Cover-Bild The Girl Before - Sie war wie du. Und jetzt ist sie tot.
13,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Penguin
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 400
  • Ersterscheinung: 25.04.2017
  • ISBN: 9783328100997
JP Delaney

The Girl Before - Sie war wie du. Und jetzt ist sie tot.

Thriller
Karin Dufner (Übersetzer)

Manchmal habe ich das Gefühl, dass ich nicht allein bin. Manchmal glaube ich, dass dieses Haus mich beobachtet. Etwas muss hier geschehen sein. Etwas Schreckliches.

Nach einem Schicksalsschlag braucht Jane dringend einen Neuanfang. Daher überlegt sie nicht lange, als sie die Möglichkeit bekommt, in ein hochmodernes Haus in einem schicken Londoner Viertel einzuziehen. Sie kann ihr Glück kaum fassen, als sie dann auch noch den charismatischen Besitzer und Architekten des Hauses kennenlernt. Er scheint sich zu ihr hingezogen zu fühlen. Doch bald erfährt Jane, dass ihre Vormieterin im Haus verstarb – und ihr erschreckend ähnlich sah. Als sie versucht, der Wahrheit auf den Grund zu gehen, erlebt sie unwissentlich das Gleiche wie die Frau vor ihr: Sie lebt und liebt wie sie. Sie vertraut den gleichen Menschen. Und sie nähert sich der gleichen Gefahr.

Weitere Formate

Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 08.11.2019

Die Geschichte zweier Frauen

0

Dieser Thriller verwebt auf gekonnte Weise die Geschichten zweier Frauen, die sich nur auf den ersten Blick ähnlich zu sein scheinen und konstruiert gleichzeitig ein Netz aus Lügen und Halbwahrheiten das ...

Dieser Thriller verwebt auf gekonnte Weise die Geschichten zweier Frauen, die sich nur auf den ersten Blick ähnlich zu sein scheinen und konstruiert gleichzeitig ein Netz aus Lügen und Halbwahrheiten das bis zuletzt undurchsichtig bleibt.

Das Buch beginnt damit, dass wir Emma in der Ich-Perspektive begleiten. Sie ist die im Klappentext bereits erwähnte, verstorbene Vormieterin. Wir begleiten sie und ihren Freund Simon bei der Wohnungssuche und erfahren dabei einiges über ihre aktuelle Lebenssituation.
In Kapitel zwei gibt es dann einen Sprung in die Gegenwart zu Jane, unserer Protagonistin. Auch sie erzählt in der Ich-Perspektive und befindet sich auf Wohnungssuche.
Im Folgenden wechselt man mit beinahe jedem neuen Kapitel zwischen den beiden Frauen hin und her. So begleitet man sie quasi parallel dabei wie sie auf das Haus stoßen, es besichtigen und nach und nach von den absurden Vorschriften und Regeln erfahren, die mit dem Einzug einhergehen würden.
Durch diese parallele Erzählweise kann man gar nicht anders, als die beiden Frauen zu vergleichen und gegeneinander abzuwägen. Und genau so geht es dann weiter, als beide auf den Eigentümer des Hauses treffen und eine Beziehung mit ihm eingehen.
Dabei ist es als Leser besonders befremdlich die Treffen zu verfolgen, da er ein gewisses Programm abzuspielen scheint. Denn früher oder später unternimmt er mit den beiden Frauen immer das gleiche und schenkt ihnen sogar das gleiche Kleid und die gleiche Kette. So fragt man sich natürlich schnell, was es mit diesem Mann auf sich hat und ob er irgendwie in den Tod Emmas verwickelt war.
Die Handlung nimmt dabei langsam aber stetig an Fahrt auf, vor allem ab dem Moment ab dem Jane von Emma erfährt. Sie kann diese Geschichte einfach nicht ruhen lassen und fängt an Nachforschungen anzustellen. Dabei spricht sie mit Menschen, die in Emmas Leben eine Rolle gespielt haben, doch immer wenn sie die Wahrheit zu finden glaubt, kommen neue Geheimnisse ans Licht.
Besonders überzeugt hat mich dabei, dass jede der handelnden Personen ihre ganz eigenen Ziele zu verfolgen scheint. Man kann sich nie sicher sein wer die Wahrheit sagt und was die Absichten der Person sind. Dadurch entsteht beim Lesen eine ganz besondere Atmosphäre, in der man alles und jeden hinterfragt.
Vollends abgerundet hat die ganze Geschichte dann der Schluss. Es werden alle Erzählstränge und Geheimnisse aufgedeckt, sodass man nicht mit offenen Fragen zurückbleibt. Außerdem erfährt man von jeder Person was ihre eigentliche Intention war, was ich bei einem solchen Buch besonders wichtig finde. Hier kamen selbst ganz zum Schluss noch einige Überraschungen ans Licht, durch die man die Geschichte und manche Personen nachträglich ganz anders betrachtet.
Für mich ist dieses Buch perfekt für lange Lesenachmittage im Herbst. Einmal angefangen, will man es nämlich nicht mehr weglegen. Außerdem ist es auch perfekt für Leser, die es lieber unblutig mögen.

