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Veröffentlicht am 19.09.2018

Fröhliche Liebesgeschichte

Der kleine Teeladen zum Glück
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Die Valerie-Lane ist eine Straße in Oxford, in der es die Ladenbesitzerinnen zur Aufgabe haben, die Straße schön und fröhlich zu gestalten. Sie halten damit das Erbe der verstorbenen Valerie aufrecht. ...

Die Valerie-Lane ist eine Straße in Oxford, in der es die Ladenbesitzerinnen zur Aufgabe haben, die Straße schön und fröhlich zu gestalten. Sie halten damit das Erbe der verstorbenen Valerie aufrecht. Regelmäßig treffen sie sich zu gemeinsamen Teeabenden und sind mittlerweile auch Freundinnen geworden. Da ist es selbstverständlich, dass auch in Liebesfragen mit Rat und Tat zur Seite gestanden wird.
Als also klar wird, dass Laurie sich in den Teelieferanten Barry verliebt hat, schmieden die Freundinnen einen Plan um die beiden zu verkuppeln. Plötzlich tritt allerdings auch Lauries Exfreund wieder auf den Plan und bringt das frische Liebesglück ins Wanken..

Ein wirklich schöner Roman mit heiterer Stimmung und flüssigem Schreibstil. Ich freue mich auf die weiteren Teile der Valerie-Lane-Reihe :)

Veröffentlicht am 02.06.2018

„Denn die Wahrheit zu sagen, würde bedeuten, sie zu verlieren.“

Die letzte erste Nacht
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Der New-Age-Roman „Die letzte erste Nacht“ ist der dritte Band der „Firsts“-Reihe von Bianca Iosivoni. Er ist in sich abgeschlossen und damit auch lesbar, wenn man die ersten beiden Teile der Reihe nicht ...

Der New-Age-Roman „Die letzte erste Nacht“ ist der dritte Band der „Firsts“-Reihe von Bianca Iosivoni. Er ist in sich abgeschlossen und damit auch lesbar, wenn man die ersten beiden Teile der Reihe nicht oder noch nicht kennt. Die Reihenfolge der Bücher muss dabei auch nicht zwingend eingehalten werden, wobei es für das Verständnis und das Wiedererkennen der einzelnen Charaktere durchaus von Vorteil ist und auch mehr Lesespaß bringt.
Tate und Trevor sind Teile einer gemeinsamen Clique an ihrem College. Tate studiert dort Kriminologie, denn sie möchte den Tod ihres älteren Bruders aufklären, der von der Polizei als ungelöst abgeschlossen wurde. Trevor studiert an der Uni, welche nur eine Autostunde von seinem Zuhause entfernt liegt.
Bislang sind TNT weder richtig enge Freunde, noch Feinde. Sie haben noch nie ausführlicher miteinander gesprochen, sind sich aber auch nicht unsympathisch. Trevor, eher zurückhaltend und auf den ersten Blick vielleicht sogar unscheinbar, hat es sich zur Aufgabe gemacht, die eher auffällige und laute Tate zu beschützen. Dies bedeutet unter anderem, sie davon abzuhalten Drogen zu nehmen und sie im Zweifel auch mal von einer Party nach Hause zu bringen. Der selbstsicheren Tate geht dieser „Helferkomplex“ von Trevor äußerst gegen den Strich, weshalb sie sich vehement dagegen wehrt.
Als zu Thanksgiving plötzlich nur noch Tate und Trevor auf dem Campus sind, beginnt es zwischen den beiden zu knistern und sie verbringen eine Nacht gemeinsam. Tate, die normalerweise nur OneNight-Stands pflegt, wünscht sich tatsächlich eine Wiederholung, Trevor hingegen lehnt mehr Nähe zu Tate strikt ab und bezeichnet die gemeinsame Nacht sogar als Fehler. Er ist davon überzeugt, dass es keine tiefere Beziehung zwischen sich und Tate geben darf, denn dafür müsste er sein dunkelstes Geheimnis preisgeben und würde Tate damit verlieren….Kann es also kein Happy End für TNT geben?

