Platzhalter für Profilbild

makkipakki

Lesejury Profi
offline

makkipakki ist Mitglied der Lesejury

Melde dich in der Lesejury an, um dich mit makkipakki über deine Lieblingsbücher auszutauschen.

Anmelden

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 11.07.2018

Leichte Unterhaltung

Nie wieder Amore!
0

Der tote Liebhaber aus Jugendtagen ist gar nicht tot?
Moni ist nun Rentnerin. Und genau diese Entdeckung um ihren Jugendfreund (-liebhaber) macht sie in ihrer üppig vorhandenen Freizeit. Lena hat ihr ...

Der tote Liebhaber aus Jugendtagen ist gar nicht tot?
Moni ist nun Rentnerin. Und genau diese Entdeckung um ihren Jugendfreund (-liebhaber) macht sie in ihrer üppig vorhandenen Freizeit. Lena hat ihr nämlich die alten Liebesbriefe und einen Film geschickt, welche sie gefunden hat.
Und nun macht Moni sich auf dne Weg ihren Liebhaber wieder aufzutreiben. Ihr Weg ist gespickt von Mißsslichkeiten. Wird sie den Grund für den vorgetäuschten Tod finden?

Das Cover versprach einen sehr humorvollen Roman. Auch der Klappentext klang ersteinmal sehr lustig und spaßig.
Der Schreibstil ist angenehm und die Geschichte lässt sich gut lesen. Das Buch war wirklich schnell gelesen und derr moderne Stil und die wortwahl waren wirklich angenehm.
Die Story hingegen hat mir nicht ganz so gut gefallen. An manchen Stellen gab es Handlungslöcher und irgendwie habe ich noch unbeantwortete Fragen in meinem Hinterkopf. Auch gefällt mir Moni nicht ganz so gut. Sie wirkt ein wenig vergrätzt. Das klischeehafte Einfügen einer MAfiastory, nur weil es sich um Sizialien dreht, finde ich auch deplaziert.

Alles in allem ist die Geschichte eine leichte Unterhaltung, mit Happy End und sicherlich für Fans der Autorin zu empfehlen. Es war mein erstes Buch von Tessa Henning und ich denke es bleibt auch das einzige. trotz des humorvollen Covers konnte ich nicht ganz so viel lachen. Empfehlenswert als Urlaubslektüre.

Veröffentlicht am 19.06.2018

Leichte Unterhaltung ohne Tiefgang

Paula kommt
0

"Paula kommt" von Paula Lambert, 2018 in dem Verlag Gräfe und Unzer, erschienen, ist ein Sachbuch und bezeichnet sich selbst als "Das ehrlichste Sex- Buch der Welt". Paula, selbsternannte Sexpertin aus ...

"Paula kommt" von Paula Lambert, 2018 in dem Verlag Gräfe und Unzer, erschienen, ist ein Sachbuch und bezeichnet sich selbst als "Das ehrlichste Sex- Buch der Welt". Paula, selbsternannte Sexpertin aus dem TV, beantwortet in diesem Sachbuch diverse Fragen rund um dieses Thema. Während es im ersten Kapitel noch um Fragen zum daten geht, werden die nachfolgenden schon etwas pikanter. Es geht um die Technik bei diversen lustvollen Aktivitäten und die Frage nach Normalität. Immer wieder lässt Paula diverse Berichte vom Filmset zu ihrer Serie "Paula kommt" einfließen.

Das Cover ist schlicht in pink mit einem Foto von Paula. Es sticht nicht heraus, die Farbwahl ist jedoch angemessen, zielt aber vermutlich eher auf eine weibliche Leserschaft ab.
Der Schreibstil ist sehr salopp. Paula beantwortet Fragen so, als würde sie sie nicht niederschreiben. Es gibt viele Wenudungen die im schriftlichen ungebräuchlich sind, das kann zwar auflockernd wirken, bei knapp 200 Seiten wird dieser Schreibstil allerdings irgendwann anstrengend. Mit ihrer flappsigen Art versucht sie dem Leser die Scheu zu nehmen, was ihr durhcaus gleingt.
Der Frage- Antwort- Stil des Buches ist interessant, lockert dieses Thema weiter auf und verhilft zu einem schnellen Lesen.

