinesfalls gekünstelt oder kitschig.
Die Geschichte spielt in unserer Welt, trotzdem darf sich der Leser über allerlei magische Elemente freuen. Und über viele Legenden, in denen es um Hexen und übernatürliche Geschöpfe geht.
Das Buch ist sehr spannend und, durch seinen flüssigen und bildhaften Schreibstil, gut zu lesen.
Ich empfehle es jedem, der gerne magische Jugendbücher mit romantischen Gefühlen liest.

Fazit: Magische Liebesgeschichte, die sich gut lesen lässt und sehr spannend ist. Mit 5 von 5 Sternen auf ganzer Linie zu empfehlen.

Veröffentlicht am 23.04.2018

Spannender Reihenauftakt mit starken Heldinnen

Iron Flowers – Die Rebellinnen
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Inhalt: Frauen haben kaum Rechte und können nur wenig aus ihrem Leben machen. Und so wurde die junge und schöne Serina ihr Leben lang darauf vorbereitet, von dem Thronfolger des Landes, als seine Grace ...

Inhalt: Frauen haben kaum Rechte und können nur wenig aus ihrem Leben machen. Und so wurde die junge und schöne Serina ihr Leben lang darauf vorbereitet, von dem Thronfolger des Landes, als seine Grace ausgewählt zu werden. Denn als Teil dieses exklusiven Harems müssen weder sie noch ihre Familie jemals wieder Hunger leiden. Doch für ihre Schwester Nomi, die Serina als ihre Zofe mitnimmt, ist das alles ein Gräuel. Sie hat heimlich lesen gelernt und möchte nichts mehr als ein freies und selbstbestimmtes Leben zu führen.
Als es bei der Auswahl des Thronfolgers dann anders kommt als erwartet, werden die Schwestern auf grausame Art getrennt und jede der beiden schwebt plötzlich in tödlicher Gefahr.

Meinung: „Iron Flowers – Die Rebellinnen“ ist der erste Band einer neuen Reihe der Autorin Tracy Banghart, der mich bis zur letzten Minute fesseln und überzeugen konnte.
Die Welt, in der die Geschichte spielt, ist mittelalterlich angehaucht. Es gibt einen Regenten, der die vollkommene Macht hat. Nicht nur gegenüber seinem Volk, sondern auch bei seinem Harem, den sogenannten Graces. Der Regent selbst verfügt mittlerweile über ca. 40 Graces, da alle drei Jahre drei junge Frauen erwählt werden, was als große Ehre gilt. Denn Frauen unterstehen Männern und dürfen sich ohne deren Erlaubnis nicht einmal die Haare schneiden. Berufstechnisch ist es ebenfalls schwer, da es für das weibliche Geschlecht sehr wenig Auswahl gibt. Die schönsten der Töchter werden also zu Graces erzogen, so wie die junge Serina, die die Hoffnung ihrer Familie ist.
Serina ist wunderschön, fügsam und sanftmütig. Sie wurde in den schönen Künsten unterrichtet und dazu dem künftigen Thronfolger, der in diesem Jahr seine ersten Graces erwählen darf, zu gefallen. Serina liebt ihre Familie und stellt sich vor allem immer schützend vor ihre Schwester Nomi, die sich selbst immer wieder in Schwierigkeiten bringt.
Im Gegensatz zu ihrer Schwester wurde Nomi als Dienerin erzogen, damit sie ihrer Schwester nach deren Erwählung dienen könnte. Sie ist freiheitsliebend, klug und kann hin und wieder einfach nicht den Mund halten, was gerade in einer Welt, in der Frauen zu gehorchen haben, zu Problemen führt.
Die Geschichte wird abwechselnd aus der Sicht beider Schwestern erzählt, sodass ich beide absolut lieben gelernt habe. Sie sind beide stark und ich habe mit beiden mitgefiebert. Immer wenn ich gerade dachte, dass das Schicksal der einen spannender ist, ist bei der anderen wieder etwas Unvorhergesehenes geschehen.
Beide Erzählstränge sind einfach nur wahnsinnig spannend und lassen einen das Buch nicht mehr aus der Hand legen. Die Autorin schafft es, den Leser vollkommen in die Geschichte hineinzuziehen und nicht mehr loszulassen.
Nomi und Serina sind gleichermaßen die wichtigsten Charaktere in diesem Buch. Allerdings konnten mich auch die anderen Figuren auf ganzer Linie überzeugen.
Gerade Thronfolger Malachi und sein jüngerer Bruder Asa haben mich oft zum Grübeln und mitfiebern gebracht. Ebenso wie Wächter Val, der mich durch sein Wesen tief beeindruckt hat.
Einfach jeder wirkt hier dreidimensional und lebendig. Ebenso wie die Welt, die mich an manchen Stellen erschreckt und an anderen wieder angezogen hat.
Ich denke, dass dieses Buch gleichermaßen für Leser von „Die Chroniken der Verdammten“, „Elias & Laia“ und ebenfalls der „Royal“-Reihe geeignet ist. Es bietet sowohl schöne Kleider, Prinzen, Bälle, sowie Intrigen, Überlebenskampf und den Kampf um Freiheit und Gerechtigkeit. Außerdem liegt der Focus oft auf der Bindung zweier Schwestern und einigen zarten Gefühlen.
Mir zumindest hat „Iron Flowers“ sehr gut gefallen und ich würde am liebsten sofort weiterlesen und wissen, wie es mit Nomi und Serina weitergeht.

