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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 21.11.2019

bisher oberflächlich

Das Funkeln einer Winternacht
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Drei Reisende in unserer modernen Welt, die ihren Unterhalt mit Reisen, Abenteuern, Leichtsinn bestreiten, den sie dann direkt über das moderne Kommunikationsnetz allen ihren Zuschauern mitteilen. Platz ...

Drei Reisende in unserer modernen Welt, die ihren Unterhalt mit Reisen, Abenteuern, Leichtsinn bestreiten, den sie dann direkt über das moderne Kommunikationsnetz allen ihren Zuschauern mitteilen. Platz und Zeit für Privatleben bleibt nicht. Alles muss offen liegen. Wer das braucht?! Nun gut. Sollten diese drei Menschen nicht versuchen etwas Nützliches aus ihrem Leben zu machen? Im Roman sind wir gerade aus der Südsee (so glaube ich jedenfalls) nach Norwegen gereist. Am weißen Strand und blauen Meer haben die Drei gerade eine Sequenz abgedreht. Nun muss in Norwegen für eine aufsteigende Wintersportbekleidungsfirma Werbung gemacht werden. Der Roman bearbeitet ein modernes Leben, ist stilistisch ansprechend geschrieben, trifft aber nicht meinen Geschmack.

Veröffentlicht am 18.11.2019

kommt auf den Lesergeschmack an

Ástas Geschichte
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Wie in der Einleitung der Geschichte vermerkt, ist "Asta, die einmal jung war, nun aber ein gutes Stück älter"! Da ich jetzt eine Lebensgeschichte dieser Frau erwartete, war ich echt gespannt. Asta entpuppt ...

Wie in der Einleitung der Geschichte vermerkt, ist "Asta, die einmal jung war, nun aber ein gutes Stück älter"! Da ich jetzt eine Lebensgeschichte dieser Frau erwartete, war ich echt gespannt. Asta entpuppt sich als eine lebenslustige, feurige, junge Frau, die trotz der schwierigen Zeit versucht, ihr Leben zu genießen. Mit dem ca. 15 Jahre älteren Mann an ihrer Seite scheint das, zumindest am Anfang, auch zu gelingen. Jetzt beginnt der Roman für mich schwierig zu werden. Der Autor springt innerhalb kürzester Zeit vom Heute ins Gestern und sogar ins Vorgestern. Verwirrend! Diese geschichtliche Bearbeitung des Lebens der Asta spricht mich nicht an. Höchstwahrscheinlich ist der Geschmack der isländischen Leserschaft ganz anders.

Veröffentlicht am 03.11.2019

nicht meine Welt

Wir von der anderen Seite
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Ich muss gestehen, ich hatte während des Lesens ein ungutes Bauchgefühl. Komapatienten sind ja irgendwie an der Grenze zwischen Leben und Tod. Nun hier zu erfahren, wie eigenartig schon alleine die Aufwachphase ...

Ich muss gestehen, ich hatte während des Lesens ein ungutes Bauchgefühl. Komapatienten sind ja irgendwie an der Grenze zwischen Leben und Tod. Nun hier zu erfahren, wie eigenartig schon alleine die Aufwachphase ist, beansprucht meine Psyche enorm. Wie wichtig in diesem Fall die Unterstützung der Familie und Freunde ist, wird einleuchtend geschildert. Folgerichtig würde ich mir das Buch keinesfalls kaufen.

Veröffentlicht am 11.06.2018

Begehren

The Boxer (San Francisco Hearts 2)
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Zu diesem Roman kann ich nach Beendigung der Leseprobe nur sagen: Es ist leichte Literatur. Drei Freundinnen von ganz unterschiedlichen Charakteren stehen sich in jeder Lebenslage bei. Wobei zu viel Oberflächlichkeit ...

Zu diesem Roman kann ich nach Beendigung der Leseprobe nur sagen: Es ist leichte Literatur. Drei Freundinnen von ganz unterschiedlichen Charakteren stehen sich in jeder Lebenslage bei. Wobei zu viel Oberflächlichkeit zum Bewältigen von Lebenskrisen nicht gerade förderlich ist. Nach ja, es ist ja nur ein Roman. Ich sollte wohl nicht so kritisch sein. Das gerade der von ihrem Freund verlassenen Tahlia ein total cooler Boxer "über den Weg läuft", war voraussehbar. Lassen wir für den weiteren Verlauf des Romans der Schriftstellerin volle Handlungsfreiheit. Wie zu Beginn angedeutet:
- leichter Lesestoff
- nichts für anspruchsvolle Literaturfreunde

Veröffentlicht am 29.05.2018

Dämonenabenteuer

Die Stimmen des Abgrunds
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Die vorliegende Leseprobe hat mich mächtig irritiert. Zeitweise habe ich Passagen mehrfach gelesen, um handelnde Personen und Zusammenhänge in Bezug bringen zu können. Leider ist mir dies nicht besonders ...

Die vorliegende Leseprobe hat mich mächtig irritiert. Zeitweise habe ich Passagen mehrfach gelesen, um handelnde Personen und Zusammenhänge in Bezug bringen zu können. Leider ist mir dies nicht besonders gut gelungen. Was ich damit sagen will ist, der Stoff des Romans ist gut. Phantastische Aspekte sind massenhaft vorhanden. Jedoch die Beschreibung der Protagonisten ist für meinen Geschmack nicht gelungen. Weil der Leser sich unheimlich stark auf die Zuordnung der Personen konzentrieren muss, geht viel Lesespaß verloren. Was ich sehr bedauerlich finde. Vielleicht sollte Herr Brett etwas unkomplizierter vorgehen. Das ist jedoch nur meine bescheidene Meinung. Eventuell sollte ich auch einfach leichter über eine Lektüre hinweglesen und abwarten, was in der Handlung noch problemlos zu Tage kommt (ist aber nicht meine Art mit Romanen umzugehen). Natürlich ist es auch schon der sechste Band, wer alle gelesen hat, kennt sich besser aus.