„Die letzte erste Nacht“ hat mich von Anfang an gefesselt. Schon zu Beginn des Buches ist klar, dass Tate und Trevor scheinbar mehr sein werden als Bekannte oder Freunde, denn die gemeinsame Nacht hat bereits vor Beginn des Romans stattgefunden. Trotzdem wird schnell klar, dass die beiden vollständig konträre Sichtweisen auf die Situation haben. Im gesamten Buch sind die Gefühle der Hauptpersonen toll beschrieben. Nichts wirkt dabei oberflächlich oder leichtfertig, es ist einfach authentisch und wirklich schön zu lesen. Als Leser fühlt man mit beiden Hauptfiguren mit und durch den Perspektivwechsel zwischen Tate und Trevor werden auch die inneren Konflikte klar und verständlich. Beide machen im Laufe der Geschichte eine Entwicklung durch und beginnen ihre Vergangenheit anders zu betrachten und neu zu verarbeiten.
Durch die tolle Beschreibung der Gefühle und Situationen gebt sich „Die letzte erste Nacht“ deutlich von anderen Romanen dieses Genres ab, bei welchen es häufig an Tiefgang fehlt und alles nur auf einer flachen Ebene berichtet wird.

Auch an Spannung mangelt es dem Roman nicht. Die Frage, ob es ein Happy End für Tate und Trevor geben kann und wird, bleibt bis zum Ende offen und ich hatte wirklich keine Ahnung, wie es enden würde.

Schön war außerdem, dass die Hauptfiguren aus den vorherigen Teilen der Buchreihe ebenfalls wieder eine kleine Rolle im Roman bekamen. So wurden erneut die Scherze zwischen Emery und Dylan aufgegriffen, als auch die Beziehung zwischen Luke und Elle. Mason und Grace bekommen zudem auch schon eine größere Rolle in diesem Teil, wohl in Vorbereitung auf den vierten und letzten Band der Reihe. Das hat mir aber sehr gut gefallen.

Das Cover ist wieder sehr schön und deutet schon auf die Liebesbeziehung zwischen TNT hin, es ist klar, worum es im Roman gehen wird. Allerdings, und auch das mach „Die letzte erste Nacht“ besonders, ist nicht unbedingt die Beziehung zwischen Tate und Trevor im Hauptfokus, sondern eben auch die Vergangenheit der beiden und der Tod von Tates Bruder Jamie. Das macht den Roman ebenfalls sehr interessant und einfach flüssig zu lesen.
Der Titel des Buchs wird am Ende des Romans auch in der Geschichte aufgegriffen! Toll! 
Neu war für mich die Playlist, welche am Anfang des Romans zu finden ist. Bisher habe ich immer gesagt: unnütz. Nun habe ich sie allerdings das erste Mal bei Spotify angehört und finde, dass dies den Roman noch abrundet. Die Playlists zu „Der letzte erste Kuss“ und „Der letzte erste Blick“ werde ich mir beizeiten auch noch anhören.

Fazit
Ich vergebe 5 von 5 Sternen, denn „Der letzte erste Kuss“ ist toll geschrieben und ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen. Der Schreibstil ist flüssig und die Figuren sind total authentisch. Emotionen und Gefühle werden großartig transportiert und der Roman hebt sich von anderen Büchern desGenres deutlich ab. Bianca Iosivoni schafft es wieder den Leser in die Geschichte einzubinden und ich glaube, dass „Die letzte erste Nacht“ für mich sogar das schönste der gesamten Firsts-Reihe ist.
Ich erwarte nun sehnsüchtig „Den letzten ersten Song“ und kann „Die letzte erste Nacht“ jedem empfehlen, der gerne New-Age-Romane liest und dem bei manchen Büchern der Tiefgang fehlt.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Figuren
  • Gefühl
  • Dramaturgie
  • Erzählstil
Veröffentlicht am 25.04.2018

„Nur wer den Mut zu träumen hat, hat auch die Kraft zu kämpfen!“

Das Lied des Nordwinds
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„Das Lied des Nordwinds“ von Christine Kabus ist ein Norwegenroman, der die Geschichte zwei Frauen aus unterschiedlichen Schichten erzählt. Er spielt zu Beginn des 19. Jahrhunderts, und hat als Kulisse ...