Fazit: Spannender Reihenauftakt mit starken Heldinnen. Ein tolles Buch, das für viele Geschmäcker gleichermaßen geeignet ist und das ich nur auf ganzer Linie empfehlen kann.

Veröffentlicht am 12.04.2018

Süchtig machende Fortsetzung

Die Legende der vier Königreiche - Vereint
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Inhalt: Em ist nun endlich wieder mit ihrer Schwester Olivia vereint, die sogar mit ihr gemeinsam über ihr Volk herrschen möchte. Allerdings haben die beiden Königinnen sehr unterschiedliche Vorstellungen, ...

Inhalt: Em ist nun endlich wieder mit ihrer Schwester Olivia vereint, die sogar mit ihr gemeinsam über ihr Volk herrschen möchte. Allerdings haben die beiden Königinnen sehr unterschiedliche Vorstellungen, was ihre Herrschaft anbelangt. Während Emelina auf eine friedliche Lösung hofft, sinnt Olivia auf Rache. Aber Em möchte vor allem nicht gegen Cas kämpfen, den sie immer noch liebt. Während sowohl Em, als auch Cas also mit Problemen in den eigenen Reihen zu kämpfen haben, taucht ein weiterer mächtiger Gegner auf, mit dem vorher keiner gerechnet hatte.

Meinung: „Die Legende der vier Königreiche“ geht mit „Vereint“ in die nächste Runde. Em hat es geschafft Olivia zu befreien und hofft nun auf Frieden. Wie bereits im ersten Band tut die frisch gebackene Königin auch hier wieder alles für ihr Volk und ihre Schwester. Aber man merkt, dass Cas ihr ebenfalls wichtig ist. Emelina ist ein toller und starker Charakter und ich muss ganz ehrlich sagen, dass ich sie hier sogar noch etwas mehr mochte als im ersten Teil. Sie ist immer noch entschlossen und durchsetzungsstark, aber sie ist nun besonnener und noch sympathischer.
Ganz im Gegensatz zu Olivia, von der man nun als Leser mehr erfahren darf. Olivia ist eine sehr starke Persönlichkeit, die sich allerdings von niemandem etwas sagen lässt. Sie ist stur und teilweise sehr brutal. Olivia und Em kamen mir immer wieder vor wie die zwei Teile einer Münze, die sich gegenseitig ausbalancieren. Denn obwohl Olivia starke Kräfte hat, ist meiner Meinung nach Em diejenige, die ihrem Volk mehr bringt.
Trotzdem ist Olivia als Charakter, gerade für mich als Leser unheimlich interessant und ich bin gespannt zu erfahren, in welche Richtung die Autorin mit dieser Figur noch gehen wird.
Ein großes Augenmerk liegt natürlich ebenfalls wieder auf Cas, der allerdings mit ganz eigenen Problemen in seinem Königreich zu kämpfen hat und nun zeigen darf was für ein König er eigentlich sein will. War er im ersten Teil größtenteils der charmante Prinz, darf er nun um einiges mehr von sich zeigen, was mir sehr gut gefallen hat. Cas ist sympathisch und liebenswert. Außerdem hat er ein gutes Herz.
Die Liebesgeschichten zwischen ihm und Em ist noch nicht zu Ende und darf sich in „Vereint“ wieder an der einen oder anderen Stelle zeigen.
Allerdings, fand ich in diesem Band die Liebesgeschichte zwischen Aren und Iria, die sich von Seite zu Seite näher kommen, noch besser.
Einen wichtigen Charakter möchte ich noch hervorheben, nämlich Prinz August von Olso. Mit ihm haben wir nun ein Mitglied eines weiteren wichtigen Königreiches mit im Boot. Allerdings ist er als jüngster Prinz von Oslo nicht halb so wichtig, wie er es gerne wäre. Trotzdem muss Em darüber nachdenken, ob sie ihn zum Wohle ihres Volkes nicht heiraten soll.
Es geht allerdings nicht nur um Gefühle. Es gibt wieder jede Menge (teils sehr blutige) Kämpfe, Intrigen und mehr Einblicke in diese wunderbar durchdachte Welt, in der ich mich von Buch zu Buch wohler fühle.
Die Charaktere sind einfach alle klasse. Vor allem Olivia in ihrer unsympathischen und sehr gefährlichen Art hat es mir angetan.
Es gibt einige Wendungen und jede Menge Action.
Amy Tintera ist eine wundervolle Autorin, die es versteht, den Leser zu fesseln und ich freue mich bereits auf den letzten Band dieser Trilogie, der im März 2019 erscheinen soll.

