Cover-Bild Palace of Glass - Die Wächterin
Band 1 der Reihe "Palace-Saga"
(12)
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9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Penhaligon
  • Themenbereich: Belletristik - Fantasy: Urban
  • Genre: Fantasy & Science Fiction / Fantasy
  • Ersterscheinung: 01.03.2018
  • ISBN: 9783641215965
C. E. Bernard

Palace of Glass - Die Wächterin

Roman
Charlotte Lungstrass-Kapfer (Übersetzer)

Sie muss das Leben des englischen Kronprinzen retten - doch sie ist sein größter Feind ...Stellen Sie sich vor… London wäre ein Ort, an dem Tugend und Angst regieren. Ein hartes Gesetz untersagt den Menschen, die Haut eines anderen zu berühren. Denn die Bevölkerung und insbesondere das Königshaus fürchten die Gefahr, die von den sogenannten Magdalenen ausgeht – Menschen, deren Gabe es ist, die Gedanken anderer durch Berührung zu manipulieren. Die junge Rea zeigt so wenig Haut wie möglich. Einzig während illegaler Faustkämpfe streift sie ihre Handschuhe ab. Doch wie kommt es, dass die zierliche Kämpferin ihre körperlich überlegenen Gegner stets besiegt? Und warum entführt sie der britische Geheimdienst? Bald erfährt Rea, dass sie das Leben des Kronprinzen beschützen muss. Doch am Hof ahnt niemand, dass sie selbst sein größter Feind ist.Alle Bücher der »Palace-Saga«:Palace of Glass. Die WächterinPalace of Silk. Die VerräterinPalace of Fire. Die KämpferinPalace of Blood. Die KöniginEine Kämpferin, die eine verbotene Gabe besitzt. Ein Prinz, dessen Leben auf dem Spiel steht. Ein gläserner Palast, in dem eine tödliche Intrige gesponnen wird.Diese hinreißende Tetralogie werden die Fans von Sarah J. Maas, Kiera Cass und Erin Watt lieben.Alle Bände im Zwei-Monats-Takt.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 16.03.2018

Toller Auftakt

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London im Jahr 2054. Gleich zu Beginn erlebt der Leser einen Kampf der Protagonistin Rea gegen einen großen Mann, während sie eher zierlich ist. Wie vermutet gewinnt Rea den Kampf, aber warum gelingt es ...

London im Jahr 2054. Gleich zu Beginn erlebt der Leser einen Kampf der Protagonistin Rea gegen einen großen Mann, während sie eher zierlich ist. Wie vermutet gewinnt Rea den Kampf, aber warum gelingt es ihr? Rea ist eine so genannt Magdalene. Wenn sie andere Menschen berührt, kann sie deren Gedanken lesen und nicht nur das (aber mehr werde ich nicht verraten, obwohl dies schon auf den ersten Seiten erklärt wird). Wegen dieser Fähigkeit wurde 26 Jahre zuvor eine strenge Kleiderordnung eingeführt sowie ein komplizierter Verhaltenscodex. Berühren von anderen Menschen ist strengstens verboten. So tragen die Menschen einen hohen Kragen und Handschuhe, die bevorzugte Farbe ist weiß, das für die Reinheit aus der christlichen Glaubenslehre steht. Maria wird hoch verehrt. Interessant fand ich unter anderem auch die Beschreiung eines Tanzes, bei dem sich die Tanzenden an den Schleppen berühren und der Mann so die Frau führt. Die Hände sollten idealerweise im Kummerbund hinter dem Rücken stecken. Je vornehmer, desto weniger werden die Hände überhaupt benutzt. Diener spießen Häppchen auf 30cm langen Serviergabeln auf, Türen öffnen sich selbsttätig. Insgesamt eher ein Setting aus der Vergangenheit, allerdings gibt es Handys und Tablets, also durchaus eine interessante Mischung und Rückentwicklung der Gesellschaft.
Mir gefällt die Geschichte gut; in den letzten Jahren habe ich so einige Bücher aus dem Bereich Science Fiction und Fantasy gelesen, so dass es selten Neues gibt, aber hier ist es der Autorin gelungen. Der Schreibstil ist flüssig, die Einführung in die Regeln dieser Welt gut nachvollziehbar und nach und nach eingeführt. Die Protagonistin ist sympathisch und die anderen Charaktere interessant und differenziert.
Es gefällt mir auch, dass die Fortsetzungen dieser Trilogie in 2 bzw. 4 Monaten erscheinen werden und die Leser nicht jahrelang auf den Abschluss warten müssen.