„Das Lied des Nordwinds“ von Christine Kabus ist ein Norwegenroman, der die Geschichte zwei Frauen aus unterschiedlichen Schichten erzählt. Er spielt zu Beginn des 19. Jahrhunderts, und hat als Kulisse sowohl die beginnende Frauenbewegung, als auch das Kämpfen Norwegens um die Unabhängigkeit von Schweden. Er ist in sich abgeschlossen, greift aber eine Nebenhandlung aus dem Roman „Das Geheimnis der Mittsommernacht“ von Christine Kabus auf.
Karoline von Blankenburg-Marwitz hat bereits in jungen Jahren ihren Mann Moritz geheiratet. Seit dem Beginn der Ehe wird sie von diesem allerdings eher ignoriert und auf dem Familienanwesen zurückgelassen. Dort lebt sie eher zurückgezogen und in Geschichten aus Frauenzeitschriften versunken, während ihre Schwiegermutter keine Gelegenheit auslässt sie zu schikanieren und ihr klar zu machen, dass sie eigentlich nutzlos sei. Immerhin ist die Ehe zwischen Moritz und Karoline bisher kinderlos geblieben und die Familie Blankenburg-Marwitz bangt um den Familiensitz, da die finanzielle Situation aktuell nicht rosig ist und das Familienerbe an den verhassten Neffen Kilian fallen würde, sollte ein Nachfolger ausbleiben oder die Familie tatsächlich bankrott gehen. Nachdem Moritz plötzlich schwer an einer Geschlechtskrankheit leidet und zur Kur fahren muss, bitten Karolines Schwiegereltern sie, ihre Eltern um finanzielle Hilfe zu bitten. Karoline weigert sich, findet aber durch einen Zufall heraus, dass Moritz bereits ein Kind mit einer norwegischen Frau gezeugt hat. Unter dem Vorwand einige Zeit bei ihrer Familie zu verbringen, flüchtet sie sich zu ihrer besten Freundin Ida. Gemeinsam schmieden die beiden einen Plan und Karoline macht sich auf den Weg das uneheliche Kind von Moritz in Norwegen zu suchen, zu adoptieren und mit nach Deutschland zu nehmen.
In Norwegen beginnt zur gleichen Zeit für das junge Mädchen Liv welches aus sehr armen Verhältnissen stammt, ein neuer Lebensabschnitt. Sie soll von zu Hause fort und als Hausmädchen eine Stellung im Haushalt eines Pastors und dessen Familie annehmen. In dieser Familie wird ihr schnell klar, dass der Sohn der Familie, Elias, keinen leichten Stand hat. Von seinem Vater wird er streng erzogen und häufig unfair behandelt, seine Mutter ignoriert ihn häufig und kümmert sich eher um seine kleine Schwester. Liv beschließt, sich um den Jungen zu kümmern und ihm eine Freundin zu sein. Gleichzeitig begegnet sie während ihrer Dienstzeit ihrer großen Liebe, zeitgleich wirft allerdings auch ein Missionar ein Auge auf die junge Frau und beschließt sie zu heiraten.

