Cover-Bild Brot backen, wie es nur noch wenige können
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28,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Servus
  • Themenbereich: Lifestlye, Hobby und Freizeit - Kochen, Essen und Trinken
  • Genre: Ratgeber / Essen & Trinken
  • Seitenzahl: 216
  • Ersterscheinung: 08.01.2024
  • ISBN: 9783710401695
Christine Metzger, Elisabeth Ruckser

Brot backen, wie es nur noch wenige können

Brot backen ist ein Handwerk, das abseits von Massenware nur noch von wenigen Menschen beherrscht wird, zugleich ist es eng mit unserer Kulturgeschichte verbunden.
Die Autorinnen erzählen vom Brauchtum rund ums Brot, von der Arbeit von Bauern, Müllern und Bäckern, der Vielfalt der Getreide- und Mehlsorten und den Gewürzen, die jedem Brot seinen unvergleichlichen Geschmack verleihen.
In Rezepten und Schritt-für-Schritt-Anleitungen erklären sie, was es braucht, um selbst zum Bäckermeister zu werden. Dabei geht es um ausgewählte Zutaten, um Geduld, Gefühl und die Freude, mit den Händen selbst ein Lebensmittel herzustellen.
Das große Brot-Lesebuch in einer überarbeiteten Auflage!

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 18.02.2022

Alles rund um das Brotbacken – traditionell, ehrlich, gut

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Dieses Buch beinhaltet nicht einfach nur Rezepte für Brote mit Hefe oder Sauerteig, es erzählt im Grunde die Geschichte des Brotbackens. Hier wird ganz von vorne begonnen, mit dem Getreide und der "Erfindung ...

Dieses Buch beinhaltet nicht einfach nur Rezepte für Brote mit Hefe oder Sauerteig, es erzählt im Grunde die Geschichte des Brotbackens. Hier wird ganz von vorne begonnen, mit dem Getreide und der "Erfindung der Landwirtschaft“. Das finde ich nicht nur alles super interessant und wichtig, sondern auch hilfreich für den Umgang mit dem Brotteig und dem Backen. Je mehr man von etwas weiß, desto besser kann man es verstehen und dann eben auch machen.

Sehr schön finde ich, wie die „Protagonisten“ portraitiert werden. Vom Bauer über den Müller bis zum Bäcker, jeder einzelne ist wichtig für das Gelingen des leckeren und nahrhaften Brotes. Auch Bräuche werden nicht vergessen und vorgestellt. Natürlich wird auf die unterschiedlichen Getreidesorten und Mehltypen ebenfalls eingegangen. Bevor ich mich näher mit Brot und den Arten, es zu backen, beschäftigt hatte, hat mich das alles gar nicht so interessiert. Seit ich die Unterschiede kennengelernt habe, nutze ich für alles, was ich backe, das „richtige“ Mehl, denn es ist erstaunlich, welche Unterschiede das am Ergebnis tatsächlich macht! In diesem Buch wird sehr gut und informativ darauf eingegangen. Ebenso auf Hefe und Sauerteig, wobei es auch ein Rezept für den selbst hergestellten Sauerteig (bzw. das Ansatzgut) gibt.

Nach ganz viel wunderbar geschriebener Information folgen ab Seite 160 siebzehn Brot-Rezepte. Diese sind klassisch aufgebaut und gut gekennzeichnet, ob mit oder ohne Sauerteig. Die Erklärungen sind verständlich und nachvollziehbar. Nur was „zu Franzosen formen“ bedeutet, ist mir nicht so ganz klar. Ich gehe davon aus, das sind lange schmale Brote, ähnlich den Baguettes.

Für mich ist dieses Buch ein sehr informatives Nachschlagewerk, das mich tief in die Geheimnisse guten Brotes eingeführt hat und mein Verständnis für die Zutaten und die Techniken sehr vergrößert hat. Noch immer stehe ich auf Kriegsfuß mit Sauerteig, doch dafür kann das Buch nichts. Sauerteig und ich, wir werden wohl in diesem Leben einfach keine Freunde mehr. Dennoch backe ich sehr gerne Brot (eben mit Hefe) und finde das wunderbar entspannend. Kein Genuss ist größer, als der von selbstgebackenem Brot!

Mir gefällt, wie die Autorinnen dem Leser dies alles näher bringen und dass viele andere Menschen zu Wort kommen. Natürlich sind auch die vielen Fotos ein Pluspunkt. Ich bin ein visueller Mensch und ziehe aus der Kombination Bild/Wort die meisten Informationen und kann sie so besser abspeichern. Ja, ich bin begeistert: fünf Sterne!

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Veröffentlicht am 03.05.2018

Geschichten über Traditionen und Wertschätzung, Informationen und Rezepte

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Die Autorinnen erzählen Geschichten über Müller, Mühlen, das Korn, die Muße bei der Herstellung und Backen eines Brotes, von alten Traditionen und auch von neuem Wissen. Dabei kommen auch andere zu Wort ...

Die Autorinnen erzählen Geschichten über Müller, Mühlen, das Korn, die Muße bei der Herstellung und Backen eines Brotes, von alten Traditionen und auch von neuem Wissen. Dabei kommen auch andere zu Wort und schildern ihre Erinnerungen oder Erlebnisse, beispielsweise Kindheitserinnerungen an frisches Brot oder über die Tätigkeit als BrotbäckerIn heutzutage, auch mit Backkursen und Brotbackclub.

Der Schwerpunkt dieses schön illustrierten Buches liegt eindeutig in der Vermittlung der Freude am Backen, dem Wertschätzen des alten Handwerks samt aller damit verbundenen Tätigkeiten, die man im Idealfall mit Hingabe bewältigt.
Ungefähr in der Mitte des Buches finden sich Portraits verschiedener Getreide und Pseudogetreide sowie ausführliche Anleitungen zur Herstellung für Hefe- und Sauerteig. Besonders gut gefallen mir die darauf folgenden 17 besten ( und erprobten) Rezepte.

Ich habe das Buch vor Jahren schon einmal durchgeblättert, allerdings hatte es damals ein anderes Cover, so dass mir das Buch beim Lesen sehr vertraut vorkam.

Insgesamt gefällt mir dieser Mix aus Geschichten, Hintergrundinformationen und einigen, ansprechenden Rezepten gut, vermittelt eine besondere Wertschätzung dieses Grundnahrungsmittels samt seiner handwerklichen Zubereitung.