Inhaltlich ist dieses Buch... eines mehr auf der Liste derer, die die Welt nicht braucht. Paula spricht jetzt nich so viele revolutionäre Theman an. Im Gegenteil wurden viele ihrer Antworten schon in vielen anderen Büchern verfasst, bzw. selbst der Frauenarzt einer bekannten Jugendzeitschrift war an mancher Stelle interessanter und hilfreicher. Wirklich interessant waren die EInschübe zu den Plauderein vom Set. Diese waren interessant geschrieben und wirklich mal etwas neues. Ich kannte Paula nicht aus dem Fernsehen, denke aber das man sich, auf Grund dieser Einschübe, durchaus mal die ein oder andere Folge anschauen könnte.

Dieses Buch hat mich nicht überzeugt. Als junge glücklich verheiratete Frau interessieren mich viele Themen nicht (Wie küsst man richtig gut? Woher weiß ich, dass er mich mag?). Für die/ den 15 jährigen Teenie können diese Fragen hilfreich sein, allerdings sind mir dafür die Antworten schon wieder zu komplex und teilweise am Thema vorbei (Ist Sex mit einem Animateur erstrebenswert?). "Paula kommt" ist in meinen Augen nur für Singles und unsichere Menschen interessant. Der Rest wird eher den Kopf schütteln und das Buch schnell wieder aus der Hand legen.

Veröffentlicht am 03.06.2018

Historischer Roman mit Fantasy

EDELFA UND DER TEUFEL
0

Das mittelalterliche Piemont ist gezeichnet von Kriegen und Sklaverei. Lauro und Edelfa sind aus verschiedenen Gründen in diese Gefangenschaft und Sklaverei geraten. Als sie von einem Grafen freigekauft ...

Das mittelalterliche Piemont ist gezeichnet von Kriegen und Sklaverei. Lauro und Edelfa sind aus verschiedenen Gründen in diese Gefangenschaft und Sklaverei geraten. Als sie von einem Grafen freigekauft werden, entdecken sie das er der Teufel persönlich ist. Es beginnt eine Flucht vor Krieg, Gefangenschaft, Sklaverei und dem Teufel hin zur ewigen Liebe.

Das Buch macht optisch einen altbackenen Eindruck. Während das Cover nett und ansprechend ist, macht der Blick ins Buch schon müde. Viele Absätze und zu wenig Kapitel, dazu die Fussnoten. Auch der rein formelle Eindruck (Schriftart und Bucheinband) sind nicht wirklich schön.
Der Roman ist schon schwerer Stoff.Die Autorin verliert sich förmlich in langen Ausschweifungen über die Landschaft und das LEben, bleibt jedoch mit vielen historischen Fakten hinterm Berg. Die vielen Fussnoten sind oftmals nur Begriffsübersetzungen. Der Roman wird irgendwie zu einer Fantasy Liebesgeschichte, mit vielen Erzählsträngen und somit wird es schwer zu lesen.
Ich habe das Buch nicht zu Ende gelesen. Die CHaraktere sind mir zu flach und die Story zu abgehoben.
Sicherlich ist dieser Roman empfehlenswert für Leser von Fantasy ROmanen. Als LEser von historischen Romanen bin ich schwer enttäuscht worden. Auch muss man sich an den Schreibstil gewöhnen, der sehr ausschweifend ist.

Alles in Allem kein Buch für mich, ABER sicherlich findet sich auch für dieses Buch eine Leserschaft.

Veröffentlicht am 06.05.2018

...oder sein Leben

Lass uns über Style reden
0

„Lass uns über Style reden“ ist ein Sachbuch des Designers Michael Michalsky, erschienen 2018 im edel- Verlag. Der Autor beschäftigt sich in diesem Sachbuch mit diversen Bereichen des Lebens und dem darin ...