Christine Kabus schafft es mit ihrem neusten Roman wieder einmal den Leser vollständig zu begeistern. Die Charaktere Karoline und Liv kommen aus unterschiedlichsten Lebensverhältnissen und sind jede für sich so authentisch dargestellt, das es leicht ist, sich in das jeweilige Leben hineinzuversetzen.
Beide Frauen sind zu Beginn des Romans eher zurückhaltend und schüchtern. Sie müssen zunächst die neuen Lebensumstände verarbeiten und begreifen, beginnen dann aber zunehmend selbstbewusster zu werden und schaffen es am Ende dorthin zu gelangen, wo sie gerne sein möchten. Für dieses Ziel müssen sie zunächst aber kämpfen und benötigen einige Kraft und viel Mut um ihre Träume greifen zu können.
Die Geschichten der beiden Hauptfiguren verwebt Christine Kabus geschickt miteinander. Erst nach und nach versteht der Leser, weswegen die Erlebnisse beider Frauen eine Rolle spielen und vor allem wie sie miteinander zusammenhängen. Da ich das „Geheimnis der Mittsommernacht“ bereits kannte und einen Teil der Zusammenhänge relativ früh erkannt habe, konnte ich mir schon zu Beginn des ersten Abschnittes meinen Teil zu den Zusammenhängen überlegen. Mit meinen Vermutungen lag ich allerdings dann doch falsch, wenn auch nicht völlig daneben, sodass das „Vorwissen“ mir keinerlei Lesespaß genommen hat, sondern ich sogar Freude daran hatte, gewissen Personen wiederzubegegnen.
Das Ende nimmt dann tatsächlich eine überraschende und rasante Wende mit der ich so überhaupt nicht gerechnet hätte.

Weiterhin schafft Christine Kabus es dem Leser auch historische Themen näherzubringen, ohne dabei langweilig zu werden. So ist die Frauenrechtsbewegung zum Anfang des 20. Jahrhunderts ein großes Thema in der gesamten Erzählung und auch die Unabhängigkeitsbewegung Norwegens spielt eine große Rolle. Beides sind Themen, mit denen ich mich zuvor wenig bis gar nicht beschäftigt habe und ich fand es toll, dass immer wieder kleine Informationen in den Fokus gerückt sind und auch Karoline und Liv eine Rolle dabei spielen.
Außerdem ist natürlich die Beschreibung der Umgebung und der Landschaft wieder großartig dargestellt. Man kann sich alles nahezu bildlich vorstellen und gerade diese Beschreibungen geben den Romanen von Christine Kabus eine unglaubliche Tiefe und Authentizität. Zu keinem Zeitpunkt erschien mir der Roman oberflächlich oder langweilig und ich hatte große Schwierigkeiten ihn nicht in einem Zug durchzulesen.
Dieser tolle Schreibstil wurde zusätzlich dadurch unterstrichen, dass die Kapitel zwischen Karoline und Liv wechseln, jedes Kapitel aber so spannend endet, dass man eigentlich die andere Figur überblättern und direkt mit der aktuellen Person weitermachen möchte. Dies ist allerdings eher schwierig, denn dann ergibt sich natürlich der Fluss der Geschichte nicht richtig… 

Der Titel des Romans „Das Lied des Nordwinds“ ließ für mich zunächst keine weiteren Schlüsse auf den Inhalt zu. Im Roman gibt es dann aber eine Textstelle, die direkt auf den Titel schließen lässt. So wird Liv von ihrem Liebsten eine Sage erzählt, in der der Gott des Nordwindes seine Geliebte mithilfe einer Wolke entführt und mit ihr zusammen leben kann. Diese Verknüpfung fand ich sehr schön und ich mag auch den Titel sehr. Auch das Cover ist wieder sehr ansprechend und typisch norwegisch gestaltet. Man kann kaum daran vorbeigehen, wenn man es in der Buchhandlung liegen sieht.

Der einzige Kritikpunkt meinerseits ist eigentlich: Das Buch beginnt mit einer Personenliste, ich persönlich finde diese eher lästig als hilfreich und gerade beim eBook blättert man dann doch nicht wieder hin. Für mich ist eine Personenliste bei einem so toll geschriebenen Roman überflüssig, aber hier gehen die Meinungen sicherlich auseinander…

