Cover-Bild Schattenkrone
Band 1 der Reihe "Royal Blood"
(42)
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19,99
inkl. MwSt
  • Verlag: FISCHER FJB
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 592
  • Ersterscheinung: 23.02.2017
  • ISBN: 9783841422309
  • Empfohlenes Alter: ab 14 Jahren
Eleanor Herman

Schattenkrone

Royal Blood
Christine Strüh (Übersetzer), Anna Julia Strüh (Übersetzer)

Stell dir eine Zeit vor, in der die Menschen den Göttern gleichgültig sind, und das Böse an den Rändern der Welt erwacht ...

Alex ist kurz davor, für immer aus dem Schatten seines mächtigen Vaters zu treten und der größte Heerführer aller Zeiten zu werden.

Seine Verbündete Kat hat einen Plan, von dem Alex niemals erfahren darf. Die beiden verbindet weit mehr als sie ahnen.

Wem kannst du trauen?
Und was ist am Ende stärker?
Das Schicksal?
Magie?
Oder deine Feinde?

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 30.05.2018

Royal Blood - Schattenkrone

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Meine Meinung
Royal Blood – Schattenkrone fand ich wirklich gut. Es ist in der Sprachweise wie man früher geredet hat geschrieben, was einfach perfekt zu der Geschichte passt. Anfangs hatte ich ein paar ...

Meine Meinung


Royal Blood – Schattenkrone fand ich wirklich gut. Es ist in der Sprachweise wie man früher geredet hat geschrieben, was einfach perfekt zu der Geschichte passt. Anfangs hatte ich ein paar Problemchen, mit der etwas schwereren Sprache klarzukommen und musste mich erst mal einlesen. Aber bald hatte ich den dreh und jedes Mal, wenn ich das Buch aufgeschlagen habe und die ersten Sätze angefangen habe zu lesen, bekam ich direkt das Feeling, als würde ich tatsächlich in der alten Zeit gelandet sein. Jedes Mal vom neuen faszinierte mich das Geschehen von Alexander dem Großen, das in dem Buch von der Autorin neu geschrieben wurde. Ich fand und finde es einfach immer noch erstaunlich, wie man aus einer so alten Geschichte eine so neue schaffe kann.

Was das Buch außerdem ausmacht, sind die vielen Protagonisten. Anfangs war ich etwas verwirrt, zu verstehen, aus wessen Sicht ich gerade die Geschichte mitbekomme, weil einerseits alles aus der Zuschauerperspektive geschrieben ist, aber man trotzdem die Gefühle und Gedanken des jeweiligen Protagonisten miterlebt und es außerdem fast aus jeder Sicht der Personen aus dem Buch mindestens einmal man die Geschichte mit deren Gedanken und Gefühlen mitbekommt. Aus anderen Büchern kenne ich das so, dass wenn die Protagonisten gewechselt haben, am Anfang eines neuen Kapitels oben rechts oder links in der Ecke der Name stand, aber bei diesem Buch ist das nicht so. Außerdem wechselt wirklich nach jedem Kapitel die Person.

Veröffentlicht am 30.01.2018

Ein überzeugender und magischer Auftakt der Royal Blood Reihe

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"Schattenkrone" ist der Auftakt der vierteiligen Reihe "Royal Blood".
Das Cover hat mich sofort sehr angesprochen und auch der Klappentext klang einfach nach mehr, so das ich unbedingt ergründen musste, ...

"Schattenkrone" ist der Auftakt der vierteiligen Reihe "Royal Blood".
Das Cover hat mich sofort sehr angesprochen und auch der Klappentext klang einfach nach mehr, so das ich unbedingt ergründen musste, was sich dahinter verbirgt.
Was mir auf Anhieb sehr gut gefallen hat, ist die Karte im Inneren des Buches. Das schafft sofort eine sehr gute Atmosphäre.
Mir bewegen uns in der Zeit 340 v. Ch. . Es geht um die Zeit Alexander des Großen und ist eine sehr interessante Adaption dessen voller Magie, Macht und Intrigen. Es ist die Zeit, als Alexander noch sehr jung war und noch nicht so bekannt.