Veröffentlicht am 26.09.2018

Spannend

0

Manchmal habe ich das Gefühl, dass ich nicht allein bin. Manchmal glaube
ich, dass dieses Haus mich beobachtet. Etwas muss hier geschehen sein.
Etwas Schreckliches.

Nach einem Schicksalsschlag braucht ...

Manchmal habe ich das Gefühl, dass ich nicht allein bin. Manchmal glaube
ich, dass dieses Haus mich beobachtet. Etwas muss hier geschehen sein.
Etwas Schreckliches.

Nach einem Schicksalsschlag braucht Jane dringend einen Neuanfang. Daher
überlegt sie nicht lange, als sie die Möglichkeit bekommt, in ein
hochmodernes Haus in einem schicken Londoner Viertel einzuziehen. Sie kann
ihr Glück kaum fassen, als sie dann auch noch den charismatischen Besitzer
und Architekten des Hauses kennenlernt. Er scheint sich zu ihr hingezogen
zu fühlen. Doch bald erfährt Jane, dass ihre Vormieterin im Haus verstarb –
und ihr erschreckend ähnlich sah. Als sie versucht, der Wahrheit auf den
Grund zu gehen, erlebt sie unwissentlich das Gleiche wie die Frau vor ihr:
Sie lebt und liebt wie sie. Sie vertraut den gleichen Menschen. Und sie
nähert sich der gleichen Gefahr.

Jane hat ihr Kind im Mutterleib verloren und musste dieses tot zur Welt
bringen. Ein schlimmer Schock, den sie mit Hilfe einer Therapeutin
aufzuarbeiten versucht. Sie bekommt die Möglichkeit in eine wahnsinnig
moderne Wohnung in der Folgate Street 1 zu ziehen. Der Vermieter namens
Edward Monkford duldet jedoch fast gar nichts. Das ganze Haus lässt sich
per App bzw. Tablet steuern. Die Dusche erkennt die Mieterin automatisch.
Es dürfen keine Gardinen, keine Bilder, keine persönlichen Gegenstände und
auch keine Haustiere mit einziehen. Alles wird strengstens überwacht und
dokumentiert. Immer wieder findet Jane einen Strauß Lilien vor der Tür und
geht zunächst davon aus, dass diese von ihrem Vermieter stammen.
Einige Zeit später stellt sich heraus, dass die Blumen von Simon, dem
Ex-Freundes der Vormieterin Emma stammen. Sie führte eine persönliche
Beziehung zu Vermieter Monkford und kam unter nicht ganz geklärten
Umständen in der Wohnung ums Leben.
Jane und Emma gleichen sich aufs Haar.
Als auch Emma eine Beziehung mit dem Vermieter eingeht, wird schnell klar,
dass sie sich in großer Gefahr befindet.
Doch was führt der Vermieter Monkford im Schilde? Oder gibt es einen
anderen Grund für die Ähnlichkeit der Mieterinnen und den Tod von Emma?

