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Veröffentlicht am 25.05.2018

Spannend, mitreißend und einfach nur schön!

Charlottes Traumpferd 6: Durch dick und dünn
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Auf dieses Buch habe ich mich riesig gefreut! Ich lese ja seit meiner Kindheit leidenschaftlich gerne Pferdebücher und die beiden Pferdebuchreihen von Nele Neuhaus zählen mit zu meinen liebsten. Mich konnte ...

Auf dieses Buch habe ich mich riesig gefreut! Ich lese ja seit meiner Kindheit leidenschaftlich gerne Pferdebücher und die beiden Pferdebuchreihen von Nele Neuhaus zählen mit zu meinen liebsten. Mich konnte bisher jeder Band sowohl aus der Elena- als auch aus der Charlotte-Reihe hellauf begeistern, daher war der sechste Band von „Charlottes Traumpferd“ ein absolutes Must-Read für mich!

Die Sommerferien sind vorbei, was für viele meist wenig Grund zur Freude ist. Charlotte aber hat diesen Moment herbeigesehnt, denn nun kann sie endlich wieder auf ihrem geliebten Pferd Won Da Pei reiten! Und das auch sehr erfolgreich, denn auf den Süddeutschen Meisterschaften erreichen die beiden den ersten Platz im L-Reiten. Doch so richtig freuen kann sich Charlotte nicht über ihren Sieg. Ihre ehemals beste Freundin Doro scheint ihr ihren Erfolg nicht zu gönnen und lästert ganz übel über sie. Hinzu kommt dann noch, dass der Umzug auf die neue Reitanlage immer näher rückt. Zum einen freut sich Charlotte natürlich darauf, schließlich wird der neue Hof viel größer und moderner sein. Allerdings kann sie dann in Zukunft nicht noch einmal schnell abends ihrem Pferd einen Besuch abstatten, denn anders als die alte Anlage ist die neue deutlich weiter entfernt. Der Umzug kommt dann auch viel schneller als erwartet. Durch ein schweres Gewitter gerät der alte Reitstall eines Nachts in Brand, was zum Glück noch rechtzeitig von Charlotte entdeckt wird. Sie und ihre Freundin Katie handeln sofort und versuchen die panischen Pferde vor den Flammen zu retten. Ob es den Mädchen wohl gelingen wird, alle Pferde rechtzeitig in Sicherheit zu bringen?

Auf den sechsten Band dieser schönen Reihe habe ich mich zurecht so gefreut. Einmal angefangen zu lesen, wollte ich das Buch am liebsten gar nicht mehr aus der Hand legen.

Da die Bände aufeinander aufbauen, rate ich hier, lieber von Band 1 an zu lesen. Zum Verständnis ist es meiner Meinung nach aber nicht zwingend notwendig. Ich finde es bei solchen Reihen nur immer schön mitzuverfolgen, wie die Charaktere sich weiterentwickeln und älter werden. Charlotte ist mittlerweile 15, ich persönlich würde diese Reihe bereits ab dem 5. Band eher als eine Jugendbuchreihe bezeichnen.
Wir erfahren wie immer alles aus der Sicht von Charlotte in der Ich-Perspektive. Mir ist die 15-jährige schon längst ans Herz gewachsen, ich mag ihre liebe und hilfsbereite Art richtig gerne. Auch ihre neue beste Freundin Katie ist ein sehr sympathisches Mädchen. Ganz anders ist da Doro. Diese zeigt sich in diesem Band von ihrer unangenehmsten Seite und tut Dinge, die mich teilweise echt schockiert haben. Doro hat bereits im fünften Band bewiesen, dass sie ein richtiges Biest sein kann, aber hier zeigt sich, was aus einem werden kann, wenn man sich mit den falschen Leuten einlässt. Ein bisschen leid tat mir Doro zum Ende hin zwar schon, aber auch nur ein bisschen.

Durch Doro hat es Charlotte in diesem Band echt nicht leicht. Schon schade zu sehen, was aus einer ehemals sehr guten Freundschaft werden kann.

Zum Glück aber hat Charlotte noch viele andere gute Freunde, die ihr helfen und auf die sie sich verlassen kann. Mir hat auch in diesem Band wieder richtig gut gefallen, wie viel wert auf die Themen Freundschaft und Zusammenhalt gelegt wird.

Auch die Spannung kommt hier nicht zu kurz. Ob Reitturniere, die zum Mitfiebern einladen, schockierende Drohanrufe, bei denen man eine Gänsehaut bekommt oder der schlimme Brand in der Reitanlage, bei welchem sich Charlotte und Katie in große Gefahr begeben – Langeweile kommt hier beim Lesen an keiner Stelle auf.

