Wunsch-Leserunde zu "Victorian Rebels - Mein schwarzes Herz" von Kerrigan Byrne

Düstere, unwiderstehliche Helden im Viktorianischen Zeitalter
Cover-Bild Victorian Rebels - Mein schwarzes Herz
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Kerrigan Byrne (Autor)

Victorian Rebels - Mein schwarzes Herz

Inka Marter (Übersetzer)

Wenn eine Liebe durch tiefste Dunkelheit geht ...

Farah Mackenzie will sich nie wieder an einen Mann binden. Zu schmerzhaft ist die Erinnerung an ihre erste Liebe Dougan. Als sie jedoch dem berüchtigten Verbrecher Dorian Blackwell begegnet, gerät ihr Leben erneut aus den Fugen. Blackwell, der sie beunruhigt, aber auch etwas tief in ihrem Innersten berührt, entführt Farah nach Schottland — angeblich zu ihrem Schutz. Doch jeder Moment, den sie mit dem scheinbar so eiskalten Mann verbringt, führt sie zu einer Wahrheit, die ihr erneut das Herz zu brechen droht ...

"Kerrigan Byrne hat ein untrügliches Gespür dafür, wie sie ihre Leser packen und an die Seiten fesseln kann." Romantic Times

Band 1 der Victorian Rebels

Timing der Leserunde

  1. Bewerben 02.04.2018 - 22.04.2018
  2. Lesen 07.05.2018 - 27.05.2018
  3. Rezensieren 28.05.2018 - 10.06.2018

Bereits beendet

Schlagworte

Historische Liebesromane Beziehung Trennung Liebhaber Romantik industrielle Revolution Industrialisierung Königin Viktoria Gothic düsterer Held Bad Boy Verbrecher Schurke dunkle Helden gequälter Held London Romantic History Schottland Viktorianisches Zeitalter Liebesromane

Teilnehmer

Diskussion und Eindrücke zur Leserunde

Veröffentlicht am 28.05.2018

Mögen unsere Herzen sich wiedersehen ...

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Farah und Dougan begegnen sich nach 17 Jahren wieder. Im Waisenhaus hatten sie sich als Kinder ewige Liebe geschworen. Als Erwachsene treffen sie sich unter schwierigen Umständen wieder. Sie-Sekretärin ...

Farah und Dougan begegnen sich nach 17 Jahren wieder. Im Waisenhaus hatten sie sich als Kinder ewige Liebe geschworen. Als Erwachsene treffen sie sich unter schwierigen Umständen wieder. Sie-Sekretärin bei Scotland Yard,. Er - nachdem er als Jugendlicher der Brutalität im Gefängnis entkam und zur Unterweltgröße aufgestiegen ist. Und dann nehmen die Dinge sehr rasant ihren Lauf. Farahs Leben wird komplett durcheinandergewirbelt. Ihr Leben schwebt in Gefahr. Ihr Erbe soll ihr genommen werden. Aber durch alle Wirrungen zieht sich das Liebesversprechen: "Mögen unsere Herzen sich wiedersehen und erinnern, dass wir uns liebten.", denn vor allem Dougan hat in seinem Leben starke seelische Narben davongetragen, die nur durch Farah geheilt werden können.
Die Autorin erzählt eine Geschichte, inspiriert durch den "Graf von Monte Christo", den sie auch als Buch im Roman erwähnt. Es gibt Intrigen, Verrat, Morde, Rache,, Liebe und Leidenschaft.
Sie führt uns im Viktorianischen England sowohl durch das lebenslustige London als auch in die grandiose Landschaft Schottlands, in Burgen und herrschaftliche Landsitze mit versteckten Winkeln.
Man fiebert mit den Hauptfiguren mit und möchte wissen, wie es weitergeht. Ich bin auch ein Fan der Nebenfiguren, die die Autorin lebendig werden läßt..
Das Buch hat seine Längen, aber es lohnt sich, dranzubleiben, denn ab Kapitel 2 wird es zunehmend spannender. Bei aller Liebe zur Leidenschaft - 2 Kapitel, über 30 Seiten, detaillierte Schilderung der Hochzeitsnacht? Weniger kann manchmal mehr sein.

Fazit: Eine gelungene Mischung aus "Schöne und das Biest", "50 shades of grey" und "Graf von Monte Christo", eingebettet in die faszinierende Welt schottischer Highlands und des Viktorianischen Londons.

