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Anysidora

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 02.05.2018

Was für ein Auftakt!!

Hidden Legacy - Das Erbe der Magie
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Meine Meinung (könnte SPOILER enthalten)
Als ich den Klappentext gelesen, und mich dann auch direkt durch die Leseprobe gewühlt habe, konnte ich beim besten Willen noch nicht ahnen, auf welch großartiges ...

Meine Meinung (könnte SPOILER enthalten)
Als ich den Klappentext gelesen, und mich dann auch direkt durch die Leseprobe gewühlt habe, konnte ich beim besten Willen noch nicht ahnen, auf welch großartiges Leseerlebnis ich mich da einlasse!!
Ich dachte mir einfach so: Ja okay, das hört sich gut an, könnte mir gefallen, also will ich das Buch lesen.

Das Erste Kapitel war vielleicht etwas zäh, aber dann...dann gings los, und zwar so richtig!!! Schlag auf Schlag trafen Ereignisse aufeinander, die Autoren gaben einem selten einen kleinen Moment zum verschnaufen, was ich persönlich richtig toll finde, von Action über Hass-Momente bis hin zu "OMG wie heiß ist das denn??" war alles dabei! Hätte ich mehr Zeit gehabt, hätte ich das Buch vermutlich in einem Rutsch durchgelesen!! Es war so..verzeiht mir... OBERAFFENGEIL!!

Nevada war mir eigentlich von der ersten Seite an sympathisch. Sie ist eine starke, selbstständige Frau, die weiß was sie will, und eine wunderbare Familie hat. Erst hat es den Anschein, dass sich eine dieser typischen grauenhaften Dreiecksliebeleien anbahnen könnte, aber davor wurden wir Leser zum Glück verschont!

Ich war mir bis ziemlich weit hinten im Buch nicht wirklich sicher, wie ich die Protagonisten einschätzen sollte...es wurde mir wirklich schwer gemacht.

Fazit
Für alle die Magie lieben, die es lieben, wenns mal "heiß" hergeht und die es lieben, wenn die Story nicht zu offensichtlich ist, DAS IST EUER BUCH!

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  • Charaktere
  • Handlung
  • Gefühl
  • Spannung
Veröffentlicht am 15.03.2019

Alles in allem ganz gelungen

Die letzte Königin - Das schlafende Feuer
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Meine Meinung zum Buch:

Das Cover gefällt mir ausgesprochen gut! Die Farben sind stimmig, die Schrift ist schön und gut platziert und endlich ist mal kein Gesicht drauf^^

Der Schreibstil der Autorin ...

Meine Meinung zum Buch:

Das Cover gefällt mir ausgesprochen gut! Die Farben sind stimmig, die Schrift ist schön und gut platziert und endlich ist mal kein Gesicht drauf^^

Der Schreibstil der Autorin hat mich direkt mitgenommen. Er ist nicht all zu anspruchsvoll, sodass man das Buch jederzeit flüssig lesen kann.

Die Story spielt -ohne Zeitangaben- in einer Welt, die sehr stark an das Setting aus 1001 Nacht erinnert und dem Leser viel Raum für die eigene Fantasie bietet.

Einige Dinge habe mich allerdings etwas gestört, und wer jetzt nicht gespoilert werden möchte, springt jetzt bitte direkt zur nächsten Leerzeile weiter!
Also..Deven und Kalinda..Diese Lovestory könnte doch soo viel potential haben, wenn Deven nur etwas durchsichtiger gestaltet worden wäre...bis zum Schluss hin konnte ich nicht wirklich etwas über ihn sagen...er war halt einfach anwesend und anscheinend ein essentieller Charakter in der Geschichte...da ist definitiv noch Ausbaubedarf!
Ebenso die Turniere...ich denke, das hat mich am allermeisten gestört!! im gesamten Buch wird darauf hingearbeitet, davon erzählt, wie wichtig diese nicht sind, vor allem eben jenes, an dem Kalinda teilnehmen wird, da es das letzte sein wird. Und dann wird man quasi mit einem eher emotionslosen hin und her Blabla, und ja, mit Blabla meine ich wirklich nur Gerede, abgespeist. das fand ich furchtbar enttäuschend!


So, hier gehts jetzt spoilerfrei weiter =)

Einige Dinge im Buch waren sehr vorhersehbar, was die Autorin aber mit derart unerwarteten Aktionen absolut wett gemacht hat!!

Grundsätzlich muss ich sagen, dass mich das Buch im Großen und Ganzen doch gefesselt hat, da von Spaß, über Spannung, Abenteuer, Freundschaft, Liebe, Verlust, Verrat, Mord und Totschlage quasi alles dabei war, was ein gutes Buch braucht.
Ich bin also trotz einiger Kleinigkeiten gespannt auf Teil zwei =)


Fazit:
Ein Buch für jede Gelegenheit, wer gerne mal zwischendurch liest, und sich auch gerne mal mitreißen lässt, dem kann ich das Buch auf jeden Fall empfehlen =)

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  • Erzählstil
Veröffentlicht am 28.02.2018

Ich bin das Mädchen aus Aleppo

Ich bin das Mädchen aus Aleppo
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Meine Meinung:

Ja...was soll ich sagen...
Das Buch hat mich von Anfang an in meiner eigenen Meinung zweigeteilt... Ich hatte zuvor noch nie etwas von Bana Alabed gehört. Von dem Mädchen, das aus Syrien ...