Natürlich kommt auch das Thema Pferde nicht zu kurz. Pferdemädchen werden hier wieder ganz auf ihre Kosten kommen. Ich selbst lese wirklich total gerne Pferdebücher, kann selbst aber nicht reiten und kenne mich mit Pferden auch kaum aus. Durch das regelmäßige Lesen von Pferderomanen hat sich zwar mittlerweile ein bisschen Wissen bei mir angesammelt, aber bei Fachbegriffen habe ich dann doch so manchmal meine Probleme. In diesem Band sind auch wieder ein paar Wörter gefallen, bei denen ich leider nicht genau wusste, was damit gemeint ist. Aber wozu gibt es das Internet, da lassen sich diese Wissenslücken ja schnell füllen. ;)

Auch wenn man es hier mit ein paar Fachbegriffen zum Thema Reiten und Pferde zu tun bekommt, kann ich diese wundervolle Reihe auch weniger pferdebegeisterten Mädchen sehr ans Herz legen. In meinen Augen sind die „Charlottes Traumpferd“-Bücher nicht nur reine Pferdebücher. Ich würde sie als eine sehr gelungene Mischung aus Teenie- und Pferderoman mit Krimielementen bezeichnen. Auch Erwachsenen kann ich die Bücher übrigens wärmstens empfehlen. Wer in seiner Jugend ein Pferdemädchen war, der wird hier große Freude beim Lesen haben.

Was mir in diesem Band besonders gut gefallen hat, ist, dass Nele Neuhaus Elena mit in die Geschichte eingebaut hat. Alle Elena Fans dürfen sich hier also freuen, denn kurz spielt dieses Buch auch auf dem Amselhof, auf welchem Elena zu Hause ist.

Ich habe an diesem Buch überhaupt nichts zu bemängeln. Tolle Charaktere, eine spannende und mitreißende Handlung, die einen auch nachdenklich stimmt und ein sehr flüssiger und moderner Schreibstil, der sich richtig angenehm lesen lässt und besonders die Zielgruppe sehr ansprechen wird. Auch das die Autorin sehr darauf achtet, mit der Zeit zu gehen, finde ich klasse. SMS schreiben sich die Jugendlichen schon längst nicht mehr, hier kommuniziert man über WhatsApp. Auch YouTube und Instagram spielen in diesem Band eine Rolle. Da all das mittlerweile bei vielen zum Alltag dazugehört, halte ich es für sehr gelungen, dass solche Dinge auch von Charlotte und ihren Freunden verwendet wird. So kann sich besonders die Zielgruppe noch besser mit den Charakteren identifizieren.

Für meinen Geschmack war das Buch wieder viel zu schnell vorbei. Die gut 300 Seiten flogen bei mir nur so dahin. Zum Glück wird es auch noch einen siebten Band geben, dieser wird hinten im Buch bereits angekündigt, hurra! Auf diesen freue ich mich jetzt schon sehr!

Fazit: Auch der sechste Band von „Charlottes Traumpferd“ konnte mich hellauf begeistern und hat mich bis zum Ende hin mitfiebern lassen! Spannend, mitreißend und einfach nur schön! Natürlich kommen hier auch Pferdeliebhaber ganz auf ihre Kosten. Mir hat das Buch herrliche Lesestunden beschert und ich kann es jedem pferdebegeisterten Mädchen – und natürlich auch Erwachsenen – wärmstens empfehlen! Und für alle „Charlottes Traumpferd“- Fans ist dieser Band eh ein absolutes Muss. ;)
Von mir gibt es volle 5 von 5 Sternen!

Veröffentlicht am 24.05.2018

Spannend, witzig, fantasievoll und zum Schmunzeln schön!

Storm oder Die Erfindung des Fußballs
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Obwohl ich überhaupt kein Fußball Fan bin, konnte dieses schöne Kinderbuch meine Neugier sofort wecken. In erster Linie lag dies an dem Autor Jan Birck, von dem ich bereits mit großer Begeisterung seine ...

Obwohl ich überhaupt kein Fußball Fan bin, konnte dieses schöne Kinderbuch meine Neugier sofort wecken. In erster Linie lag dies an dem Autor Jan Birck, von dem ich bereits mit großer Begeisterung seine „Zarah & Zottel“ Bücher gelesen habe. Seine Illustrationen finde ich immer großartig, diese konnten mich besonders in der „Flätscher“-Reihe von Antje Szillat hellauf begeistern. Allerdings machte mich hier auch der Titel und der Klappentext richtig neugierig auf das Buch. Nur weil ich mich nicht für das Fußballspielen interessiere, muss das ja nicht heißen, dass ich nicht gerne wissen möchte, wie dieses eigentlich entstanden ist. Ich war daher schon richtig gespannt darauf zu erfahren, wie die Erklärung in „Storm oder die Erfindung des Fußballs“ wohl lauten wird.

