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Veröffentlicht am 10.10.2018

Es hat mir leider nicht gereicht...

Starlight Nights - Immer wieder du
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Meine Meinung
In der Verlagsvorschau von LYX bin ich gleich auf dieses Buch aufmerksam geworden, weil ich diese  schlichten Cover absolut liebe. Der Klappentext klang ziemlich interessant, weswegen ich ...

Meine Meinung
In der Verlagsvorschau von LYX bin ich gleich auf dieses Buch aufmerksam geworden, weil ich diese  schlichten Cover absolut liebe. Der Klappentext klang ziemlich interessant, weswegen ich es schließlich beim Verlag angefragt habe. Ich wusste nicht, dass "From Scratch - Alles neu mit dir" der Autorin auch in diese Reihe gehört, ich habe es vorher nicht gelesen.

Der Roman ist in der Ich-Form abwechselnd aus Calistas und Erics Sicht verfasst worden und ich muss leider sagen, dass der Schreibstil mich nicht fesseln konnte. Ich fand es leider sehr langatmig geschrieben, sodass ich mich oft dabei erwischt habe, ganze Passagen nur zu überfliegen. Zu dem Perspektivenwechsel gibt es hin und wieder Reisen in die Vergangenheit, die aus kurzen Passagen von Calistas und Erics Erinnerungen bestehen.

Ich muss zugeben, dass ich zu beiden Charakteren keinen großen Zugriff hatte, ich wurde ihnen gegenüber nicht wirklich warm. Calista hat in ihrer Jugend durch ihre Mutter gelitten und hat auch jetzt als junge Frau kein großes Selbstbewusstsein und fällt schnell in ihr altes Verhalten ihrer Mutter gegenüber zurück. Eric war für mich ein geschlossenes Buch, das ich nicht öffnen konnte. Und auch zwischen den beiden habe ich nichts großartiges spüren können. Wo bei anderen Charakteren das Knistern gleich auf mich abfärbt, hatte ich hier das Gefühl, als wären die zwei bloß alte Kollegen, die über Smalltalk nicht hinweg kommen.

Von der Handlung habe ich mir ehrlich gesagt weitaus mehr erhofft, da die Ausgangssituation gar nicht schlecht war. Die Umsetzung hat mich da allerdings restlos enttäuscht. Ich fange mal von vorne an, ohne zu spoilern. Calista wird als junges Mädchen von ihrer Mutter unterdrückt, kontrolliert und vor die Kamera gezerrt. Nach einer erfolgreichen Show passiert ihr und ihren Kollegen etwas schlimmes und sie driftet in eine Drogen-Abhängigkeit ab. Das ganze liegt nun Jahre zurück und sie hat sich weites gehend erholt und von ihrer Mutter getrennt. Doch nach nur einem Wiedersehen ist sie wieder das unsichere Mädchen, dass sich nicht zu wehren weiß, nicht einmal ihren Schwestern zu Liebe bekommt sie den Mund richtig auf. Der mysteriöse Unfall, der hin und wieder mal angesprochen wird, wird zwar irgendwann einmal kurz geschildert, aber nie wirklich aufgeklärt. Die "Verbindung" zwischen Calista und Eric hatte ich ja zuvor schon angesprochen, für mich leider unerklärlich. Mir fehlten Antworten auf so einige Fragen und leider auch ein ganzes Stück Emotionen, die einiges besser gemacht hätten!

Fazit
Diese Geschichte hatte weitaus mehr Potential. Leider waren die Charaktere für mich zu verschlossen und nicht wirklich füreinander bestimmt, der Schreibstil hat mir da auch nicht helfen können. Der Inhalt wäre super interessant gewesen, wäre mehr erklärt geworden und mehr Emotionen mit hinein gebracht worden.

Veröffentlicht am 01.08.2018

Hat mich leider enttäuscht

Loving
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Ich habe das Buch schon etwas länger im Regal stehen gehabt und bisher ehrlich gesagt nichts darüber gehört, ob negativ oder positiv, weswegen ich ganz neutral an das Buch heran gegangen bin.

Ella ist ...

Ich habe das Buch schon etwas länger im Regal stehen gehabt und bisher ehrlich gesagt nichts darüber gehört, ob negativ oder positiv, weswegen ich ganz neutral an das Buch heran gegangen bin.

Ella ist der typische Nerd, mit dicker Brille und immer ein Buch zur Hand. Luca ist der Frauenschwarm der Schule. Und ausgerechnet die desinteressierte Ella muss mit Luca zusammen ein Schulprojekt zu Jane Austens "Stolz und Vorurteil" vorbereiten.

Als Buchbloggerin war Ella mir natürlich gleich auf den ersten Blick sympathisch. Auch ihre lockere und etwas gleichgültige Art hat mich gleich begeistern können. Mit den Sympathie-Punkten war es dann leider für dieses Buch auch schon. Ellas beste Freundin konnte mich mit ihren Schwärmereien für die Jungs nicht wirklich begeistern und auch Luca hat mich nur wenig in seinen Bann ziehen können.