Veröffentlicht am 08.07.2020

Hat mich trotz Berührungsverbot berührt ...

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Inhaltserzählung:
Keinerlei Berührung. So lautet das oberste Gebot, das uns von Kindesbeinen an eingebläut wird, die einzige Regel, die wirklich von Bedeutung ist. Trage stets deine Handschuhe. Ich werde ...

Inhaltserzählung:
Keinerlei Berührung. So lautet das oberste Gebot, das uns von Kindesbeinen an eingebläut wird, die einzige Regel, die wirklich von Bedeutung ist. Trage stets deine Handschuhe. Ich werde diese Regel brechen. Obwohl ich es nicht möchte.

(Kapitel 1)


Kummerbund und Gladiés,
trage sie, wohin du gehst,
ob bei Arbeit oder Spiel,
unser Schutz sei stets dein Ziel.

(Kapitel 7)


Autorin:
Christine Elizabeth Bernard ist das Pseudonym von Christine Lehnen. Die Autorin wurde 1990 im Ruhrgebiet geboren, lebte allerdings einige Zeit in Kanada, den USA, Paris und an anderen Orten dieser Welt. 2018 erscheint ihr Debütroman, der erste Band der Fantasy-Trilogie „Palace of Glass“. Das Buch verfasst die Autorin auf Englisch und bietet es unter dem Titel „Touch That Fire“ Londoner Literaturagenten an. Zuvor schrieb Lehnen einige Kurzgeschichten, die mit mehreren Literaturpreisen ausgezeichnet wurden, beispielsweise der Preis der Jungen Akademie Europas. Sie studiert im Master Englische Literatur und Politikwissenschaften, forscht zum Thema Kreatives Schreiben und unterrichtet seit 2014 zudem an der Universität Bonn Literarisches Schreiben. Nebenbei schreibt sie für Zeitungen wie den Kölner Stadt-Anzeiger und entwirft eine Fernsehserie für ITV Studios Germany. Ihr Pseudonym wählte sie zu Ehren ihrer Großmütter, Elisabeth Surmann und Resi Lehnen, geborene Bernard.


Bewertung:
Das Cover ist erstmal nichtssagend - bis auf den Titel -, aber während des Lesens ergibt es einen Sinn. Das rote Seidenband spielt nämlich in der Geschichte eine tragende und historische Rolle und wird von der Protagonistin stets am Körper getragen. Seide ist in dieser Welt ein Ersatz für Berührungen an der Haut, da Berührungen verboten sind. Der Titel passt meiner Meinung nach auch sehr gut.

Der Schreibstil ist wunderbar leicht und flüssig, sodass ich das Buch schnell durchhatte. Das königliche Setting spielt in London im Jahr 2054. Das Jahr ist doch etwas willkürlich gewählt, wenn man bedenkt, dass es nicht allzu fern in der Zukunft von Heute liegt und die technologischen Fortschritte überhaupt nicht beachtet, ja sogar verbannt, werden. Da hat die Autorin wirklich das falsche Jahr gewählt, es müsste viel weiter in der Vergangenheit liegen - oder wir müssen uns einfach eine fiktive Fantasiewelt darum denken, dann geht das auch mit dem Datum. Ansonsten ist es sehr unrealistisch, dass alle technologischen Mittel verboten sind und wir sogar ein prächtiges Königssetting á la 17. oder 18. Jahrhundert haben. Denn mit den Königshäusern von heute und wie es im Jahr 2054 aussehen wird, hat das überhaupt nichts zu tun. Verschiedene Zeiten treffen hier zusammen; Mittelalter und Neuzeit, als die Hexenverbrennungen stattfanden - was sehr zur Vernichtung der Medusen passt, das 18. Jahrhundert, was auf die Garderobe hinweist - Kummerbund, Kragen, Gladiés (Handschuhe), Korsagen usw. und das aktuelle Jahr im 21. Jahrhundert, was scheinbar altes mit neuem vereint, nur dass es hier keine Technologie zu geben scheint. Ich hätte gerne gewusst, wie es allgemein zu dieser Weltanschauung kam ... das wurde leider nicht erläutert.