Habt ihr euch jemals gefragt, wer das Fußballspielen eigentlich erfunden hat? So gut wie jeder hat schon mal von dieser beliebten Sportart gehört oder übt diese vielleicht sogar selbst aus, aber wie diese eigentlich entstanden ist, das wissen vermutlich nur die wenigsten. Das Fußballspielen war natürlich nicht einfach so da, es wurde von jemanden erfunden und zwar von dem Jungen Storm. Dieser bereitet seinen Eltern in der letzten Zeit großen Kummer, da er in ihren Augen schrecklich faul und nutzlos ist. So kann das einfach nicht weitergehen, daher schicken die Eltern ihren Sohn in eine Klosterschule, in der Hoffnung, dass er dort zu einem gehorsamen Mönch erzogen wird. Storm aber hat ganz andere Pläne. Klosterschule? Nicht mit ihm, er will ein großer Seefahrer und Krieger werden! Er haut daher ab, zusammen mit seinem Hund Luzifer. Leider fällt er nur kurz nach seiner Flucht Ansgar dem Haarigen in die Hände. Dieser ist ein Wikinger und gerade nicht allzu guter Laune, da er – von einem üblen Hexenschuss geplagt - seinen Überfall auf England abbrechen muss. Und das ganz ohne Beute. Nein, halt, eine Kleinigkeit konnte er doch erbeuten, nämlich Storm! Und Luzifer. Die beiden werden mit in das Wikingerdorf Reydarfjordurthoft geschleppt, in dem Storm fortan als Sklave arbeiten soll. Auf Storm kommen aufregende Zeiten zu in denen er die Bekanntschaft mit einem sprechenden Tanzbären machen wird, die Wikinger mit seiner Arbeit zufrieden stimmen muss und sogar etwas erfinden wird. Eine bahnbrechende Erfindung, die alles verändern wird.

Was für eine schöne Erklärung über die Erfindung des Fußballs! Ob das Fußballspielen wirklich so entstanden ist, wage ich zwar zu bezweifeln, allerdings habe ich in diesem Bereich wirklich null Ahnung. Vielleicht ist der Fußball ja wirklich in einem Wikingerdorf erfunden worden, von einem kleinen Jungen namens Storm? Weiß man‘s? Ich jedenfalls nicht und auch wenn diese fantasievolle Geschichte sehr wahrscheinlich nicht so ganz der Wahrheit entspricht, habe ich diese sehr interessiert und mit großer Begeisterung verfolgt.

Meiner Meinung nach muss man für dieses Buch kein Fußballfan sein. Natürlich kann ich es Fußball begeisterten Jungen und Mädchen ganz besonders ans Herz legen, aber wie man an mir sehr gut sehen kann, bereitet diese schöne Geschichte auch denjenigen einen großen Lesespaß, die mit Fußball so gar nichts am Hut haben.

Die Geschichte, die Jan Birck hier erzählt, ist herrlich fantasievoll, stellenweise richtig spannend und einfach zum Schmunzeln schön. Durch überraschende Wendungen wird es an keiner Stelle langweilig und man ist die ganze Zeit über am Mitfiebern.

Wir bekommen es hier mit lauter schrägen und ulkigen Charaktere zu tun, die allesamt so witzig und kurios beschrieben werden, dass man sie einfach sofort gern haben muss. Besonders Storm ist ein ganz lieber Junge, mit welchem sich vor allem Jungen sehr gut identifizieren können. Storm ist stark, clever und mutig; sein Name ist also wirklich nur zu passend für ihn.

Zusammen mit ihm und seinem vierbeinigen Freund Luzifer erleben wir hier ein mitreißendes und aufregendes Abenteuer nach dem nächsten: Die Flucht aus der Klosterschule, das Aufeinandertreffen mit den Wikingern, das Leben im Wikingerdorf und letztendlich das spannende Finale am Ende, wenn wir endlich erfahren, wie das Fußballspielen denn nun erfunden wurde.

Ich, als geübte Leserin, habe das Buch quasi in einem Rutsch durchgelesen. Der Schreibstil ist altersgerecht, sehr flüssig und wunderbar bildhaft, sodass man sich alles ganz genau vorstellen kann. Kinder ab etwa 8 Jahren sollten hier keine Probleme mit dem Selberlesen haben. Zum Vorlesen bietet sich das Buch ebenfalls prima an. Auch jüngere Kinder werden die Handlung verstehen können und richtig ins Mitfiebern geraten.

Meine Highlights waren die vielen farbigen Illustrationen. Diese sind, wie ich es mir bei Jan Birck schon gedacht habe, wirklich großartig! Es gibt jede Menge ganzseitige Illustrationen, manchmal sogar doppelseitige und auch die allerkleinsten Zeichnungen konnten mich hellauf begeistern. Die Bilder geben das Geschehen im Text perfekt wieder und schaffen eine wundervolle Atmosphäre. Ich konnte mich an den tollen Illustrationen gar nicht satt sehen, besonders die Zeichnungen vom Wikingerdorf haben es mir angetan.

