Cover-Bild Engelsfeuer
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9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: FISCHER Taschenbuch
  • Themenbereich: Belletristik - Fantasy: Urban
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 544
  • Ersterscheinung: 26.03.2015
  • ISBN: 9783596198085
Jana Oliver

Engelsfeuer

Riley Blackthorne - Die Dämonenfängerin
Maria Poets (Übersetzer)

Megaspannend und sehr romantisch: das große Finale der Fantasyserie, die süchtig macht!

Obwohl sie ihn am liebsten in die Wüste schicken würde, muss Riley an Denver Becks Seite bleiben. Sie hat geschworen, sich um ihn zu kümmern, so wie er sich seit dem Tod ihres Vaters um sie gekümmert hat. Aber damit kommt viel mehr auf sie zu, als sie ahnt. Als sie in Becks Heimatstadt sind, wo er sich um seine todkranke Mutter kümmern muss, stolpern sie über ein dunkles und mörderisches Geheimnis und kommen dabei jemandem in die Quere. Beck wird gekidnappt, und Riley ist seine einzige Hoffnung auf Rettung.
Inzwischen wird in Atlanta deutlich, dass der Himmel eine Schlacht gewonnen haben mag, aber nicht den Krieg. Riley und Beck steht eine stürmische Zukunft bevor. Sartael, ehemalige rechte Hand Luzifers, erweist sich als widerstandsfähiger, als gedacht. Er hat Atlanta fest im Griff und plant einen brutalen Krieg gegen den Fürsten der Hölle. Während die Sekunden bis zum finalen Kampf verrinnen, liegt es an Riley und dem Mann, den sie liebt, ihren alten Feind endgültig zu besiegen oder alles zu verlieren, wofür sie gekämpft haben.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 07.12.2019

Alles endet, aber manches beginnt

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Im letzten Teil der Reihe, steht zur Abwechslung nicht Riley im Mittelpunkt sondern Beck. Um sie aus Atlanta rauszubekommen und Beck zur Seite zu stehen, wird sie verdammt ihn in seine alte Heimatstadt ...

Im letzten Teil der Reihe, steht zur Abwechslung nicht Riley im Mittelpunkt sondern Beck. Um sie aus Atlanta rauszubekommen und Beck zur Seite zu stehen, wird sie verdammt ihn in seine alte Heimatstadt zu begleiten. Dort soll er sich um seine todkranke Mutter kümmern. Das Familienverhältnis ist eine Katastrophe und die Stadt hasst Becks. Willkommenskultur ist anders. Nach und nach erfahren wir, warum er dort nicht gerne gesehen wird und ihm alle den Tod wünschen. So wird er auch schon nach kurzer Zeit entführt und Riley muss ihn wiederfinden. Bei den ganzen Geschehen öffnet sich der harte Mann auch mal und zeigt Riley seine weiche Seite. Generell sind Gefühle seinerseits ein sehr großes Thema, teilweise auch leider etwas übertrieben.

In Atlanta ist derweil der entscheidende Kampf zwischen Himmel und Hölle am Laufen. Wer eine Schlacht gewonnen hat, hat noch lange nicht den Krieg gewonnen. So hat der Himmel zwar eine Runde für sich entschieden aber das Ende ist noch offen und weit entfernt. So nimmt sich Ori jede Nacht Riley an seine Seite und bildet sie weiter für den entscheidenden Kampf gegen Luzifers Armee aus.

Spannender letzter Teil, wo man sich eigentlich wünscht es würde niemals enden.

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Veröffentlicht am 28.01.2018

Der vierte Teil steht seinen Vorgängern in keinster Weise hinterher, sondern führt dessen Handlungen zu einem überzeugenden Abschluss.

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"Es geht dir doch nur darum, dich zu rächen. Du bist sauer, weil ich dich nicht anbettele, mir meine Seele zurückzugeben wie alle anderen." "Nein", sagte er ausdruckslos. "Es geht ums Überleben, Riley ...

"Es geht dir doch nur darum, dich zu rächen. Du bist sauer, weil ich dich nicht anbettele, mir meine Seele zurückzugeben wie alle anderen." "Nein", sagte er ausdruckslos. "Es geht ums Überleben, Riley Anora Blackthorne. Zumindest für dich." Er machte auf dem Absatz kehrt und verließ das Café mit großen Schritten. [...] Riley stellte fest, dass sie ihre Tasse fest umklammert hielt, und löste langsam die verkrampften Finger. Mit ihrem Vater hatte Ori so etwas nie gemacht. Nur mit ihr. Dabei wollte ich doch nur, dass mich jemand liebt.
"Engelsfeuer" - Jana Oliver
[S. 320]


Inhalt:
Zwischen Riley und Beck knistert es gewaltig, aber wie sagt man so schön: "Was sich neckt, das liebt sich." Auch wenn Beck nicht müde wird, Riley in ihre Schranken und damit zurück zu weisen, gibt diese nicht auf und heftet sich mich Nachdruck an dessen Fersen: Denn sie hat versprochen immer für Beck da zu sein und dieses Versprechen wird sie halten – komme was wolle! Als Beck wegen eines familiären Problems zurück in seine Heimatstadt muss, begleitet Riley ihn. Endlich scheint sich der Schleier, der seine Vergangenheit umhüllt, ein kleines bisschen für die junge Dämonenfängerin zu lüften. Doch warum treten alle Bewohner in Becks Heimat ihm mit Boshaftigkeit und Abscheu gegenüber? Was ist schlimmes passiert, was den sonst so frechen Beck, plötzlich still werden lässt? Riley forscht nach und begibt sich damit in unmittelbare Gefahr. Doch damit nicht genug: Auch in Atlanta, bricht erneut der Krieg aus. Zwar hat der Himmel gegen die Hölle gesiegt, damit jedoch nur eine Schlacht gewonnen und nicht den finalen Kampf.