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Veröffentlicht am 01.06.2018

Düstere Love-Story

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Das Buch „Victorian Rebels – Mein schwarzes Herz“ wurde von Kerrigan Byrne geschrieben und erschien 2018 im Bastei Lübbe Verlag. Das Buch spielt in den schottischen Highlands und in London zwischen 1855 ...

Das Buch „Victorian Rebels – Mein schwarzes Herz“ wurde von Kerrigan Byrne geschrieben und erschien 2018 im Bastei Lübbe Verlag. Das Buch spielt in den schottischen Highlands und in London zwischen 1855 und 1874. Die Protagonisten sind Farah Mackenzie und Dorian Blackwell. Farah hat in ihrer Kindheit ihre große Liebe verloren und arbeitet als Sekretärin für Chief Inspector Morley beim Scotland Yard. Dort trifft sie zum ersten Mal „Das schwarze Herz von Ben More“, Dorian Blackwell, als dieser von Morley vernommen wird und sie Protokoll schreiben soll. Dorian lässt sie wenig später entführen und zwingt sie zur Heirat mit ihm, um ihr ihre wahre Identität wiederzugeben und damit ihr rechtmäßiges Erbe wiederzuholen.
Die Mischung aus Love-Story und Spannung hat mir eigentlich ganz gut gefallen, wobei ich sagen muss, dass die Erotikszenen teilweise doch sehr lang waren und dafür einige spannende Szenen doch sehr knapp ausfielen. Da hätte ich mir ein ausgewogeneres Verhältnis gewünscht, vielleicht, weil ich persönlich lieber spannende Romane lese als Liebesromane. Die Orte der Geschichte waren gut gewählt und passten sehr gut zu der meist düsteren Stimmung. Byrne versteht es, diese Stimmung und auch die Gefühle und Gedanken der Protagonisten so bildhaft zu beschreiben, dass man sich sehr gut, in die Charaktere hineinversetzen kann und eine deutliche Vorstellung vom Szenario hat. Zeitweise waren mir die Beschreibung der Gefühle allerdings etwas zu ausschweifend. Ich denke, etwas kürzer gefasst, hätte man sich genauso einfühlen können. Schön fand ich auch die Aufteilung des Buches. Es beginnt mit einem Prolog im Jahre 1855, wo wir Farah als Kind kennen lernen. Der Hauptteil spielt dann 17 Jahre später. Mit einem den Roman abrundenden Epilog endet die Geschichte dann.
Der Charakter Farah war mein absoluter Favorit. Sie wirkt sehr unabhängig und stark, setzt sich für ihre Mitmenschen ein und versucht in allen Menschen das Gute zu entdecken. Nie hat sie den Verlust ihres Dougan verschmerzt, den sie als Kind im Waisenhaus geheiratet hat. Sie nimmt sogar seinen Nachnamen an, da sie ihren Namen zu ihrem eigenen Schutz nicht verwenden darf.
Dorian Blackwell hingegen war mir stets unsympathisch. Er nennt sich selbst das schwarze Herz, lässt sich von niemandem anfassen. Auch Farah verbietet er es. Er ist sehr grob und versinkt oft in Selbstmitleid. Er hat als Kind viel durchmachen müssen, nist dadurch so verbittert, aber mir ist das ein bisschen zu dick aufgetragen. Im Grunde genommen ist er kein schlechter Mensch. Er rächt sich an denen, die ihm Böses zugefügt haben und will Farah zu ihrem Recht verhelfen. Er liebt sie insgeheim abgöttisch, denkt aber, dass er sie verderben wird.
Sehr sympathisch waren mir Blackwells Handlanger, vor allem der Koch Walters und Murdoch, die mit Dorian zusammen im Gefängnis waren und sein Leid kennen. Auch sie schließen Farah sofort ins Herz, und umgekehrt ebenso. Der tragische Verlierer der Geschichte, ist wohl Chiefinspector Morley, der Farah so gerne für sich gewinnen wollte und sie dann ausgerechnet an seinen meistgehassten Verbrecher Blackwell verliert.
Mein Fazit: Ich denke, dass das Buch bei Lesern, die erotische Liebesromane gerne lesen, sehr gut ankommt, gerade auch wegen der sehr bildhaften Sprache. Mir persönlich kam die Spannung in der sonstigen Handlung leider zu kurz. Das Verhältnis zwischen den Liebesszenen und der spannenden Handlung war mir zu unausgewogen. Nichtsdestotrotz war es ein unterhaltsamer Roman mit kleinen Mängeln.

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Veröffentlicht am 29.05.2018

Melodramatischer Liebesroman

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„Victorian Rebels – Mein schwarzes Herz“ ist der Auftakt zu einer Reihe von historischen Liebesromanen.