Ich kann „Storm oder die Erfindung des Fußballs“ absolut empfehlen. Meiner Meinung nach ist das Buch sowohl für Jungen als auch für Mädchen sehr gut geeignet und auch Erwachsenen kann ich es sehr ans Herz legen.
Ich freue mich nun schon sehr auf den zweiten Band, den es zu meiner großen Freude geben wird. Ob es im zweiten Storm-Band wohl auch um das Fußballspielen gehen wird? Oder wird Storm in der Fortsetzung vielleicht etwas Neues erfinden? Eine weitere Sportart? Lassen wir uns überraschen. :D

Fazit: Spannend, witzig, fantasievoll und großartig illustriert! Man muss hier wirklich kein Fußball Fan sein, um diese liebenswerte Geschichte zu mögen. Ich war hier ständig am Schmunzeln und Mitfiebern und konnte mich an wundervollen Illustrationen gar nicht satt sehen. Mir hat das Buch sehr schöne Lesestunden beschert und ich vergebe volle 5 von 5 Sternen!

Veröffentlicht am 23.05.2018

Ein wundervolles Hörerlebnis!

Insel der blauen Delfine
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„Insel der blauen Delfine“ habe ich damals in der fünften Klasse im Deutschunterricht gelesen. Es war eine der wenigen Schullektüren, die mir richtig gut gefallen hat. Mich konnte das Buch damals sogar ...

„Insel der blauen Delfine“ habe ich damals in der fünften Klasse im Deutschunterricht gelesen. Es war eine der wenigen Schullektüren, die mir richtig gut gefallen hat. Mich konnte das Buch damals sogar so begeistern, dass ich mir die Fortsetzung zulegte, „Das verlassene Boot am Strand“. Seit damals habe ich diesen schönen Jugendroman nicht mehr gelesen, es ist also wirklich mal wieder an der Zeit, dass ich meine Erinnerungen an diesen wundervollen Klassiker etwas auffrische. Da kommt mir die neue Einlesung des Hörbuchs gerade recht. Diese konnte meine Neugier sofort wecken, da sie von eine meiner Lieblingssprecherinnen gelesen wird, Sascha Icks. Das Hörbuch war daher ein absolutes Muss für mich.

Das Mädchen Won-a-pa-lei lebt zusammen mit ihrem Stamm auf einer Insel mitten im Pazifik. Dort führen die Indianer ein friedliches Leben im Einklang mit der Natur. Der Frieden wird aber jäh zerstört, als fremde Männer die Insel überfallen und es zu einem Kampf zwischen den Eindringlingen und den Indianern kommt. Die Überlebenden vom Indianerstamm werden von einem Schiff abgeholt und zu einer anderen Insel gebracht. Won-a-pa-lei bleibt als Einzige zurück. Sie ist nun ganz auf sich alleine gestellt und muss sich dem täglichen Überlebenskampf stellen. Das Mädchen baut sich eine Hütte, erbeutet Nahrung und wird immer mehr Teil der Natur und Freundin der Tierwelt. Der Kampf ums Überleben ist jedoch hart und bringt das Mädchen immer wieder an seine Grenzen. Erdbeben, Sturmfluten, wilde, gefährliche Tiere – und dann diese Einsamkeit und immerzu währende Hoffnung, dass das Schiff zurückkommt, um sie abzuholen. Es vergehen viele lange Jahre, in denen Won-a-pa-lei keinen Kontakt zu anderen Menschen hat. Doch dann taucht eines Tages ein Schiff am Horizont auf und nimmt Kurs auf die Insel…

Viel zu lange habe ich diese wundervolle Geschichte nicht mehr gelesen bzw. gehört. Dabei ist sie so schön. Allerdings auch traurig. Aber auch spannend, fesselnd, berührend und faszinierend. Es lassen sich wirklich eine Menge Adjektive finden, die diese besondere Geschichte beschreiben. Sie ist schließlich auch nicht ohne Grund zu einem Klassiker geworden, der auch heute noch sehr oft im Schulunterricht gelesen wird und übrigens auf einer wahren Begebenheit beruht.

Da es bei mir nun schon einige Jahre her ist, dass ich „Insel der blauen Delfine“ gelesen habe, konnte ich mich nur noch grob an die Handlung erinnern. So wusste ich zum Beispiel gar nicht mehr, dass das Indianermädchen anfangs nicht alleine auf der Insel zurückbleibt, sondern dass auch ihr kleiner Bruder zurückgelassen wird. Es dauert aber nicht lange, bis Won-a-pa-lei alleine ist. Es geht in der Geschichte wirklich öfters hart zu. Tote, Naturkatastrophen, Kämpfe, das Beschaffen von Nahrung – man kann das Indianermädchen wirklich nur für seine Stärke und seinen Kampfgeist bewundern.