Es gibt vier verschiedene Talentarten; Magdalene, Mensatoren, Maltoren und Memex. Das vermögen Menschen mit besonderen Fähigkeiten (Medusen), wenn sie die nackte Haut berühren. In England ist das streng verboten, während in anderen Ländern wie Frankreich kein Verbot herrscht. Die Angst vor Missbrauch ist in England sehr stark ausgeprägt. Den Hunger nach Berührungen fand ich doch was übertrieben. Schon nach wenigen Stunden wird über Mangel geklagt, was sehr unrealistisch und falsch ist. So schnell bekommt man keinen Berührungs-Entzug und auch für "Magische" Berührungswesen ist das doch etwas übertrieben. Die Haut-Sucht kommt alle paar Seiten zu Tage und ist sehr eindringlich eingebaut worden.

Die Geschichte führt einige Charaktere auf, die - jeder für sich - eine eigene bedeutende Rolle tragen:

Rea als Magdalene, die die Gedanken anderer erspüren und verändern kann. Sie kämpft verbotener Weise im Untergrund, um ihre Berührungssucht zu stillen. Dabei wird sie vom Königshof-Trainer und weißen Ritter Blanc entdeckt und als geheime Leibgarde für den Kronprinz rekrutiert. Ihr Bruder Liam versucht als Straßenmusiker Geld zu verdienen und ist mir in seiner Art sehr sympathisch gewesen. Der Kroprinz Robin - in Wirklichkeit hat er sechs Namen - verliebt sich natürlich in Rea. Hier kommen ein paar Klischees zum Einsatz, was aber okay ist. Sein Leibgardist Galahad ist galant und charmant und manchmal für meinen Geschmack zu aalglatt. Trotzdem mochte ich ihn, was sicher von der Autorin gewollt ist. Von Blans Sicherheitssdtab gibt es noch Comte und René, dass ein Paar bildet und Blanc bei den Ermittlungen am Hofe hilft. Die Schwester des französischen Königs Duchess Ninon ist sehr extrovertiert und etwas geheimnisvoll in ihren Absichten. Das gefiel mir sehr gut. Bei ihr wechselte Sympathie und Vorsicht. Zuletzt kommt das Königspaar dazwischen, wovon mehr der König als die Königin Platz erhält.

Die Handlungen sind sehr fesselnd und immer passiert etwas neues. Was mir nicht ganz verständlich wurde, ist, was es mit der sogenannten schwarzen Kreatur und dem Geist, von dem Rea immer wieder berichtet, auf sich hat. Ich konnte das nicht greifen - ist das metaphorisch und ist da wirklich was? Es handelt sich ja um eine Fantasiegeschichte mit realen Elementen, daher ist das für mich nicht durchschaubar. Nach vielen explosiven Geschehnissen folgt die Auflösung, die für mich unerwartet kam. Das ist so eine typische "sowas hätte ich nie erwartet"-Auflösung, das hat mich umgehauen und zugleich doch ein paar Fragen, die sich mir während des Lesens gestellt haben, gelöst.


Fazit:
Ich habe wirklich alle Rezensionen zu dem Buch durchgelesen, es sind derzeit mehr als 700 Kritiken und bin etwas überrascht von den vielen schlechten Kritiken. Normalerweise sind solche Geschichte übersät mit Klischees und 08/15-Geschehnisse und -Charaktere und mir ein graus. Insgesamt hat mir die Geschichte mit den Wendungen sehr gut gefallen, bis auf minimale Handlungen und Dinge, die ich nicht nachvollziehen und verstehen konnte. Obwohl ich kein Ebook-Fan bin, konnte ich das Ebook innerhalb von zwei Tagen durchlesen, und das auf dem Handy! Dennoch ist noch reichlich Potenzial ungenutzt liegengeblieben, da hätte noch etwas mehr rauskommen können.

Wer es gerne königlich und mit gemischten Anteilen wie Fantasie und Realität klarkommt, hat hier ein tolles Werk vor sich. Es erinnert mich an die "Shatter-Me"-Reihe von Tahereh H. Mafi. Es hat große Berührungspunkte und Ähnlichkeiten und hat mir ebenfalls sehr gefallen. Von mir gibt es sehr gute 4,5 Sterne! An Band 2 bin ich bereits dran.