Das Genre mag ich eigentlich ganz gern, Ähnliches kennt man von Sylvia Day oder Diana Gabaldon. ...

„Victorian Rebels – Mein schwarzes Herz“ ist der Auftakt zu einer Reihe von historischen Liebesromanen.

Das Genre mag ich eigentlich ganz gern, Ähnliches kennt man von Sylvia Day oder Diana Gabaldon.
An diesem Roman hat mich vor allem die Einbettung ins historische England bzw. Schottland fasziniert.

Worum geht’s ?

- Im Waisenhaus versprechen sich Dougan und Farah, einander immer zu lieben. Sie „heiraten“. Die Schilderung dieser Heirat ist voller Pathos.

Als Erwachsene treffen sich die beiden wieder, aber ihre Leben hätten nicht unterschiedlicher verlaufen können –Farah ist inzwischen als Sekretärin bei Scotland Yard in London angestellt, während aus dem Jungen ein grimmiger Mann geworden ist, ein wahrer Schurke. Er entführt Sarah sogar nach Schottland und behauptet, es sei nur zu ihrem Besten …


Eigentlich bietet die Erzählung alles, was ein unterhaltsamer Liebesroman haben muss: ein tolles setting, große Gefühle, Lust und Leidenschaft, geheimnisvolle Figuren und Gefahr!
Die Figuren hätten für meinen Geschmack aber etwas „runder“ sein dürfen, und für mich war auch die Geschichte nicht unvorhersehbar. Der Stil der Autorin war für mich teilweise auch etwas zu melodramatisch; außerdem hätte die Erzählung stellenweise eine Straffung gut vertragen können .
Beim Lesen musste ich manchmal an Emily Brontes „Wuthering Heights“ denken, wobei „Victorian Rebels – mein schwarzes Herz“ nicht ganz so geschliffen erzählt wird.


Fazit:

Bei „Victorian Rebels – mein schwarzes
Herz“ handelt es sich um einen Debutroman, was die kleinen stilistischen Schwächen erklären könnte.
Die Ausarbeitung der tollen Grundidee hätte für meinen Geschmack etwas eleganter sein dürfen. Gut gefallen hat mir aber das setting und die Tatsache, dass es sich um einen historischen Roman (1874) handelt.

Meine Erwartungen wurden leider nicht ganz erfüllt, daher vergebe ich für „Victorian Rebels – mein schwarzes Herz“ von Kerrigan Byrne drei von insgesamt fünf möglichen Sternen. Ich bin gespannt auf die Folgebände.

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Veröffentlicht am 04.04.2019

Victorian Rebels - Mein dunkles Herz

5

Im Rahmen einer Vorab-Wunschleserunde durfte ich „Victorian Rebels – Mein schwarzes Herz“ von Kerrigan Byrne lesen. Es war mein erstes Buch der Autorin.

Mit „Mein schwarzes Herz“ startet die Reihe „The ...

Im Rahmen einer Vorab-Wunschleserunde durfte ich „Victorian Rebels – Mein schwarzes Herz“ von Kerrigan Byrne lesen. Es war mein erstes Buch der Autorin.

Mit „Mein schwarzes Herz“ startet die Reihe „The Victorian Rebels“ und für September 2018 und Januar 2019 stehen bereits die Folgebände in den Startlöchern.

Farah Mackenzie arbeitet als Sekretärin bei Scotland Yard und sie ist es gewöhnt im Rahmen ihrer Tätigkeit mit dem Abschaum aus Londons Unterwelt konfrontiert zu werden. Doch dieses Verhör unterscheidet sich von allen bisherigen. Der berüchtigte Dorian Blackwell, der sich an die Spitze der Londoner Halbwelt empor geschwungen hat, jagt ihr mit seinem eindringlichen Blick Schauder über den Rücken.

Kurz darauf entführt Dorian Blackwell Farah nach Schottland. Angeblich ist ein Kopfgeld auf sie ausgesetzt und er will sie nur beschützen. Aber hat er wirklich nur ihren Schutz im Sinn und warum weckt der düstere, verletzte Mann so ungewohnte Gefühle in Farahs Brust? Hat sie die Erinnerung an ihre erste Liebe nicht genug geschmerzt? Nie wieder wollte sie solche Gefühle zulassen.