Meine Meinung:

Ja...was soll ich sagen...
Das Buch hat mich von Anfang an in meiner eigenen Meinung zweigeteilt... Ich hatte zuvor noch nie etwas von Bana Alabed gehört. Von dem Mädchen, das aus Syrien ihr Leben im Krieg twittert.

Die ersten Seiten des Buches rührten mich zu tiefst. Es waren die Worte ihrer Mutter. Worte, verfasst von einer liebenden Mutter an ihr Kind. Ihre Worte berührten mich! In dem Buch werden öfters kleine "Briefe" von Banas Mutter geschrieben. sie alle haben mich ohne Ausnahme getroffen. Mich zum nachdenken gebracht.

Anders war es bei "Banas" Text (Ich schreibe hier bewusst Text, da ich damit nicht ihre Geschichte meine!) Diese Worte schafften es nicht wirklich, mich zu berühren. versteht mich bitte nicht falsch, natürlich ist ihr Schicksal unfassbar traurig, und man wünscht so etwas niemandem!!! Und dennoch...ich habe mich zum Thema "Twitterndes Mädchen aus Aleppo" informiert. Ich habe Tweets gelesen, Postings auf Facebook, Ausschnitte aus Nachrichten, Videos von Bana und ihrer Mutter gesehen. Vor allem die Videos wirkten auf mich sehr gestellt. Als würden die Beiden, in waaahnsinnig schlechtem Englisch, alles nur ablesen, was ihnen vorher jemand aufgeschrieben hat. So als käme es gar nicht von ihnen selbst. Aber kleine Mädchen kann man gut vorschieben um ein Sprachrohr zu finden, denn auf die hört man eher als auf Erwachsene.
Das Buch wirkt für mich, als hätte Bana nur einen kleinen Teil davon erzählt, und der Rest kam von...keine Ahung wer da noch mitmischte.....ich hoffe, ihr wisst was ich meine.

Für mich ist es sehr schwer, diese Rezension zu schreiben, da ich eigentlich niemandem etwas unterstellen will, sei es nun Bana, die es ja geschrieben haben soll, noch sonst jemandem.

Also habe ich begonnen, um diesen "Unterstellungen" zu entgehen, dieses Buch nicht als Autobiographie zu betrachten, sondern als Lebensnahe Kriegserfahrungsgeschichte. Wenn ich es aus dieser Perspektive sehe, wird mir ganz anders. Ich könnte weinen vor Zorn auf die Menschheit...wie kann man nur Krieg "spielen", weil dem Einen am Anderen etwas nicht passt...ich könnte kotzen!

Ich bin froh, dass ich selbst in einem Land geboren wurde und aufwachsen durfte, in dem -zumindest bis jetzt, und hoffentlich auch noch länger- sowas wie Frieden herrscht.



Fazit:

Ich denke, ihr solltet dieses Buch lesen, denn ein "dieses Thema entspricht nicht meinem Geschmack" zählt hier nicht! Es geht ALLE etwas an! Der KRIEG geht uns alle etwas an, denn auch wir führen, wenn auch manchmal nur unbewusst, Krieg gegeneinander, sei es wenn sich nun zwei Kids am Schulhof prügeln, oder Erwachsene beginnen zu streiten, weil sich einer in der Schlange am Kaffeestand vorgedrängt hat....wir müssen bei uns selbst beginnen!
Den Schritt in eine bessere Zukunft starten!

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Veröffentlicht am 28.11.2017

Nicht das was der Klappentext verspricht, aber ganz nett..

The Chosen One - Die Ausersehene
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Klappentext

Die 17-jährige Skadi ist eine Ausersehene – dazu bestimmt, dem Königreich Kinder zu schenken. Eine Seuche löschte vor Jahrhunderten einen Großteil der Bevölkerung aus und machte fast alle ...

Klappentext

Die 17-jährige Skadi ist eine Ausersehene – dazu bestimmt, dem Königreich Kinder zu schenken. Eine Seuche löschte vor Jahrhunderten einen Großteil der Bevölkerung aus und machte fast alle überlebenden Frauen unfruchtbar. Maella, die Regentin, ließ die wenigen fruchtbaren Frauen in eine Burg bringen, wo sie seitdem im Luxus leben und für den Fortbestand des Reichs sorgen. Skadi aber will sich nicht einsperren lassen und flieht.
Verzweifelt irrt sie umher, bis sie zufällig auf den freundlichen Finn trifft. Ihm und seinen Gefährten, darunter der rätselhafte Jaro, schließt sie sich an und erkennt, dass mehr in ihr steckt, als sie bisher überhaupt ahnte ...