Der Autor beschreibt absolut realistisch, sehr einfühlsam und durchaus noch kindgerecht, wie ein junges Mädchen ganz alleine auf einer einsamen Insel mitten im Pazifik ums Überleben kämpft und immer wieder Rückschläge hinnehmen muss. Es gibt aber auch schöne Momente. So erzielt Won-a-pa-lei auch Erfolge, baut sich eine Hütte, fertigt sich Waffen an und freundet sich mit Tieren an wie einem Hund und den Seeottern.

Durch den lebendigen und anschaulichen Schreibstil und den tollen Beschreibungen der Natur kann man sich als Leser bzw. Hörer wunderbar in das Mädchen hineinversetzen und sich von allen Orten ein ganz genaues Bild machen. In meinen Augen ist dieser zeitlose Klassiker nicht nur für Kinder und Jugendliche geeignet, auch Erwachsenen kann ich ihn sehr ans Herz legen.

Da ich „Insel der blauen Delfine“ wirklich gerne mag, hat es mich richtig gefreut, als ich in der Vorschau des Argon Verlags entdeckte, dass das Hörbuch neu eingelesen wurde, und zwar von Sascha Icks. Sie ist für diese Geschichte meiner Meinung die perfekte Besetzung! Mit ihrer einzigartigen und sehr angenehmen Stimme schafft sie hier genau die Stimmung und Atmosphäre, die man sich hier nur wünschen kann. Sie bringt Won-a-pa-leis Hoffnung, ihren Schmerz und ihre Trauer wunderbar rüber und mir haben manche Szenen eine richtige Gänsehaut bereitet, was zum einen an der Handlung lag, zum anderen aber auch an der gefühlvollen Lesung von Sascha Icks.

Für mich ist diese neue Einlesung ein richtiger Hörbuchschatz. Auch deren Aufmachung konnte mich sofort begeistern. Nicht nur das Cover finde ich total hübsch, auch der Innenteil der aufklappbaren Pappbox ist wunderschön gestaltet. Delfinliebhaber können sich hier freuen. :D

Ich kann diese wundervolle, ungekürzte Lesung von „Insel der blauen Delfine“ absolut empfehlen! Mir hat das Hörbuch großartige Hörstunden beschert. Noch etwas schöner hätte ich es gefunden, wenn zwischendurch ein wenig Musik eingespielt geworden wäre, dass hätte diese besondere Atmosphäre, die die Geschichte verströmt, nur noch verstärkt. Aber auch ohne dieses kleine Extra konnte mich diese großartige neue Einlesung von „Insel der blauen Delfine“ hellauf begeistern!

Fazit: So schön und in meinen Augen zurecht ein Klassiker! Nach etwas längerer Zeit habe ich mich wieder auf die Insel der blauen Delfine begeben und zusammen mit dem Indianermädchen Won-a-pa-lei um das Überleben gekämpft. Ich bin hier beim Zuhören richtig ins Mitfiebern geraten und habe das junge Mädchen erneut zutiefst für ihre Stärke und ihren Kampfgeist bewundert. Für mich ist diese neue Einlesung von „Insel der blauen“ ein richtiger Hörbuchschatz, da Sascha Icks diese wundervolle Geschichte absolut grandios und wunderbar einfühlsam liest. Meiner Meinung nach hätte man für diesen Klassiker keine bessere Sprecherin finden können, Sascha Icks ist einfach die perfekte Besetzung! Ich habe die gut viereinhalb Stunden Hörzeit zutiefst genossen und vergebe hier sehr gerne volle 5 von 5 Sternen!

Veröffentlicht am 21.05.2018

Ein absolutes Highlight für mich!

Und wenn es kein Morgen gibt
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Der neue Jugendroman von Jennifer L. Armentrout war ein absolutes Must-Read für mich. Ich habe längst noch nicht alle ihre Bücher gelesen, aber die, die ich bereits kenne, konnten mich hellauf begeistern. ...

Der neue Jugendroman von Jennifer L. Armentrout war ein absolutes Must-Read für mich. Ich habe längst noch nicht alle ihre Bücher gelesen, aber die, die ich bereits kenne, konnten mich hellauf begeistern. Bei „Und wenn es kein Morgen gibt“ überzeugte mich der Klappentext auf Anhieb, sodass ich mir das Buch für den Mai ganz fest vornahm. Sobald mein Exemplar bei mir eintraf, habe ich ganz gespannt mit dem Lesen begonnen.