»Kaum etwas zeugt mehr von Mut, als Gefühle für einen anderen Menschen zuzulassen«
(Kapitel 20)

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Veröffentlicht am 27.06.2018

Berühren verboten

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Rea ist eine Magdalena, ein Mensch, der durch bloße Berührung der Haut in die Gedanken ihres Gegenübers eintauchen kann. In einer Welt, in der jeglicher Hautkontakt verboten ist, befriedigt sie Ihren Drang ...

Rea ist eine Magdalena, ein Mensch, der durch bloße Berührung der Haut in die Gedanken ihres Gegenübers eintauchen kann. In einer Welt, in der jeglicher Hautkontakt verboten ist, befriedigt sie Ihren Drang mit Faustkämpfen, da dort Hautkontakt an der Tagesordnung ist. Eines Tages wird der königliche Palast auf sie aufmerksam, denn der Prinz braucht eine Leibwache und Rea scheint genau die richtige Anwärterin für diesen Job zu sein. Natürlich weiss niemand, dass sie nur deshalb so gut darin ist, weil sie während des Kampfes die Gedanken ihres Gegners kennt.

Man taucht in "Palace of Glass" in ein ganz besonders Setting ein. London im Jahre 2054 ist ein spezieller Ort. Die Menschheit weiss um die Existenz der Magdalenen. Personen, die durch Hautkontakt Gedanken lesen und auch beeinflussen können. Aus Angst hat der Herrscher jeglichen Hautkontakt verboten. Lange Gewänder, Handschuhe, hohe Kragen, man fühlt, wie bedrückend, furchteinflössend und düster das Leben dort sein muss.

Als Rea in den Palast berufen wird, bangt man mit ihr, dass sie nicht entdeckt wird. Aber wer im Palast ist nun Freund oder Feind. Denn nicht jeder ist bedingsgungsloser Anhänger des Königs. Die Charaktere sind detailliert beschrieben und ausgearbeitet, sodass man das Buch schwerlich aus der Hand legen kann. Ganz besonders hat es mir hier Blanc angetan. Wer ist gut und wer ist böse, oft bin ich beim Verteilen der Sympathiepunkte hin und her geschwenkt, um am Ende von der Autorin dann doch überrascht zu werden.

"Palace of Glass - Die Wächterin" ist der Auftaktband einer Trilogie. Eine spannende, besondere Geschichte mit Action, zu lüftenden Geheimnissen und einem Schuss Romantik, die ich, auch aufgrund der tollen Idee hinsichtlich der Magdalenen empfehle.

Veröffentlicht am 28.07.2018

Spannender Start in die Palace-Saga

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Was wäre wenn London ein Ort wäre, an dem es per Gesetz untersagt ist, die Haut eines anderen Menschen zu berühren? Die Angst regiert in London und die Bevölkerung, insbesondere das Königshaus fürchtet ...

Was wäre wenn London ein Ort wäre, an dem es per Gesetz untersagt ist, die Haut eines anderen Menschen zu berühren? Die Angst regiert in London und die Bevölkerung, insbesondere das Königshaus fürchtet die Gefahr vor den sogenannten Magdalenen. Deren Gabe ist es, die Gedanken durch Berührung zu manipulieren. Die junge Rea zeigt so wenig Haut wie möglich, nur bei illegalen Faustkämpfen streift sie die Handschuhe ab. Wie schafft es die zierliche Kämpferin doch jeden Gegner zu besiegen? Bald wird sie in die Dienste des Königshauses genommen, um das Leben des Kronprinzen zu beschützen. Doch am Hof ahnt niemand, dass sie selbst sein größter Feind ist.