Ich freute mich unheimlich auf diese Geschichte und begann voller Erwartung mit dem Lesen.
Bereits der Einstieg hatte mich sofort fest im Griff.
Vor allem Kat hatte mich im Griff. Der Einstieg ist quasi eine Begegnung zwischen Kat und Jacob, in Zuge dessen sich Jacob in eine gefährliche Mission begibt.
Ich konnte sofort die Verbindung, die tiefen Gefühle und auch den Schmerz spüren. Und Kat war es auch, die mich das ganze Buch über nicht losgelassen hat.
Sie ist eine starke und mutige junge Frau, die aber auch weiche Seiten an sich hat. Aufgrund dessen konnte ich mich wirklich gut in sie hineinversetzen. Ihren Schmerz und ihren Antrieb fühlen. Sie war einfach greifbar für mich.
Doch nicht nur an Kat konnte ich mich emotional binden. Auch Jacob und Alexander haben mir wirklich sehr gut gefallen.
Die Autorin legt dabei ein sehr großes Augenmerk auf ihre Charaktere. Im Laufe der Zeit lernt man sie immer besser kennen und auch verstehen. Und obwohl man teilweise in ihr Innerstes vordringt, so bleibt es dennoch nicht aus, das mir einige Charaktere seltsam fremd blieben, einfach weil sie auch etwas blass gehalten wurden.
Das liegt schlicht und ergreifend auch mit daran, das man hier ziemlich viele Perspektiven erfährt. Insgesamt sind es sieben. Was ich wirklich enorm finde. Da sich wirklich auf jeden einlassen zu können, ist ein Drahtseilakt.
Teilweise haben mich die ganzen Informationen etwas überfahren, doch irgendwann hat man den Dreh heraus und kann sich vollkommen auf die Story einlassen.
Mich konnte diese Geschichte jedoch von Anfang enorm mitreißen und ich habe mich immer wieder dabei erwischt, wie ich am liebsten nur Zeit mit Kat verbacht hätte. Ich habe an ihrer Seite mitgezittert und gelitten. Wollte mehr über ihre Geheimnisse ergründen und je mehr ich eintauchte, umso gewaltiger und schmerzhafter wurde das Ganze.
Ihr Hintergrund hat mir geholfen zu verstehen und gleichzeitig wollte ich noch mehr.
Es geht um Macht, Intrigen und darum man selbst dabei zu bleiben.
Es gab Zeiten, da hat es mich wirklich erschüttert. Menschen haben mich erschüttert, wie sie gehandelt habven, wie sie dachten, wie sie waren.
Auch Alexanders Mutter ist eine wirklich interessante Person, die mir jedoch immer wieder Schauer über den Rücken rieseln ließ.
Sie hat der Geschichte mächtig Auftrieb gegeben. Denn leider blieb es nicht aus, das die Spannung immer mal wieder abflaute und ich einfach einige Zeit Erholung und neuen Ansporn brauche.
Trotz allem ließ es mich nicht los und brachte mich immer wieder zum sinnieren.
Es gab Aspekte die waren vorhersehbar , doch letztendlich konnte mich die Autorin doch noch überraschen. Auch wenn man es geahnt hat, so hat es mich doch überrollt und die Nervenenden vibrieren lassen.
Bei so einer großen Geschichte kommt natürlich auch die Romantik und die Liebe nicht zu kurz. Es spielt jedoch eher eine untergeordnete Rolle. Und obwohl das so war, konnte ich diese Momente genießen, mich in ihnen winden und sie einfach auskosten. Es hat dem Ganzen ein Hauch von Wärme und Leichtigkeit verschafft.

Insgesamt hat die Autorin hat hier einfach einen sehr interessanten Auftakt geschaffen, der historisch, magisch und facettenreich gehalten ist. Ebenso kommen auch die Magie und die Emotionen nicht zu kurz.
Ein Geschichte dessen Entwicklung man deutlich spürt und einfach nicht loslässt.
Die Autorin hat dabei einen sehr atmosphärischen, fließenden und lebendigen Schreibstil. Es entstehen immer mehr Bilder im Kopf, wodurch man eine gute Bindung zu allem aufbauen kann.
Auch über die Hintergründe der Welt und auch der Charaktere wird man nicht im Unklaren gelassen, was es alles ein Stück weit greifbarer macht und doch auch etwas aufwühlt.
Sie hat das Ganze in fünf Akte unterteilt, was mir sehr gut gefallen hat.
Das Ende hat in mir sofort den Wunsch geweckt weiterlesen zu wollen und nun bin ich enorm gespannt, was Band 2 zu bieten haben wird.
Letztendlich konnte mich die Autorin damit wirklich in Atem halten, mein Interesse entfachen und mich emotional auch bewegen.