Meine Meinung

Dieses Buch war das erste, das ich von Isabell May gelesen habe. Aufgrund des Klappentextes wollte ich es unbedingt lesen.
Leider muss ich sagen, dass es mir nicht so gut gefallen hat, wie ich mir erhofft/erwartet hatte.
Die Idee ist grundsätzlich wirklich toll!
Die Autorin hat die Schauplätze an denen sich die Handlung abspielt sehr gut beschrieben, sodass man sich gut vorstellen kann, wo man gerade ist.
Die Nebenprotagonisten hätten jedoch etwas mehr Beschreibungsbedarf gehabt, da diese nur für mich etwas zu ...blass...waren.
Die Handlung ging mir dann nach der Zeit auch zu "langsam" voran, da sich einfach keine Spannung mehr aufgebaut hat. Man hatte irgendwann eher das Gefühl, ein nettes Märchen erzählt zu bekommen, aber mehr leider auch nicht.

MMn war das Buch einfach nicht gut durchüberlegt, und deshalb wäre es noch sehr ausbaufähig. Würde dies geschehen, wäre ich allemal bereit, es nochmals zu lesen, denn die Grundidee war, wie oben schon erwähnt, richtig toll!

Fazit

Wenn man etwas zum Zeitvertreib braucht, kann man dieses Buch auf jeden Fall lesen, da es einfach flüssig von der Hand geht.
Wer jedoch lieber etwas anspruchsvolles lesen will, dem würde ich es nicht empfehlen.

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Veröffentlicht am 11.12.2017

Düstere Verwirrung und Fragen über Fragen..

The New Dark - Dunkle Welt
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Meine Meinung (eventuelle Spoiler enthalten)

Das Cover zum Buch gefällt mir eigentlich sehr gut, jedoch wird immer von Sorrels Muttermal gesprochen, welches aus drei ineinander verschlungenen Kreisen ...

Meine Meinung (eventuelle Spoiler enthalten)

Das Cover zum Buch gefällt mir eigentlich sehr gut, jedoch wird immer von Sorrels Muttermal gesprochen, welches aus drei ineinander verschlungenen Kreisen besteht. Da dachte ich halt eher an eine Art keltischer Knoten, aber nicht an eine Triskele...

Das Buch strotzt leider nur so vor Fehlern, was es mir sehr schwer macht, flüssig zu lesen.
Die Grundidee war HAMMER! Nur leider wird in diesem Teil keine einzige Frage beantwortet.
Was ist geschehen, dass die Menschen wieder wie früher leben müssen, ohne Strom, ohne Technik etc.?
Wie sind die Mutanten entstanden?
Warum werden sie automatisch als "nicht lebensfähig" eingestuft, bzw als gefährlich und böse?
Was ist Sorrels Vater zugestoßen, findet Sorrel doch seinen Dolch bei den Freien?
Was genau sind die Minen?
Warum hat Brig, der Mutant der den Angriff auf Sorrels Dorf angeführt hat, solch einen Narren an Eli gefressen?
Und was zum Teufel hat es mit dem Muttermal auf Sorrels Handgelenk auf sich, dessen Bedeutung anscheinend jeder, außer ihr selbst, zu kennen scheint?
....

Würden auch nur ein paar dieser Fragen im Buch beantwortet werden, wäre ich sehr froh gewesen... Denn so wirkt es eher, als wäre der Autorin dazu noch nichts eingefallen, also macht sie halt mit etwas Anderem weiter. Und weil sie zum Schluss auch noch nichts wusste, wurde es dann eben eine Trilogie (ich hab die beiden Folgeteile noch nicht gelesen, hoffe aber sehr, dass sich die Fragen dort aufklären!)
Zudem sind mir die Hauptcharaktere viel zu platt. Es hätte mMn mehr Beschreibungsbedarf gehabt, denn man kann sich nur schwer in die Lage der Personen hineinversetzen, geschweige denn mit ihnen mitfühlen.
Ab der Hälfte des Buches hört man auch rein gar nichts mehr von Eli, Sorrels kleinem Bruder. Er ist plötzlich non existent... Erst im letzten Kapitel taucht er wieder auf, und mit dem letzten Satz des Buches schafft es die Autorin erneut, noch mehr Fragen aufzuwerfen (was grundsätzlich ja nicht schlimm wäre, wären nicht alle anderen Fragen ebenfalls unbeantwortet geblieben)


Fazit

Wer auf verwirrende, düstere, nicht allzu anspruchsvolle Unterhaltung steht, kann das Buch super lesen. Hätte man allerdings gerne ein bisschen mehr Überblick und Antworten und nicht nur neue Fragen über Fragen, dann finde ich das Buch eher weniger empfehlenswert....

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