Das Buch fiel mir so oft auf etwaigen Seiten auf und irgendwann konnte ich ihm doch nicht mehr widerstehen. Das Cover besticht durch seine einfachen Linien und zeigt eine wichtige Sache der Geschichte.
Rea ist ein taffes Mädchen, welches so gut wie möglich mit ihrem Schicksal zu Leben versucht. Doch nach der Entführung und ihrem Auftrag den Kronprinzen das Leben zu retten verändert sich ihr Leben von Grund auf.
Den Prinzen lernt man von Seite zu Seite besser kennen und mit der Zeit wurde er mir immer sympathischer.
Auch die anderen Charaktere waren detailliert gezeichnet und haben sich perfekt in die Geschichte eingefügt. Wobei bei allen im Laufe des Buches eine Veränderung möglich war und man so nie wusste, wer jetzt Böse ist, wer auf welcher Seite steht und wer zusammenarbeitet. So war man sich nie sicher, wie sich alles weiterentwickelt.
Die Idee rund um die Magdalenen war gut durchdacht und verständlich beschrieben und man hat sich oft in die Magdalenen, mit ihrer Gier oder in die Opfer, die beeinflusst wurden hineinversetzt. Man fiebert mit beiden Seiten mit.
Die ersten 80 bis 100 Seiten habe ich gebraucht, um ganz in der Geschichte anzukommen. Doch nach und nach kam durch die Verschwörungen immer mehr Spannung auf und das Buch ließ sich nur sehr schwer zur Seite legen. Gerade im letzten Drittel überschlugen sich die Ereignisse und man war am Überlegen, wie sich alles zusammenfügt.
Der Schreibstil war toll, flüssig geschrieben und mitreißend und auch die Londoner Kulisse wurde so beschrieben, dass man sich alles ohne Problem vorstellen konnte.

Ich mochte das Buch sehr und nachdem ich ganz in der Geschichte angekommen bin, war es mir eine Freude durch die Seiten zu fliegen. Tolle Story, tolle Kulisse, tolle Charaktere! Ein Buch wie es sein muss!

Veröffentlicht am 18.06.2018

Palace of Glass von C.E. Bernard

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| P A L A C E O F G L A S S - D I E W Ä C H T E R I N |
Autorin: C. E. Bernard
Genre: Fantasy
Verlag: Penhaligon
Buchlänge: 416 Seiten
Preis: 14,00€ ; 9,99€
ISBN- Nummer: 978-3-7645-3195-9
C ...

| P A L A C E O F G L A S S - D I E W Ä C H T E R I N |
Autorin: C. E. Bernard
Genre: Fantasy
Verlag: Penhaligon
Buchlänge: 416 Seiten
Preis: 14,00€ ; 9,99€
ISBN- Nummer: 978-3-7645-3195-9
C O V E R
Am Anfang habe ich den Zusammenhang zwischen Cover und Inhalt nicht verstanden, aber ich habe ihn Seite für Seite immer mehr verstanden und finde das Cover noch schöner als ohne hin schon.
K L A P P E N T E X T
Furchtlos und unantastbar - die hinreißende Trilogie für alle Fans von Sarah J. Maas, Kiera Cass und Erin Watt.

Stellen Sie sich vor…
London wäre ein Ort, an dem Tugend und Angst regieren. Ein hartes Gesetz untersagt den Menschen, die Haut eines anderen zu berühren. Denn die Bevölkerung und insbesondere das Königshaus fürchten die Gefahr, die von den sogenannten Magdalenen ausgeht – Menschen, deren Gabe es ist, die Gedanken anderer durch Berührung zu manipulieren. Die junge Rea zeigt so wenig Haut wie möglich. Einzig während illegaler Faustkämpfe streift sie ihre Handschuhe ab. Doch wie kommt es, dass die zierliche Kämpferin ihre körperlich überlegenen Gegner stets besiegt? Und warum entführt sie der britische Geheimdienst? Bald erfährt Rea, dass sie das Leben des Kronprinzen beschützen muss. Doch am Hof ahnt niemand, dass sie selbst sein größter Feind ist.
F A Z I T
Für mich war es sehr schwierig reinzukommen und den Inhalt zu verstehen. Auf den ersten 100 Seiten habe ich nichts verstanden außer, dass sie Protagonistin Gedankenlesen kann, wenn sie eine Person berührt. Zudem kann ich mir immer noch nicht vorstellen, wie ein „Kummerbund“ funktioniert geschweige denn hält.
Ab dem Zeitpunkt, an dem sie in den Palast muss fängt das Buch für mich erst richtig an, da man die Background Informationen besser versteht und man sich auf die eigentliche Handlung fokussieren kann.
Die Charaktere kann man alle sehr schwer einschätzen, jedoch macht das die Geschichte erst richtig interessant. Es können alle Personen eine Bedrohung für den Prinzen sein und obwohl einem das die gesamte Zeit bewusst ist, war ich am Ende sehr geschockt. Es war überraschend und so spannend, dass ich mich darauf freue den zweiten Teil zu lesen.