Lena und Sebastian kennen sich von Kind an und sind die allerbesten Freunde. Allerdings auch nicht mehr. Die beiden verbindet so eine richtig schöne Kumpelfreundschaft und dass daraus jemals mehr werden könnte, glaubt Lena nicht. Dabei ist sie unsterblich in Sebastian verliebt und dass schon von dem Moment an, als sie ihn das erste Mal gesehen hat. Nach vielen Jahren nun ringt sich Lena endlich dazu durch, Sebastian ihre Liebe zu gestehen. Doch dann kommt es zu einem schrecklichen Unfall, der Lenas Leben und das ihrer Freunde mit einem Schlag verändern wird. Nichts wird mehr so sein wie es einmal war. Lena muss nun stark sein, muss gegen ihre Schuldgefühle kämpfen und für die Liebe mit Sebastian. Aber hat sie eigentlich noch das Recht zu lieben? Steht es ihr wirklich noch zu, nach allem, was passiert ist, glücklich zu sein?

Aufgrund des Covers, welches „Morgen lieb ich dich für immer“ sehr ähnelt, mag man zuerst denken, dass es sich hier um einen Fortsetzungsband handelt. Dem ist jedoch nicht so, es handelt sich hier um einen Einzelband, in welchem wir es mit einer wundervollen und sehr berührenden Geschichte zu tun bekommen.
Erzählt wird diese aus der Sicht von Lena. Lena war mir auf Anhieb richtig sympathisch. Sie ist ein absoluter Bücherwurm (wie ich, hehe) und verschlingt ein Buch nach dem anderen. Fangirls dürfen sich hier freuen, denn es werden zwei sehr bekannte Buchreihen genannt, die ich leider noch nicht gelesen habe, die ich aber natürlich vom Sehen her kenne und mittlerweile auch selbst besitze, nur eben ungelesen. Ich liebe es ja, wenn in Büchern die Titel und Charaktere anderer Bücher oder auch Filme genannt werden. Dass Lena so buchverrückt ist, hat sie mir nur noch sympathischer gemacht.

Lena befindet sich in ihrem letzten Highschooljahr und wird sich bald großen Veränderungen stellen müssen. An welches College möchte sie gehen? Was möchte sie studieren? Was haben ihre Freunde geplant, werden sich ihre Wege nun trennen?

Doch leider kommt dann alles ganz anders. Es kommt zu einem schlimmen Unfall, der Lenas Leben und das ihrer Freunde auf einen Schlag verändert wird. Auf eine wirklich tragische und sehr schmerzhafte Weise musste Lena feststellen, dass nur eine falsche Entscheidung furchtbare Konsequenzen nach sich ziehen kann. Aus Lena, einem fröhlichen und aufgeweckten Mädchen, wird nach diesem Vorfall eine verschlossene Einsiedlerin, die sich am liebsten von allen zurückziehen und für immer zu Hause verkriechen möchte. Zu tief sitzen die Schuldgefühle und die Trauer.

Lena ist aber nicht alleine. Sie hat Sebastian an ihrer Seite, ein unglaublich lieber Junge und Lenas absolut bester Freund. Sebastian war mit Abstand mein Lieblingscharakter in diesem Buch. Er ist humorvoll, richtig sympathisch und nach Lenas Beschreibungen auch verdammt gutaussehend. Ihn könnte ich mir ja wunderbar als meinen eigenen Freund vorstellen.
Man spürt vom ersten Moment an, dass zwischen Lena und Sebastian eine ganz besondere Verbindung besteht. Dies wird nicht nur durch ihre Gespräche deutlich, so einiges trägt dazu bei. So schleicht sich Sebastian nahezu jeden Abend durch die Balkontür in Lenas Zimmer und zusammen hocken sie dann auf dem Bett, reden und verbringen einfach Zeit zusammen. Schon schwer vorstellbar, dass da bisher noch nie mehr passiert ist, oder? Schließlich ist Lena bis über beide Ohren in Sebastian verliebt. Erst nach vielen Jahren ringt sich Lena dazu durch, ihrem besten Freund ihre Gefühle zu gestehen. Nur ereignet sich kurz darauf dieses schlimme Ereignis und Lena gesteht sich nach diesem keine Liebe und kein glückliches Leben mehr zu.

Ihr merkt vielleicht, dieser Roman ist nicht nur sehr gefühlvoll und bewegend, er ist auch sehr tiefgründig. Und absolut authentisch. Jennifer L. Armentrout hat in meinen Augen ein sehr ernstes und schlimmes Thema sehr realistisch und vollkommen nachvollziehbar beschrieben. Ich konnte mich jederzeit in Lena hineinversetzen, habe mit ihr mitgelitten, mitgefühlt und ihr Handeln und Denken jederzeit verstehen können. Ihren Prozess der Trauerbewältigung, die Verarbeitung der Schuldgefühle und ihren Kampf, zurück ins normale Leben zu finden, all diese Beschreibungen sind der Autorin meiner Meinung nach erstklassig gelungen.

