Cover-Bild Poldark - Abschied von gestern (Poldark-Saga 1)
Band 1 der Reihe "Poldark-Saga"
(19)
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9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Ullstein Taschenbuch Verlag
  • Themenbereich: Belletristik - Abenteuerroman: historisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Historische Romane
  • Seitenzahl: 400
  • Ersterscheinung: 15.07.2016
  • ISBN: 9783548287942
Winston Graham

Poldark - Abschied von gestern (Poldark-Saga 1)

Roman
Gisela Stege (Übersetzer)

Cornwall 1783-1787

Der Krieg in Nordamerika ist vorbei, doch als Ross Poldark in seine Heimat zurückkehrt, ist nichts, wie es war. Er hat alles verloren: Sein Vater ist tot, sein Besitz heruntergekommen und Elizabeth, die er heiraten wollte, ist mit seinem Cousin Francis verlobt. All seine Bemühungen, Elizabeth doch noch umzustimmen, sind vergeblich. Er verliert jegliches Interesse am Leben. Und dann begegnet er einem Mädchen mit dem Namen Demelza. Sie ist arm und nicht aus seiner Welt. Seine Familie ist entsetzt, doch sie wird sein Leben für immer verändern ...

»Vom unvergleichlichen Winston Graham …, der all das hat, was die anderen haben, und dann noch eine ganze Menge mehr« The Guardian

Der erste Roman der großen Poldark-Saga

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 14.09.2017

Ein Klassiker des 18. Jahrhundert - im 20. Jahrhundert geschrieben

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Das perfekte Buch für jeden Jane Austen Fan, der sich nach weiteren Büchern aus dem 18. Jahrhundert sehnt in einer einfach gehaltenen Sprache, wobei natürlich dennoch auf die Historie geachtet wurde und ...

Das perfekte Buch für jeden Jane Austen Fan, der sich nach weiteren Büchern aus dem 18. Jahrhundert sehnt in einer einfach gehaltenen Sprache, wobei natürlich dennoch auf die Historie geachtet wurde und Neumodernes wie Handys etc natürlich nicht existieren, stattdessen aber Reiter,... In "Poldark" geht es nun inhaltlich ebenfalls um Familienfehden im 18. Jahrhundert, die natürlich im Happy End enden, jedoch hier mit einem teilweise offenen Ende, da es noch sechs weitere Nachfolgewerke gibt. Inhaltlich will ich nicht zu viel verraten, nur dass es am Anfang mit einer traurigen Geschichte beginnt, da der Protagonist seinen Vater verliert und seine Freundin ebenfalls. Anschließend ist es aber eine typische Aschenputtelgeschichte. Er nimmt ein junges, armes, geschändetes Mädchen auf und verliebt sich in sie als sie erwachsen ist. Aber es gibt noch viel mehr zu lesen!! Die Sippe Poldark hat nämlich sehr viele Probleme. Also ein super Geschenk für jede Frau!

Veröffentlicht am 23.09.2016

Neuauflage

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Der Autor Winston Graham hat die Poldark Reihe bereits in den 40 er Jahren des letzten Jahrhunderts angefangen zu verfassen. Der erste Band Abschied von gestern gibt erste Einblicke in das Leben von Ross ...

Der Autor Winston Graham hat die Poldark Reihe bereits in den 40 er Jahren des letzten Jahrhunderts angefangen zu verfassen. Der erste Band Abschied von gestern gibt erste Einblicke in das Leben von Ross Poldark, der aus dem Krieg in Amerika zurückgekommen ist. Wir schreiben das Jahr 1783 und wir befinden uns in Cornwall. Die Standesunterschiede sind noch groß und die Grenzen fast unüberwindbar. Arm und Reich kommen sich gesellschaftlich nicht in die Quere. In dieses Milieu kehrt Ross Poldark zurück. Seine Kriegserlebnisse haben seine Sicht auf Ungerechtigkeit und falsche Standesdünkel verändert. Sein Vater ist verstorben und hat ihm einen heruntergekommenen Besitz vererbt. Außerdem hat sich die Frau die er liebt einem anderen zugewandt.