Fazit:
Eleanor Herman hat mit "Schattenkrone" dem Auftakt ihrer vierteiligen Royal Blood Reihe, etwas sehr großes und facettenreiches geschaffen.
Von Anfang an hat mich die Mischung aus Historischem und Magischem völlig in den Bann gezogen.
Vor allem Kat ist dies gelungen. Denn ich habe jede Zeile mit ihr aufgesogen und mit ihr gezittert und gelitten.
Die Handlung konnte mich enorm mitreißen, hielt jedoch auch Stolpersteine parat und brachte mich immer mal wieder zum innehalten.
Und trotzdem ist es ein Auftakt der mich fasziniert und nicht losgelassen hat. Er hat einfach dieses gewissen Etwas,das in mir den Wunsch nach mehr weckt.
Für mich absolut überzeugend und auch interessant.
Ich bin nun mächtig gespannt wie es weitergeht, denn nach diesem Ende, muss ich es einfach wissen.
Wer sich für historisches verbunden mit Magie interessiert und keine Angst vor allzu vielen Details hat, sollte hier unbedingt zugreifen.

Veröffentlicht am 08.09.2017

Ein toller Auftakt

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Schreibstil
Der im Präsens verfasst Schreibstil ist wahrscheinlich für einige Leser etwas gewöhnungsbedürftig, doch ich kam sehr schnell damit klar und fand den Schreibstil sehr angenehm und detailverliebt. ...

Schreibstil
Der im Präsens verfasst Schreibstil ist wahrscheinlich für einige Leser etwas gewöhnungsbedürftig, doch ich kam sehr schnell damit klar und fand den Schreibstil sehr angenehm und detailverliebt. Es war leicht sich in das Geschehen hineinzufinden und sich die Gegenden vorzustellen. Vor allem durch die detaillierten Beschreibungen historischer Strategien, Lebensweisen, Charaktere, Umgebungen, ist hier sehr klar deutlich, wie viel Recherche die Autorin für den Roman aufgewendet hat. Selten habe ich ein so historisch akkurat recherchiertes YA Buch gelesen.


Daran könnte man arbeiten
Es gab so einige Punkte, die man an diesem Buch noch verbessern könnte. Hätte mich die gute Recherche nicht so stark überzeugt, hätte es auch nur 3 Sterne für den Roman gegeben.
Leider war es vor allem anfangs mit den vielen Charakteren etwas verwirrend. Erst später fällt es etwas leichter, die Charaktere zu unterscheiden und immer gleich zuordnen zu können. Ebenfalls hätte ich mir, vor allem für die zweite Hälfte des Buches mehr Sprünge zwischen den Charakteren gewünscht, da das Buch so ausgelegt ist, dass es immer wieder aus verschiedenen Sichtweisen erzählt.
Viele Sachen wurden ein wenig zu leicht abgehandelt und gelöst oder waren zu vorrausschauend. Manchmal wirkte es auch zu aufgesetzt, nur um ein bestimmtes Ziel im Buch zu erreichen.


Das ist gelungen
Das gesamte Konzept des Romans hat mir gut gefallen. Es ist ein eher historisches Buch, das ein paar Fantasyelemente beinhaltet, jedoch nicht komplett als Fantasybuch zu zählen ist. Vor allem, wie oben genannt, die Recherche di ein diesem Buch steckt und einige historisch genaue Details, haben mich überrascht und sehr überzeugt. (Am Ende des Romans geht die Autorin darauf auch selber noch einmal ein und hat mich wieder einmal überrascht).
Kampfszenen werden gegen Ende des Romans sehr gut beschrieben. Es wirkt nicht wie wahlloses draufgehaue, sondern strategisch durchdacht. Auch der ein oder andere Charakter ist mir im Verlauf der Geschichte ans Herz gewachsen. (Die anderen verfluche ich und wünsche ihnen den Tod)


Fazit
Alles in allem ist „Die Schattenkrone“ eine interessante und lesenswerte Geschichte, die jedoch einige Zeit brauchte, um mich vollstens zu überzeugen. Leider ist es noch etwas verbesserungswürdig, aber da es noch einen zweiten Band geben wird hoffe ich, dass dort vielleicht die Fehler die im ersten Band begangen wurden, verbessert wurden. Ich bin jedenfalls gespannt und kann dieses Buch jedem empfehlen der sich für Geschichte, Intrigen am königlichen Hof und Magie interessiert.

Veröffentlicht am 14.08.2017

Macht und Magie im antiken Griechenland

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Klappentext laut Fischer:

Stell dir eine Zeit vor, in der die Menschen den Göttern gleichgültig sind, und das Böse an den Rändern der Welt erwacht ...

Alex ist kurz davor, für immer aus dem Schatten ...

Klappentext laut Fischer:

Stell dir eine Zeit vor, in der die Menschen den Göttern gleichgültig sind, und das Böse an den Rändern der Welt erwacht ...