Auch die Nebencharaktere und deren Handeln wurden authentisch dargestellt. Nicht nur Sebastian, auch Lenas Familie und Freunde wurden hervorragend von der Autorin ausgearbeitet.

Obwohl der Klappentext ja nicht allzu verrät, habe ich mir schon gedacht, dass dieses Buch sehr emotional sein wird. Und mit dieser Vermutung lag ich richtig. Tränen vergossen habe ich zwar keine, ich weine selten bei Büchern, aber einen Kloß im Hals hatte ich ziemlich oft. Aber keine Sorge, natürlich geht es in dem Buch nicht nur ernst zu. Es gibt auch was zum Schmunzeln und mit romantischen Szenen bekommen wir es auch tun. Spannend, humorvoll, bewegend, schockierend, romantisch – es ist von allem etwas dabei, sodass man hier wahrlich auf eine sehr emotionale Achterbahn der Gefühle geschickt wird.

Mich konnte die Geschichte sofort in ihren Bann ziehen. Die gut 400 Seiten waren bei mir rasend schnell gelesen, was natürlich auch an dem wunderbar flüssigen Schreibstil der Autorin lag. Jennifer L. Armentrout hat es einfach voll drauf, bei ihren Büchern fliegen die Seiten wirklich immer nur so dahin.

Fazit: Großartig, mitreißend und zutiefst bewegend! Mal wieder ist der Autorin Jennifer L. Armentrout ein richtiger Pageturner gelungen, welcher mich auf eine sehr emotionale Achterbahn der Gefühle geschickt hat. Die Geschichte von Lena und Sebastian hat mich sehr berührt und nachdenklich gestimmt. Längen gibt es hier wahrlich keine, mich konnte die Handlung von den ersten Seiten an in ihren Bann ziehen und mir ein wundervolles Leseerlebnis bescheren. Ich kann „Und wenn es kein Morgen gibt“ absolut empfehlen und vergebe wirklich nur zu gerne volle 5 von 5 Sternen!

Veröffentlicht am 20.05.2018

Absolut bezaubernd und wunderschön!

Welche Farbe hat ein Kuss?
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Als große Bilderbuchliebhaberin halte ich stets nach schönen Bilderbüchern Ausschau, die Teil meiner Sammlung werden können. Als ich das erste Mal auf „Welche Farbe hat ein Kuss?“ gestoßen bin, habe ich ...

Als große Bilderbuchliebhaberin halte ich stets nach schönen Bilderbüchern Ausschau, die Teil meiner Sammlung werden können. Als ich das erste Mal auf „Welche Farbe hat ein Kuss?“ gestoßen bin, habe ich mich auf den ersten Blick in diese super niedliche Cover verliebt. Dieses schöne Buch musste ich einfach haben. Ich wollte unbedingt erfahren, welche Farbe ein Kuss hat, eine Frage, die ich mir bisher noch nie gestellt habe.

Die kleine Minimia liebt viele Dinge. Sie liebt es, mit ihrem Fahrrad zu fahren, schneller als der Wind. Sie liebt Schwalben und die Geschichten, die ihre Mama ihr immer erzählt. Was Minimia aber allerliebsten mag, ist das Malen! Minimia liebt es zu malen, schon eine Millionen Dinge hat sie gemalt, in allen Farben des Regenbogens: rote Marienkäfer, gelbe Bananen, den blauen Himmel...sogar Pinguine und Gorillas! Eine Sache allerdings hat sie noch nie gemalt: Einen KUSS. Nur welche Farbe hat ein Kuss? Vielleicht ROT wie Spaghettisoße? Hm, nein, rot geht auf gar keinen Fall, denn heißt es nicht, man werde rot vor Wut? Wütend – küssen, nee, das passt nicht. Vielleicht GRÜN? Krokodile sind grün und Minimia findet Krokodile sehr nett. Ah, nee, Moment, grün geht auch nicht. Minimia kann grünes Gemüse nicht ausstehen. Bäh! GELB! Oh ja, das ist es! Minimia liebt das gelb der Sonnenblumen. Und Honig mag sie auch sehr gerne und der ist schließlich auch gelb. Aber Bienen, nein, die mag Minimia überhaupt nicht. Aber welche Farbe hat denn nun ein Kuss? Schwarz? Oder weiß? Minimia begibt sich auf eine kunterbunte Reise durch die Welt der Farben. Ob sie wohl herausfinden wird, welche Farbe ein Kuss hat?

Sieht das Cover nicht süß aus? Ich habe mich ja sofort in die kleine Mia, oder auch Minimia genannt, verliebt. Diese großen Kulleraugen und dann dieser Wuschelkopf – bei dem tollen Cover und dem sehr vielversprechend klingenden Klappentext hätte es mich wirklich sehr gewundert, wenn mir das Buch nicht gefallen hätte.

