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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 13.06.2017

Kann man dem Hype vertrauen?

Das Lied von Eis und Feuer 01
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Als ich das Buch aufschlug und die ersten Seiten las, war ich voller Erwartungen, denn einige meiner Freunde, meine Familie und auch halb Bookstagram hat Game of Thrones bereits gelesen. Und es wird zurzeit ...

Als ich das Buch aufschlug und die ersten Seiten las, war ich voller Erwartungen, denn einige meiner Freunde, meine Familie und auch halb Bookstagram hat Game of Thrones bereits gelesen. Und es wird zurzeit ja regelrecht gehypet.

Doch ich muss leider gestehen, dass mir der Einstieg in Die Herren von Winterfell sehr schwer gefallen ist, zu viele Namen, zu viele unbekannte Orte,… – Ich war einfach überfordert.

Nach einigen Kapiteln, stieg ich langsam in das Buch und die mir neue Welt ein und fand auch meinen Gefallen an der Geschichte. Ich baute Bezüge zu den Charakteren auf, „bestimmte“ meine Lieblingspersonen und konnte mir auch endlich die Orte besser vorstellen und einordnen.

Auch George R.R. Martins Schreibstil ist echt der Wahnsinn. Kaum war ich in die Geschichte eingesunken, konnte ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen. So schaffte ich es das Buch innerhalb von drei Tagen zu lesen.

Ich habe sofort gemerkt, dass Martin eine sehr ausgeklügelte Welt mit passenden Charakteren erschuf. Was bestimmt schon im Voraus viel Planung und Struktur bedarf.

Da ich die Serie noch nicht gesehen habe, bin ich sehr gespannt, wie die ganzen Figuren, Landschaften und Häuser dargestellt werden.

Wie gewöhnlich komme ich natürlich auch wieder auf den Sichtwechsel zu sprechen. ? George R. R. Martin beendete jedes Kapitel mit einem Cliffhanger und wechselte im nächsten die Sichtweise. So fesselte er einen an die Geschichte, da sich jedes Kapitel an die aufgebaute Spannung eines vorherigen anschließt.

Veröffentlicht am 31.05.2018

Nicht ganz mein Fall

Warum Pechvögel fliegen können.
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Dieser Klappentext und auch das Cover sprachen mich ziemlich schnell an, auch die Aufmachung des Buchs ist unglaublich schön gestaltet, deshalb konnte ich es kaum erwarten das Buch zu beginnen.

Am Anfang ...

Dieser Klappentext und auch das Cover sprachen mich ziemlich schnell an, auch die Aufmachung des Buchs ist unglaublich schön gestaltet, deshalb konnte ich es kaum erwarten das Buch zu beginnen.

Am Anfang war ich ziemlich schnell begeistert, der Schreibstil war locker, konnte mich oft zum Lachen bringen und auch die Geschichte gefiel mir gut. Gegen Mitte hingegen hatte ich leider das Gefühl, dass Schreibstil und Handlung ein bisschen zu krass auseinander wichen. Das Buch fing an sich mit Themen wie Selbstmord zu beschäftigen, was ja an sich vollkommen okay ist und meiner Meinung nach auch häufiger angesprochen und ernst genommen werden sollte. Der Schreibstil und der Rest des Buches wirkte allerdings eher für Kinder ausgelegt, weswegen ich mir unsicher bin, welcher Altersklasse ich dieses Buch empfehlen würde. Außerdem geschah gegen Ende des Buchs ziemlich viel kurz hintereinander und es fiel mir schwer allen Geschehnissen zu folgen.

Die Protagonistin war für meinen Geschmack teilweise etwas leichtgläubig und traf einige Entscheidungen ohne groß über die Konsequenzen nachzudenken. Dennoch gefiel mir, wie sie sich gegen Ende hin entwickelte und eine immer stärkere Persönlichkeit wurde.

Veröffentlicht am 03.08.2017

Rezension Zoom

Zoom
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Ich habe das Buch in der Bücherei gefunden und fand, das es sehr interessant klang.

ZOOM ist aus der Perspektive eines Mitschüler von Paula und Till geschrieben. Ich finde, dass das eine interessante ...

Ich habe das Buch in der Bücherei gefunden und fand, das es sehr interessant klang.

ZOOM ist aus der Perspektive eines Mitschüler von Paula und Till geschrieben. Ich finde, dass das eine interessante Art ist, ein Buch zu schreiben, da der Mitschüler trotzdem ein Allwissender-Erzähler ist.