Der Roman ist in Ellas Sicht verfasst worden, was mir ganz gut gefallen hat. Der Schreibstil ist leicht und ich habe das Buch wirklich gut lesen können.

Die Handlung hat mich ehrlich gesagt nicht fesseln können. Dabei war der Start noch so gut. Ella hat mich in einigen Aktionen ehrlich gesagt ziemlich enttäuscht, wo sie doch eher verantwortungsbewusst und loyal wirkte. Aus Luca bin ich einfach nicht schlau geworden, seine Handlungen waren für mich oft nicht nachvollziehbar. Der Inhalt hat mich nicht begeistern können, es plätscherte ein wenig vor sich hin und ein ewiges Hin und Her ist entstanden, bei dem ich am liebsten Luca und Ella gepackt und in Zimmer gesperrt hätte.

Insgesamt musste ich mich an einigen Stellen wirklich zwingen, weiter zu lesen. Mit knapp 300 Seiten war das Buch nicht wirklich dick, aber es kam mir endlos lang(weilig) vor.

Veröffentlicht am 24.05.2018

Ohne die Leichtigkeit des ersten Teils...

Seven Nights - New York
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Meine Meinung
Der erste Teil konnte mich überraschenderweise richtig begeistern, weswegen ich ziemlich hohe Erwartungen an seinen Nachfolger hatte. Das Cover passt perfekt zum anderen Teil, aber nicht ...

Meine Meinung
Der erste Teil konnte mich überraschenderweise richtig begeistern, weswegen ich ziemlich hohe Erwartungen an seinen Nachfolger hatte. Das Cover passt perfekt zum anderen Teil, aber nicht zu 100% zum Inhalt, meiner Meinung nach.



Wo ich mir im ersten Teil Kate noch als gute Freundin vorstellen konnte, habe ich sie in diesem Teil kaum abhaben können. Natürlich ist sie verletzt, aber oftmals kam es mir so vor, als würde sie Rylan auch gar nicht wieder haben wollen. Sie hat sich kaum dafür eingesetzt, es zwischen den beiden gemütlich und angenehm zu gestalten. Rylan hingegen hat sich ordentlich ins Zeug gelegt und ist jedes mal auf kaltes Eis gestoßen. So waren viele Seiten wirklich cringe-worthy für mich, aufgrund der kalten Stimmung zwischen den Beiden.



Der Schreibstil hingegen hat mir wieder sehr zugesagt, in der Er-/Sie-Form aus den wechselnden Perspektiven von Riley und Kate wurde ich angenehm durch das Buch geführt.



Die Handlung brauchte bei mir dieses Mal ein paar mehr Anschwünge, bis ich sie wirklich lesen wollte. Sie knüpft genau da an, wo der erste Teil aufgehört hat und weil ich dessen Ende nicht so präsent hatte, wie man wohl erwartet hat, war der Anfang ein wenig stolperig. Wie gesagt ging es auch nicht gerade angenehm weiter. Riley legt sich ins Zeug wie sonst was, überstürzt hin und wieder aber auch so einiges. Und Kate bemüht sich nicht wirklich und erscheint mir sehr emotionslos. Zwischendurch gibt es dann auch Sex, bei dem natürlich alles wunderbar ist, aber sonst hat mir die Leidenschaft gefehlt. Kate wirkte sehr gezwungen, obwohl sie Riley schließlich nichts schuldig ist und Riley wirkte sehr besessen nach einer Frau, die er gerade mal eine Woche lang gesehen hat. Der erste Teil hat mir da noch sehr gut gefallen, die Idee der wiederholten 7 Dates aus Paris war ziemlich gut. Und auch die Spannung zwischen den beiden war noch da. Doch im Laufe des Buches hat es mich immer weiter enttäuscht.



Fazit
Die Leichtigkeit aus dem ersten Teil ist verschwunden und die emotionalen Aufbauarbeiten haben angefangen. Wo ich im ersten Teil gedanklich durch die schönsten Orte Paris geführt wurde und eine wunderschöne leichte Liebesromanze mit erleben durfte, fühlte ich mich jetzt wie der Beobachter eines verstrittenen Ehepaars, von dem ein Ehepartner jegliche Hoffnung für die Liebe aufgegeben hat. Leider eine große Enttäuschung nach dem ersten Teil.

Veröffentlicht am 16.05.2018

Hat mich nicht überzeugt!

Der Kuss der Lüge
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Meine Meinung
Um dieses Buch schleiche ich nun schon seit dessen Veröffentlichung herum und habe es mir nie gekauft. Von der Autorin habe ich schon einige wunderbare Bücher gelesen, die allerdings eher ...