Mir hat „Welche Farbe hat ein Kuss?“ nicht nur gut gefallen, nein, es konnte mich hellauf begeistern und wird auf jeden Fall einen Platz in meiner Bilderbuchsammlung erhalten. Die Geschichte ist total goldig und zum Schmunzeln schön und bietet schon den Allerkleinsten einen tollen Lesespaß. In meinen Augen ist dieses zauberhafte Bilderbuch für jedes Alter zu empfehlen; auch Erwachsene werden hier die reinste Freude beim Lesen und Betrachten haben.

Das Buch beginnt mit einer kleinen Vorstellung von Mia. Wir erfahren, was das Mädchen gerne mag. Neben Fahrrad fahren oder leckeren Erdbeertörtchen mit Sahne ist Minimias größte Leidenschaft das Malen. Sie hat wirklich schon so gut wie alles gemalt, nur eines fehlt ihr noch: Minimia hat noch nie einen Kuss gemalt. Tja, da stellt sich ihr jetzt nur die Frage: Welche Farbe hat eigentlich ein Kuss?

Auf der Suche nach einer Antwort begeben wir uns mit Minimia auf eine wundervolle Reise durch die Welt der Farben. Da ein Kuss etwas Schönes ist, muss auch dessen Farbe nur Positives enthalten. Weil Rot mit Wut verbunden wird und Blau die Farbe der Traurigkeit ist, können es diese Farbe schon einmal nicht sein. Und Braun...tja, welche Farbe hat noch mal ein Hundehaufen? Genau, Braun fällt also auch weg. ;)

Jede der Farben, die Minimia für die Farbe des Kusses in Betracht zieht, ist mindestens eine Doppelseite gewidmet. Dabei bekommen wir es aber nie mit nur einem Gelb- oder nur einem bestimmten Grünton zu tun, nein. Die Zeichnungen sind im Aquarellstil gezeichnet, wodurch wir es mit lauter verschiedenen Farbschattierungen zu tun bekommen und es selbst bei nur einer Farbe bunt wird.

Neben dieser tollen Farbgestaltung haben mir auch die Zeichnungen an sich richtig gut gefallen. Nicht nur die kleine Minimia ist zuckersüß, auch die vielen anderen Zeichnungen wie die von verschiedenen Tieren oder von verdammt lecker aussehenden kleinen Törtchen sind super niedlich und sehr liebevoll gezeichnet worden.
Besonders gelungen fand ich die vielen verschiedenen Gesichtsausdrücke von Mia. Ob fröhlich, wütend, traurig oder breit grinsend, ich bin hier beim Durchblättern und Betrachten wirklich gar nicht mehr aus dem Lächeln und Schmunzeln herausgekommen.

Auch die Spielereien mit der Schrift konnten mich begeistern. Ob Schreibschrift, Großbuchstaben oder Comicsprechblasen – das Lesen wird hier wirklich an keiner Stelle langweilig.

Ich habe die Geschichte ganz gebannt verfolgt und wollte wie Minimia unbedingt wissen, welche Farbe denn nun ein Kuss hat. Wie die Antwort lautet? Das verrate ich hier natürlich nicht, da müsst ihr das Buch schon selber lesen. ;)

Was mir noch sehr gut gefallen hat, sind zwei kleinen Extras hinten im Buch. So befinden sich im Anschluss an die Geschichte zwei Seiten, die für uns Leser reserviert sind und die wir selbst farbenfroh gestalten dürfen.

Ein weiteres nettes Extra ist ein Poster, auf welchem sich eine Minimia-Messlatte befindet. Dieses Poster lässt sich problemlos herausnehmen und kann im Kinderzimmer aufgehängt werden. Minimia ist so also auch an der Wand im Zimmer vertreten und nicht nur im Bücherregal. Ist das nicht eine schöne Idee?

Ich kann „Welche Farbe hat ein Kuss?“ absolut empfehlen! Ich habe hier überhaupt nichts zu bemängeln, dieser schöne Bilderbuchschatz sollte meiner Meinung nach in keinem Kinderzimmer fehlen dürfen. Ich freue mich nun schon sehr auf das nächste Bilderbuch der Autorin, welches den Titel „Der höchste Bücherberg der Welt“ trägt und im Juli dieses Jahres erscheinen wird.

Fazit: Super niedlich und wunderschön! „Welche Farbe hat ein Kuss?“ ist ein ganz besonderes Bilderbuch, welches ich jedem sehr ans Herz legen kann. Es ist herrlich farbenfroh, besitzt lauter sehr liebevoll gezeichnete Illustrationen und erzählt eine absolut bezaubernde Geschichte, die garantiert jeden, egal ob Groß oder Klein, begeistern wird. Von mir gibt es eine ganz klare Leseempfehlung sowie volle 5 von 5 Sternen!