Alles Komponenten für einen erfolgreichen Roman. Die Sprache der Geschichte wirkt sehr modern und lebendig und ich habe sehr schnell ins Buch gefunden und fühlte mich auch nicht durch zu viele Protagonisten überfordert. Der Autor schafft es die Umgebung und die Charaktere gut darzustellen, so das man sich alles gut vorstellen kann. Die verschiedenen Blickwinkel aus denen die Geschichte erzählt wird geben gute Einblicke in die Gedankenwelt der Handelnden und insgesamt hat mich der erste Band gespannt auf Teil zwei zurückgelassen.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Spannende Familiensaga

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Ross Poldark kommt aus dem Krieg in Amerika als Hauptmann zurück. Leider ist sein Vater inzwischen verstorben, sein Gut heruntergekommen und seine große Liebe Elizabeth mit seinem Cousin Francis verlobt. ...

Ross Poldark kommt aus dem Krieg in Amerika als Hauptmann zurück. Leider ist sein Vater inzwischen verstorben, sein Gut heruntergekommen und seine große Liebe Elizabeth mit seinem Cousin Francis verlobt. Es hat sich also viel verändert, auch er ist ein anderer Mann geworden und strahlt eine neue Härte und neues Bewußtsein aus. Er
packt an und bringt die Paynters auf Trab. Stellt einen Jungen, der nicht im Bergwerk arbeiten kann, als Hilfsarbeiter an. Auf einem Markt trifft er auf Demelza, ein heruntergekommenes siebenjähriges Mädchen, das aus aus Angst vor seinem Vater nicht mehr heim möchte, Er nimmt sie mit, wäscht sie höchstperönlich und nimmt sie als Küchenhilfskraft auf. Das führt schnell zu Redereien, auch der Vater will die Tochter zurück haben. Ross läßt sich nicht stören in seinen Ansichten. Demelza entwickelt sich sehr gut, ist fleißig und wächst langsam zur jungen 17jährigen Frau heran, die sich in ihren Dienstherren verliebt hat. Da kommt ihr Vater wieder, sie soll zurück zu ihm, seine neue Frau ist hochschwanger. Jetzt sollen sie liebe Leserin selber die vielen Fragen lösen, die bleiben. Wie geht es Elizabeth? Kann Ross sie vergessen? Was unternimmt Demelza um bleiben zu können? Wer ist Verity? Wird es Ross gelingen die Kupfermine in Gang zu bringen?
Fazit:
Mich hat das Buch sofort hinein gezogen in das Geschehen. Graham hat einen wunderbaren Stil. Man lernt viel vonCornwall Ende des 18.Jahrhunderts. Die Charaktere sind toll herausgestellt und man glaubt ihnen die Intrigen und den Standesdünkel sofort. Ich möchte mehr lesen von den Poldarks!

Veröffentlicht am 14.10.2018

Spannender Beginn einer historischen Saga

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Ross Poldark war in Nordamerika im Krieg und als er in seine Heimat in Cornwall zurückkommt ist für ihn alles anders als vor dem Krieg. Er kommt in ein trostloses Heim, denn sein Vater ist gestorben. Die ...

Ross Poldark war in Nordamerika im Krieg und als er in seine Heimat in Cornwall zurückkommt ist für ihn alles anders als vor dem Krieg. Er kommt in ein trostloses Heim, denn sein Vater ist gestorben. Die Frau, die er vor dem Krieg geliebt hat, steht bei seiner Rückkehr kurz vor der Heirat mit seinem Cousin. So vergräbt Ross sich in die Arbeit und versucht, sein Haus und die Ländereien wieder ordentlich hinzubekommen. Als er eines Tages auf einem Markt Vieh kauft, bekommt er es mit, wie ein Mädchen von einigen Jungen geschlagen wird. Er nimmt das Mädchen als Küchenmädchen mit zu sich und sie fügt sich gut in den Haushalt ein.

Man merkt in dem Buch die Wandlung Demelzas von einem Mädchen hin zu einer jungen Frau, die später dann ihren Arbeitgeber Ross Poldark sogar heiratet. Auch bei ihm merkt man die Veränderung in der Wahrnehmung seines Küchenmädchens. Anfangs wird Demelza von ihm nur "das Kind" genannt und später wird sie seine Vertraute und schließlich seine Frau. Allgemein werden die Charaktere in diesem Buch sehr gut beschrieben und auch wenn man das Handeln nicht immer nachvollziehen kann, so wird man gerade mit den Hauptcharakteren doch sehr schnell warm.