Die Geschichte wird aus zwei verschiedenen Perspektiven erzählt. Es gibt einmal Jane (heute) und Emma (damals). Die Handlungsstränge wechseln immer Kapitelweise. Beide wohnen bzw. wohnten in einem hochmodernen Haus, welches
ausschließlich durch Apps und die modernste Technik gesteuert wird.
Die Geschichte an sich hat wirklich einiges an Potenzial und fängt auch
recht gut und spannend an. Im Laufe des Buches habe ich dann jedoch die
weitere Spannung sehr vermisst. Irgendwann wurde es mir langweilig und ich hatte kein großes Interesse daran die Story noch weiterzulesen.
Ich fand es recht schade, da die Idee an sich sehr viel Potenzial hatte.
Leider konnte mich das Buch nicht wirklich überzeugen. Ich fand es sehr in
die Länge gezogen und träge, und habe einiges an Spannung vermisst.

Autor: JP Delaney
Titel: The Girl Before
Format: Broschiert 0
Seitenanzahl: 400
Preis: 13,00 €
ISBN: 978-3328100997
Erscheinungstermin: 25.04.2017
Verlag: Penguin Verlag (Randomhouse)

Veröffentlicht am 07.06.2018

Empfehlung an alle Thriller-Fans!

0

GANZE REZENSION: https://annasalvatoresbuchblog.blogspot.com/2018/06/the-girl-before-sie-war-wie-du-und.html

MEINUNG
Die Geschichte ist aufgeteilt in "Heute: Jane" und "Damals: Emma". Erzählt wird also ...

GANZE REZENSION: https://annasalvatoresbuchblog.blogspot.com/2018/06/the-girl-before-sie-war-wie-du-und.html

MEINUNG
Die Geschichte ist aufgeteilt in "Heute: Jane" und "Damals: Emma". Erzählt wird also abwechselnd aus zwei Perspektiven, was mir an sich schon mal gefiel.
In Emmas Perspektive wurden Dialoge immer nur indirekt wiedergegeben, was mir am Anfang doch unerwartet schwer fiel zu lesen.

Dennoch kam ich nach einer Weile sehr gut damit klar, wie insgesamt mit der ganzen Geschichte. Die Spannung baut sich langsam, aber stetig auf.
Interessant waren auch die beiden Protagonistinnen, Jane und Emma. Sie ähneln sich ja sehr stark, wobei ich die Schicksale von beiden als sehr gute Nebenstränge empfunden habe. Allgemein konnten mich sämtliche Charaktere sehr stark überraschen...

Die Handlung hat mir gut gefallen. Auch die Atmosphäre ist schön beklemmend, so wie man das haben will
Besonders gut waren die Parallelen gemacht, sodass man noch mehr mitfieberte bzw. sich Sorgen machte. Auch die Psychiaterin und die Erkenntnisse aus Emmas Fall...
Die Autorin hat wirklich gute zusätzliche Komponenten mitreingebracht.

Das Ende bzw. der Showdown war wirklich die Krönung. So unangenehm spannend, dass ich eigentlich nicht weiterlesen wollte, aber natürlich musste. Ich habe eigentlich alle Auflösungen nicht kommen sehen (außer eine, aber auch die erst, als die Autorin das wollte).


FAZIT
Alles in allem ein sehr guter Thriller. Auch wenn der Anfang schwer fiel, wurde ich danach umso mehr in den Bann gezogen. Zwei Perspektiven, sehr gute Nebenstränge und überraschende Auflösungen.
Empfehlung an alle Thriller-Fans!

- 4 von 5 Feenfaltern -


Vielen Dank an den Penguin Verlag für das Rezensionsexemplar!

© Anna Salvatore's Bücherreich

Veröffentlicht am 10.10.2017

Solider Thriller für rundum gute Unterhaltung

0

Folgate Street 1 in Hendon, London: Ein Haus, so eigen wie sein Architekt. Außen ein kompakter Würfel mit horizontalen Glasschlitzen, innen beeindruckende Technik, gepaart mit karger Leere und absoluter ...