„Lass uns über Style reden“ ist ein Sachbuch des Designers Michael Michalsky, erschienen 2018 im edel- Verlag. Der Autor beschäftigt sich in diesem Sachbuch mit diversen Bereichen des Lebens und dem darin Vorhanden- oder nicht Vorhandsein von Style, bzw. wie man diesen erlangt. Zumindest in seinen Augen. Michalsky beschreibt anhand seiner Erfahrungen und Erlebnisse zum Beispiel wie man einen Job findet, den man gerne macht.
Michalsky hat einen sympathischen und flüssigen Schreibstil. Das Buch liest sich immer eben weg, ohne große Ansprüche. Es ist einfach geschrieben und leicht verständlich. Die aufgegriffenen Lebensbereiche sind allgegenwärtig und in relativ kurze Kapital geschrieben. Somit ist dieses Buch sicherlich auch etwas für die Straßenbahn oder Zugfahrt. Michael Michalsky berichtet authentisch aus seinem Leben und das auch mit teilweise humoristischen Episoden, wie zum Beispiel der Steinkauf zum böse Geister austreiben in seiner Villa.
Ich muss gestehen, ich mag mir Michalsky gerne bei Germanys Next Topmodel anschauen. Er hat grundsätzlich die spannenderen Charaktere in seinen Teams und auch eine gesunde Einstellung seinen Mädchen gegenüber. Umso erfreuter war ich, dass er ein Buch über Style rausgebracht hat. Leider bin ich von der Lektüre enttäuscht, denn so viel Style kam nicht vor, abgesehen von der ständigen Wiederholung des Wortes. Ich würde dieses Buch eher schon als Autobiografie bezeichnen, denn der Michalsky berichtet viel aus seinem Leben. Auch dies ist durchaus interessant, allerdings bin ich mit einer falschen Erwartungshaltung an das Buch herangegangen. Interessant war es allemal, allerdings ein wenig Thema verfehlt. Empfehlenswert für Menschen, die am Menschen Michael Michalsky interessiert sind, aber keinen Style Ratgeber suchen, denn den werden sie hier nicht finden.

Veröffentlicht am 19.04.2020

Wenig Fantasy

Priest of Bones
0

Tomas hat gekämpft. Doch der Krieg ist vorbei und nun, nun muss der "Alltag" wieder einkehren mit all seinen Konsequenzen. Doch dafür muss wieder gekämpft.

Das Cover ist nett, zeigt aber schon, das es ...

Tomas hat gekämpft. Doch der Krieg ist vorbei und nun, nun muss der "Alltag" wieder einkehren mit all seinen Konsequenzen. Doch dafür muss wieder gekämpft.

Das Cover ist nett, zeigt aber schon, das es blutig und gewalttätig wird. Mich hat das Cover nicht angesprochen, aber der Klappentext, versprach er doch gleich in der ersten Zeilen Magie und einen Fantasy Epos. So wirklich war das jedoch nicht der Fall.
Mit dem Inhalt tue ich mich etwas schwer. Natürlich war ein gewisser Anteil von Gewalt ganz klar, aber an der einen oder anderen Stelle hätte ich mir mehr Gehirn als nur blanke Gewalt gewünscht. Die Beschreibung der Umgebung, wissen zu dem Volk oder Bewohnern und auch andere Hintergründe sind in meinen Augen verloren gegangen und werden von exzessiven Gewaltszenen ersetzt. Diese Szenen wiederholen sich irgendwie ständig und somit wird die Geschichte sehr schnell langatmig trotz der brutalen Gewalt, die sicherlich ein wenig Spannung erzeugt. Irgendwie hat mich die Story wenig berührt, fehlte mir auch einfach die Magie bzw. Der Fantasieanteil. Es gibt immer wieder Hinweis auf weitere Teile, wobei ich gestehen muss, dass ich diese wohl nicht lesen bzw. Hören möchte.
Der allgemein sehr abfällige Umgangston zwischen den Protagonisten ging mir schon nach wenigen Seiten auf die Nerven. Sicherlich befinden wir uns nicht in aristokratischen Kreisen, aber ja, das war mir zu viel des Guten. Tomas ist nicht nur die Hauptfigur, sondern eben auch der Erzähler, der das Personenregister am Anfang mit seinen Meinungen über seine Mitmenschen komplettiert. Das finde ich ganz nett gemacht. Ansonsten strotzt die Story von Klicheetypen. Sie sind traumatisiert vom Krieg oder korrupt und auch so nicht gerade sehr angenehme Charaktere. Selbst Tomas wurde mir nicht sympathisch.
Die Story ist recht emotionslos geschrieben, ohne Schnörkel und Blümchen. Der Schreibstil bleibt mir nicht im Gedächtnis. Leider hat der Sprecher damit zu kämpfen gehabt.

Alles in allem... bin ich enttäuscht von diesem (Hör)Buch. Ich habe mir mehr Fantasy und weniger Gewalt erwartet. Das Buch mag seine Leserschaft finden, für mich war es einfach nichts...

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere