Cover-Bild Der Schwarze Thron 1 - Die Schwestern
Band 1 der Reihe "Der Schwarze Thron"
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14,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Penhaligon
  • Themenbereich: Belletristik - Fantasy: Episch
  • Genre: Fantasy & Science Fiction / Fantasy
  • Seitenzahl: 448
  • Ersterscheinung: 09.05.2017
  • ISBN: 9783764531447
Kendare Blake

Der Schwarze Thron 1 - Die Schwestern

Roman
Charlotte Lungstrass-Kapfer (Übersetzer)

Düster und unglaublich fantasievoll: Der Fantasy-Bestseller aus den USA!

Sie sind Schwestern. Sie sind Drillinge, die Töchter der Königin. Jede von ihnen hat das Recht auf den Thron des Inselreichs Fennbirn, aber nur eine wird ihn besteigen können. Mirabella, Katharine und Arsinoe wurden mit verschiedenen magischen Talenten geboren — doch nur, wer diese auch beherrscht, kann die anderen Schwestern besiegen und die Herrschaft antreten. Vorher aber müssen sie ein grausames Ritual bestehen. Es ist ein Kampf um Leben und Tod — er beginnt in der Nacht ihres sechzehnten Geburtstages …



  • Drei Schwestern. Drei magische Talente. Nur eine Krone.
  • Platz 2 der New-York-Times-Bestsellerliste
  • Game of Crowns — Der Kampf der Königinnen

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 14.11.2020

Interessantes Fantasykonzept

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Der schwarze Thron ist der Auftakt einer recht düsteren Jugendfantasy Reihe, in der es um Drillingsschwestern geht die in Konkurrenz um den Thron des Inselreichs Fennbirn stehen. Dabei geht es nicht nur ...

Der schwarze Thron ist der Auftakt einer recht düsteren Jugendfantasy Reihe, in der es um Drillingsschwestern geht die in Konkurrenz um den Thron des Inselreichs Fennbirn stehen. Dabei geht es nicht nur alleine um den Thron, sondern auch um ihr Leben.
So interessant und einzigartig ich das Konzept auch finde, das Buch war stellenweise etwas langatmig und unaufgeregt. Die finale Enthüllung hat es aber in sich und macht neugierig auf den zweiten Teil.

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Veröffentlicht am 22.02.2019

Trotz ein wenig Enttäuschung, bin ich auf Band 2 gespannt!

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“Drei dunkle Schwestern, jede so schön. Zwei werden verschlungen, nur eine gekrönt.”
Drei Schwestern haben das Anrecht auf den Thron, nachdem die Königin die Insel nach der Geburt verlassen hat. Drei Schwestern, ...

“Drei dunkle Schwestern, jede so schön. Zwei werden verschlungen, nur eine gekrönt.”
Drei Schwestern haben das Anrecht auf den Thron, nachdem die Königin die Insel nach der Geburt verlassen hat. Drei Schwestern, die darum kämpfen, die nächste Königin zu werden..
Jede von ihnen hat eine mächtige magische Kraft: Mirabella ist eine Elementwandlerin, Katharine ist eine Giftmischerin und Arsinoe eine Naturbegabte.
Von den dreien ist Mirabella diejenige, deren Kräfte am stärksten ausgeprägt sind und darum sind auch alle davon überzeugt, dass sie die nächste Königin wird und ihre Schwestern vernichtet. Doch Katharina und Arsinoe wollen nicht aufgeben und werden um den Thron kämpfen.

Man lernt jede Perspektive der Schwestern kennen. Am Anfang war ich zwar etwas überfordert, weil ich nicht so genau wusste, wie das Buch aufgebaut ist und wer die vielen Charaktere sind. Man gewöhnt sich aber wirklich schnell daran und lernt die Eigenschaften von ihnen kennen.
Die Nebencharaktere haben mir gefallen, denn sie waren alle besonders und ich fand es schön zu sehen, wie sie die Königinnen unterstützt haben. Die drei Schwestern selbst hatten zunächst keinen Draht zu mir, aber nach einer Weile waren sie okay, auch wenn sie mir manchmal immer noch nicht zu hundert Prozent sympathisch waren. Am Liebsten war mir, glaube ich, dennoch Arisnoe. Ihr Charakter war der ruhigste und wie sie mit ihren Mitmenschen und wie diese mit ihr umgegangen sind, hat mir am meisten gefallen.
Den Ehrgeiz von ihnen die Königin zu werden, könnte ich in meinem Studium gebrauchen! Die kämpfen dafür mit Herzblut und lassen sich nicht davon unterkriegen, wenn ihre Gabe sich noch nicht sofort zeigt.
Der inhaltliche Verlauf war meiner Meinung etwas schwach, ich hoffe wirklich, dass es in Band 2 besser ist! Die Geschichte geht einfach zu langsam voran und man ist davon ein wenig gelangweilt.
Das Ende ist wirklich fies! Ich muss sogar gestehen, dass ich wirklich lange auf dem Schlauch stand und erst zum Ende hin dachte: Wow, das kann es wirklich sein! Erlebt diesen Moment selbst.
Ich bin nach diesem Cliffhanger wirklich gespannt, wie die Geschichte weitergeht!

Veröffentlicht am 26.10.2018

Nicht allzu spektakulär und doch wurde es zum Ende hin besser

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Zu Anfang noch sehr fade und unspektakulär, hat es mir nach gut 200 Seiten schon besser gefallen.
Ein grandioses Meisterwerk ist es nicht, hochgradig kompliziert auch nicht wirklich.
Die Geschichte ist ...

Zu Anfang noch sehr fade und unspektakulär, hat es mir nach gut 200 Seiten schon besser gefallen.
Ein grandioses Meisterwerk ist es nicht, hochgradig kompliziert auch nicht wirklich.
Die Geschichte ist neu und lässt sich gut lesen, ist aber noch ausbaufähig, was dieses High-Fantasy-Feelinhg angeht.
Ich habe mich in den letzten 100 Seiten dann jedoch noch selbst dabei erwischt, wie ich dennoch nicht aufhören konnte, zu lesen. Da gab es dann dieses Moment, in dem es Klick gemacht zu haben scheint und es nah auch tatsächlich an Spannung auf, sodass ich jetzt doch gespannt bin, was Band 2 bringen wird.

Die Charaktere haben sich zum Glück weiter entwickelt, haben aber noch immer sehr viel Luft nach oben, meiner Meinung nach.
Die Schwestern an sich gefielen mir gut, wobei mir eine eher etwas unsympathisch geworden ist, wo ich sie zu Anfang noch recht mochte.

Auf der anderen Seite spiegelt das auch wieder gut diese Naivität wider, diese Unerfahrenheit, die unsere drei jungen Königinnen ja doch ausstrahlen und vertreten, da sie so streng bewacht und teils fast schon isoliert aufgewachsen sind...:D

Ich bin gespannt, was Band 1 nach diesem Ende bringt.

Veröffentlicht am 30.05.2018

Der schwarze Thron - Die Schwestern

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Inhalt
Ihr Leben lang werden die drei Schwestern getrennt voneinander aufgezogen. Und das nur, weil es sich hier um eine uhralte Legende handelt. Alle drei besitzen eine andere Art von Magie und werden ...

Inhalt


Ihr Leben lang werden die drei Schwestern getrennt voneinander aufgezogen. Und das nur, weil es sich hier um eine uhralte Legende handelt. Alle drei besitzen eine andere Art von Magie und werden in unterschiedlichen Häusern, passend zu deren Magie, großgezogen. Und das ist das Problem! Denn nur eine dieser Schwestern hat ihre volle Magie erlangt, während die anderen beiden nur eine sehr schwach ausgeprägte bis gar keine Macht besitzen.

Das Ziel ist, dass die Mädchen, wenn sie sechzehn Jahre alt geworden sind, gegeneinander antreten werden und sich mit deren Magie bewerfen werden, bis nur noch eine lebt. Aber die Mädchen können nicht einfach drauf los ermorden, sondern müssen einem bestimmten Ritual befolgen. Dieses Ritual besteht aus drei Aufgaben, die die Schwestern absolvieren müssen und nach der letzten Aufgabe beginnt das Jahr des Aufstieges. Und in dieser Zeit dürfen die Mädchen gegeneinander antreten.

Und natürlich kann keines dieser Aufgaben richtig ablaufen, da immer irgendwas schief geht. Falsche Personen mischen sich in fremde Angelegenheiten ein, Priesterinnen wollen alle Regeln umstellen, freche Tanten schummeln bei den wichtigsten Entscheidungen.

Ein Riesenaufwand – für nichts!

Denn was sich zum Schluss herausstellt, damit hätte keiner gerechnet. Alle besitzen eine große Macht und zwei der Mädchen wurden vertauscht!

Meine Meinung


Der schwarze Thron – Die Schwestern war anfangs etwas verwirrend, weil man zwischen den Perspektiven der einzelnen Schwestern hin und her gesprungen ist und man erst einmal verstehen musste, zu welchem Haus die Schwestern gehören, denn am Anfang eines Kapitels wurde nicht der Name angegeben, sondern der Ort, wo das nächste Kapitel spielt. Aber an sich konnte man der Geschichte schon gut folgen.

Gut fand ich, dass man aber so schön in die einzelnen Ansichten und die unterschiedlichen Lebensweisen der Schwestern schon ganz zu Anfang eingeführt worden ist, was das Verstehen leichter gemacht hat.

Ein Kritikpunkt ist, dass die Geschichte erst leider kurz vor Ende wirklich spannend wurde, was mich schon einwenig enttäuscht hat. Denn manchmal habe ich schon mit dem Gedanken gespielt, das Buch abzubrechen, weil ich es einfach langweilig fand. Die Geschichte hat mich leider nicht von Anfang an gepackt, was ich persönlich schon als nicht unbedingt gut einstufe.

Wie oben schon erwähnt, war es schon einwenig verwirrend, dass die Geschichte jedes Kapitel zu einer neuen Geschichte gewechselt ist, aber an sich hat es mich so mehr motiviert, das Buch weiterzulesen, denn man hatte immer den Ansporn, jetzt bis zu dem Kapitel zu lesen, wo der Ort von eben gespielt hat, damit man weiß, wie diese Geschichte bei diesem Ort weitergeht.

Der Schreibstil hat mir gut gefallen und war leicht zu verstehen und zu lesen.

Das Cover, wenn man sich es genauer anschaut und wenn man die Geschichte kennt, passen alle Details perfekt zu den einzelnen Schwestern, was ich echt erstaunlich fand, als ich mir das Cover, nachdem ich das Buch gelesen hatte, nochmal genauer angeschaut habe, konnte ich so viele Merkmale auf dem Cover entdecken, die zu den einzelnen Mädchen passen, was ich wirklich gut finde, denn dieses Cover passt wirklich nur zu diesem Buch!

Veröffentlicht am 19.05.2018

Für mich leider nicht durchgehend überzeugend

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"Der schwarze Thron" von Kendare Blake hat mich fast zur Verzweiflung gebracht. Ich hasse es, Bücher abzubrechen, also hab ich mich mehr oder weniger gezwungen, es fertig zu lesen. Und dann kamen die letzten ...

"Der schwarze Thron" von Kendare Blake hat mich fast zur Verzweiflung gebracht. Ich hasse es, Bücher abzubrechen, also hab ich mich mehr oder weniger gezwungen, es fertig zu lesen. Und dann kamen die letzten 100 Seiten. Diese letzten 100 Seiten sind Schuld, dass ich nun doch Teil zwei lese. Aber von vorn:

Die Grundidee der Story hat mich schier umgehauen. Drei Schwestern, die nach der Geburt getrennt wurden und die sich gegenseitig umbringen sollen, sobald sie 16 sind, sodass die Verbliebene die nächste Königin wird. Das fand ich so ungewöhnlich wie brutal und einfach erstaunlich.
Für diese unglaublich faszinierende Geschichte wurde ein ebensolches System der dortigen Welt entwickelt. Passend dazu gibt es eine Karte, was mich sehr erfreute - ich liebe Karten in Büchern. Allerdings, und da hab ich mich irgendwie echt reingesteigert, sollte die dann auch zur Story passen. Wenn ich lese, dass eine Person von einer Stadt aus Richtung Süden geht und auf eine weitere Stadt zusteuert, dabei aber von "an der Westküste" die Rede ist, obwohl dies laut Karte die Ostküste ist, macht mich das rasend. Für manch anderen mag das kleinlich wirken, aber das fabd ich richtig schlimm und habe mich dann ständig drüber aufgeregt. Zumal dies nur ein Beispiel ist, was mir aufgefallen ist.

Auch bin ich zu Beginn nur schwer eingestiegen, was für mich mehrere Gründe hatte.
Zum einen lag dies bei mir am Erzählstil. Die Geschichte wird aus Sicht eines allwissenden Erzählers geschildert, womit ich mich einfach nicht anfreunden konnte, da ich nie das Gefühl bekam, mittendrin zu sein und mit den Charakteren mitzufühlen. Und dabei ist genau das der Punkt, den ich beim Lesen am meisten liebe, aber es wollte mir bei Der schwarze Thron einfach nicht gelingen.
Berichtet wird immer von anderen Schauplätzen, um auf diese Weise alle drei Schwestern im Blick zu behalten, was ich von der Idee her total gut finde, da ich Perspektivwechsel sehr mag. Allerdings traten schon zu Beginn jeweils nacheinander unglaublich viele Personen auf, die zum Teil nichts miteinander zu tun hatten, weshalb ich recht schnell den Überblick verloren habe was zur Folge hatte, dass ich immer wieder zurück blättern musste, was ich doch als recht nervig empfand.
Zudem wurden nicht ausschließlich die Schwestern genauer betrachtet, auch andere Personen standen teilweise im Mittelpunkt, was für mich teils auch einfach verwirrend war und noch mehr dazu beitrug, mich keinem der Charaktere nahe zu fühlen.

Allerdings, und das muss ich wiederum positiv anmerken, führte dieser Erzählstil dazu, dass ich mich nie entscheiden konnte, welcher der Schwestern ich nun den Thron gönne, sodass ich meine Meinung immer wieder änderte. Das fand ich sehr interessant und unterhaltsam, denn häufig konnte mich die Story an sich leider nicht mitreißen. Einzelne Passagen zogen sich ewig hin während andere für meinen Geschmack zu schnell abgehandelt wurden.

Was mir gut gefallen hat, sind die Veränderungen, die jede der drei Schwestern im Verlauf der Geschichte vollzog und überhaupt, wie unterschiedlich die drei doch sind. Während Katharine eher die Ruhige ist, erscheint Arsinoe als wahrer Wildfang und Mirabella ist sehr emotional.
Auch kommen immer wieder unterschiedliche Themen zum Vorschein, mit denen sich jeder schon mal mehr, mal weniger beschäftigen musste. Es geht um Selbstzweifel und gewinnendes Selbstvertrauen und um die Sorge um die, die einem am Herzen liegen.

Und während die ersten 350 Seiten für mich eher dahinplätscherten und ich darauf wartete, dass ich bald durch bin, flashten mich die letzten 100 Seiten umso mehr. Denn auf einmal nahm die Geschichte an Fahrt auf und hinterließ mich mit einer Reihe von Wendungen, die unfassbar viele Fragen offen ließen.


Fazit:

Diese für mich völlig neue und faszinierende Idee rund um die Schwestern ist sowohl düster und grausam als auch feinfühlend und tiefsinnig, sodass für mich eigentlich alles passte, da hinter der Idee so unglaubliches Potential steckt, was für mich jedoch hauptsächlich aufgrund der Erzählperspektive leider nicht voll ausgeschöpft wurde.
Das Ende jedoch hätte spannender nicht sein können, weshalb ich mich nun daran mache, Teil zwei zu beginnen.

Ich glaube auch trotz meiner vielen Kritik, dass Der schwarze Thron dennoch lesenswert ist für all diejenigen, die auf düstere Fantasy mit grausamen Intrigen stehen und die sich nicht daran stören, wenn keine emotionale Bindung zu den Charakteren entsteht.