Folgate Street 1 in Hendon, London: Ein Haus, so eigen wie sein Architekt. Außen ein kompakter Würfel mit horizontalen Glasschlitzen, innen beeindruckende Technik, gepaart mit karger Leere und absoluter Stille. Es gibt etwa zweihundert Klauseln im Mietvertrag, allerhand Pflichten und Verbote sowie ein Bewerbungsprozedere mit finalem Vetorecht des Vermieters. Das Objekt hat allerdings eine dramatische Historie. Leichen pflastern seinen Grund und Boden. Nicht zuletzt verlor Edward Monkford Frau und Sohn bei einem tragischen Unfall und ließ sie an Ort und Stelle begraben. Auch Emma Matthews und Jane Cavendish haben einschneidende Erlebnisse hinter sich, als sie das Haus beziehen. Während Emma nach einem bewaffneten Überfall einen Neuanfang wagt, lässt Jane eine Totgeburt zurück. Monkford ist ein Mann, wie kein anderer. Ein Techno-Minimalist, der großen Wert auf Integrität, Ordnung und Disziplin legt. Mit Charme und Selbstbewusstsein fasziniert er die Damenwelt. So erliegen auch zunächst Emma und später Jane seinen Reizen. Beide Beziehungen sind unkonventionell, währen jedoch nur kurz. Trotz frappierender Ähnlichkeit zur verblichenen Elizabeth Monkford, widerstreben beide Frauen seinem zwanghaften Perfektionismus. Emma wird jäh von ihrer Vergangenheit eingeholt, während Jane wiederum der Vergangenheit des Architekten auf den Fersen ist, um ihre gemeinsame Zukunft zu sichern. Mit Widerstand und selbständigem Denken kann Edward nicht umgehen, Kontrolle und Macht sind sein Metier. Seine Obsessionen bergen allerdings nie ein gutes Ende. Und jeder Fertigstellung eines neuen Gebäudes der Monkford Gruppe geht ein Todesfall voraus …

THE GIRL BEFORE ist eine Geschichte über ein faszinierendes Hightech-Haus, einen dominanten Architekten und die Frauen, die Teil seines Lebens waren. Es geht um Leidenschaft, Lügen, allerhand Geheimnisse und ungeklärte Todesfälle. Im Fokus stehen zudem zwanghafte Wiederholungen, die umso deutlicher werden, da während der Lektüre Vergangenheit und Gegenwart parallel zum Zuge kommen. J P DELANEY unterteilt das Buch in siebzehn Kapitel, die sich thematisch, den Fragen des Bewerbungsbogens potenzieller Mieter angelehnt, dem Höhepunkt des Geschehens nähern. Die Ereignisse werden abwechselnd jeweils in erster Person Singular aus den Perspektiven „Damals: Emma“ und „Heute: Jane“ geschildert. Jede Frau nimmt den Leser in ihrem Leben gefangen. Was allerdings in ihren Köpfen vorgeht, erfährt er nur in begrenzten Maßen. Handlungen, Andeutungen und seltsame Begebenheiten sorgen für Verwirrung und fachen die Suche nach möglichen Erklärungen an. Das Spannungspotenzial ist dementsprechend hoch angesetzt und erfüllt die Erwartungen. Die Auflösung des Ganzen vermag womöglich auch einige Leser überraschen, der richtige Knalleffekt bleibt für mich allerdings aus. Zu glatt und durchdacht wirken Inhalt und Umsetzung. Eben perfekt auf eine Verfilmung ausgelegt, die nicht auf sich warten lässt.

THE GIRL BEFORE erscheint als Paperback im Penguin Verlag. Das Cover ist ein absoluter Eyecatcher! Düstere Farbgebung, scharfe Kanten und der Wechsel zwischen glänzenden und matten Flächen verzaubert hinsichtlich Optik und Haptik gleichermaßen. Der Auszug aus dem Inhalt auf der Buchrückseite sowie ausgewählte Fragen des Bewerbungsbogens auf den Innenklappen machen Lust auf mehr. Ein gelungener Marketing-Effekt!