Die Ereignisse spitzen sich zu, Entscheidungen müssen getroffen werden, denn es geht um viel mehr, als nur den Sieg im Krieg, es geht um das Fortbestehen und Überleben der Menschheit.

Meinung:
Wie sooft bei finalen Bänden, einer grandiosen und lesenswerten Buchreihe, überkommt mich kurz vor Lesebeginn die Angst. Denn kurz bevor ich mich von den ersten Buchstaben in die Geschichte tragen lasse, wird mir klar, dass nach diesem Buch alles vorbei ist. Ich werde keine neuen Abenteuer mit Riley und Beck erleben. Ich werde nicht, mit einem schelmischen Lachen auf den Lippen, ihren kleinen und schönen Streitereien lauschen können. Ich werde keine Dämonen mehr fangen und Magie in Atlanta erleben. All dies wird mir kurz vorher bewusst und ich habe Angst. Angst davor, dass das Buch nicht meine Erwartungen erfüllt. Angst davor, dass danach alles vorbei ist. Also lasse ich mir Zeit und lege das Buch zurück ins Regal. Hoffe darauf, dass irgendwann der ideale Zeitpunkt eintrifft. Ein Moment, welcher so besonders ist, dass man ihn mit einem ganz besonderen Werk teilen möchte. Aber wie immer eigentlich, trifft dieser Zeitpunkt nicht ein und schließlich muss ich mir eingestehen, was ich nicht vermeiden kann: Der Rucksack für die letzte Reise nach Atlanta, zu Riley, Beck, Ori, den Dämonen und den Engeln, muss gepackt werden.

Als ob die Geschichte wüsste, wie schwer es einem fällt, durch ihre letzten Seiten, dem Ende entgegen zu reisen, macht sie es einem dann noch schwerer. In „Engelsfeuer“, dem letzten Band der „Riley Blackthorne“-Reihe, kommt Jana Oliver genau auf den Punkt. Gekonnt vereint sie alle Fäden und kreiert so einen wunderbaren und abgerundeten Abschluss der vierteiligen Buchreihe. Die Liebesgeschichte zwischen Beck und Riley nimmt Züge an, die Situation in Atlanta und der damit verbundene Krieg zwischen Gut und Böse spitzt sich zu und explodiert am Ende, mit einem fulminanten Knall. Endlich bekommt der Leser Antworten, auf alle offenen Fragen und kann sich mit Getöse, in die finale Schlacht werfen. Was immer ich auch vom letzten Band erwartet hatte: Es wurde bei weitem übertroffen.

Wie auch bereits bei den Vorgänger-Bänden, trieft die Story nicht nur vor Gefühl und Spannung, auch der Ideenreichtum der Autorin, nähert sich der Spitze des Eisbergskann auf ganzer Linie überzeugen. Als ich mit der Reihe begann, war ich von der Idee nicht besonders angetan. Doch Frau Oliver konnte mich nicht nur durch ihren flüssigen, belustigenden und mitreißenden Schreibstil überzeugen. Auch ihre neue Sichtweise, auf eine dämonische und himmlische Welt, schwemmte neue Perspektiven nach Oben – dies verdeutlicht auch „Engelsfeuer“. Es gab keine Seite, kein Kapitel im Werk, welches mich nicht überzeugen und in eine andere Welt entführen konnte. In meinen Augen, ist „Engelsfeuer“ das beste Werk der Reihe.

Fazit:
Ich hatte Angst. Angst davor, dass mich der letzte Band der Reihe enttäuschen würde und nicht das Level halten könne, auf welchen seine Vorgänger spielten. Angst davor, dass hier nach alles vorbei sein würde. Letztlich war jedoch nur letztere Angst begründet. „Engelsfeuer“ ist ein, bis in die kleinsten Ecken und Winkel, sauberer und gelungener Abschluss der „Riley Blackthorne – Die Dämonenfängerin“ – Reihe. Mit einem flüssigen, mitreißenden und angenehmen Schreibstil, bündelt Jana Oliver in diesem Teil alle Fäden und fügt zusammen, was zusammen gehört. Der vierte Teil steht seinen Vorgängern in keinster Weise hinterher, sondern führt dessen Handlungen zu einem überzeugenden Abschluss und kann sich so mühelos aus dessen Schatten befreien. Was bleibt, ist eine Portion Traurigkeit, eine kleine Portion Wehmut, dass Riley und Beck ihr Leben nun ohne meine wachenden Augen weitererleben werden.

