Cover-Bild Der Weg der verlorenen Träume
14,00
inkl. MwSt
  • Verlag: edition oberkassel
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 500
  • Ersterscheinung: 17.05.2018
  • ISBN: 9783958131347
Rebecca Michéle

Der Weg der verlorenen Träume

Masuren, Ostpreußen – 1918: Trotz zahlreicher Entbehrungen führt die junge Hedwig ein glückliches Leben. Nach der Heirat mit einem aufstrebenden Musiker und der Geburt zweier Kinder muss sie jedoch ihren eigenen Weg im Leben gehen. Als Hedwig sich endlich angekommen fühlt, zerstört das nahende Ende des 2. Weltkrieges alles. Hedwig und ihrer Tochter Margarethe gelingt die Flucht nach Norddeutschland. Dort kämpfen die beiden Frauen um ein neues Glück, doch auch Margarethes Leben verläuft nicht gradlinig …
Der Weg der verlorenen Träume ist die Geschichte zweier Frauen, die stark und mutig allen Widerständen, die das Schicksal ihnen aufzwingt, trotzen und sich dabei nie selbst verleugnen.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 23.05.2018

"Starke Frauen"

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Der Roman "Der Weg der verlorenen Träume" umfasst ca. 460 Seiten mit 23. Kapiteln, einem Prolog und Epilog.

Kurzer Plot:

Beginnen tut die Familiengeschichte in Sensburg, Ostpreußen, im November 1918

Hedwig ...

Der Roman "Der Weg der verlorenen Träume" umfasst ca. 460 Seiten mit 23. Kapiteln, einem Prolog und Epilog.

Kurzer Plot:

Beginnen tut die Familiengeschichte in Sensburg, Ostpreußen, im November 1918

Hedwig Mahnstein, ist 15 Jahre alt, ihre Mutter Auguste Mahnstein, hat bis jetzt 11 Kinder zur Welt gebracht.

Hermann Mahnstein, Beamter in der preußischen Polizei, führt eine strenge Hand. Gehorsamkeit verlangt er von allen seinen Kindern, und von seiner Ehefrau.

Der erste Weltkrieg ist vorbei. Für Heinrich, den 2 Jahre älteren Bruder von Hedwig, kommt diese Tatsache zu spät. Er ist im Krieg gefallen.

Hedwig ist die älteste Tochter im Haushalt und muss sich mit um ihre jüngeren Geschwister Karl, Paula, Luise, Anna und Fritz kümmern. Denn Auguste, die Mutter, ist ständig krank und überfordert.

Hedwig ist seit Herbst 1917 bei einer Schneiderin in der Lehre. Über einen Auftrag lernt sie Albert von Dombrowski kennen.

Albert von Dombrowski, ein Berufsmusiker, wird später Hedwigs Ehemann.

Hedwig arbeitet als Küchenmädchen um die Ausbildung zur Damen- und Herrenschneiderin (Meister) bezahlen zu können. Die Ausbildung absolviert Hedwig mit Auszeichnung, und sie hat einen Traum... "sich selbstständig zu machen."

Die Geschichte wird über Jahrzehnte weiter erzählt, und dabei spielt Hedwigs Tochter Margarethe eine große Rolle...

Mein Fazit:

Der Roman erzählt eine Familiengeschichte. Im Fokus dieser Geschichte stehen Hedwig und Margarethe.

Die Schreibweise ist flüssig und macht das Lesen sehr angenehm.

Es ist keine klassische "Happy - End" Geschichte, sondern zeigt den Lebensweg starker Frauen auf.

4. Sterne!