Der historische Liebesroman kann mit gut ausgearbeiteten Charakteren punkten, die ihre Geheimnisse erst nach und nach preisgeben. Hat man als Leser auch die ein oder andere Vermutung, so spannt einen die Autorin in vielerlei Hinsicht doch auf die Folter und lässt mich beim Schmökern rätseln.
Besonders Farah gefällt mir als Charakter, wenn ich auch anfangs mit ihrer vermeintlichen Nachgiebigkeit zu kämpfen hatte. Sie spielt ihre Stärke auf einer anderen Ebene aus und daran musste ich mich beim Lesen erst gewöhnen.

Die Handlung hat einige spannende Wendungen und Hindernisse im Gepäck, die für mich nach einem an für sich spannenden Einstieg mit ihrer Lösung viel zu schnell verpuffen. Das hätte man für mich etwas besser einbauen können.

Mit Dorian, dem männlichen Hauptprotagonisten hatte ich über weite Teile des Buches etwas zu kämpfen. Ich schwankte beständig zwischen Sympathie und Antipathie, aber schlussendlich konnte er mich dann doch für sich gewinnen.

Die etwas düstere Atmosphäre und das Setting der Geschichte in Londoners Halbschatten hat mir gut gefallen, wenn man das Ganze für meinen persönlichen Geschmack auch noch etwas stärker in den Vordergrund hätte rücken können.

Alles in allem ist „Mein dunkles Herz“ ein recht unterhaltsames Debüt, dass Lust auf die Folgebände macht und von mir 3 Bewertungssterne bekommt.

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Veröffentlicht am 09.06.2018

Konnte mich nicht ganz überzeugen

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Das gold-schwarz gehaltene Cover gefällt mir unheimlich gut und hat mich sofort angesprochen. Auch zum Inhalt passt das gotische R wirklich toll.

Handlung: In dieser historischen Liebesgeschichte geht ...

Das gold-schwarz gehaltene Cover gefällt mir unheimlich gut und hat mich sofort angesprochen. Auch zum Inhalt passt das gotische R wirklich toll.

Handlung: In dieser historischen Liebesgeschichte geht es um Farah, die es nicht immer leicht im Leben hatte und ihre große Liebe verliert. Als sie dann Jahre später auf den berüchtigten Verbrecher Dorian trifft, fühlt sie sich sofort magisch von ihm angezogen. Sie versteht selbst nicht warum, aber sie kriegt ihn einfach nicht aus ihrem Kopf. Als dieser sie dann auch noch entführt und zu einem gewagten Schritt drängt, bleibt ihr nichts anderes übrig als den weichen und guten Kern hinter Dorians düsterer Fassade zu suchen. Wird sie sein eiskaltes Herz zum schmelzen bringen?

Meinung: Der Schreibstil hat mir auf Anhieb wirklich gut gefallen. Das Buch lässt sich trotz der "alten" vergangenen Zeit gut und schnell lesen. Besonders aufgefallen ist mir die düstere Atmosphäre im Buch, diese zieht sich auch in der Liebesgeschichte wie ein roter Faden durchs Buch. Ab und zu hatte ich einfach "Outlander" im Kopf.

Der Spannungsaufbau war wechselhaft. Und nicht nur der Prolog konnte mich fesseln, denn der Autorin gelingt es immer wieder etwas neues in die Story einzubringen. Doch trotz interessanter Handlungsstränge konnte mich das Buch nicht so recht von sich überzeugen. Im Großen und Ganzen muss ich sagen, dass ich das Buch ok fand. Es gab Ansätze die mir gut gefallen haben und auch wirklich tolle Szenen und kleine Überraschungen, aber irgendwie konnte mich die Liebesgeschichte, die für mich im Fokus stand nicht überzeugen. Klar auf eine schräge Art und weise war es schon Liebe, aber ich fand Dorian irgendwann einfach nur herablassend, gebieterisch, kalt und arrogant. Vielleicht gibt es Frauen die damit umgehen könne, wie unsere Protagonistin Farah, aber da muss man schon wirklich große Willensstärke beweisen.

Anfangs mochte ich ihn ja, er war einfach geheimnisvoll und irgendwie ein BAD BOY :D aber leider wurde das immer schlimmer anstatt besser.

Ich muss also abschliessend sagen, dass mir die Charaktere nicht gefallen haben. Ich wurde mit ihnen einfach nicht warm, somit hat mich trotz der spannenden Szenen die Liebesgeschichte ziemlich kalt gelassen, teilweise angeekelt.

Fazit: Die Charaktere haben mir leider gar nicht gefallen, deren Handlung konnte ich persönlich teilweise nicht nachvollziehen. Somit konnte mir auch ihre Liebesgeschichte nicht zusagen und damit das gesamte Buch, trotz spannender Momente und tollem Schreibstil.

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