Fazit:

J P DELANEY erzählt mit THE GIRL BEFORE einen soliden Thriller, der Interesse weckt, Spannung erzeugt und befriedigend endet. Der regelmäßige Wechsel zwischen Vergangenheit und Gegenwart sowie allerhand Lügen und Geheimnisse sind gelungen, ebenso die Hintergründe des Geschehens. Trotz rundum guter Unterhaltung fehlt mir allerdings das gewisse Extra, der Wow-Effekt zum Hype bleibt aus.

Veröffentlicht am 06.10.2017

Ein spannendes Buch

0

Das Buch war einfach nur spannend. Ich kam sofort in die Geschichte rein und habe mitgefiebert. Ich hatte aber das Gefühl schon am Anfang zu wissen, wer der Mörder war, auch wenn immer neue Verdächtige ...

Das Buch war einfach nur spannend. Ich kam sofort in die Geschichte rein und habe mitgefiebert. Ich hatte aber das Gefühl schon am Anfang zu wissen, wer der Mörder war, auch wenn immer neue Verdächtige dazukamen, war ich mir ziemlich sicher. Trotzdem wurde ich immer wieder überrascht und das Buch war spannend.
Die Atmosphäre in dem Buch war meiner Meinung nach die ganze Zeit etwas Düster. Auch wenn das Haus offen und hell beschrieben wurde, war da immer etwas Düsteres, das sich durch das ganze Buch gezogen hat.
Jane ist eine nette, junge Frau, die nach einer tragischen Geschichte einfach nur einen Neuanfang möchte. Neuer Job, neues Haus, neues Leben. Bei ihr war es Liebe auf den ersten Blick, als sie in die Folgate Street 1 kam. Als sie dann von ihrer Vorgängerin erfahren hat, die auch in dem Haus gelebt hat und ihr sehr ähnlich sah, stellt sie Nachforschungen an. War Emmas Tod ein Selbstmord oder wurde sie ermordet? Jane lässt nicht locker und fragt auch Leute, die Emma kannten. In meinen Augen macht das Jane auch sehr hartnäckig, aber auch neugierig, weil sie unbedingt wissen will, was passiert ist.
Emma ist eine Person, die ich anfangs mochte. Auch von ihrem Charakter her, ähnelt sie sehr Jane. Beide hatten in der Vergangenheit viel durch gemacht. Emma wollte mit ihrem Freund unbedingt umziehen, da sie wegen einer Einbruchs, bei dem sie mit einem Messer bedroht wurde, traumatisiert war. Sie hat sich dafür entschieden in die Folgate Street 1 zu ziehen, da das Sicherheitssystem sehr gut war und sie sich sicher gefühlt hat.
Edward Monkford, der Architekt dieses Hauses, und der Geliebte von Emma und Jane war für mich der faszinierenste Charakter des ganzen Buches. Alleine schon dass er mit drei Frauen, die nahezu identisch aussehen zusammen war, fand ich irgendwie etwas krank. Noch dazu sind die beiden Vorgängerinnen von Jane beide tot. Edward ist sehr kontrollsüchtig und mag es nicht gerne, wenn jemand anderes die Kontrolle übernimmt. Für ihn basiert eine Beziehung auf Ehrlichkeit und Vertrauen und wenn diese Dinge nicht mehr vorhanden sind, hat in seinen Augen auch die Beziehung keine Zukunft mehr.
Der Schreibstil von JP Delaney war schlicht, aber spannend. Durch die Perspetivenwechsel zwischen damals in Emmas Sicht und heute in Janes Sicht konnte man die Geschichte immer so mitverfolgen, wie Jane die Dinge aus Emmas Vergangenheit erfahren hat.
Ich persönlich fand das Buch wirklich gut und kann es jedem nur empfehlen. Das Buch war spannend und gut geschrieben, sodass man immer Lust hatte weiterzulesen.