Die ganze Geschichte ist in dieser alten Sprache geschrieben und ich muss sagen, dass mir hier die Arbeit der Übersetzerin gut gefällt, denn eine gute Übersetzung ist in so einem Fall für mich sehr wichtig auch für das richtige Verständnis des Buches. Durch die alte Sprache gelang es mir noch einmal mehr, in die Geschichte richtig einzutauchen und sie mitzuerleben. Ich bin froh, dass die Geschichte um Ross und Demelza Poldark hier noch nicht zu Ende erzählt ist, sondern dass ich direkt mit dem nächsten Band weitermachen kann.

Veröffentlicht am 20.06.2018

Ein interessanter Auftakt der Poldark Saga, der Lust auf mehr macht.

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Hierbei handelt es um den ersten Band der Poldark Saga.
Bereits der Prolog hat mir sehr gut gefallen. Danach geht es damit weiter , als Ross zurückkehrt.
Und ich muss sagen, anfangs war ich erstmal etwas ...

Hierbei handelt es um den ersten Band der Poldark Saga.
Bereits der Prolog hat mir sehr gut gefallen. Danach geht es damit weiter , als Ross zurückkehrt.
Und ich muss sagen, anfangs war ich erstmal etwas verwirrt, aber mich habe auch ungute Ahnungen beschlichen.
Ross Poldark als Person gefällt mir sehr gut. Er ist hart im nehmen und geht auch an den schlimmsten Tiefschlägen nicht zugrunde. Denn man muss ganz ehrlich sagen, bei dem was er erlebte, zerbricht man entweder oder gewinnt an Stärke.
Er kehrt aus dem Krieg zurück, um dann zu sehen, daß sein Vater tot, der Besitz verwahrlost und die geliebte Frau auch noch weg ist.
Nicht einfach, auch für Ross nicht.
Besonders am Anfang habe ich sehr mit ihm mitgelitten. Ich konnte das Ganze selbst kaum glauben. Vor allem konnte ich Elizabeth einfach nicht verstehen.
Ross´ Traurigkeit und Kummer, aber auch seine Wut und sein Schmerz sind wirklich sehr gut spürbar, was ihn mir auch als Mensch nähergebracht hat.
Doch wird es für Ross besser werden?
Als die junge Demelza in sein Leben tritt, nimmt alles eine Wende.
Eine Wende , die von vielen Emotionen durchzogen ist.
Demelza hat in mir sofort den Beschützerinstinkt geweckt. Sie tat mir so unglaublich leid.
Interessant war für mich , wie sich danach alles entwickelt hat, denn es war nicht abzusehen.
Ich fand es auch sehr schön zu sehen, wie man damals gelebt hat und wie alles so vonstatten ging.
Schlussendlich ist es ein interessanter Auftakt, der recht vielversprechend ist. Mitunter kamen für mich jedoch auch ein paar Längen zustande.
Ich empfand alles als sehr drückend und trostlos.Doch gleichzeitig konnte ich auch Leben und die Intensität der Umgebung spüren.
Ein Buch das recht viele Facetten hat und Stück für Stück interessanter wird.

Hierbei erfahren wir die Perspektive von Ross, was ihm mehr Raum und Tiefe schenkt.
Die Nebencharaktere sind gut gezeichnet, besonders gut hat mir auch Verity gefallen.
Einige von ihnen bleiben jedoch noch etwas blass.
Ihre Handlungen und Gedankengänge sind meist gut nachvollziehbar gestaltet.
Die Atmosphäre ist drückend, schwermütig und auch etwas trostlos.
Der Schreibstil ist stark einnehmend und miteißend gehalten. Der Autor hat dabei eine etwas gewöhnungsbedürftige Art zu schreiben, bei der ich mich anfangs etwas schwer getan hab. Es ist etwas gehoben und sehr wortreich, was aber wirklich sehr gut zur damaligen Zeit passt.
Das Cover und der Titel passen gut zum Inhalt des Buches.