Fazit: Süchtig machende Fortsetzung einer tollen Reihe. Wer den ersten Band schon mochte, wird diesen hier lieben.
„Die Legende der vier Königreiche“ ist für Fans von Fantasy-Jugendliteratur, wie zum Beispiel „Elias & Laia“ oder „Die Chroniken der Verbliebenen“ geeignet und gerade Fans dieser Reihen lege ich auch „Vereint“ wärmstens ans Herz.

Veröffentlicht am 03.04.2018

Mut machendes Buch mit starker Protagonistin

DUMPLIN'
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Inhalt: Willlowdean ist 16 und glühende Dolly Parton-Verehrerin. Außerdem ist sie nicht gerade die schlankeste. Das macht ihr allerdings überhaupt nichts aus. Ganz im Gegenteil. Mit flotten Sprüchen und ...

Inhalt: Willlowdean ist 16 und glühende Dolly Parton-Verehrerin. Außerdem ist sie nicht gerade die schlankeste. Das macht ihr allerdings überhaupt nichts aus. Ganz im Gegenteil. Mit flotten Sprüchen und jeder Menge positiver Energie meistert sie einfach alles. Und mit ihrer besten Freundin Ellen an ihrer Seite sowieso. Dann jedoch verliebt sie sich in den attraktiven Bo und plötzlich bekommt sie Selbstzweifel. Um diesen entgegenzuwirken, beschließt das Mädchen sich der größten Herausforderung zu stellen, die ihr Heimatort zu bieten hat, dem „Miss Teen Blue Bonnet“-Schönheitswettbewerb.

Meinung: „Dumlin’“ ist ein toller Roman, der sich mit Selbstzweifeln, Selbstbewusstsein und dem Mut anders zu sein auseinandersetzt. Außerdem geht es um Freundschaft und die erste Liebe. Im Mittelpunkt steht Willowdean, die durch ihre Warmherzigkeit und ihren tollen Charakter einfach nur glänzt. Will hat mir von Anfang an super gefallen und ich hätte gerne jemanden wie sie in meinem Leben. Denn sie ist mutig und geht ihren Weg. Aber natürlich hat sie auch Selbstzweifel. Und sie trauert um ihre geliebte Tante Lucy, die ihr viel Positives mitgegeben hat. Ganz im Gegensatz zu ihrer Mutter, die sich mit der Figur ihrer Tochter nie richtig anfreunden konnte.
Weitere wichtige Charaktere in diesem Buch sind Wills beste Freundin Ellen und Schwarm Bo. Beide haben mir in ihrer Art gut gefallen. Ebenso wie die Außenseiter Millie, Amanda und Hannah, die, nach Wills Vorbild, ebenfalls an dem Schönheitswettbewerb teilnehmen wollen.
Die Geschichte ist sehr spannend und von Lebensweisheiten durchzogen. So regt sie immer wieder zum Nachdenken an. Allerdings gibt es auch Passagen, die zum Lachen oder zum Weinen sind. Alles hat die Autorin wundervoll mit eingewoben. Auf diese Weise kann man das Buch kaum aus er Hand legen.
Alles an Willow und ihrer Umgebung wirkt echt und ungekünstelt. Und gerade das macht für mich ein gutes Buch aus.
Einzig von dem Ende war ich etwas enttäuscht. Hier hätte ich mir noch ein paar Seiten und Erklärungen mehr gewünscht.
Trotzdem ist „Dumplin’“ ein tolles und lesenswertes Buch. Ein Buch, das Mut macht und das es einfach Spaß macht zu lesen.

Fazit: Tolles und Mut machendes Buch mit starker Protagonistin und jeder Menge Lebensweisheiten.