Meine Meinung
Um dieses Buch schleiche ich nun schon seit dessen Veröffentlichung herum und habe es mir nie gekauft. Von der Autorin habe ich schon einige wunderbare Bücher gelesen, die allerdings eher Contemporary waren, als diese Fantasy-Richtung, weswegen ich keine besonderen Erwartungen hatte.



Mit Lia kam ich schnell zurecht, auch wenn sie nie mein Liebling wurde. Sie ist erst 17 Jahre jung, hält aber riesigen Ballast auf ihren Schultern, wodurch sie weitaus älter wirkt. An einigen Stellen fand ich sie ein wenig naiv, aber das gehört wohl dazu, ansonsten schlägt sie sich ziemlich taff durch.

Über die zwei mysteriösen Männer erfährt der Leser nicht allzu viel, weswegen ich keinerlei Bindung zu ihnen aufgebaut habe.



Der Roman ist in der Ich-Form verfasst worden. Einerseits aus Lias Perspektive, andererseits aus den Perspektiven von dem "Attentäter" und von dem "Prinzen". Der Leser erfährt nicht, wer wer ist, als Lia auf die beiden Männer trifft. So sind wir genauso unwissend wie die Protagonistin. Diesen Twist fand ich ziemlich interessant, da er wirklich zum mitdenken einlädt. Leider wurde das ganze schon sehr schnell aufgelöst, und auch genauso, wie ich erwartet hatte. Die schelle und meiner Meinung nach vorhersehbare Auflösung hat mich da ein wenig enttäuscht. Zwischen den Kapiteln finden sich Zitate aus älteren Büchern, Legenden und Gedichten wieder, was mir sehr gefallen hat.



Den Inhalt hatte ich irgendwie ganz anders erwartet. Es fiel mir tatsächlich sehr schwer, mich in das Buch einlesen zu können. Irgendeine Barriere hatte ich da, die mir den wirklichen Zugang zur Handlung verweigert hat. Die Seiten sind ein wenig an mir vorbei geflogen, ohne das ich wirklich gefesselt werden konnte. Meiner Meinung nach gab es gerade im mittleren Teil zu wenig Spannungspunkte, die mich wirklich umhauen konnten. Ich habe nach knapp 400 Seiten die erste Lesepause eingelegt und danach habe ich auch knapp einen Monat nicht mehr weiter gelesen, weil mich nichts daran gereizt hat. Insgesamt bin ich ziemlich enttäuscht, auch das Ende hat mir keinen großen Reiz für den folgenden Teil hinterlassen können.



Fazit
Für mich eine große Enttäuschung. Die fehlende Bindung zu den Charakteren hat mir den Zugang zur Handlung ein wenig schwer gemacht. Diese konnte mich einfach nicht fesseln und mitreißen, sie plätscherte für mich einfach zu sehr vor sich hin.

Veröffentlicht am 15.05.2018

Hat mir nicht gefallen

Waterfall
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Meine Meinung
Warum Kurzrezension? Ich habe nichts zu sagen.
Ich kann den Inhalt nicht wiedergeben, weil ich viele Seiten überflogen und sogar übersprungen habe. Warum? Schon von Anfang an, hatte ich ...

Meine Meinung
Warum Kurzrezension? Ich habe nichts zu sagen.
Ich kann den Inhalt nicht wiedergeben, weil ich viele Seiten überflogen und sogar übersprungen habe. Warum? Schon von Anfang an, hatte ich keine Ahnung, worum es eigentlich geht, obwohl ich den ersten Teil vor gerade einmal drei Monaten gelesen und eigentlich präsent im Kopf habe. Ich war so verwirrt von dem Ganzen, dass ich diesen Teil erst einmal ein paar Wochen zur Seite gelegt habe, das Interesse an dem Ganzen war komplett weg. Ich kann nicht einmal sagen, was alles passiert ist, weil ich es einfach nicht mehr verstanden habe. Zum Ende könnte es daran liegen, dass ich Seiten übersprungen habe, aber bis Seite 240, 250 habe ich wirklich jedes einzelne Wort gelesen.

Ich habe viel schlechtes über den ersten Teil gehört, den ich dann klasse fand. Ich habe noch mehr, noch schlechteres über den zweiten Teil gehört, weswegen ich noch weniger erwartet habe und dennoch wurde ich enttäuscht.

Die ganze Thematik von wegen Atlantis hat mich nie sonderlich interessiert, als ich den ersten Teil begonnen habe, wusste ich auch nicht, dass es darauf hinaus läuft, dann hätte ich die Reihe niemals gelesen. Aber begonnene Reihen muss ich schließlich beenden und bei zwei Teilen ist das ja eigentlich nicht schwer.

Fazit
Ich habe mich allerdings durch den zweiten Teil nur so gequält und wollte einfach nicht mehr, es war nicht mein Thema, es war verwirrend geschrieben und ich hatte keinerlei Verbindung zu den Charakteren. Ich in nur froh, es endlich von meinem SuB wegzuhaben.