Fazit
„Das Lied des Nordwinds“ ist ein weiterer großartiger Roman von Christine Kabus. Ich habe ihn sehr gern gelesen und fand ihn spannend und einfach schön zu lesen. Ich vergebe 5 von 5 Sternen und empfehle die Romane der Autorin jedem, der gerne Romane liest, die nicht nur oberflächliche Handlung haben, sondern ein gewisses Maß an Tiefgang mitbringen und den Leser in ein wundervolles Norwegen mitnehmen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Atmosphäre
  • Charaktere
  • Gefühl
  • Handlung
Veröffentlicht am 20.04.2018

Wiedermal großartig

Melodie der Zauberbucht
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Laura Walden kenne ich bereits und nach wie vor zeichnet sie sich für ich mit großartigen Neuseeland-Romanen aus. Über Sarah Lark bin ich auf das Land Neuseeland als Wunschreiseziel gekommen, seitdem verschlinge ...

Laura Walden kenne ich bereits und nach wie vor zeichnet sie sich für ich mit großartigen Neuseeland-Romanen aus. Über Sarah Lark bin ich auf das Land Neuseeland als Wunschreiseziel gekommen, seitdem verschlinge ich alles, was es an Romanen zu bzw. in diesem Land so gibt. So bin ich auch an Laura Walden geraten...
"Die Melodie der Zauberbucht" erzählt die Geschichte der 23-jährigen Holly Wilson, welche ein Ausnahmetalent am Klavier ist. Die Liebe ihrer Mutter zur Natur und zur Muschelzucht auf der eigenen Insel kann sie nur schwer nachvollziehen und entfernt sich im Teenageralter mehr und mehr von Heimat und Mutter. Durch das Studium der Musik an einer Universität lernt sie ihren Verlobten Jonathan kennen. Dieser ist Professor an Hollys Uni und könnte problemlos ihr Vater sein. Liebt sie ihn nur, weil sie ohne Vater aufgewachsen ist oder wird die Hochzeit wirklich stattfinden?
Auch Hollys Mutter Stella hat ihr Päckchen zu tragen und nachdem sie Hollys Vater zugunsten ihrer Insel verlassen musste, treffen plötzlich Vergangheit und Gegenwart aufeinander und bringen ihr ganzes Leben durcheinander. In den Wirren von Ahnenflüchen und Familienerbe muss Stella ihr Leben neu auf die Beine stellen und auch die Beziehung zu Holly kitten.

Laura Walden verknüpft das Leben von Mutter und Tochter geschickt miteinander und webt toll die Kraft von Flüchen und Vorhersagen in die Geschichte mit ein. Das Buch liest sich flüssig und die nötige Spannung bleibt nicht aus. Ein wirklich schöner Rman vor der Kulisse Neuseelands. Zum Schmökern und Genießen für alle Fans und solche die es werden wollen! :)

Veröffentlicht am 13.03.2018

Spannung pur

Im Schatten unserer Wünsche
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Das vierte Buch der Clifton-Saga hat mich wieder vollständig in seinen Bann gezogen! Nach Band 3 hat mich lange beschäftigt, was mit Sebastian passiert ist. Dies konnte ich nun endlich erfahren.
Jeffrey ...

Das vierte Buch der Clifton-Saga hat mich wieder vollständig in seinen Bann gezogen! Nach Band 3 hat mich lange beschäftigt, was mit Sebastian passiert ist. Dies konnte ich nun endlich erfahren.
Jeffrey Archer hat einen tollen Schreibstil. Der Leser erfährt nicht immer alles sofort, manches scheint zunächst sogar teilweise unlogisch. Am Ende beginnt man aber zu begreifen und Zusammenhänge erschließen sich.
Ich bin völlig begeistert! Kein einfacher Roman, man muss schon mitdenken während des Lesens, aber eine mitreißende Geschichte um die Ramilien Barrington und Clifton! Toll finde ich auch, das viele Themen angeschnitten werden: Frauenbewegung, Aktiengeschäfte, Kunst, Politik!

Das Buch endet erneut hochspannend und eigentlich brauche ich sofort Band 5...!
Ich freue mich schon darauf und kann die Saga jedem empfehlen, der historische Bücher mag und keine Geschichte für die „flache“ Unterhaltung sucht.