Veröffentlicht am 27.10.2016

Definitiv gelungen

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Das Cover ist wie immer schön. Ich finde sie alle sehr harmonisch und toll aufeinander abgestimmt. Das ist bei dem vierten Band jetzt nicht anders nur das er jetzt in einem schönen Grünton gehalten wurde ...

Das Cover ist wie immer schön. Ich finde sie alle sehr harmonisch und toll aufeinander abgestimmt. Das ist bei dem vierten Band jetzt nicht anders nur das er jetzt in einem schönen Grünton gehalten wurde und man „Riley“ von hinten sieht.Es fügt sich auch sehr schön zu den anderen ins Bücherregal.

Nach dem dritten band war ich ein bisschen skeptisch, wie es jetzt weiter gehen würde. Nur über Beck und Riley wäre zwar für mich persönlich sehr schön, aber nicht unbedingt sehr spannend bzw. inhaltlich genug um ein ganzes Buch zu füllen. Ich muss sagen, dass das vierte Buch aber genauso sinnvoll, spannend und toll ist wie die anderen Bücher davor! Es sind sogar quasi zwei Geschichten. Erst wird alles in Sachen Riley und Beck geklärt und dann wird mit Luzifer und all den Dämonen aufgeräumt. Somit blieb, zu mindestens ich persönlich, mit keinen offenen Fragen mehr zurück. Es war wirklich spannend und ist echt ein gelungenes Ende, was ich finde nicht selbstverständlich ist. Ich kenne einige Buchreihen deren letzter Band mich nicht überzeugte. (Die Tribute von Panem, Göttlich verliebt) Somit kann ich diesen Band echt nur an alle weiter empfehlen die ihn noch nicht gelesen haben.

Veröffentlicht am 25.05.2018

Engelsfeuer

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Band 4 der „Riley Blackthorne – Die Dämonenfängerin“ – Reihe.

Riley und Beck haben sich vorm Kampf geküsst und nun scheinen alle Gefühle unter einer dunklen Decke zu liegen – zumindest bei Beck, der sie ...

Band 4 der „Riley Blackthorne – Die Dämonenfängerin“ – Reihe.

Riley und Beck haben sich vorm Kampf geküsst und nun scheinen alle Gefühle unter einer dunklen Decke zu liegen – zumindest bei Beck, der sie nun meidet. Bis ihr Meister die tolle Idee hat, die beiden zusammen in Becks Heimat fahren zu lassen, damit er sich von seiner Mutter verabschieden kann. Beide Seiten sind nicht sonderlich begeistert, doch sie arrangieren sich miteinander. Als Beck schließlich vom Erdboden verschwunden ist, setzt Riley alles daran ihn zu finden. Sie bekommen ihr kleines Happy End, doch plötzlich möchte Ori wieder im Liebesdreieck mitspielen…
Riley ist immer noch die tapfere Fängerin, die alles für ihre Mitmenschen riskieren würde. Sogar mit Simon arbeitet sie inzwischen zusammen und würde sein Leben retten. Doch ihre große Liebe ist und bleibt Beck, auch wenn seine Mutter versucht Zweifel zu sähen. Am Ende des Buches ist Riley endlich Gesellin, aber es gibt dazu eindeutig zu wenig Seiten. Sie und die Azubis hätte ich gerne häufiger zusammen gesehen.

Beck ist der Engel Ori immer noch ein Dorn im Auge und er ist eifersüchtig. Riley lässt er links liegen und ist angepisst, als sie ihn in die Heimat begleiten soll. Er will ihr die Mutter, die ihr nur anfeindet, und die Stadt, die ihn nicht leiden kann, nicht zumuten. Beck hat Angst, das Riley ihre Meinung über ihn ändert und ein Leben ohne ihn führen will. Doch er sollte Pauls Tochter wirklich besser kennen, die legt sich mit allen an und er merkt plötzlich, wie sehr er sie liebt…
Beck ist in diesem Teil der Geschichte wirklich kein Mann, mit dem man gerne Zeit verbringt. Zu Beginn ist er verbittert, enttäuscht und sauer und erst nach dem Tod seiner Mutter wird er wieder der alte Beck, der Riley vor allem beschützen will. Und seine Seele für sie geben würde. Ich bin gespannt, wie er sich auf seiner weiteren Reise entwickelt – drei Bände habe ich ja noch vor mir.

Der Schreibstil ist schlicht und einfach gehalten, sodass man die Geschichte ohne Verständnisschwierigkeiten lesen kann. Erzählt wird abwechselnd aus der Sicht von Riley und Beck, was einen guten Einblick in die jeweilige Gefühls- und Gedankenwelt gibt.

Wieder eine tolle Geschichte rund um Riley und ihre Dämonen, doch hier lag mir der Fokus etwas zu sehr auf das „Liebesdreieck“ zwischen Riley, Beck und Ori. Die Dämonen und die Fänger drückten etwas zu stark in den Hintergrund, was ich wirklich schade fand. Ansonsten aber klasse und absolut lesenswert!

???? Sterne