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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.10.2017

guter Abschluss einer grandiosen Reihe

Elfenkönigin
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Der letzte Band der Elfentrilogie schliesst mit schlüssigen Geschehnissen und macht Lust auf mehr.
Nachdem in den letzten Bänden Personen wie Emerelle, Falrach und Ollowain ins Zentrum gerückt sind möchte ...

Der letzte Band der Elfentrilogie schliesst mit schlüssigen Geschehnissen und macht Lust auf mehr.
Nachdem in den letzten Bänden Personen wie Emerelle, Falrach und Ollowain ins Zentrum gerückt sind möchte man mehr über deren Hintergrundgeschichte erfahren.
Ein Buch, welches eine Trilogie abschliesst und nach der nächsten lechzt (Drachenelfen)

Veröffentlicht am 05.06.2018

historischer Liebesroman, der etwas oberflächlich bleibt

Das Geheimnis der Königin
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Die Geschichte klingt vielversprechend. Catherine de Valois, die Tochter des französischen Königs soll mit dem englischen König verheiratet werden, um die Kriege der beiden Länder zu beenden.
Die berühmte ...

Die Geschichte klingt vielversprechend. Catherine de Valois, die Tochter des französischen Königs soll mit dem englischen König verheiratet werden, um die Kriege der beiden Länder zu beenden.
Die berühmte Geschichte, wie die Familie der Tudors ihren Weg ins englische Königshaus fand.
Die berührende Geschichte zwischen einer jungen Königin-Wittwe und Königin-Mutter, welche fremd im neuen Land ihre Rolle zu finden versucht.

Die historischen Fakten sind gut recherchiert und werden schön eingebunden.
Die Geschichte lebt von der realen Vergangenheit, wobei einige Punkte viel stärker ausgebaut werden können (bsp. die Intrigen am königlichen Hofe).
Auch im Bezuge zur Liebesgeschichte bleibt der Roman etwas oberflächlich und lässt an Tiefe vermissen.
Die Kürze behält die Würze, zeigt aber auch, dass ein wenig mehr Tiefgang durchaus möglich gewesen wäre.

Alles in allem eine kurzweilige Lektüre, von der jedoch nicht zu viel erwartet werden darf.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
Veröffentlicht am 02.04.2018

häusliche Gewalt an Stelle von Thriller

Was ich getan habe
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Mit dem Cover, dem Titel und vor allem dem Anfang hatte ich irgendwie einen Thriller erwartet. Etwas mit ein wenig mehr Spannung.
Das Buch fesselt auf schräge Weise, ohne wirklich spannend zu sein. Dennoch ...

Mit dem Cover, dem Titel und vor allem dem Anfang hatte ich irgendwie einen Thriller erwartet. Etwas mit ein wenig mehr Spannung.
Das Buch fesselt auf schräge Weise, ohne wirklich spannend zu sein. Dennoch möchte man stets wissen, wieso David Forrester zu Anfang zugibt, seine Frau umgebracht zu haben.

Der Schreibtstil ist hingegen ansprechend. Abwechselnd wird aus der Sicht von Elle und David geschrieben, wie es zu diesem verhängnisvollen Abend kam. Dabei gibt es keinen genauen zeitlichen Ablauf, die Ereignisse werden gefühlt willkürlich erläutert und mit kleinen Stopps in der Gegenwart versehen.

Aus gesellschaftlicher Perspektive ist der Roman dennoch spannend, da er ein Thema aufgreift welches oftmals totgeschwiegen wird. Es ist beängstigend mitanzuschauen, was mit dem Paar passiert und welche Verhaltensmuster (vor allem von David, aber auch von ihr) an den Tag gelegt werden.

Alles in allem ein ganz rechter Roman für Zwischendurch, ohne grosse Erwartungen haben zu müssen. Dennoch unterhaltsame Lektüre.