In dem Buch geschieht für meinen Geschmack zu wenig. Ich finde es wäre eine schöne Sommerlektüre, eignet sich aber nicht, wenn man etwas fesselndes lesen möchte.

Die Aufmachung hingegen gefällt mir ganz gut. Das Buch hat ein schönes Cover, der Klappentext lässt allerdings ein bisschen zu wünschen übrig.

Die Idee an sich hat mir sehr gut gefallen, allerdings lege ich sehr viel Wert auf den Schreibstil und der hat mich bei Lena Hach leider nicht so angesprochen.

Veröffentlicht am 03.08.2017

Rezension Elfenbann

Elfenbann
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Nachdem ich schon die ersten zwei Teile der Elfen-Reihe gelesen hatte, enttäuschte mich Elfenbann vorerst. Anfangs ist das Buch sehr „lasch“ geschrieben und enthält wenige spannende Stellen. Außerdem gibt ...

Nachdem ich schon die ersten zwei Teile der Elfen-Reihe gelesen hatte, enttäuschte mich Elfenbann vorerst. Anfangs ist das Buch sehr „lasch“ geschrieben und enthält wenige spannende Stellen. Außerdem gibt es gehäuft Szenen, in denen solch lange Schachtelsätze vorkommen, dass ich sie drei Mal las, um sie zu verstehen.

In dem letzten Viertel des Buches, konnte Aprilynne Pike mich wieder in ihren Bann ziehen, die Szenen blühten aus, wurden spannender und es wurde nicht mehr so viel „Unnötiges“ geschildert.

Ich bin weiterhin von der Struktur, die Pike in ihre Charaktere bringt, begeistert. Laurel wächst mit ihren Aufgaben und wird Buch für Buch erwachsener, behält aber trotzdem ihre Charaktermuster. Schon in den ersten zwei Bänden merkte ich, dass Laurel eher ein unentschlossener Mensch ist. Doch diesmal ging mir ihre Unentschlossenheit teilweise regelrecht auf die Nerven. Kapitel für Kapitel wird beschrieben, dass sie sich unsicher ist, ob sie die richtige Entscheidung getroffen hat,…

Mir gefällt die Idee, Tamani in die Menschenwelt zu holen, doch so kommt es leider auch oft vor, dass ein Kapitel aus seiner und eins aus Laurels Sicht geschrieben ist. Das ist eigentlich ein Konzept, was mir nicht zusagt, doch ich muss sagen, dass Pike dies sehr gut umsetzte. ?

Wie ihr wahrscheinlich schon gemerkt habt, sagte mir Elfenbann nicht ganz so zu. Deshalb vergebe ich nur eine

Veröffentlicht am 03.08.2017

Rezension Die Ungehörigkeit des Glücks

Die Ungehörigkeit des Glücks
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Als ich den Klappentext las, sprach mich das Buch sofort an. Es klang spannend und die Idee hat mich direkt angesprochen. Dennoch muss ich sagen, dass mir der Einstieg in das Buch eher schwer gefallen ...

Als ich den Klappentext las, sprach mich das Buch sofort an. Es klang spannend und die Idee hat mich direkt angesprochen. Dennoch muss ich sagen, dass mir der Einstieg in das Buch eher schwer gefallen ist, da Jenny Downhams Schreibstil nicht ganz so mein Ding war. Trotzdem las ich weiter und war schon nach einigen Kapiteln sehr von der starken Persönlichkeit der Protagonistin Katie begeistert. Auch die anderen Charaktere sind sehr gut ausgearbeitet und ich konnte trotz einiger Meinungsverschiedenheiten keinen Charakter nicht ins Herz schließen.

Im Laufe der Geschichte haben sowohl Katie, ihr Bruder und deren Mutter, als auch Mary (Katies an Alzheimer erkrankte Großmutter) mit schweren Situationen zu kämpfen, die alle sehr berührend geschrieben sind. Besonders gut hat mir gefallen, dass das Buch mich zum Nachdenken angeregt hat und ich es nicht einfach mal schnell durchzischen konnte.

Auch das Cover und das Design des Buches gefallen mir sehr gut und die immer wieder eingeschobenen Rückblicke in Marys Vergangenheit lassen das Buch nie langweilig werden.

Leider muss ich auch erwähnen, dass sich das Buch in der ersten Hälfte sehr zog, da nicht viel passierte und es einige Wiederholungen gab.