Alex ist kurz davor, für immer aus dem Schatten seines mächtigen Vaters zu treten und der größte Heerführer aller Zeiten zu werden.
Seine Verbündete Kat hat einen Plan, von dem Alex niemals erfahren darf. Die beiden verbindet weit mehr als sie ahnen.
Wem kannst du trauen?
Und was ist am Ende stärker?
Das Schicksal?
Magie?
Oder deine Feinde?

Mein Fazit:

Schattenkrone aus dem Fischer Verlag, ist ein Jugendbuch, was die Jugendzeit von Alexander dem Großen erzählt. Obwohl die Geschichte im antik - historischen Griechenland spielt, hat die Autorin, die Geschichte mit fantastischen Elementen vermischt. Beides, sowohl das antik - historische als auch die fantastischen Elemente hat sie gekonnt vermengt, wodurch eine spannende und -actionreiche Geschichte erzählt wird. Naja, die Autorin Eleanor Herman ist nicht nur Schriftstellerin sondern auch Historikerin, schon allein dadurch ist, ihr die Welt von Alexander sehr gut gelungen. Man merkt beim lesen, dass sie sehr sorgsam recherchiert hat.

Der Schreibstil der Autorin lässt sich flüssig, unterhaltsam und spannend lesen. Die Geschichte selbst ist im Präsens geschrieben, gestört hat mich das aber nicht. Die einzelnen griechischen Namen haben mich im Lesefluss nicht gestört, meistens wurden sie sogar abgekürzt. Ob das im Original auch so ist oder durch die Übersetzung entstanden ist, kann ich nicht sagen denn eine englische Leseprobe habe ich nicht gefunden.

Die Charaktere hat die Autorin gut ausgearbeitet. Sie haben sehr viel -potenzial, das meiner Meinung nach, nicht wirklich ausgeschöpft wurde. Ich konnte beim lesen, der losen Handlungsstränge, die es pro Charakter gab, mich meistens nicht in den Charakter einfühlen. Und wenn, es dann doch mal klappte musste ich den Charakter wieder los lassen, obwohl man seine Reise sehr gerne weiter verfolgt hätte. Es war dann meistens schwierig sich auf den neuen Charakter, gefühlsmäßig ein zu lassen. Durch die losen Handlungsstränge empfand ich die Geschichte am Anfang, während des Lesens sehr zäh und langatmig. Beim späteren Verlauf der Geschichte wurde es stimmiger und die Handlungstränge führten, die einzelnen Charakter zusammen. Dementsprechend konnte man der Geschichte einfacher Folgen.

Die Geschichte, die in Schattenkrone erzählt wird hat mir trotz ein paar Fehler recht gut gefallen. Schattenkrone kriegt von mir auf jeden fall eine Leseempfehlung und eine 4 Sterne Bewertung.

Veröffentlicht am 19.07.2017

Eine interessante Idee!

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Kat verliert ihre Mutter in sehr jungem Alter. Eine der Familien aus ihrem Dorf nimmt sie auf und sie wächst, wie es scheint, sorgenlos auf. Aber in ihr ist etwas unruhig, es will hinaus, es ist mysteriös, ...

Kat verliert ihre Mutter in sehr jungem Alter. Eine der Familien aus ihrem Dorf nimmt sie auf und sie wächst, wie es scheint, sorgenlos auf. Aber in ihr ist etwas unruhig, es will hinaus, es ist mysteriös, unerklärbar, gefährlich und machtvoll.

Auf ihrer Reise nach Antworten über den Tod ihrer Mutter lernt sie den Königssohn Alex (Alexander der Große) kennen. Sofort verbindet sie etwas Unerklärliches und Alex lädt Kat in seinen Palast ein. Dort ist aber einiges anders, als sie es sich gedacht hat.
Mit jede Frage, die sie beantwortet bekommt, scheinen drei neue dazuzukommen. Es fängt ein Kampf um Antworten an, aber die Zeit läuft aus…

Die Idee, um historische Persönlichkeiten mit Fantasy zu verbinden, finde ich einfach großartig! Die Kombination passt wirklich gut. Die Charaktere sind interessant, aber haben nicht wirklich diese Tiefgründigkeit, die ich gerne hätte.
Leider hat mich das Buch nicht durchgängig fesseln können. Dieser Drang zu wissen, wie es weitergeht fehlt und das finde ich schade, weil mit diesen Bausteinen hätte sich eine wirklich interessante Geschichte entwickeln können.

Die Geschichte ist aus vielen unterschiedlichen Perspektiven geschrieben und hat einen flüssigen Schreibstil. Obwohl das Buch mich nicht fesseln konnte, haben mir die Ideen sehr gut gefallen und ich bin jedenfalls gespannt, was im zweiten Teil passieren wird!